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Kurzkommentare August 2012 - Filmforen.de - Seite 5

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Kurzkommentare August 2012



220 Antworten in diesem Thema

#121 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:15

PLAN 9 FROM OUTER SPACE (Ed Wood) - diesen Film endlich mal nachgeholt. Ein Film des angeblich "schlechtesten Regisseurs aller Zeiten". Nun ja, ich kenne bedeutend schlechtere. Was mich jetzt auch nicht wirklich wundert. Den Film fand ich übrigens gut. Er hat mich deutlich mehr berührt und eingenommen und begeistert als den davor gesehenen, emotional völlig kalt angerichteten DAME KÖNIG AS SPION (Alfredson). Es ist mir ein Rätsel, was einen Regisseur dazu bewegt, so ein sackklemmerisches Tiefkühl-Kunstprodukt abzuliefern. Enttäuschung des Jahres?

#122 Funxton

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Geschrieben 21. August 2012, 21:16

Ein paar schöne biographische Erinnerungen habe ich schon an Tony Scott. In "Top Gun" habe ich das erste Mal in einer Kino-Liebeszene die Zunge als erotisches bzw. erotisierendes Instrument wahrgenommen. War ein regelrechter Kulturschock für mich damals.
"Beverly Hills Cop II" habe ich anno 87 zusammen mit meiner Oma Alwine im örtlichen Kino gesehen. Das war dann fortan zeit ihres Lebens immer nur "der Film mit dem lustigen Neger".
"True Romance" war zu seiner Ursprungszeit gerade deshalb so toll, weil Tarantino und sein lautstarker popkultureller impact die Welt noch nicht überrannt hatten. Heute kann ich den Film auch überhaupt nicht mehr ernst nehmen, aber als Momentaufnahme seiner Zeit ist er, wie viele Filme von Tony Scott, Anlass und Zeugnis einer kurzen, aber umso heftigeren Stileruption und bot einen grandiosen Zitatefundus für den 17-, 18-jährigen Rotzlöffel.

#123 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:18

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:14:

An True Romance , obwohl insgesamt eher schwach, fand ich die Zitate interessant, allen voran natürlich die TV-Szene mit dem genialen Shootout aus A Better Tomorrow II.
Diese Zitate haben ja leider das erwachsene Kino ganz schön kaputt gemacht. :(

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#124 Noruberuto

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Geschrieben 21. August 2012, 21:19

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:15:

DAME KÖNIG AS SPION (Alfredson). Es ist mir ein Rätsel, was einen Regisseur dazu bewegt, so ein sackklemmerisches Tiefkühl-Kunstprodukt abzuliefern. Enttäuschung des Jahres?

aber nein! absolut große nonchalante Noblesse! very british.

#125 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:19

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. August 2012, 21:12:

War eine unglaublich krass distanziert-faszinierende Betrachtung.
Ja, diese Ansicht teile ich vollkommen.

Zitat

Hicks Worte zu DÉJÀ-VU hatte ich damals in Erinnerung und dadurch hatte er mir auch ganz gut gefallen, aber das Problem bei dieser Art Kino ist die Halbwertzeit. Das ergibt sich leider, wenn man auf Affekte hin inszeniert.
Ist er das denn? Ging es ihm (Hick) nicht eher um die total durchtüftelte Zeitstruktur des Films? Das Non-plus-ultra des Zeitreisefilms?

#126 Funxton

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Geschrieben 21. August 2012, 21:21

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:19:

Ist er das denn? Ging es ihm (Hick) nicht eher um die total durchtüftelte Zeitstruktur des Films? Das Non-plus-ultra des Zeitreisefilms?

Ich denke, Aussi meinte das eher allgemein auf T. Scotts Kino Kino bezogen.

#127 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:23

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:19:

aber nein! absolut große nonchalante Noblesse! very british.
Eine fiktive Noblesse allerdings. Eine graue, lippengepresste, kettenrauchende, leidenschaftslose Britishness, die sich in den kühlen Arrangements der Räume spiegelt. Freilich nur solange, bis man sich ins Herrenzimmer zurückzieht um einen Whisky zu trinken. Und einen auf Gentry macht.

#128 Funxton

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Geschrieben 21. August 2012, 21:25

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:23:

Eine fiktive Noblesse allerdings. Eine graue, lippengepresste, kettenrauchende, leidenschaftslose Britishness, die sich in den kühlen Arrangements der Räume spiegelt. Freilich nur solange, bis man sich ins Herrenzimmer zurückzieht um einen Whisky zu trinken. Und einen auf Gentry macht.

Und damit recht authentisch, nicht wahr.

#129 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:26

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 21. August 2012, 21:21:

Ich denke, Aussi meinte das eher allgemein auf T. Scotts Kino Kino bezogen.
Genau. Und damit natürlich auch die Entwicklung des Massenkinos generell. Aber da kommt bei mir wieder zu sehr der Verhaltensforscher durch.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#130 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:27

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 21. August 2012, 21:25:

Und damit recht authentisch, nicht wahr.
Das ist eben die Frage. Bzw., worin liegt denn dann der Reiz, diese Klischees nochmal neu aufzukochen?

#131 Noruberuto

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Geschrieben 21. August 2012, 21:27

...und insgesamt aber auch sehr europäisch. Das die den Film wirklich on location auch in Budapest und Istanbul gedreht haben, Hut ab.

So in der Art muß der Kalte Krieg in der Tat gewesen sein.

#132 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:28

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:19:

Ist er das denn? Ging es ihm (Hick) nicht eher um die total durchtüftelte Zeitstruktur des Films? Das Non-plus-ultra des Zeitreisefilms?
Das ist aus meiner Sicht übrigens zu prämissenhaft. Das hat Hick so hinbekommen, weil er danach gesucht hat. Hätte ich Hick während der Betrachtung nicht mitgedacht, hätte ich mich nicht auf die Prämisse einlassen können, weil mir das eigentlich alles zu absurd-bekloppt-blöd war.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#133 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:30

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:27:

So in der Art muß der Kalte Krieg in der Tat gewesen sein.
Wieso? Hast Du den nicht mitbekommen? :haeh: Hatte dich mindestens in den 30ern verortet.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#134 Noruberuto

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Geschrieben 21. August 2012, 21:36

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. August 2012, 21:30:

Wieso? Hast Du den nicht mitbekommen? :haeh: Hatte dich mindestens in den 30ern verortet.

Bedaure, die frühen 70er liegen vor meiner Zeit.

#135 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:38

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. August 2012, 21:28:

Das ist aus meiner Sicht übrigens zu prämissenhaft. Das hat Hick so hinbekommen, weil er danach gesucht hat. Hätte ich Hick während der Betrachtung nicht mitgedacht, hätte ich mich nicht auf die Prämisse einlassen können, weil mir das eigentlich alles zu absurd-bekloppt-blöd war.
Ja, aber es war andererseits auch so ein großartiger filmforen-Moment, wo einer daherkam mit einer Theorie, die die eigene Sichtungserfahrung völlig in Frage stellte. Und man innehalten mußte, und sich tatsächlich nochmal auf den Film eingelassen hat. Das hat mir damals sehr gut gefallen (jenseits der Theorie).

#136 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:39

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:36:

Bedaure, die frühen 70er liegen vor meiner Zeit.
Verwirrt, verwundert! Das Enddatum des Kalten Krieges liegt doch nicht mehr bei 1972, sondern durch die Auflösung der Sowjetunion bei 1991. Oder spielt der Film, den ich nicht kenne, zu der Zeit?

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#137 Funxton

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Geschrieben 21. August 2012, 21:39

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:27:

Das ist eben die Frage. Bzw., worin liegt denn dann der Reiz, diese Klischees nochmal neu aufzukochen?

Das Klischee liegt ja eben genau am diametralen Ende des Spektrums. John le Carrés Romane skizzieren das Spionagegeschäft durchweg als unendlich zähe und zermürbende Angelegenheit, womit sich der Film natürlich als sehr konzise Adaption erschließt.

Ein schnippischer Mensch könnte deiner Kritik entgegnen: "Dann bleib' eben bei James Bond." Gut, dass ich kein solcher bin :D

#138 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:40

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:38:

Ja, aber es war andererseits auch so ein großartiger filmforen-Moment, wo einer daherkam mit einer Theorie, die die eigene Sichtungserfahrung völlig in Frage stellte. Und man innehalten mußte, und sich tatsächlich nochmal auf den Film eingelassen hat. Das hat mir damals sehr gut gefallen (jenseits der Theorie).
Das glaube ich. :cheers: So mach ich das übrigens nur.

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#139 Bastro

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Geschrieben 21. August 2012, 21:45

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 21. August 2012, 21:39:

Das Klischee liegt ja eben genau am diametralen Ende des Spektrums. John Le Carrés Romane skizzieren das Spionagegeschäft durchweg als unendlich zähe und zermürbende Angelegenheit, womit sich der Film natürlich als sehr konzise Adaption erschließt.

Ein schnippischer Mensch könnte deiner Kritik entgegnen: "Dann bleib' eben bei James Bond." Gut, dass ich kein solcher bin :D
Gute Antwort. :cheers:

Wobei ich entgegnen möchte, dass der Film sich hauptsächlich auf die politischen und die internen, also gemeinhin "unsichtbaren" Prozeße innerhalb der Administration konzentriert, weniger auf den aktiven Agenten im Feuergefecht. Und da passen die Figuren wiederum wie die Faust auf das Auge. Womit ich dir nicht widerspreche. Es ist eben der verschobene Fokus, der hier wichtig ist.

#140 Funxton

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Geschrieben 21. August 2012, 21:46

:cheers:

#141 Noruberuto

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Geschrieben 21. August 2012, 21:47

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. August 2012, 21:39:

Verwirrt, verwundert! Das Enddatum des Kalten Krieges liegt doch nicht mehr bei 1972, sondern durch die Auflösung der Sowjetunion bei 1991. Oder spielt der Film, den ich nicht kenne, zu der Zeit?

jep, meines Wissens spielt der Film 1973.

...im Übrigen reicht der kalte Krieg aber bis in die Gegenwart (Stichwort "Arabischerr Fühling", Syrien und Iran...)

#142 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 21:51

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:47:

jep, meines Wissens spielt der Film 1973.
Ah ja.

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:47:

...im Übrigen reicht der kalte Krieg aber bis in die Gegenwart (Stichwort "Arabischerr Fühling", Syrien und Iran...)
Absolut. Damit gehe ich meiner "etwas zu spät geborenen" Frau permanent auf die Nerven. Es war etwas eigentümlich als ich von meinen DDR-Reisen berichtete und sie meinte: "Ja, über die DDR haben wir im Geschichtsunterricht auch mal gesprochen." :muhaha:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#143 The Critic

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Geschrieben 21. August 2012, 21:58

Beitrag anzeigenBastro sagte am 21. August 2012, 21:15:

PLAN 9 FROM OUTER SPACE (Ed Wood) - diesen Film endlich mal nachgeholt. Ein Film des angeblich "schlechtesten Regisseurs aller Zeiten". Nun ja, ich kenne bedeutend schlechtere. Was mich jetzt auch nicht wirklich wundert. Den Film fand ich übrigens gut. Er hat mich deutlich mehr berührt und eingenommen...

:ola:

Ich kann dieses Nachgequake der Medved Bros auch nicht mehr hören. Klar wirkt das alles auf den ersten Blick bizarr und ich muß immer noch wie bei der Erstsichtung über etliche Skurrilitäten (die Handtasche des Piloten, gnihihi) kichern. Aber: Man merkt eben auch in jeder Szene, wieviel Herzblut in dem Film steckt, und wie der Film die Tiefschläge zwar nicht weg-, aber einstecken kann. Wer hätte schon weitergemacht, wenn der alternde Star einem wegstirbt. Oder die amerikanische Nacht falsch entwickelt wurde, man aber kein Geld für einen Nachdreh hat. Da gehört schon einiges an Verve und, ja, Mut dazu, die Sache weiterhin durchzuziehen.
Und natürlich auch Realitätsverkennung.

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#144 The Critic

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Geschrieben 21. August 2012, 21:59

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 21. August 2012, 21:51:

Ah ja.


Absolut. Damit gehe ich meiner "etwas zu spät geborenen" Frau permanent auf die Nerven. Es war etwas eigentümlich als ich von meinen DDR-Reisen berichtete und sie meinte: "Ja, über die DDR haben wir im Geschichtsunterricht auch mal gesprochen." :muhaha:

Ha! Sollten wir uns mal treffen, kannst Du mich ihr als Artefakt vorstellen.

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#145 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 22:03

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 21. August 2012, 21:59:

Ha! Sollten wir uns mal treffen, kannst Du mich ihr als Artefakt vorstellen.
Am großen FF-Tisch, den bekay für uns aufspannt, wird's passieren. Kennzeichen: Banane im Ohr und Raufasertapete am Revers.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#146 Der Außenseiter

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Geschrieben 21. August 2012, 22:14

Der schlechteste Film aller Zeiten ist übrigens EINE FRAU FÜR GEWISSE STUNDEN.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#147 Zodiac

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Geschrieben 22. August 2012, 00:13

Beitrag anzeigenNoruberuto79 sagte am 21. August 2012, 21:19:

aber nein! absolut große nonchalante Noblesse! very british.

Nun hört doch endlich damit auf, mich zu diesem DAME KÖNIG AS SPION zu verlocken! :mad: Ich muss bekanntlich noch diese Woche den Film besprechen, den mir dieser mir nicht minder bekanntlich unbekannte mono.micha aufgehalst hat. Bis dahin hat die DVD zu warten, mag sie mir auch stündlich ein drängendes "Leg mich ein!" ins geneigte Ohr wimmern. :motz:

Und der schlechteste Film aller Zeiten ist natürlich der da:



Möge er allen erspart bleiben, die nicht dazu verdammt sind, aus der Schweiz zu kommen!

#148 Der Außenseiter

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Geschrieben 22. August 2012, 05:03

Ich merke, EINE FRAU FÜR GEWISSE STUNDEN hat hier noch niemand gesehen. Besser so. Die Suizidgefahr nach diesem Streifen wäre im Forum kaum hinzunehemen. :angst:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#149 The Critic

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Geschrieben 22. August 2012, 07:52

Apropos schlimm - es gibt ja wenig Sachen, die verheerender sind für einen Film als Humor, der nicht zündet. Vollkontaktsex mit ekligen Menschen vielleicht. Wie auch immer, Royal Flash war so ein Fall (Humor, nicht Sex). Nur Oliver Reeds gestrenge Bismarckdarstellung hat den Film vor dem Vollabsturz bewahrt. Jetzt erst mal zum Ausgleich Eine Frau für gewisse Stunden in Doppelprojektion mit Herbstzeitlosen.
Edit: Nur zur Klarstellung - gestern gesehen, nicht schlimmster Film aller Zeiten.

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#150 Bastro

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Geschrieben 22. August 2012, 07:59

Ich plädiere hingegen für A DROWNING MAN, zu dem mich die Mitwirkung von Shinya Tsukamoto einst lockte. Der Film spielt überwiegend in einer trostlosen Wohnung, in der sich ein Mann umbringen möchte. Shaky arthouse-cam trifft auf depressive Stille, und das anderthalb Stunden lang. Plot gab es in meiner Erinnerung überhaupt keinen. Ich bin fast verrückt geworden.





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