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Guzheng und Guqin im Film - Filmforen.de

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Guzheng und Guqin im Film


24 Antworten in diesem Thema

#1 Nemo

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Geschrieben 29. August 2009, 10:38

Aufnahmen von Qin- und Guzhengspielern findet man immer wieder im chinesischen Film. Präsentation und Musizierstil haben sich im Laufe der Zeit verändert. Gerade ist es möglich, den Qin-Dialog in Red Cliff von John Woo im Kino anzuschauen. Ich habe mal einige Guqin- und Guzhengs-Szenen zusammengetragen:

Jue dai jia ren/The Peerless Beauty (1953)
Xia nu/Ein Hauch von Zen (1969)
Sien nui yau wan/A Chinese Ghost Story (1987)
The Last Emperor (1987)
Shan shui qing/Wasser und Berge kennen keinen Abschied (1988)
Ying xiong/Hero (2002)
Kung Fu Hustle (2004) http://www.youtube.com/watch?v=N5SCihtqwxY&feature=related
Chi bi/Red Cliff (2008) http://www.youtube.com/watch?v=8Ju5Tf2Cn1s

Eingefügtes Bild
Schellackplattenhülle einer Guzhengaufnahme zw. 1900 und 1920

#2 A Tramp

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Geschrieben 29. August 2009, 11:34

Als ich das Foto der Guzheng bei wikipedia gesehen habe, musste ich gleich an die Kampfszene in "Hero" denken. Auf die Filme von Te Wei hattest Du mich schon mal an anderer Stelle aufmerksam gemacht, den verlinkten kannte ich schon. Jedenfalls eine schöne Auswahl, vielleicht fällt mir noch die ein oder andere Szene aus einem Film ein.

#3 Nemo

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Geschrieben 29. August 2009, 12:13

Ja danke, das wäre schön! Mir fällt z.B. noch ein, dass es in den Shaw-Brothers-Filmen manche Szene mit Qin + Gesang gab. Die haben eine Zeit neben ihrer Musicalproduktion auch die Gesangstitel einiger Spielfilme ausgekoppelt und auf Vinyl (10'') veröffentlicht. Da könnte man nachhaken.
Anzumerken ist auch mal, dass der dritte Oscar-Preisträger zu The Last Emperor heute fast vergessen in Deutschland lebt und Cong Su heißt. Der war für die höfische Musik verantwortlich.
Ich hatte mal Kontakt und habe ihn befragt, ob er mehr über chinesische Stummfilmorchester weiß und vielleicht Quellen kennt und er hat sehr freundlich Vorschläge gemacht und Kontaktadressen besorgt.

Covermotive von Shaw-Brothers-Soundtracks in den 40er und 50er Jahren:
Eingefügtes Bild

#4 Phibes

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Geschrieben 29. August 2009, 21:43

Konntest du denn etwas über die chinesischen Stummfilmorchester erfahren?

#5 Nemo

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Geschrieben 30. August 2009, 10:12

Bisher habe ich größtenteils Dinge zu lesen bekommen, die ich schon wusste. Ich sollte vor allem über die chinesische Botschaft Kontakte vermittelt bekommen. Da hat wenig geklappt, einige Anfragen laufen noch.
Dieses Foto zeigt sehr schön den für das chinesische Stummfilmkino wichtigen Zusammenhang von Shanghaier Konzessionsmodernität und Peking-Oper-Tradition. Es sind Musiker mit Schlagwerk, Sanxian und Erhu zu sehen:

Eingefügtes Bild

Vielleicht ist es noch ganz interessant, zu erfahren, dass zu den klassischen chin. Filmorchestern immer ein Guqin-Spieler gehörte. Einer der großen Solisten, ich glaube, es war sogar Liu Li, gehörte ursprünglich dem Filmorchester Peking an.

#6 Phibes

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Geschrieben 30. August 2009, 13:08

Überhaupt scheint die chinesische Filmmusik noch ein größtenteil unbearbeitetes Feld zu sein. Ich selber bin mit deren Filmproduktion so gut wie gar nicht vertraut, sieht man mal von einigen Martial-Arts-Streifen der Shaw Brothers ab und deren Produktionen hatten ja meist keine Originalscores. Gab es denn dort bekannte, talentierte Filmkomponisten?

#7 Nemo

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Geschrieben 30. August 2009, 14:58

Vermutlich bezieht sich Deine Frage nicht so sehr auf die letzten Jahre und auf so populäre Komponisten wie Tan Dun... Wobei ich besonders in seinem Orchesterwerk und der Musik mit dem Kronos Quartett angenehme Ansätze einer Verbindung von chinesischer und westlicher Musiktradition sehe. Gerade Soloinstrumente wie die Guqin hat er für den Film noch einmal ganz neu vorgestellt. Da ist auch gleich eines meiner Interessengebiete angesiedelt: die vielen unbekannten Musikinstrumente, die in Filmen oft am Rande auftauchen. Daran schließt sich direkt der ganze Making-music-on-a-weapon-Komplex und die oft damit verbundene Welt der Geräusche an.
Dann gibt es natürlich bei den Hong-Kong-Kampfsportfllmen eine interessante Fusion von östlicher Musiktradition und westlicher Populärmusik, besonders mit elektronischen Klängen in den 70ern. Das führt bis zur Vermischung von Krautrock-Stücken mit ergänzend dazu gespielten Synthesizerklängen. (Neulich gab es in einigen Blogs mal die rätselhafte Meldung, dass es in China ein Duo - Siutong So und Tin Leung, aka Metal Hat - gegeben haben soll, das es mit seinem Dingzhou-Krautrock und einem Album namens "Reverse Rain" bis zu John Peel geschafft haben.) Da lässt sich manchmal sehr interessante Musik erleben. Hast Du nicht auch mal Im Todesnetz der gelben Spinne gekauft? Es ist mir allerdings noch nicht gelungen, etwas davon auf einem Datenträger zu erblicken. Man müsste dann im Einzelfall prüfen, von wo da was stammt und wo das hinführt. Ich finde schon allein diesen merkwürdigen Zusammenhang reizvoll.
Chinesische Filmmusik ist mir erstmals mit den Regisseuren der sog. fünften Generation aufgefallen. Filme wie Rote Laterne, Lebewohl, meine Konkubine usw. sind eigentlich auch Einführungen in diese Musiktradition. Da ist natürlich in diesem Zusammenhang Zhao Jiping zu nennen. Die Magisterarbeit von Chao Qu lohnt auch in Bezug auf die letzten Jahre.
Für mich ist auch die kommunistische Taking-Tiger-Mountain-By-Strategy-Nachfolge der Peking-Oper interessant, diese erschreckende AgitProp-Variante einer Jahrhundert-Traditon. Revolutionskultur muss ich allerdings auch visuell erleben.

#8 Phibes

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Geschrieben 30. August 2009, 20:42

Hui, danke für die umfassende Antwort, die muss ich erstmal verdauen. :)

Meine Frage bezog sich in der Tat eher auf die Filmmusik des sog. Golden Age und Silver Age (dies hinkt jetzt ein wenig, denn zumindest der Begriff Golden Age bezieht sich eigentlich nur auf das amerikanische Studiosystem, aber zur zeitlichen Einteilung trotzdem praktisch), also von den 30ern bis ca. frühen 80er Jahren. Chinesische Filmscores und einige Komponisten der letzten Jahren sind ja oftmals keine Unbekannten mehr. Gerade Tan Duns Filmscores verkaufen sich sehr gut und sind weit über die engen Grenzen der Filmmusikkreise bekannt.

Ich habe tatsächlich das Todesnetz gekauft. Viel ist mir von der Musik nicht in Erinnerung, die von dir erwähnten Synthie-Klänge kamen aber zum Einsatz, vermutlich wurden auch Library-Stücke verwendet (v. a. die synchronisierten Fassungen waren voll davon).

Die sorglose Verwendung von Konservenstücken sorgt ja gerade in den Shaw-Filmen bisweilen für eine irrsinnige, verwirrende Atmosphäre und machen einen nicht unerheblichen Reiz dieser Film aus.

Mich würde auch interessieren, wie wohl die frühen Vorkriegsfilme Chinas vertont wurden. Mit traditioneller chinesischer Musik oder doch vielleicht einem romantischen Gestus verbunden wie die westlichen Produkte?

#9 Nemo

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Geschrieben 30. August 2009, 23:50

Ende des 19. Jh. sind erste Filme aus dem Ausland nach China gelangt, in den ersten Jahren wurde keine eigenen Filmproduktion entwickelt. Aber 1905 gibt es den ersten eigenen Stummfilm. Und mit diesem ersten Film werden für längere Zeit Thema und Begleitung festgelegt. Gefilmte Peking-Oper wurde natürlich von traditionellen Musikern der Oper begleitet. Diese Stummfilmorchester hinter der Leinwand wichen allmählich staatlichen Filmorchestern, gingen teilweise darin auf. Erste Arbeiterfilme mit den neuen Kampfliedern entstehen. Nach dem 2. WK integriert man als Neuerung den Alltag der Werktätigen in die Peking-Oper. Im Ausland gab es ein linkes Interesse an der Peking-Oper, an Mei Lanfang (=> Brecht, Eisenstein). In der VR China gilt der Besuch klassischer Theaterveranstaltungen, die Nutzung alter Musikinstrumente, Kostüme, Puppen usw. in den 60ern und 70ern als bürgerlich-dekadent und wird verboten. Der Propagandafilm nimmt zu und erfährt dann während der Kulturrevolution noch eine weitere Radikalisierung. Ich kenne keinen Komponisten/Solisten aus der Frühzeit, wenn man bei den Überlieferungen überhaupt davon sprechen kann und weiß auch über die Komponisten der Kulturrevolutionsopern recht wenig. Hier ist noch eine schöne Kartensammlung.
Du gehst bei den Shaw Brothers davon aus, dass fürs/im Ausland Fassungen mit anderer Begleitmusik gefertigt wurden? Es gab doch in der Kronkolonie selbst ein recht starkes Interesse an westlicher Popmusik, eine nicht unerhebliche Anzahl an Bands mit Schallplattenproduktionen, Radiosendern und recht zeitig große Musicalproduktionen mit Beatmusik wie Hongkong Nocturne (1966).

#10 Phibes

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Geschrieben 31. August 2009, 01:27

Beitrag anzeigenNemo sagte am 31.08.2009, 00:50:

Du gehst bei den Shaw Brothers davon aus, dass fürs/im Ausland Fassungen mit anderer Begleitmusik gefertigt wurden? Es gab doch in der Kronkolonie selbst ein recht starkes Interesse an westlicher Popmusik, eine nicht unerhebliche Anzahl an Bands mit Schallplattenproduktionen, Radiosendern und recht zeitig große Musicalproduktionen mit Beatmusik wie Hongkong Nocturne (1966).

Nicht ganz, die Auszüge aus bekannten Filmscores (Logan's Run, Magnificent Seven, You Only Live Twice...) gab es in der Originalfassung. Aber im Ausland wurden nahezu die kompletten Tonspuren verändert. Das konnte man bei den Shaw-Filmen sehen/hören, die auf Premiere-MGM liefen, da man dort immer von Original- auf die Synchrospur wechseln konnte. In der deutschen Fassung sind selbst die Hintergrundgeräusche vollständig verändert worden.

In England wurde wohl die "Original"-Musik oftmals durch Library-Tracks u. a. von De Wolfe ersetzt. Eine CD mit diesen Stücken soll demnächst auf dem hauseigenen Label erscheinen.

#11 Nemo

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Geschrieben 31. August 2009, 09:17

Zitat

In England wurde wohl die "Original"-Musik oftmals durch Library-Tracks u. a. von De Wolfe ersetzt. Eine CD mit diesen Stücken soll demnächst auf dem hauseigenen Label erscheinen.
Danke für die Aufklärung. Ich habe die Vinylfassung gleich gekauft.

Eingefügtes Bild

EDIT:
Ich habe mal die ersten zwanzig Minuten "The Web Of Death" in der Madarin- und der deutschen Fassung ausprobiert. In diesem Fall gibt es wenig Abweichung. Vielleicht sollte man trotzdem Hauskomponisten wie Yung-Yu Chen (150 Titel allein bei Shaw zw. 1975 und 81) nicht ganz aus dem Auge verlieren. Ausschnitt INFRAMAN

#12 Phibes

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Geschrieben 31. August 2009, 15:27

Schau an, dass Teil ist jetzt doch schon draußen. Das wurde nämlich immer wieder verschoben.

Ich bin mir jetzt auch recht unsicher, aber hat Web of Death nicht sogar einen kompletten Originalscore?

#13 Nemo

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Geschrieben 31. August 2009, 16:20

Ja, der stammt von Yung-Yu Chen, wie auch der zu Inframan.

Ich will mal noch als weiteren Beleg dieser schrägen Verbindung Du hou mi shi/Sexy Killer heranziehen. Da kann man junge Leute in einer kurzen Szene in einer Disco in Hongkong zu "Dizzy Dizzy" von The Can tanzen sehen, sehr merkwürdig tanzen sehen. Das hat für mich schon fast dokumentarische Qualitäten.

#14 Phibes

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Geschrieben 31. August 2009, 18:40

Beitrag anzeigenNemo sagte am 31.08.2009, 17:20:

Ja, der stammt von Yung-Yu Chen, wie auch der zu Inframan.

Ich will mal noch als weiteren Beleg dieser schrägen Verbindung Du hou mi shi/Sexy Killer heranziehen. Da kann man junge Leute in einer kurzen Szene in einer Disco in Hongkong zu "Dizzy Dizzy" von The Can tanzen sehen, sehr merkwürdig tanzen sehen. Das hat für mich schon fast dokumentarische Qualitäten.

Boah, unglaubliche Titelsequenz. :eek:

Die Titelmusik ist aber eine Originalkomposition?

#15 Nemo

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Geschrieben 31. August 2009, 22:08

Die ist auch von Yung-Yu Chen.

#16 Nemo

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Geschrieben 01. September 2009, 15:14

Mei Lanfang singt das Einführungslied zu Ba Hwang Bia Gei/Emperor Ba Hwang bid farewell to his concubine
Eingefügtes Bild

#17 Nemo

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Geschrieben 04. September 2009, 08:26

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 31.08.2009, 19:40:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 31.08.2009, 17:20:

Ja, der stammt von Yung-Yu Chen, wie auch der zu Inframan.

Ich will mal noch als weiteren Beleg dieser schrägen Verbindung Du hou mi shi/Sexy Killer heranziehen. Da kann man junge Leute in einer kurzen Szene in einer Disco in Hongkong zu "Dizzy Dizzy" von The Can tanzen sehen, sehr merkwürdig tanzen sehen. Das hat für mich schon fast dokumentarische Qualitäten.

Boah, unglaubliche Titelsequenz. :eek:

Die Titelmusik ist aber eine Originalkomposition?
Nur so am Rande: Es gibt heute einen interessanten Artikel in der TAZ, in dem auch die speziellen musikalischen Beziehungen zwischen Deutschland und China eine Rolle spielen.
Das UbuWeb hält auch was bereit.
Ein bisschen weiter südlich basteln Nguyen Manh Hung und Vu Nhat Tan. (Vorsicht bei Tinnitus!) Und dann direkt der Boat Woman Song (1968) von Holger Czukay. Es snd vietnamesische Frauen (später Kinder) zu hören, aufgenommen wurde in Stockhausens Studio.

#18 Nemo

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Geschrieben 12. September 2009, 11:57

Ich habe mal die Filme zu Kung Fu Super Sound nachgeschlagen und die Originalmusik ergänzt, soweit das möglich war:
A
1. Lan tou He/Dirty Ho (1979) – Regie: Lau Kar-leung – Originalmusik: Eddie Wang - Reg Tilsley
2. Shao Lin yu Wu Dang/Two Champions of Shaolin (1978) – Regie: Chang Cheh – Originalmusik: - - Peter Knight
3. Chong xiao lou/House Of Traps (1982) – Regie: Cheh Chang – Originalmusik: Eddie Wang - Peter Francklyn
4. Tie qi men/Flag Of Iron (1980) – Regie: Chang Cheh – Originalmusik: - - Frank Rothman
5. Tian can bian/Bastard Swordsman (1983) – Regie: Chin-Ku Lu – Originalmusik: Chin Yung Shing und Chen-hou Su - Jack Trombey
6. Shao Lin da peng da shi/Return To The 36th Chamber (1980) – Regie: Chia-Liang Liu – Originalmusik: Eddie Wang - Barry Stoller
7. Cheung booi/My Young Auntie (1981) – Regie: Chia-Liang Liu – Originalmusik: Eddie Wang - Frank Rothman
8. Shi zi mo hou shou/Shaolin Handlock (1978) – Regie: Meng Hua Ho – Originalmusik: Yung-Yu Chen - Pierre Arvay
9. siehe 2. - Jack Trombey
10. siehe 1.
11. siehe 1.
12. siehe 6. - Jack Trombey

B
1. Ren pi deng long/Human (Skin) Lanterns (1982) – Regie: Chung Sun – Originalmusik: - - Patrice Sciortino
2. siehe Seite A, Titel 5 - Paul Lewis
3. Ru lai shen zhang/ Buddah’s Palm (1982) – Regie: Taylor Wong – Originalmusik: - - Sam Spence
4. Di san lei da dou/Heaven And Hell (1980) – Regie: Cheh Chang – Originalmusik: Yung-Yu Che und Chia Chang Liu - Roger Webb
5. siehe 4. - Peter Willsher/Keith Cheshire
6. siehe 4. - Peter Willsher/Keith Cheshire
7. Che yuen joi che/Hex After Hex (1982) – Regie: Chih-Hung Kuei – Originalmusik: Chin Yung Shing und Chen-hou Su - Johnny Hawksworth/R. Artus
8. Wu guan/Martial Club aka Instructors Of Death (1981) – Regie: Chia-Liang Liu – Originalmusik: - - Johnny Hawksworth/R. Artus
9. Ten Tigers From Kwangtung (1980) – Regie: Cheh Chang – Originalmusik: - - Derek Scott
10. Bui bun si mun/The Master (1980) – Regie: Chin-Ku Lu – Originalmusik: Eddie Wang - Ronald Marquisee
11. siehe Seite A, Titel 6 und 12 - Ronald Marquisee
12. Jiao tou/Kung Fu Instructor (1979) – Regie: Chung Sun – Originalmusik: Eddie Wang - - Ronald Marquisee

#19 Nemo

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Geschrieben 11. November 2009, 10:05

Ssang-hwa-jeom/Blood & Flowers - Der Wächter des Königs
Verschiedene koreanische Wölbbrettzither-Varianten (Kayagum, Geomungo) - die Pipa mal ignoriert - aus der Goryeo-Zeit.

#20 Nemo

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Geschrieben 19. November 2009, 10:37

Es gibt eine wunderbare Verknüpfung von Waffensound und Musik beim Intro zu She hao ba bu/Die Unbesiegbaren der Shaolin. Lässt mich gerade an DAFs Produkt denken; Bild 8. Vor der japanischen Soundtrack-LP zu She hao ba bu sei gewarnt. Sie enthält leider nur Fragmente der Musik von Stanley Chow Fook-Leung.

#21 Nemo

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Geschrieben 10. Januar 2010, 17:48

Ching nu yu hun/The Enchanting Shadow (1960):
Xiao ao jiang hu/The Swordsman/Meister des Schwertes (1990):
Deadful Melody/Liu zhi qin mo (1993):

#22 Nemo

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Geschrieben 18. Februar 2010, 12:23

Hübsches Design bei der Nachvertonung
(erinnert an Shusei Nagaokas Raumschiff-Mischpulte):

Eingefügtes Bild

Die zwischen China und Australien agierende Firma SOUNDFIRM nutzt die futuristisch anmutende Smart Console bei der Nachvertonung/Geräuschproduktion von Martial-Arts-Filmen.

YouTube: Foley Demonstration

#23 Nemo

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Geschrieben 26. Februar 2010, 17:52

Tien ya ming yue dao/The Magic Blade/Der Todesschlag der Stahlfinger (1976)

John Thompsons Guqin-Seite: Silkqin.com

Tan Dun: Konzert für Guzheng und Streichorchester (Philharmonie Essen, 11. Juli 2008)
I. Andante molto
II. Allegro
III. Adagio
IV. Allegro vivace

#24 Nemo

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Geschrieben 18. März 2010, 11:20

Xie Tian Xao über die Verbindung von trad. chinesischen Instrumenten und Popmusik: "Chinas Rock ist wie Teetrinken" (Die Welt, 16.3.2010)

#25 Nemo

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Geschrieben 01. Juli 2011, 18:53

Chow Yun-Fat soll fleißig geübt haben ( 孔子/Konfuzius, 2010).

(ab 5:07 min)





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