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Kurzkommentare August 2012 - Filmforen.de - Seite 7

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Kurzkommentare August 2012



220 Antworten in diesem Thema

#181 pasheko

    Hypnosemaschinen AG

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Geschrieben 26. August 2012, 17:44

MONDO CANDIDO: Was für ein irrer, von Ideen übersprudelnder Ritt! Mein Dauergrinsen mußte zuweilem lauten Gelächter Platz machen. Sowas konnte in all seiner Hemmungslosigkeit wohl nur in den 70er Jahren entstehen.

#182 Puni

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Geschrieben 28. August 2012, 16:44

TOTAL RECALL - es ist schon unglaublich, was Verhoeven da im 10-Minuten-Takt alles aus dem Hut zaubert (ich hatte so viel davon schon vergessen)! Und dann diese One Liner, von denen jeder einzelne per-fekt sitzt (Favorit: "See you at the party, Richter!"); und diese practical effects, die so unfassbar gut aussehen und an die guten alten Zeiten erinnern. Ich könnte ewig auf dieser Nostalgiewelle schwimmen und Verhoeven für seinen Zynismus danken. Dito für die Blu-ray, deren Transfer allerallerALLERerste Sahne ist! Ach ja: Das Remake werde ich mir nur unter Androhung von Folter ansehen - trotz Biel!

#183 hoolio21

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Geschrieben 28. August 2012, 17:12

Gucke gerade den Endkampf zwischen Seagal und dem blonden Riesen in "Alarmstufe: Rot 2". Wo sie extra kleine Möbel für gebaut haben, damit beide noch größer wirken. Auf Sky. Selbst gekürzt noch ein großartiger Film. Was für perfekte Bösewichtauftritte! Was für ein cooler Stefan! Was für pointierte Dialoge! Was für eine heiße Katrin!

Eingefügtes Bild


#184 Heisenberg

    Meth Teacher

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Geschrieben 28. August 2012, 17:37

Gekürzt? Onööö... da verpasst du den feschen Finger-ab-Gag!!! Mein Highlight des Films neben Seagals Präsenz natürlich ist Bogosians Rod Serling Impression: großartig! :love:

Bearbeitet von Heisenberg, 28. August 2012, 17:38.


#185 Heisenberg

    Meth Teacher

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Geschrieben 28. August 2012, 17:39

Beitrag anzeigenPuni sagte am 28. August 2012, 16:44:

- trotz Biel!

*Lehrer-Modus-an* wegen Biel müsste es heißen :doc:

#186 Puni

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Geschrieben 28. August 2012, 18:11

Beitrag anzeigenHeisenberg sagte am 28. August 2012, 17:39:

*Lehrer-Modus-an* wegen Biel müsste es heißen :doc:

:blush:

#187 Heisenberg

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Geschrieben 28. August 2012, 18:13

Ich hab immer das Gefühl, die wär photoshopped, wenn ich die in Filmen sehe. To each his own. :)

#188 Puni

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Geschrieben 28. August 2012, 18:57

Beitrag anzeigenHeisenberg sagte am 28. August 2012, 18:13:

Ich hab immer das Gefühl, die wär photoshopped, wenn ich die in Filmen sehe. To each his own. :)

Hehe.

#189 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 29. August 2012, 18:16

F for Fake

Ein Film angefüllt mit Chuzpe, nicht zuletzt, weil Orson Welles der Welt seine neue Freundin präsentiert. Das essayistische Moment gibt Raum für vielfältige Assoziationen, die heutzutage genauso gültig sind wie anno 73. Zu gefallen wußte, der (unbewußte?) Verweis auf Vertovs Der Mann mit der Kamera - die Wahrheit wird im Schneideraum fabriziert. Leider ist das Ende vorhersehbar, damit fällt der Film auf den Bauch von Orson Welles. Wenigstens weich gefallen.

Fuego

Was ein Spaß. Als ob man Almodovar vorwegnehmen wollte. Nur daß man das Ganze Ernst meint. Armando Bo hat eine Reihe von Filmen mit Isabel Sarli gedreht, vermutlich alle nur, damit er sie vor der Kamera begrabbeln konnte. Nicht fehlen darf natürlich der Weißkittel, der alles erklären, aber nichts tun kann.

Setenta veces siete (The female)

Als Beigabe zu Fuego, dabei der bessere Film. Außergewöhnlich, wie anno 62 hier die Themen und Motive non-linear entwickelt werden und das alles im Gewand des Sleazefilmes daherkommt. Und Frau Sarli kann sogar richtig schauspielern. Eine feine Überraschung, wofür ich mich bei Splatter-Fanatic bedanke.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#190 Travis

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Geschrieben 29. August 2012, 22:20

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 29. August 2012, 18:16:

Armando Bo hat eine Reihe von Filmen mit Isabel Sarli gedreht, vermutlich alle nur, damit er sie vor der Kamera begrabbeln konnte.

Nicht auszuschließen. Aber es waren jedenfalls wahre Wunderwerke darunter. Ein Trauerspiel, dass es bislang nur kümmerlich wenige seiner Filme in untertitelten Heimvideoveröffentlichungen gibt... :(

#191 Short Cut

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Geschrieben 29. August 2012, 22:45

Kleine Kurz Resümees über ne Handvoll Filme (nicht alle) der vergangenen Wochen.....

The Dark Knight Rises
(Christopher Nolan)

Wie schrieb bekay in seinem Eintrag !? "Ein zerschnittenes und auf Biegen und Brechen konstruiertes Monstrum von einem Film" !?
So ähnlich glaube ich zumindest.
Und ja, ich muß das unterschreiben. Denn genauso ging es mir beim diesjährigen Nolan Blockbuster. Ich war schon nah dran ihm zuzurufen "Jetzt bleib doch mal hier, erzähl doch mal diesen Strang weiter". Nolan will alle Fäden seiner Trilogie zusammenführen. League of Shadows aus dem ersten, politische Sozialkritik aus dem zweiten. Er nimmt sich viel Zeit um neue Charaktere einzuführen und um am Ende doch alle Stränge zu verlieren und schnell zusammenzuflechten.
Am besten hat mir die Flugzeugentführung am Anfang gefallen und ja Tom Hardy als Bane auch. Überhaupt kann man den Schauspielern keinen Vorwurf machen. Die Inszenierung ist es welche den Film zerstört. Dann zuguterletzt auch noch dieses dämliche Ende. :mad:
Hab mich echt geärgert, dass ich 10 € für die OV ausgegeben hab.
5/10


Das Leben der Anderen
(Florian Henckel von Donnersmarck)

Sehr merkwürdig was hier passiert ist. Habe den Film das zweite Mal gesehen und konnte mich nicht dran erinnern, dass ich ihn so schlecht fand, wie beim jetzigen Mal.
Der Film ist natürlich hoch professionell gemacht und Ulrich Mühe ist über allem erhaben doch gibt es einen Bruch innerhalb des Films als Mühe an sich und dem System zweifelt. Ungefähr ab dieser Hälfte beginnt der Film mit seiner Holzhammer-Logik und Dramaturgie zu arbeiten. So, dass ich am Ende nur noch kopfschüttelnd dasaß und zu meiner Freundin, der es ebenso ging sagte "Deutscher Wendekitsch".
6/10

Mad Max
(George Miller)

Adrenalin in Zelluloid Form !
Unglaublich was Miller hier mit Schnitt und Tempo angestellt hat !
Bedrohlichkeit pur !
10/10

One from the Heart
(Francis Ford Coppola)
Eine Ode an die Künstlichkeit des Kinos. Eine Verbeugung vor der Künstlichkeit des Musicals und alter Kintopp Tricks.
Großartige Bilder !
Die Story ist hierbei wirklich zweitrangig.
Hätte nie gedacht, dass man diesem Film auch wirklich seinen Größenwahn ansieht.
Der Film, der Coppola schlußendlich das Genick brach.
Bild und Farbenästhetisch : Ein Traum !
9/10

Taking Woodstock
(Ang Lee)

Grundsympathischer Film, der zwar auch die Entstehung des legendären Festivals im Fokus hat aber eigentlich eine ehrliche Coming of Age Story erzählt.
Lee´s visueller Stil zielt hier entsprechend auf 70er mit viel Split Screen und einer gekonnten LSD Trip Visualisierung.
Die Familie des jungen Grundgebers vergisst man übrigens nicht so schnell :D
9/10


The Unbearable Lightness of Being
(Philip Kaufman)

Ich mag diesen Film unheimlich gerne.
Für mich ist dies eine exzellente Verfilmung von Kunderas Roman. Der Film hat eine unglaublich anrührende und zu Herzen gehende Offenheit und Ehrlichkeit und ist dabei vollkommen unpathetisch. Er lebt vor allem von seinen Hauptdarstellern (Daniel Day Lewis und Juliette Binoche) :love: nicht zu vergessen Lena Olin und Erland Josephson in einer kleinen Rolle.
Kaufmans Film ist definiiv einer der besten Liebes-Filme der 80er Jahre !
10/10

Sophie´s Choice
(Alan J. Pakula)

Wenn man meint man würde Meryl Streep kennen ohne diesen Film zu kennen, so meint man falsch.
Meryl Streeps 2. Oscar in der weiblichen Hauptrolle ging 1982 genau für diese Rolle raus und wenn man "Sophie´s Choice" gesehen hat, gibt es auch kein wenn und aber.
Meryl Streeps Darstellung als polnisches Holocaust Opfer geht tief unter die Haut. Ihre Darstellung ist echt, sowas von echt.
Dabei spricht sie gebrochenes Englisch mit einem polnischen Akzent, polnisch und deutsch in diesem Film, der eine Mischung aus Melodram, Freundschaftsgeschichte und Holocaust-Drama ist.
Peter MacNicol als kleiner erfolgloser Autor, der sich in Meryl Streep verliebt und Kevin Kline als schizophrener Lover von Meryl Streep machen ihre Sache zwar gut aber verblassen vollends vor dieser massiven Schauspielkunst, die die Streep hier ablegt.
Die Rückblenden ins KZ sind äußerst intensiv und machen es ein wenig schwer, der Handlung weiterzufolgen.
Als kleines Manko muß ich auch sagen, dass sich oftmals zu lange mit der 3er Freundschafts Beziehung aufhält anstatt deren Geheimnisse zu entblättern, dies tut der Film erst in der letzten Hälfte.
Kevin Kline konnte ich seine Rolle nicht ganz abnehmen, da er ja eh sehr zum Overacting neigt, konnte ich seinen Werdegang als ernsthaft schizophrenen nicht ganz Ernst nehmen.
Überhaupt ist die Kluft zwischen der Intensität der Vergangenheit im Zusammenspiel mit der Gegenwart in diesem Film oft ein wenig unausgewogen.
Deshalb (immer noch) :
9/10
Wie gesagt, die mitunter beste Leistung von Meryl Streep ! UNGLAUBLICH !

The Kids are Alright
(Lisa Cholodenko)

Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.

The Pit and the Pendulum
(Roger Corman)

Gefühlt 50 Jahre nicht gesehen.
Tja, was soll ich sagen....
Die Farben, die Ausstattung, die Kostüme, die Farben.... :love:
Dazu ein irre, augenrollender Vincent Price und ein Donnergrollen außerhalb des Schlosses.
Toll !
8/10

Crimson Tide
(Tony Scott)

Denzel Washington und Gene Hackman fahren mit Hans Zimmer Blitzlichtgewitter gen Osten um nen rebellierenden Perestroika Rebellen zu killen.
Washington ist der gute, junge neue und Hackman, der böse, alte, schlechte.
Das alles in einem U-Boot.
Meuterei !
Hackman ist nicht wirklich schlecht, sondern nur schon zu lange dabei.
Washington rettet die Welt und geht auch noch nach Plan sauber vor.
Tony Scott Filme haben alle einen Sonnenauf bzw. Untergang inne.
Bei Scott sieht auch alles immer ziemlich geleckt aus.
Hört sich nach nem Verriss an, ist es aber nicht.

Doof ist dieser Film nicht, nur langweilig.
Ach und jeder kennt diesen Film schon durch Zimmers Score auch wenn er ihn nicht gesehen hat ;)

Tadadatadadammtadadammdamm :D
7/10

Starship Troopers
(Paul Verhoeven)
9/10
FTB Eintrag folgt
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#192 Zodiac

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Geschrieben 30. August 2012, 00:45

The Nightmakers (1972)

Good Heavens! Ich wusste gar nicht, dass Marlon Brando sich mal für ein Prequel zum Henry James-Meisterwerk "The Turn of the Screw" (1961 als "The Innocents" mit Deborah Kerr grandios verfilmt) zur Verfügung stellte. Wie tief muss er damals gesunken sein! Immerhin: In einigen - auch für mich inspirierenden - Szenen konnte er sich auf den "letzten Tango" vorbereiten. Der Rest darf getrost als billiger Mist bezeichnet werden. Henry James wird sich im Grab umgedreht haben.

#193 Der Außenseiter

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Geschrieben 30. August 2012, 07:01

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 30. August 2012, 00:45:

The Nightmakers (1972)
Könnte es sein, dass Du THE NIGHTCOMERS meinst?

Ansonsten ist der Film wohl, neben Brandos Geldsorgen, zum Teil auch aus Gefälligkeit entstanden. Marlon Brando und Michael Winner waren bis an Brandos Lebensende sehr gut befreundet. Überhaupt hatte Winner interessante enge Schauspielerfreunde, die als schwer dirigierbar und/oder unzugänglich galten, die für ihn aber Hauptrollen spielten. Neben Brando waren das Oliver Reed, Orson Welles und Charles Bronson.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#194 Zodiac

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Geschrieben 30. August 2012, 07:28

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 30. August 2012, 07:01:

Könnte es sein, dass Du THE NIGHTCOMERS meinst?

:blush: :blush: :blush:

#195 The Critic

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Geschrieben 30. August 2012, 07:54

Beitrag anzeigenTravis sagte am 29. August 2012, 22:20:

Nicht auszuschließen. Aber es waren jedenfalls wahre Wunderwerke darunter. Ein Trauerspiel, dass es bislang nur kümmerlich wenige seiner Filme in untertitelten Heimvideoveröffentlichungen gibt... :(

Wie bizarr. Hatte nach der Sichtung zwei weitere Sarli-Werke in meiner Wunschliste vermerkt und zufälligerweise war einer davon Naked. Wenn das kein Zeichen ist, dann ist es kein Zeichen.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#196 Antoine Doinel

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Geschrieben 30. August 2012, 10:53

Beitrag anzeigenPuni sagte am 28. August 2012, 16:44:

TOTAL RECALL - es ist schon unglaublich, was Verhoeven da im 10-Minuten-Takt alles aus dem Hut zaubert (ich hatte so viel davon schon vergessen)! Und dann diese One Liner, von denen jeder einzelne per-fekt sitzt (Favorit: "See you at the party, Richter!"); und diese practical effects, die so unfassbar gut aussehen und an die guten alten Zeiten erinnern. Ich könnte ewig auf dieser Nostalgiewelle schwimmen und Verhoeven für seinen Zynismus danken. Dito für die Blu-ray, deren Transfer allerallerALLERerste Sahne ist! Ach ja: Das Remake werde ich mir nur unter Androhung von Folter ansehen - trotz Biel!

Auch ich habe Total Recall in sehr guter Erinnerung, was wohl das Verdienst von Regisseur Verhoeven ist.

#197 djmacbest

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Geschrieben 30. August 2012, 21:47

PROMETHEUS: Fluch und Segen, dass sich der Film für alles so viel Zeit nimmt. Ich bin sehr dankbar, dass Scott ein wenig weg vom Krawummkino ist, aber andererseits zeigt PROMETHEUS dadurch noch deutlicher, was Scott in den letzten Jahren einfach verlernt hat: Geschichten auch ohne Krawumm erzählen zu können.

MINORITY REPORT: Bizarr schlecht gealtert, hat er doch erst zehn Jahre auf dem Buckel. Die verschiedenen Ausflüge in albernen Slapstick sind jedenfalls unverzeihliche Fremdkörper, erst recht in einem Film, der in seinem letzten Akt mit dem moralischen Zeigefinger nun wirklich nicht geizt.

THE CABIN IN THE WOODS: Highlight. Im Grunde SCREAM, nur einmal quer durch alle Horrorfilm-Subgenres statt nur der Slasher. Tolles Ende mit Lovecraft-Anleihen. Tolle Horror-Komödie, ohne in irgendeiner Szene jemals beide Genres gleichzeitig sein zu wollen. Großer, detailverliebter Spaß, und eine Liebeserklärung an den Horrorfilm: Horrorfilm(dreh) rettet die Welt!

#198 Der Außenseiter

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Geschrieben 30. August 2012, 21:49

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 30. August 2012, 21:47:

PROMETHEUS: Fluch und Segen, dass sich der Film für alles so viel Zeit nimmt. Ich bin sehr dankbar, dass Scott ein wenig weg vom Krawummkino ist, aber andererseits zeigt PROMETHEUS dadurch noch deutlicher, was Scott in den letzten Jahren einfach verlernt hat: Geschichten auch ohne Krawumm erzählen zu können.
Eigentlich sah ich die große Schwäche bei Scott immer darin, dass er sowieso keine Geschichten erzählen kann. Zumindest nicht nach klassisch narrativen Maßstäben. Er hat eigentlich doch immer besser über die Bedeutung der Bilder erzählt.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#199 pasheko

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Geschrieben 31. August 2012, 00:41

@ dj: D'accord zu CABIN IN THE WOODS, der hat mir auch richtig Spaß gemacht.

Hier: THE YAKUZA (Pollack): Schon wieder dahingeschmolzen. :cry: :love:

#200 djmacbest

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Geschrieben 31. August 2012, 08:15

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 30. August 2012, 21:49:

Eigentlich sah ich die große Schwäche bei Scott immer darin, dass er sowieso keine Geschichten erzählen kann. Zumindest nicht nach klassisch narrativen Maßstäben. Er hat eigentlich doch immer besser über die Bedeutung der Bilder erzählt.

Von mir aus das auch. Wobei "immer" für mich ja wirklich nur ALIEN und BLADE RUNNER heißt, sonst mag ich von ihm eigentlich nichts so richtig.

#201 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. August 2012, 10:00

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 31. August 2012, 08:15:

Von mir aus das auch. Wobei "immer" für mich ja wirklich nur ALIEN und BLADE RUNNER heißt, sonst mag ich von ihm eigentlich nichts so richtig.
:cheers: Geht mir auch so. LEGENDE mag ich noch ein wenig aufgrund seiner sterilen Kitschigkeit. DIE DUELLISTEN war sehr Kubrick-mäßig, oder? :haeh: Kann mich an den nur noch vage erinnern. DER MANN IM HINTERGRUND war eine derbe Enttäuschung und BLACK RAIN der Beweis, dass er nicht mal "in Ruhe" einen Genrefilm machen kann. Es ist ja schon fast peinlich zuzugeben, dass ich eine Schwäche für THELMA & LOUISE habe, aber das liegt an Susan Sarandon, die ich schauspielerisch so toll finde. :blush:

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#202 wowie

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Geschrieben 31. August 2012, 10:02

13 Assassins
Sehr prägnant, intensiv, verschwörend, spannend, überraschend, weise, aussagekräftig, sogar atmosphärisch und beeindruckend -
sehr sehr gut!!!
9

Extrem laut & unglaublich nah
hat sehr starke szenen, manchmal aber auch etwas lahm. Dazu ein bisschen (-geschmacksache-) übertrieben bei den Nebenrollen.
Ansich gute story und psychologisch gut inszeniert.
War der Junge doch leicht anormal, was das ganze etwas sehr merkwürdig (geradezu ZU "besonders") macht.
Wobei mir das wort "anormal" noch besser gefällt als "verhaltensauffällig".
Ganz besonders, weil am Ende der schöne intensive Dialog mit der Mutter das anormale nochmal bejaht.
8,3
http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#203 Puni

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Geschrieben 31. August 2012, 12:22

KILL LIST - bin etwas zwiegespalten ... Die ersten 20 Minuten im Haus und am Tisch sind sehr, sehr spannend, was vor allem auch an den tollen Dialogen und der subtilen Filmmusik liegt. Sind die beiden ersteinmal unterwegs, wird es etwas mau, obwohl die eigentlich Action hier ja erst beginnt (inklusive lächerlichem CGI-Blut). Die "Opfereinblendungen" stören dann gewaltig, weil sie äußerst kontraproduktiv sind und den Film in einen "schaut her wie cool ich bin"-Richtung lenken. Doch dann, das letzte Viertel bricht an und ich bin aus dem Häuschen! Die Atmo ist weltklasse, auch wenn man manche Twists schon kannte (ich sage wie Alex nur "serbische Bohnensuppe"). Auch schauspielerisch macht KILL LIST durchaus was her. Ich bin mir sicher, dass der noch ein, zwei Sichtungen braucht, um richtig zu wirken.

#204 Heisenberg

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Geschrieben 31. August 2012, 17:17

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 29. August 2012, 22:45:



The Kids are Alright
(Lisa Cholodenko)

Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.


Langsam wirds unheimlich. Der Text hätte so auch von mir stammen können. Ruffalo ist ein Schauspielgott. Der ist immer gut oder besser. :wub:

#205 Heisenberg

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Geschrieben 31. August 2012, 17:26

Beitrag anzeigenPuni sagte am 31. August 2012, 12:22:

KILL LIST - bin etwas zwiegespalten ... Die ersten 20 Minuten im Haus und am Tisch sind sehr, sehr spannend, was vor allem auch an den tollen Dialogen und der subtilen Filmmusik liegt. Sind die beiden ersteinmal unterwegs, wird es etwas mau, obwohl die eigentlich Action hier ja erst beginnt (inklusive lächerlichem CGI-Blut). Die "Opfereinblendungen" stören dann gewaltig, weil sie äußerst kontraproduktiv sind und den Film in einen "schaut her wie cool ich bin"-Richtung lenken. Doch dann, das letzte Viertel bricht an und ich bin aus dem Häuschen! Die Atmo ist weltklasse, auch wenn man manche Twists schon kannte (ich sage wie Alex nur "serbische Bohnensuppe"). Auch schauspielerisch macht KILL LIST durchaus was her. Ich bin mir sicher, dass der noch ein, zwei Sichtungen braucht, um richtig zu wirken.

So sehe ich das auch. Merkwürdiger Film, der sich nur schwer einordnen lässt. In ein Genre schon gar nicht. Den finalen twist hab ich zwar kommen sehen, ansonsten glich der plot aber einer XXL-Wundertüte. Formal und darstellerisch fand ich den sogar großartig. Vor allem, dass ich Tyres aus SPACED mal in so ner Rolle sehen würde. Ich mein, der Typ hat für einige Pissflecken im Teppich gesorgt. Und hier... meine Fresse, Hut ab!

#206 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 31. August 2012, 21:50

LONDON TO BRIGHTON - Drama um eine Prostituierte und ein davongelaufenes Mädchen, die in eine üble Geschichte hineinrutschen. Höchstspannend, unaufdringlich inszeniert, und bis auf einen kleinen Knack am Ende insgesamt sehr stilsicher. England von seiner schmutzigen Seite aus gesehen. Fand ich sehr gut.

#207 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 31. August 2012, 22:14

Zitat

The Kids are Alright
(Lisa Cholodenko)

Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.

Beitrag anzeigenHeisenberg sagte am 31. August 2012, 17:17:

Langsam wirds unheimlich. Der Text hätte so auch von mir stammen können. Ruffalo ist ein Schauspielgott. Der ist immer gut oder besser. :wub:

Mich hat da schon was gestört. Der Film hätte die Möglichkeit geboten, auf das komplizierte Verhältnis von Samenspender, Eltern und Kind einzugehen (ein wichtiges Thema, das in unserer Postkartenwelt tabuisiert ist). Das tut er aber gerade nicht, bzw. nur am Rande. Stattdessen wird ein Beziehungskrisenfilm daraus gemacht, in dem auch noch suggeriert wird, dass in einer lesbischen Ehe etwas fehlen könnte, nämlich der Mann natürlich. Völlig absurderweise verliebt sich dann eine der beiden auch noch in den Spender! Wie absurd ist das denn?! (Was auch der Suggestion der Standardfamilie zuspielt...) Man stelle sich vor, der Film handelte von einem unfruchtbaren Heteropaar, in dem sich dann der Mann in den Spender verliebt und eine Affäre beginnt.... Das gäbe es NIEMALS im verschissenen Hollywood.

#208 djmacbest

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Geschrieben 31. August 2012, 22:36

LOCKOUT (2012): Die Oneliner sind schon zwanghaft. Guy Pearce kann tatsächlich nicht einmal die Frage nach seinem Namen ohne einen markigen Spruch beantworten. Ansonsten viele set pieces aus dem Baukasten. Aus einem verdammt schönen, prall gefüllten Baukasten. Sogar die obligatorische Rotor-Szene darf rein. Gutes, ehrliches Spaßkino. DIE HARD in space, bloß dass hier Snake Plissken statt John McClane aufräumt. Wenn man in diesem Subsubsubgenre mal wieder einen neuen, ungesehenen und derartig unterhaltsamen Film entdeckt, dann verzeiht man dem doch wirklich alles.

#209 Zodiac

    Da Blogga

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Geschrieben 01. September 2012, 05:22

Beitrag anzeigenBastro sagte am 31. August 2012, 21:50:

LONDON TO BRIGHTON - Drama um eine Prostituierte und ein davongelaufenes Mädchen, die in eine üble Geschichte hineinrutschen. Höchstspannend, unaufdringlich inszeniert, und bis auf einen kleinen Knack am Ende insgesamt sehr stilsicher. England von seiner schmutzigen Seite aus gesehen. Fand ich sehr gut.

Fand ich auch sehr gut. :) Und annähernd so unerträglich wie einen Depro-Klassiker, den ich für einen ff-Freund besprechen soll. :P

#210 Heisenberg

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Geschrieben 01. September 2012, 07:38

Beitrag anzeigenBastro sagte am 31. August 2012, 22:14:

Mich hat da schon was gestört. Der Film hätte die Möglichkeit geboten, auf das komplizierte Verhältnis von Samenspender, Eltern und Kind einzugehen (ein wichtiges Thema, das in unserer Postkartenwelt tabuisiert ist). Das tut er aber gerade nicht, bzw. nur am Rande. Stattdessen wird ein Beziehungskrisenfilm daraus gemacht, in dem auch noch suggeriert wird, dass in einer lesbischen Ehe etwas fehlen könnte, nämlich der Mann natürlich. Völlig absurderweise verliebt sich dann eine der beiden auch noch in den Spender! Wie absurd ist das denn?! (Was auch der Suggestion der Standardfamilie zuspielt...) Man stelle sich vor, der Film handelte von einem unfruchtbaren Heteropaar, in dem sich dann der Mann in den Spender verliebt und eine Affäre beginnt.... Das gäbe es NIEMALS im verschissenen Hollywood.

Die Kritikpunkte sind vertretbar, keine Frage. Ich sehe den Film aber erstmal als Komödie und habe mich köstlich amüsiert. Zudem geht der Film SPOILER!!! ja nicht den von dir eingeschlagenen Weg weiter - Ruffalo sprengt das Pärchen nicht. Da wird zwar suggeriert, da könne einem (Julianne Moores Figur) etwas fehlen, aber ist das nicht immer so in Beziehungen? Mir wars schnuppe ob es da jetzt um n Hetero oder eben Lesbenpärchen geht. Was mich noch am ehesten gestört hatte, war das Ruffalos Charakter am Ende vom Script her einfach fallengelassen wird.

@ LONDON TO BRIGHTON

Da sind wir dann wieder einer Meinung.





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