

#181
Geschrieben 26. August 2012, 17:44
#182
Geschrieben 28. August 2012, 16:44
#183
Geschrieben 28. August 2012, 17:12
#184
Geschrieben 28. August 2012, 17:37

Bearbeitet von Heisenberg, 28. August 2012, 17:38.
#185
Geschrieben 28. August 2012, 17:39
#186
Geschrieben 28. August 2012, 18:11
#187
Geschrieben 28. August 2012, 18:13

#188
#189
Geschrieben 29. August 2012, 18:16
Ein Film angefüllt mit Chuzpe, nicht zuletzt, weil Orson Welles der Welt seine neue Freundin präsentiert. Das essayistische Moment gibt Raum für vielfältige Assoziationen, die heutzutage genauso gültig sind wie anno 73. Zu gefallen wußte, der (unbewußte?) Verweis auf Vertovs Der Mann mit der Kamera - die Wahrheit wird im Schneideraum fabriziert. Leider ist das Ende vorhersehbar, damit fällt der Film auf den Bauch von Orson Welles. Wenigstens weich gefallen.
Fuego
Was ein Spaß. Als ob man Almodovar vorwegnehmen wollte. Nur daß man das Ganze Ernst meint. Armando Bo hat eine Reihe von Filmen mit Isabel Sarli gedreht, vermutlich alle nur, damit er sie vor der Kamera begrabbeln konnte. Nicht fehlen darf natürlich der Weißkittel, der alles erklären, aber nichts tun kann.
Setenta veces siete (The female)
Als Beigabe zu Fuego, dabei der bessere Film. Außergewöhnlich, wie anno 62 hier die Themen und Motive non-linear entwickelt werden und das alles im Gewand des Sleazefilmes daherkommt. Und Frau Sarli kann sogar richtig schauspielern. Eine feine Überraschung, wofür ich mich bei Splatter-Fanatic bedanke.
#190
Geschrieben 29. August 2012, 22:20
The Critic sagte am 29. August 2012, 18:16:
Nicht auszuschließen. Aber es waren jedenfalls wahre Wunderwerke darunter. Ein Trauerspiel, dass es bislang nur kümmerlich wenige seiner Filme in untertitelten Heimvideoveröffentlichungen gibt...

#191
Geschrieben 29. August 2012, 22:45
The Dark Knight Rises
(Christopher Nolan)
Wie schrieb bekay in seinem Eintrag !? "Ein zerschnittenes und auf Biegen und Brechen konstruiertes Monstrum von einem Film" !?
So ähnlich glaube ich zumindest.
Und ja, ich muß das unterschreiben. Denn genauso ging es mir beim diesjährigen Nolan Blockbuster. Ich war schon nah dran ihm zuzurufen "Jetzt bleib doch mal hier, erzähl doch mal diesen Strang weiter". Nolan will alle Fäden seiner Trilogie zusammenführen. League of Shadows aus dem ersten, politische Sozialkritik aus dem zweiten. Er nimmt sich viel Zeit um neue Charaktere einzuführen und um am Ende doch alle Stränge zu verlieren und schnell zusammenzuflechten.
Am besten hat mir die Flugzeugentführung am Anfang gefallen und ja Tom Hardy als Bane auch. Überhaupt kann man den Schauspielern keinen Vorwurf machen. Die Inszenierung ist es welche den Film zerstört. Dann zuguterletzt auch noch dieses dämliche Ende.

Hab mich echt geärgert, dass ich 10 € für die OV ausgegeben hab.
5/10
Das Leben der Anderen
(Florian Henckel von Donnersmarck)
Sehr merkwürdig was hier passiert ist. Habe den Film das zweite Mal gesehen und konnte mich nicht dran erinnern, dass ich ihn so schlecht fand, wie beim jetzigen Mal.
Der Film ist natürlich hoch professionell gemacht und Ulrich Mühe ist über allem erhaben doch gibt es einen Bruch innerhalb des Films als Mühe an sich und dem System zweifelt. Ungefähr ab dieser Hälfte beginnt der Film mit seiner Holzhammer-Logik und Dramaturgie zu arbeiten. So, dass ich am Ende nur noch kopfschüttelnd dasaß und zu meiner Freundin, der es ebenso ging sagte "Deutscher Wendekitsch".
6/10
Mad Max
(George Miller)
Adrenalin in Zelluloid Form !
Unglaublich was Miller hier mit Schnitt und Tempo angestellt hat !
Bedrohlichkeit pur !
10/10
One from the Heart
(Francis Ford Coppola)
Eine Ode an die Künstlichkeit des Kinos. Eine Verbeugung vor der Künstlichkeit des Musicals und alter Kintopp Tricks.
Großartige Bilder !
Die Story ist hierbei wirklich zweitrangig.
Hätte nie gedacht, dass man diesem Film auch wirklich seinen Größenwahn ansieht.
Der Film, der Coppola schlußendlich das Genick brach.
Bild und Farbenästhetisch : Ein Traum !
9/10
Taking Woodstock
(Ang Lee)
Grundsympathischer Film, der zwar auch die Entstehung des legendären Festivals im Fokus hat aber eigentlich eine ehrliche Coming of Age Story erzählt.
Lee´s visueller Stil zielt hier entsprechend auf 70er mit viel Split Screen und einer gekonnten LSD Trip Visualisierung.
Die Familie des jungen Grundgebers vergisst man übrigens nicht so schnell

9/10
The Unbearable Lightness of Being
(Philip Kaufman)
Ich mag diesen Film unheimlich gerne.
Für mich ist dies eine exzellente Verfilmung von Kunderas Roman. Der Film hat eine unglaublich anrührende und zu Herzen gehende Offenheit und Ehrlichkeit und ist dabei vollkommen unpathetisch. Er lebt vor allem von seinen Hauptdarstellern (Daniel Day Lewis und Juliette Binoche)

Kaufmans Film ist definiiv einer der besten Liebes-Filme der 80er Jahre !
10/10
Sophie´s Choice
(Alan J. Pakula)
Wenn man meint man würde Meryl Streep kennen ohne diesen Film zu kennen, so meint man falsch.
Meryl Streeps 2. Oscar in der weiblichen Hauptrolle ging 1982 genau für diese Rolle raus und wenn man "Sophie´s Choice" gesehen hat, gibt es auch kein wenn und aber.
Meryl Streeps Darstellung als polnisches Holocaust Opfer geht tief unter die Haut. Ihre Darstellung ist echt, sowas von echt.
Dabei spricht sie gebrochenes Englisch mit einem polnischen Akzent, polnisch und deutsch in diesem Film, der eine Mischung aus Melodram, Freundschaftsgeschichte und Holocaust-Drama ist.
Peter MacNicol als kleiner erfolgloser Autor, der sich in Meryl Streep verliebt und Kevin Kline als schizophrener Lover von Meryl Streep machen ihre Sache zwar gut aber verblassen vollends vor dieser massiven Schauspielkunst, die die Streep hier ablegt.
Die Rückblenden ins KZ sind äußerst intensiv und machen es ein wenig schwer, der Handlung weiterzufolgen.
Als kleines Manko muß ich auch sagen, dass sich oftmals zu lange mit der 3er Freundschafts Beziehung aufhält anstatt deren Geheimnisse zu entblättern, dies tut der Film erst in der letzten Hälfte.
Kevin Kline konnte ich seine Rolle nicht ganz abnehmen, da er ja eh sehr zum Overacting neigt, konnte ich seinen Werdegang als ernsthaft schizophrenen nicht ganz Ernst nehmen.
Überhaupt ist die Kluft zwischen der Intensität der Vergangenheit im Zusammenspiel mit der Gegenwart in diesem Film oft ein wenig unausgewogen.
Deshalb (immer noch) :
9/10
Wie gesagt, die mitunter beste Leistung von Meryl Streep ! UNGLAUBLICH !
The Kids are Alright
(Lisa Cholodenko)
Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.
The Pit and the Pendulum
(Roger Corman)
Gefühlt 50 Jahre nicht gesehen.
Tja, was soll ich sagen....
Die Farben, die Ausstattung, die Kostüme, die Farben....

Dazu ein irre, augenrollender Vincent Price und ein Donnergrollen außerhalb des Schlosses.
Toll !
8/10
Crimson Tide
(Tony Scott)
Denzel Washington und Gene Hackman fahren mit Hans Zimmer Blitzlichtgewitter gen Osten um nen rebellierenden Perestroika Rebellen zu killen.
Washington ist der gute, junge neue und Hackman, der böse, alte, schlechte.
Das alles in einem U-Boot.
Meuterei !
Hackman ist nicht wirklich schlecht, sondern nur schon zu lange dabei.
Washington rettet die Welt und geht auch noch nach Plan sauber vor.
Tony Scott Filme haben alle einen Sonnenauf bzw. Untergang inne.
Bei Scott sieht auch alles immer ziemlich geleckt aus.
Hört sich nach nem Verriss an, ist es aber nicht.
Doof ist dieser Film nicht, nur langweilig.
Ach und jeder kennt diesen Film schon durch Zimmers Score auch wenn er ihn nicht gesehen hat

Tadadatadadammtadadammdamm

7/10
Starship Troopers
(Paul Verhoeven)
9/10
FTB Eintrag folgt
#192
Geschrieben 30. August 2012, 00:45
Good Heavens! Ich wusste gar nicht, dass Marlon Brando sich mal für ein Prequel zum Henry James-Meisterwerk "The Turn of the Screw" (1961 als "The Innocents" mit Deborah Kerr grandios verfilmt) zur Verfügung stellte. Wie tief muss er damals gesunken sein! Immerhin: In einigen - auch für mich inspirierenden - Szenen konnte er sich auf den "letzten Tango" vorbereiten. Der Rest darf getrost als billiger Mist bezeichnet werden. Henry James wird sich im Grab umgedreht haben.
#193
Geschrieben 30. August 2012, 07:01
Zodiac sagte am 30. August 2012, 00:45:
Ansonsten ist der Film wohl, neben Brandos Geldsorgen, zum Teil auch aus Gefälligkeit entstanden. Marlon Brando und Michael Winner waren bis an Brandos Lebensende sehr gut befreundet. Überhaupt hatte Winner interessante enge Schauspielerfreunde, die als schwer dirigierbar und/oder unzugänglich galten, die für ihn aber Hauptrollen spielten. Neben Brando waren das Oliver Reed, Orson Welles und Charles Bronson.
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#194
Geschrieben 30. August 2012, 07:28
#195
Geschrieben 30. August 2012, 07:54
Travis sagte am 29. August 2012, 22:20:

Wie bizarr. Hatte nach der Sichtung zwei weitere Sarli-Werke in meiner Wunschliste vermerkt und zufälligerweise war einer davon Naked. Wenn das kein Zeichen ist, dann ist es kein Zeichen.
#196
Geschrieben 30. August 2012, 10:53
Puni sagte am 28. August 2012, 16:44:
Auch ich habe Total Recall in sehr guter Erinnerung, was wohl das Verdienst von Regisseur Verhoeven ist.
#197
Geschrieben 30. August 2012, 21:47
MINORITY REPORT: Bizarr schlecht gealtert, hat er doch erst zehn Jahre auf dem Buckel. Die verschiedenen Ausflüge in albernen Slapstick sind jedenfalls unverzeihliche Fremdkörper, erst recht in einem Film, der in seinem letzten Akt mit dem moralischen Zeigefinger nun wirklich nicht geizt.
THE CABIN IN THE WOODS: Highlight. Im Grunde SCREAM, nur einmal quer durch alle Horrorfilm-Subgenres statt nur der Slasher. Tolles Ende mit Lovecraft-Anleihen. Tolle Horror-Komödie, ohne in irgendeiner Szene jemals beide Genres gleichzeitig sein zu wollen. Großer, detailverliebter Spaß, und eine Liebeserklärung an den Horrorfilm: Horrorfilm(dreh) rettet die Welt!
#198
Geschrieben 30. August 2012, 21:49
djmacbest sagte am 30. August 2012, 21:47:
"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#199
Geschrieben 31. August 2012, 00:41
Hier: THE YAKUZA (Pollack): Schon wieder dahingeschmolzen.


#200
Geschrieben 31. August 2012, 08:15
Der Außenseiter sagte am 30. August 2012, 21:49:
Von mir aus das auch. Wobei "immer" für mich ja wirklich nur ALIEN und BLADE RUNNER heißt, sonst mag ich von ihm eigentlich nichts so richtig.
#201
Geschrieben 31. August 2012, 10:00
djmacbest sagte am 31. August 2012, 08:15:



"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#202
Geschrieben 31. August 2012, 10:02
Sehr prägnant, intensiv, verschwörend, spannend, überraschend, weise, aussagekräftig, sogar atmosphärisch und beeindruckend -
sehr sehr gut!!!
9
Extrem laut & unglaublich nah
hat sehr starke szenen, manchmal aber auch etwas lahm. Dazu ein bisschen (-geschmacksache-) übertrieben bei den Nebenrollen.
Ansich gute story und psychologisch gut inszeniert.
War der Junge doch leicht anormal, was das ganze etwas sehr merkwürdig (geradezu ZU "besonders") macht.
Wobei mir das wort "anormal" noch besser gefällt als "verhaltensauffällig".
Ganz besonders, weil am Ende der schöne intensive Dialog mit der Mutter das anormale nochmal bejaht.
8,3
#203
Geschrieben 31. August 2012, 12:22
#204
Geschrieben 31. August 2012, 17:17
Short Cut sagte am 29. August 2012, 22:45:
The Kids are Alright
(Lisa Cholodenko)
Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.
Langsam wirds unheimlich. Der Text hätte so auch von mir stammen können. Ruffalo ist ein Schauspielgott. Der ist immer gut oder besser. :wub:
#205
Geschrieben 31. August 2012, 17:26
Puni sagte am 31. August 2012, 12:22:
So sehe ich das auch. Merkwürdiger Film, der sich nur schwer einordnen lässt. In ein Genre schon gar nicht. Den finalen twist hab ich zwar kommen sehen, ansonsten glich der plot aber einer XXL-Wundertüte. Formal und darstellerisch fand ich den sogar großartig. Vor allem, dass ich Tyres aus SPACED mal in so ner Rolle sehen würde. Ich mein, der Typ hat für einige Pissflecken im Teppich gesorgt. Und hier... meine Fresse, Hut ab!
#206
Geschrieben 31. August 2012, 21:50
#207
Geschrieben 31. August 2012, 22:14
Zitat
(Lisa Cholodenko)
Mit den Erwartungen einer netten Rom-Com rangegangen, die ich zusammen mit meiner Freundin schaue.
Rom-Com ?
Weit gefehlt !
Toller Familienfilm kann ich nur sagen ! Mit tollen Schauspielerinnen (Annette Bening und Julianne Moore) ! Die beiden spielen ihre Mutter Rollen in diesem lesbischen Familienfilm so überzeugend, dass man fast denken könnte, die würden jeden Tag zusammen schlafen und sich Schwulen Pornos anschauen.
Das tolle an Cholodenkos Film ist, dass hier nix überinszeniert wird. Der Film schafft es eine Ernsthaftigkeit zu wahren und gleichzeitig federleichten Humor zu präsentieren.
Allein Marc Ruffalo tat mir als abgecancelter heterosexueller Samenspender ein wenig Leid.
10/10
für diese Überraschung ! Großartiges Kino an dem man absolut gar nix aussetzen kann.
Heisenberg sagte am 31. August 2012, 17:17:
Mich hat da schon was gestört. Der Film hätte die Möglichkeit geboten, auf das komplizierte Verhältnis von Samenspender, Eltern und Kind einzugehen (ein wichtiges Thema, das in unserer Postkartenwelt tabuisiert ist). Das tut er aber gerade nicht, bzw. nur am Rande. Stattdessen wird ein Beziehungskrisenfilm daraus gemacht, in dem auch noch suggeriert wird, dass in einer lesbischen Ehe etwas fehlen könnte, nämlich der Mann natürlich. Völlig absurderweise verliebt sich dann eine der beiden auch noch in den Spender! Wie absurd ist das denn?! (Was auch der Suggestion der Standardfamilie zuspielt...) Man stelle sich vor, der Film handelte von einem unfruchtbaren Heteropaar, in dem sich dann der Mann in den Spender verliebt und eine Affäre beginnt.... Das gäbe es NIEMALS im verschissenen Hollywood.
#208
Geschrieben 31. August 2012, 22:36
#209
Geschrieben 01. September 2012, 05:22
Bastro sagte am 31. August 2012, 21:50:
Fand ich auch sehr gut.


#210
Geschrieben 01. September 2012, 07:38
Bastro sagte am 31. August 2012, 22:14:
Die Kritikpunkte sind vertretbar, keine Frage. Ich sehe den Film aber erstmal als Komödie und habe mich köstlich amüsiert. Zudem geht der Film SPOILER!!! ja nicht den von dir eingeschlagenen Weg weiter - Ruffalo sprengt das Pärchen nicht. Da wird zwar suggeriert, da könne einem (Julianne Moores Figur) etwas fehlen, aber ist das nicht immer so in Beziehungen? Mir wars schnuppe ob es da jetzt um n Hetero oder eben Lesbenpärchen geht. Was mich noch am ehesten gestört hatte, war das Ruffalos Charakter am Ende vom Script her einfach fallengelassen wird.
@ LONDON TO BRIGHTON
Da sind wir dann wieder einer Meinung.
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