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Transformers: Mythologie, Hydraulik, Kommerz - Filmforen.de

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Transformers: Mythologie, Hydraulik, Kommerz


70 Antworten in diesem Thema

#1 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 01. Juli 2009, 15:25

(abgespalten aus dem Abgebrochen-Fred - Anm. d. Admin)

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 01.07.2009, 16:24:

TRANSFORMERS ---> Sollte heute die zweite Betrachtung werden und musste nach 10 Minuten aufgrund völliger Sinnesüberforderung abgebrochen werden.
Dat hat man nun von diesen Plasma-Fernsehern! :frenzy: :muhaha:

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#2 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 01. Juli 2009, 15:26

:))

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#3 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 01. Juli 2009, 15:50

Ich werde mir den Film im Gegenteil frühestens dann ansehen, wenn ich einen Plasma-TV im Haus habe, um Beides gegenzüglich rechtfertigen zu können quasi :D Kann aber noch ein paar Jahre (zehn?) dauern.

#4 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 02. Juli 2009, 14:44

Ich werde mir den Film gar nicht ansehen. :doc:
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#5 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 02. Juli 2009, 15:00

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 02.07.2009, 15:44:

Ich werde mir den Film gar nicht ansehen. :doc:

:cheers:

#6 Howie Munson

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Geschrieben 02. Juli 2009, 16:20

Beitrag anzeigenElektro sagte am 02.07.2009, 16:00:

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 02.07.2009, 15:44:

Ich werde mir den Film gar nicht ansehen. :doc:

:cheers:

:cheers:

#7 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 02. Juli 2009, 16:26

Ihr gefallt euch wohl in eurer anti-popularistischen Marotte? :kork:

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#8 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. Juli 2009, 17:18

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 17:26:

Ihr gefallt euch wohl in eurer anti-popularistischen Marotte? :kork:
Aaaaach, das ist doch nur Angst vor dem visuellen Overkill (und natürlich der Strunzdoofheit der Grundgeschichte, was auch ein klein wenig zum Abbruch beigetragen hat).

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#9 Funxton

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Geschrieben 02. Juli 2009, 18:07

Ganz ehrlich: Der Film interessiert mich nicht die Bohne.

#10 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. Juli 2009, 18:19

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 02.07.2009, 19:07:

Ganz ehrlich: Der Film interessiert mich nicht die Bohne.
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#11 Tornhill

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Geschrieben 02. Juli 2009, 19:26

Ich bin nicht schwul und das ist AUCH gut so.
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#12 bekay

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Geschrieben 02. Juli 2009, 19:37

Was hat das eigentlich mit Transformers zu tun?

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 18:18:

(und natürlich der Strunzdoofheit der Grundgeschichte, was auch ein klein wenig zum Abbruch beigetragen hat).
Dagegen würde ich mich schon verwehren. Die abstrahierte Grundgeschichte ist eigentlich nicht dümmer als andere aus dem Bereich des phantastischen und/oder Action-Films. Es gebricht ihr eben nur an einer hintergründigen Inszenierung/Umsetzung - logischerweise, muss man schon sagen. Bay ist eben grundsätzlich an anderem interessiert. Das im Hinterkopf, stößt mich das Strunzdoofe in der Inszenierung der Geschichte kaum ab.

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#13 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. Juli 2009, 20:54

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 20:37:

Was hat das eigentlich mit Transformers zu tun?

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 18:18:

(und natürlich der Strunzdoofheit der Grundgeschichte, was auch ein klein wenig zum Abbruch beigetragen hat).
Dagegen würde ich mich schon verwehren. Die abstrahierte Grundgeschichte ist eigentlich nicht dümmer als andere aus dem Bereich des phantastischen und/oder Action-Films. Es gebricht ihr eben nur an einer hintergründigen Inszenierung/Umsetzung - logischerweise, muss man schon sagen. Bay ist eben grundsätzlich an anderem interessiert. Das im Hinterkopf, stößt mich das Strunzdoofe in der Inszenierung der Geschichte kaum ab.
Ich habe es gewusst. :D

Und ich überlegte noch, ob ich Inszenierung schreiben soll, aber dachte dann: Nein, es ist schon richtig so. Die Grundgeschichte ist strunzdoof. Da ist der Würfel... und er war da... und es war gut... doch dann kam der Krieg... und der Würfel ging kaputt... und dann war der Würfel weg... und so fand die Entscheidung auf der Erde statt.

Eine solche Grundgeschichte wird von mir als strunzdoof bezeichnet. Und eben darum geht es auch. Eines der absolut basalen Elemente des Films ist nach m.M, dass eben die Idiotie dieser Grundgeschichte, verspätet hergeleitet von den Schöpfern der Spielreihe, die selbst nie so genau wussten, was man den Transformers eigentlich für eine Hintergrundgeschichte geben soll, da ihre bloße Existenz und ihre Befähigung zum Transformieren schon Faszinosum genug in Kinderaugen waren, in so epische Materialschlachtenbilder gepackt wird, dass bloße, metallische Materie an Stelle von tieferem, metaphysischem Sinn tritt. Das macht diesen Film auch zu so einem unglaublichen Kracherlebnis erster Kajüte. Nein, nein, wer nicht mit dem Element der Strunzdoofität arbeitet, beraubt sich eines interessanten Zugangs zum Film. :critic:

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#14 Tornhill

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Geschrieben 02. Juli 2009, 21:17

Was Aussie eigentlich sagen will: Guck ROBOTER DER STERNE! ;)
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#15 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. Juli 2009, 21:22

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 02.07.2009, 22:17:

Was Aussie eigentlich sagen will: Guck ROBOTER DER STERNE! ;)
Der ist nur leider nicht in der Lage die materiellen/martialischen Ausmaße einer einzigen Armbewegung eines Roboters in ihrer kolossalen Hydraulik spürbar werden zu lassen. Selbst, wenn man ihn im Kino sehen würde. ;)

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#16 Kingsley Zissou

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Geschrieben 02. Juli 2009, 21:41

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 21:54:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 20:37:

Was hat das eigentlich mit Transformers zu tun?

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 18:18:

(und natürlich der Strunzdoofheit der Grundgeschichte, was auch ein klein wenig zum Abbruch beigetragen hat).
Dagegen würde ich mich schon verwehren. Die abstrahierte Grundgeschichte ist eigentlich nicht dümmer als andere aus dem Bereich des phantastischen und/oder Action-Films. Es gebricht ihr eben nur an einer hintergründigen Inszenierung/Umsetzung - logischerweise, muss man schon sagen. Bay ist eben grundsätzlich an anderem interessiert. Das im Hinterkopf, stößt mich das Strunzdoofe in der Inszenierung der Geschichte kaum ab.
Ich habe es gewusst. :D

Und ich überlegte noch, ob ich Inszenierung schreiben soll, aber dachte dann: Nein, es ist schon richtig so. Die Grundgeschichte ist strunzdoof. Da ist der Würfel... und er war da... und es war gut... doch dann kam der Krieg... und der Würfel ging kaputt... und dann war der Würfel weg... und so fand die Entscheidung auf der Erde statt.

Eine solche Grundgeschichte wird von mir als strunzdoof bezeichnet. Und eben darum geht es auch. Eines der absolut basalen Elemente des Films ist nach m.M, dass eben die Idiotie dieser Grundgeschichte, verspätet hergeleitet von den Schöpfern der Spielreihe, die selbst nie so genau wussten, was man den Transformers eigentlich für eine Hintergrundgeschichte geben soll, da ihre bloße Existenz und ihre Befähigung zum Transformieren schon Faszinosum genug in Kinderaugen waren, in so epische Materialschlachtenbilder gepackt wird, dass bloße, metallische Materie an Stelle von tieferem, metaphysischem Sinn tritt. Das macht diesen Film auch zu so einem unglaublichen Kracherlebnis erster Kajüte. Nein, nein, wer nicht mit dem Element der Strunzdoofität arbeitet, beraubt sich eines interessanten Zugangs zum Film. :critic:

Und exakt hier muss ich mich jetzt auch doch mal einklinken und sagen: Ganz genauso sehe ich das auch. Es ist schon tatsächlich eine Grundidiotie, die in der Materie selbst steckt - und mehr noch: in der ungebrochenen Absicht ihrer Bearbeiter selbst, dieses Minimum an narrativer Kontextualisierung der Spielzeugfiguren und ihrer Cartoonwerbesendung als ganz große Mythologie zu behandeln. Die Inszenierung selbst ist es dann, die eigentlich aufs Beeindruckendste mit den Standards des Blockbusters Schritt hält und diese gar übertrifft. Darin kann ich keinen größeren Makel erkennen und schon gar keine Idiotie, die ein grundsätzlich tragfähiges episches Konzept torpedieren würde.

Also, Außenseiter, einmal mehr: :cheers:
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#17 bekay

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Geschrieben 02. Juli 2009, 22:02

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 21:54:

Ich habe es gewusst. :D

Und ich überlegte noch, ob ich Inszenierung schreiben soll, aber dachte dann: Nein, es ist schon richtig so. Die Grundgeschichte ist strunzdoof. Da ist der Würfel... und er war da... und es war gut... doch dann kam der Krieg... und der Würfel ging kaputt... und dann war der Würfel weg... und so fand die Entscheidung auf der Erde statt.

Eine solche Grundgeschichte wird von mir als strunzdoof bezeichnet. Und eben darum geht es auch. Eines der absolut basalen Elemente des Films ist nach m.M, dass eben die Idiotie dieser Grundgeschichte, verspätet hergeleitet von den Schöpfern der Spielreihe, die selbst nie so genau wussten, was man den Transformers eigentlich für eine Hintergrundgeschichte geben soll, da ihre bloße Existenz und ihre Befähigung zum Transformieren schon Faszinosum genug in Kinderaugen waren, in so epische Materialschlachtenbilder gepackt wird, dass bloße, metallische Materie an Stelle von tieferem, metaphysischem Sinn tritt. Das macht diesen Film auch zu so einem unglaublichen Kracherlebnis erster Kajüte. Nein, nein, wer nicht mit dem Element der Strunzdoofität arbeitet, beraubt sich eines interessanten Zugangs zum Film. :critic:
Gut, wenn du es schon so darstellst, dann ist das vielleicht nur eine Frage der Begriffe: Ich nenne das nicht strunzdoof, sondern aufs Modellhafte vereinfacht und abstrahiert, auf globalste Erzählelemente heruntergebrochen: Kampf Gut gegen Böse, Autobots vs. Decepticons, um einen mythischen allmächtigen Gegenstand, den Allspark. (Wobei mir gerade die einführende Narration von Peter Cullens verzerrter, tiefbrummender Stimme als Optimus Prime als sehr wirkungsvoll erschien - kaum wegen den "lächerlichen" Inhalten als wegen der Art und Weise, wie diese vorgetragen wurden.) Dieses eine, natürlich unglaublich simple mythologische Grundkonzept wird dann ja mit einem Coming-of-Age-Plot verflochten, wobei ja bei Bay-Filmen Erwachsenwerden immer Soldat-Werden bedeutet. Aber nein, auch nein @Kinglsey, ich kann in dieser Handlungsstruktur keine Idiotie erkennen. Das ist doch das, was uns Mytho-Logik lehrt: Dass sich Geschichten meist auf grundlegendste Bewegungen, Gesinnungen und Feindschaften herunterbrechen lassen. Ich sehe das Problem eher darin, dass Bay (natürlich) nicht in der Lage ist, dieses einfachste von allen Konzepten von dem Eindruck zu befreien, dass es ein reines Alibi ist, um möglichst viel/alles krachen zu lassen. Es gibt in diesen Film keinen Kommentar zur einfach Mythopoetik des Plots: Keine Reflexion dieser Einfachheit, keine Verdeutlichung dieser Einfachheit (diese Verdeutlichung kann eben nicht zu Stande kommen beim aufgefahrenem Bombast und der "Epik" - die sich aber rein auf die Bewegungsformalia, also die Action bezieht), kein Brechen dieser Einfachheit durch Grautöne. Dummheit - und diese will ich dem Film keinesfalls absprechen - entsteht hier eher als Schisma zwischen Inhalt und Form.

Ganz große Mythologie ist gerade eben das: einfachste Mythologie. Wenn man sie entsprechend vorträgt und sich nicht nur für die monströsen Hydrauliken seiner Roboter-Figuren interessiert...

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 02.07.2009, 22:22:

Der ist nur leider nicht in der Lage die materiellen/martialischen Ausmaße einer einzigen Armbewegung eines Roboters in ihrer kolossalen Hydraulik spürbar werden zu lassen. Selbst, wenn man ihn im Kino sehen würde. ;)
...die einfach nur ungläubig zu bestaunen sind! :D

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#18 Tornhill

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Geschrieben 02. Juli 2009, 22:22

Alles schön und gut, alles schon einmal durchgekaut worden, nur schmeckt mir der durch und durch exerzierte, kommerzielle Hintergedanke dieser visuellen Exzesse in keinster Weise.
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#19 bekay

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Geschrieben 02. Juli 2009, 22:27

Was ist denn der "kommerzielle Hintergedanke" hinter den Film und was unterschiedet diesen von den anderen Kommerz-Produkt-Filmen Hollywoods nun so gravierend...? :unsure:

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#20 Tornhill

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Geschrieben 02. Juli 2009, 22:42

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 23:27:

Was ist denn der "kommerzielle Hintergedanke" hinter den Film
Die Hasbro-Spielzeugserie.

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 23:27:

und was unterschiedet diesen von den anderen Kommerz-Produkt-Filmen Hollywoods nun so gravierend...? :unsure:
Hm, mal überlegen...Nichts? Ja, nichts. TERMINATOR, FLUCH DER KARIBIK (eine Vergnügungspark-Attraktion!) alles irgendwie dasselbe. Geschützte Markenartikel, die nur in veränderter Dosierung dem willigen Publikum um die Ohren gehauen werden.
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#21 bekay

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Geschrieben 02. Juli 2009, 23:11

Über sowas muss man doch hinwegsehen können - es würde einem doch bei fast jedem Film schlecht werden, wenn man über die finanziellen Verstrickungen nachdächte. Und der Film an sich hat ja erst einmal nichts mit der Spielzeugreihe zu tun und funktioniert erstklassig ohne sie, was man hingegen andersherum gewiss nicht behaupten kann. In erster Linie finde ich diese in Japan perfektionierten Film-Produkt-Verschmelzungen als Phänomen sowieso zu faszinierend, als dass ich einen tiefen Groll gegen sie hegen könnte. Erst in zweiter Linie wird diese Kommerzialisierung für mich problematisch. Aber warum sollte man sich als erwachsener Mensch, der sich eh nicht für diese Spielzeuge interessiert, davon so in seiner Filmselektion beeinflußen lassen?

Der Film selbst ist beinahe schon ein Zeichen gegen diese Kommerzialisierung - schienen doch die Macher derart vom Faszinosum des Transformierens eingenommen, dass sowohl Figuren-Designs als auch Umwandlungsprozesse so komplex und detailiert geraten, dass sie kaum in einem Spielzeug unterzubringen sind...

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#22 Der Außenseiter

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Geschrieben 02. Juli 2009, 23:53

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 23:02:

Gut, wenn du es schon so darstellst, dann ist das vielleicht nur eine Frage der Begriffe: Ich nenne das nicht strunzdoof, sondern aufs Modellhafte vereinfacht und abstrahiert, auf globalste Erzählelemente heruntergebrochen: Kampf Gut gegen Böse, Autobots vs. Decepticons, um einen mythischen allmächtigen Gegenstand, den Allspark. (Wobei mir gerade die einführende Narration von Peter Cullens verzerrter, tiefbrummender Stimme als Optimus Prime als sehr wirkungsvoll erschien - kaum wegen den "lächerlichen" Inhalten als wegen der Art und Weise, wie diese vorgetragen wurden.)
Nein, eine so einfache Abstraktion ist es ja eben nicht. Es geht mir bei dem, was ich als strunzdoof bezeichne nicht um die Darstellung eines Dichotomisierungskonzeptes Gut vs. Böse o.ä., sondern darum, dass die Grundgeschichte um den Allspark in ihrer völligen Dekontextualisiertheit zu Beginn einfach zu viel zu schlucken ist für den Rezipienten (zumindest, wenn man sie nicht abstrahieren möchte). Du sprichst von der formalen Darbietung - die ich übrigens genau andersherum empfinde, da ich die Grundgeschichte im Hinblick auf den Robotikkomplex des Filmes interessanter finde als die auf mich unfreiwillig komisch wirkende Einführung mit der Stimme und dem Text - und erarbeitest daraus ein Interpretationsgerüst, aber dieses Zusammenwirken, egal wie man es für sich selbst beurteilt, ist doch sowieso das deutliche vor dem Film hergetragene Motiv. Bay lädt doch gerade zu dieser Abstraktion ein und das ist mir zu langweilig

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 23:02:

Dieses eine, natürlich unglaublich simple mythologische Grundkonzept wird dann ja mit einem Coming-of-Age-Plot verflochten, wobei ja bei Bay-Filmen Erwachsenwerden immer Soldat-Werden bedeutet. Aber nein, auch nein @Kinglsey, ich kann in dieser Handlungsstruktur keine Idiotie erkennen.
Da bin ich z.B. noch lange nicht. Mir geht es, wie mehrfach erwähnt, um die Grundgeschichte. Die Schaffung anorganischer Materie aus sich selbst heraus, eines "avitalen Lebens" aus der Quadratur einer autonoetisch-kreativen Maschinen-Geometrik. Das soll ja nun wohl der Grundkern der ganzen Entstehung dieser Maschinenwelt sein. Was sich geschichtlich daraus entwickelt, wenn die anorganische auf die organische Welt trifft, haben andere hier im Forum besser erklärt.

Zitat

Dummheit - und diese will ich dem Film keinesfalls absprechen - entsteht hier eher als Schisma zwischen Inhalt und Form.
Einverstanden, das will ich auch gar nicht absprechen. Das Gespräch hast Du, bekay, ja auch aus einem Scherzposting von mir entwickelt, bei dem mir Präzision nicht relevant war (ich kam müde von der Arbeit), aber nun gut. Ich hoffe, ich konnte Dir darlegen, dass mir die Grundgeschichte (die Existenz des Allsparks) trotz allem emotional strunzdoof erscheint, eben weil es mir bei der Analyse zu langweilig ist, sie nur als Abstraktion zu betrachten, sie mehr hergeben könnte, wenn sie nicht einfach nur so hingerotzt werden würde (aber sie ja eben auch schon in ihrem Grundentwurf unüberlegt ist, weil sie in ihrer Komplexität den Geist ihrer Schöpfer übersteigt) und sich sowieso die Frage stellt, warum sie zumindest dazu einlädt, sie nicht weiter zu reflektieren, unabhängig davon, dass Bay sie nicht entsprechend inszeniert, sondern weil die nicht-native Form des Rechtecks, welches Maschinen hervorbringt, uns emotional nicht stark genug bindet, solange keine Antropomorphisierung irgendeiner Art vorgenommen wird.

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#23 bekay

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Geschrieben 03. Juli 2009, 00:43

Hier einmal die diskutierte Minierzählung, die uns in biblischer Manier den Schöpfungsmythos der Transformers zusammenfasst:

Zitat

Before time began, there was the Cube. We know not where it comes from, only that it holds the power to create worlds and fill them with life. That is how our race was born. For a time, we lived in harmony. But like all great power, some wanted it for good, others for evil. And so began the war. A war that ravaged our planet until it was consumed by death, and the Cube was lost to the far reaches of space. We scattered across the galaxy, hoping to find it and rebuild our home. Searching every star, every world. And just when all hope seemed lost, message of a new discovery drew us to an unknown planet called... Earth.

Ansonsten bleibt eben nur zu konstatieren und zu feiern, dass wir mit je unterschiedlichen Perspektiven an diesen Mythos herangegangen sind: Ich habe die ersten zwei Sätze in ihrem bibel-mythischen Gehalt und der fehlenden Menschlichkeit hingenommen und bin mit dem Pathos der Stimme gegangen, wohingegen du über die fehlende Antropomorphisierung - ein Würfel als Gott (?) - stolperst und einfach keinen Zugang findest.

Mir scheint es ja, du unterstellst da dem Film ein Grundkonzept, was er gar nicht hat - Bays Transformers sind auch nur Menschen: Amerikaner, die pathetische Reden schwingen und an Gott glauben. Ihre Anorganik steht nicht etwas im diskursiven Mittelpunkt - allerhöchstens im rein visuellen... aber schau ihn erst einmal weiter/zu Ende, falls du es schaffst. :cheers:

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#24 The Critic

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Geschrieben 03. Juli 2009, 00:48

Beitrag anzeigenbekay sagte am 02.07.2009, 23:11:

Über sowas muss man doch hinwegsehen können - es würde einem doch bei fast jedem Film schlecht werden, wenn man über die finanziellen Verstrickungen nachdächte. Und der Film an sich hat ja erst einmal nichts mit der Spielzeugreihe zu tun und funktioniert erstklassig ohne sie, was man hingegen andersherum gewiss nicht behaupten kann. In erster Linie finde ich diese in Japan perfektionierten Film-Produkt-Verschmelzungen als Phänomen sowieso zu faszinierend, als dass ich einen tiefen Groll gegen sie hegen könnte. Erst in zweiter Linie wird diese Kommerzialisierung für mich problematisch. Aber warum sollte man sich als erwachsener Mensch, der sich eh nicht für diese Spielzeuge interessiert, davon so in seiner Filmselektion beeinflußen lassen?

Der Film selbst ist beinahe schon ein Zeichen gegen diese Kommerzialisierung - schienen doch die Macher derart vom Faszinosum des Transformierens eingenommen, dass sowohl Figuren-Designs als auch Umwandlungsprozesse so komplex und detailiert geraten, dass sie kaum in einem Spielzeug unterzubringen sind...

Warum sollte das Spielzeugprodukt ohne Film nicht funktionieren, wenn sie doch in umgekehrter Reihenfolge erfolgreich waren?
Dein Beinahe wird hier zum Beispiel kommentiert. Die Umwandlungsprozesse scheinen derart komplex und detailliert geraten zu sein, daß alles Materielle und Immaterielle in ein großes Produkt transformiert wird. Das nenne ich ein überaus gelungenes Zeichen gegen diese Kommerzialisierung.

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#25 bekay

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Geschrieben 03. Juli 2009, 09:27

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 03.07.2009, 01:48:

Warum sollte das Spielzeugprodukt ohne Film nicht funktionieren, wenn sie doch in umgekehrter Reihenfolge erfolgreich waren?
Gute Frage... jedenfalls stelle ich mir vor, dass der Erfolg der Spielzeugreihe sich aus den filmischen Produkten speist, die als Stichwortgeber, Geschichtenproduzenten und "Spielanleitung" fungieren. Sie geben den Spielzeugen erst Sinn, mit dem sich dann kindlich arbeiten lässt.

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 03.07.2009, 01:48:

Dein Beinahe wird hier zum Beispiel kommentiert. Die Umwandlungsprozesse scheinen derart komplex und detailliert geraten zu sein, daß alles Materielle und Immaterielle in ein großes Produkt transformiert wird. Das nenne ich ein überaus gelungenes Zeichen gegen diese Kommerzialisierung.
Das ist doch müßig - dann bloß kein Spongebob mehr schauen! Hier zum Beispiel wird darauf eingegangen, was ich meinte: "Für die erfahrenen Designer bei Hasbro und Takara bzw. TakaraTomy stellten die komplexen Filmdesigns, die von Industrial Light & Magic entwickelt wurden, eine große Herausforderung dar, da sich diese deutlich von der schlichteren Ästhetik früherer Transformers-Spielzeuge unterschieden." Ich ging jetzt eben von der genuinen Spielzeug-Reihe aus, die möglichst das können muss, was im Film/der Serie vorgegeben ist.

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#26 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 03. Juli 2009, 10:04

Ich verwehrte mich nur dagegen, daß Du das Produktdesign des Bay-Filmes, der auf dem Schauwert des Transformierens beruht und natürlich genau jenes Transformieren übersteigern muß, um vom Filmkonsumenten als Neuigkeit wahrgenommen zu werden, zur Antikommerzialisierungsstrategie aufwertest. Über die alles durchdringenden kapitalistischen Produktionsverhältnisse bin ich mir schon im Klaren und muß, da sich zur Zeit keine Alternativen anbieten, mich darin einrichten. Ein Spongebob-Badeschwamm macht die Serie nicht schlechter. Aber eben auch nicht besser.

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#27 bekay

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Geschrieben 03. Juli 2009, 10:12

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 03.07.2009, 11:04:

Ein Spongebob-Badeschwamm macht die Serie nicht schlechter. Aber eben auch nicht besser.
Nichts anderes will ich für Transformers einfordern. Zu einer Antikommerzialisierungsstrategie wollte ich nichts in diesem Film aufwerten - mein "beinahe" sollte nur aufzeigen, dass die Verhältnisse eben doch nicht ganz so einfach sind und man nicht unbedingt von einem einseitigen Stimulus der bösen Kapitalisten ausgehen kann, nach dem dann die willenlose Industrie mit dem entsprechenden Film responst.

Dass man sich für den Film trotzdem nicht interessieren muss, will ich unbedingt unterstützen - man sollte es nur nicht aus falschen und vorgeschobenen Gründen tun. :D

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#28 Funxton

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Geschrieben 03. Juli 2009, 10:19

Beitrag anzeigenbekay sagte am 03.07.2009, 11:12:

Das man sich für den Film trotzdem nicht interessieren muss, will ich unbedingt unterstützen - man sollte es nur nicht aus falschen und vorgeschobenen Gründen tun. :D

Du schätzt mich hoffentlich als gefestigter ein. Mich interessiert der Film nicht, weil ich weder zu dem Spielzeug noch zu der Trickserie eine nostalgische Bindung habe - bei mir gab's früher nur anderes; weil ich abseits davon keinen Reiz an außerirdischen Riesenrobotern finde, die sich unter lautem Getöse in Autos verwandeln können; weil mich die Filme von Michael Bay aus Erfahrung generell nicht (mehr) interessieren. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

#29 bekay

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Geschrieben 03. Juli 2009, 10:20

Versteht sich von selbst! :cheers:

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#30 Funxton

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Geschrieben 03. Juli 2009, 10:25

Das erleichtert mich :cheers:





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