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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 170

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#5071 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 23. Juli 2011, 01:21

WOMB -- bravo Eva! Bravo Eva!

#5072 Der Mann mit dem Plan

    Mitgliedertitel: keine

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Geschrieben 23. Juli 2011, 04:23

WOMB ist so ein Quatsch in Tüten! :D
Egomania: tagebuchkommentareheimseite
"Cinema is everything to me. I live and breathe films... I even eat them" - Lucio Fulci
"I ask of film what most North Americans ask of psychedelic drugs." - Alejandro Jodorowsky
"When two or more people agree on an issue, I form on the other side." - Bill Hicks

#5073 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 24. Juli 2011, 00:45

Aufgrund seiner absonderlichen Erzählung (featuring die üblichen ethischen Fragen zum Klonen) ist es natürlich leicht, “Womb” als lächerlich und albern zu bezeichnen, und es wird oft getan. Auf figurenpsychologischer Ebene jedoch ist der Film ein gelungenes Drama über das Dilemma einer Frau, die unter großer Trauer und großem Schmerz eine unreflektierte Entscheidung getroffen hat und nun im übertragenen Sinne mit den Geistern klarkommen muss, die sie einst rief, was ihren Schmerz letztendlich nur noch verstärkt. Und der Film ist auch das Drama eines jungen Mannes, der auf schmerzliche Weise von seiner Identität verwirrt ist und mit ihr kämpft.

Aber trotz aller Dramatik und Tragik auf Handlungsebene ist “Womb” --betrachtet man ihn auf einer höheren semantischen Ebene -- ein Trost spendender und erbaulicher Film. Denn hier geht es um die Notwendigkeit der menschlichen Sterblichkeit. “Womb” ist im Grunde genommen ein Plädoyer dafür, Endlichkeit und Vergänglichkeit als Bestandteil des Lebens zu akzeptieren und sich mit Trauer und Verlust zu arrangieren, auch wenn es schwer fällt.


Besonders hervorzuheben ist erstmal die Inszenierung: Eine universelle und zeitlose Location am Meer, die gleichermaßen schön und morbid anmutet. Peter Szatmaris kunstvollen und beschaulichen, oft statisch wirkenden Bildkompositionen. Bläulich kühle Farbgestaltung. Retardiertes Pacing. Eine meditative, fast schon (alp)traumhafte Atmosphäre. Das alles bildet einen sehr kunst- und stimmungsvollen Rahmen für das psychologische Drama der beiden Protagonisten.

Teilweise aber wirkt der Film leider überinszeniert und zu ...artsy-fartsy. Oder anders formuliert: Was als stimmungsvoller Kunstfilm angedacht ist, verliert manchmal die Balance und gleitet in seiner Bildersprache ins Alberne ab. Insgesamt gesehen aber konnte mich “Womb” mit seiner Atmosphäre, seinen Bildern und seiner Figurenregie wirklich fesseln und menschlich involvieren.

Im Gegensatz zu anderen Gentechnik-Dystopien backt “Womb” auch ganz kleine Brötchen: Ein intimes Kammerspiel in einem Haus am Meer, das über Weite strecken mit zwei Personen auskommt. Der Fokus liegt ganz auf auf dem Innenleben, auf der Psychologie dieser beiden Figuren sowie auf ihrer Beziehung zueinander. Und “Womb” behandelt seine Figuren und deren Dilemma auf sehr behutsame, für den Zuschauer menschlich nachvollziehbare und emotional tangierende Weise: Man kann das alles mitfühlen. Bei so einem auf Figurenpsychologie konzentrierten Film greift dann auf der Vorwurf nicht dass die reine Storyline etwas abstrus und sonderlich ist.

Sehr zum emotionalen Gelingen trägt Eva Green bei. Wieder mal eine absolut intensive und berührende schauspielerische Leistung von hier. Man ist von ihr elektrisiert und gebannt. Beste Schauspielerin die wo gibt! Ever. Bravo Eva!

Fazit: Trotz aller Unkenrufe der Zuschauer und trotz einiger Unebenheiten ist das ein beachtenswerter, atmosphärischer und emotionaler kleiner Film.


In Deinem Beitrag fehlt übrigens ein "meiner persönlichen Meinung nach". Außerdem fehlen jegliche Argumente, mit denen ich mich auseinander setzen könnte. Dafür hat Dein Beitrag einen Smiley zu viel. Ich fühle mich von Dir nicht ernst genommen.

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 24. Juli 2011, 00:47.


#5074 Puni

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Geschrieben 24. Juli 2011, 16:06

FLIGHT OF THE INTRUDER - General Milius' Vietnam-Nachklapp, in dem nur zwei tapfere Männer wissen, was in Vietnam zu tun ist. Hätte man/Washington/Nixon mal besser auf sie gehört, dann wäre der Krieg auch gewonnen worden. Nicht ganz so krass wie RED DAWN (wäre so was in den 90ern überhaupt noch gegangen?), aber typischer Milius eben.

#5075 Puni

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Geschrieben 26. Juli 2011, 15:05

CAPTAIN AMERICA: THE FIRST AVENGER - wie erwartet eine sich selbst nur selten ernst nehmende, überzeichnete, goofy Comicverfilmung, bei der das Timing immer stimmt und die Charaktere allesamt liebenswürdig sind. Eine der besten Comicverfilmungen, die ich gesehen habe. Und Hayley Atwell ist zum dahinschmelzen!

#5076 Tornhill

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Geschrieben 26. Juli 2011, 15:58

Beitrag anzeigenPuni sagte am 24. Juli 2011, 16:06:

Nicht ganz so krass wie RED DAWN (wäre so was in den 90ern überhaupt noch gegangen?), aber typischer Milius eben.
Kein Problem. Von RED DAWN kommt demnächst ein Remake.
Eingefügtes Bild
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#5077 Puni

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Geschrieben 26. Juli 2011, 16:11

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 26. Juli 2011, 15:58:

Beitrag anzeigenPuni sagte am 24. Juli 2011, 16:06:

Nicht ganz so krass wie RED DAWN (wäre so was in den 90ern überhaupt noch gegangen?), aber typischer Milius eben.
Kein Problem. Von RED DAWN kommt demnächst ein Remake.

Ja - auf das ich schon gespannt bin. :)

#5078 Puni

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Geschrieben 31. Juli 2011, 11:13

CHIKO - gar nicht mal so miese "Milieustudie" mit einem sympathischen Hauptdarsteller und einem schön-schmierigen Bleibtreu. CHIKO versucht gar nicht erst eine Art deutscher SCARFACE zu sein, sondern ist ein einfaches Stück über Schuld und Sühne (und Drogen), das jedem Pseudo-Gangsta zu denken geben sollte. Und Lady Bitch Ray ist nicht völlig talentfrei, was ebenfalls positiv überrascht.

PATHOLOGY - das zynischste und menschenverachtendste Stück Film, das ich bis dato gesehen habe. Auch, weil ihm jeglicher Humor oder Charme viele Splatter- und Exploitationfilme fehlt. Die Optik ist kühl und berechnend, mit dem Protagonisten wird bis zuletzt sympathisiert und auch der kleine Naivling wird schließlich zum Handlanger des Todes. Respekt, Marc Schölermann, die Eier muss man erstmal haben!

#5079 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 03. August 2011, 01:17

THE SPEED OF THOUGHT--
äh... auf allen Ebenen einfach nur Scheiße, finde ich.

#5080 Eine andere Liga

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Geschrieben 03. August 2011, 21:05

Der große Blonde mit dem roten Schuh

ziemlich unterhaltsame Gag-Comedy mit Pierre Richard mit einem Schuss Action und ganz viel Chaos. hab Spaß bei gehabt.

7 von 10

#5081 Puni

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Geschrieben 03. August 2011, 21:55

ATTACK THE BLOCK - musste die ganze Zeit an HARRY BROWN denken, dessen Antithese ATTACK THE BLOCK quasi ist: Wenn es darauf ankommt, dann ist die Londoner Jugend bereit, für eine Sache einzustehen und Fehler einzugestehen. Und die kleinen Hunde bellen sowieso am lautesten. Hatte ansonsten aber etwas mehr erwartet - netter, kurzweiliger Flick, mehr aber auch nicht.

#5082 Funxton

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Geschrieben 03. August 2011, 23:36

Beitrag anzeigenEine andere Liga sagte am 03. August 2011, 21:05:

Der große Blonde mit dem roten Schuh

ziemlich unterhaltsame Gag-Comedy mit Pierre Richard mit einem Schuss Action und ganz viel Chaos. hab Spaß bei gehabt.

7 von 10

Der Schuh war aber schwarz :D

#5083 Eine andere Liga

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Geschrieben 04. August 2011, 09:17

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 03. August 2011, 23:36:

Beitrag anzeigenEine andere Liga sagte am 03. August 2011, 21:05:

Der große Blonde mit dem roten Schuh

ziemlich unterhaltsame Gag-Comedy mit Pierre Richard mit einem Schuss Action und ganz viel Chaos. hab Spaß bei gehabt.

7 von 10

Der Schuh war aber schwarz :D

nene, ich nehme an, dass war so ne Art Fortsetzung. Lief gestern bei kabel eins classics. ;)Aber Haar wars sorry...
Also, der Große Blonde mit den roten Haaren...upssi

#5084 DescartesDanse

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Geschrieben 04. August 2011, 10:14

Guten Tag. Descartes Danse der Name ... lebenslanger Filmfreak ... jahrzehntlanger User von kino.de ... jahrelanger Follower des Herrn Ubaldo Terzani, dem ich nach dem mehr als unrühmlichen Redesign von kino.de hierher nachgezogen bin.

***
Super 8
Kindliches Staunen hoch 8

First things first: die ersten zwei Bilder sind elegantes visuelles Erzählen in Reinkultur. Kopf sagt „Gut aufgehoben bei diesem Regisseur... check.“ Körper sagt "Beruhigt zurücklehnen"

J.J. Abrams stellt die Regeln des gegenwärtigen Blockbuster-Kinos auf den Kopf. Nicht mehr und nicht weniger.
Dabei erfindet er das Rad nicht neu ... er erinnert sich nur daran, dass es mal ein Rad gab, das wirklich rund lief und baut dieses nach. Er erinnert sich daran, was derjenige richtig machte, der den Blockbuster erfand.

Wenn heutiges Popcornkino nach der Maxime funktionert, dass man dem Publikum zu Beginn Figuren näherbringen muss, damit im weiteren Verlauf das anhaltende Feuerwerk und die Kirchweihattraktion gerechtfertigt sind und der Zuschauer inmitten von kämpfenden Superwesen oder Maschinen eine Identifikationsfigur hat, dann scheint es bei SUPER 8 in Wahrheit darum zu gehen, einen Sci-Fi-Plot zu inszenieren, um einen Anlass zu haben, zuerst einmal von einem Fähnlein sehr aufrechter und ein bisschen verlorener Kinder zu erzählen.

Anders ausgedrückt: während ich in „Green Lantern“ oder „Transformers 3“ die ganze Alibi-Exposition beiseite schieben und zum Moment kommen wollte, in dem es zur Sache geht, bin ich bei SUPER 8 fast enttäuscht, wenn das Alien anfängt, alientypisches Verhalten zu zeigen und die Gegend unsicher zu machen, weil ich gerne noch weiter bei Joe Lamb und seinem Crush auf Alice geblieben wäre.
Auch ... aber nicht nur, weil ich selbst bezaubert von Alice / Elle Fanning bin.

Der Hauptteil ist dann souveränes, gut-altmodisches Suspense-Kino, auch wenn ich zwischendrin grinsen musste, weil Abrams sich teilweise schon einen l'art-pour-l'art Spass daraus macht, genau denjenigen Kamerawinkel zu finden, der dem Publikum mit Sicherheit den Blick auf das Alien verstellt.
Das mag eine Fortführung der CLOVERFIELD-Taktik sein (dessen virales Marketing ja auch SUPER 8 übernahm), das mag auch ein weiteres Direktzitat von Spielberg (und indirekt Jacques Tourneur) sein ... mit dem Unterschied, dass diese beiden aus Kostengründen ihre Monster mehr verhehlten als zeigten -bzw. weil sie merkten, wie wenig überzeugend / erschreckend ihr Modell in der Langaufnahme wirkt und J.J. Abrams alle Mittel zur Verfügung stünden, er aber auf dieses kleine Spiel setzt.

#5085 Ubaldo Terzani

    Reader discretion is advised, lan

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Geschrieben 04. August 2011, 10:27

KANENAS (Nobody) --
eine insgesamt überraschend angenehme Mischung aus Romeo & Julia (oder sagen wir lieber: West Side Story) und "Fast and the Furious" -- im illegalen Streetrace-Milieu Athens angesiedelt, wo sich ein russisches Gang-Mitglied in die Schwester eines Mitglieds der verfeindeten Albaner-Gang verliebt, was dann die bekannten tragischen Konsequenzen nach sich zieht (allerdings mit kleineren Abweichungen gegenüber dem Stoff sowie mit einigen thematischen Ergänzungen/Verschiebungen, die dem Film ein Stück Eigenständigkeit/Individualität geben).

Sowohl im pulsierenden nächtlichen Athen als auch in den intimen Szenen zwischen den beiden Protags schafft der Film bisweilen atmosphärisch durchaus starke Momente, was ich ihm ebenso positiv anrechne wie den Umstand dass er durchgehend unaufgeregt und wenig effekthascherisch erzählt ist und einen durchgängigen Mood der TRaurigkeit und Sinnlosigkeit besitzt.

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 04. August 2011, 11:00.


#5086 Eine andere Liga

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Geschrieben 04. August 2011, 19:40

DAS BOURNE ULTIMATUM

Der Score treibt gut voran und hat einen gewissen Ohrwurmeffekt, die Car-Crash-Szenen sind spektakulär. Das war das Positive.;)
Leider nimmt einen der Film kaum gefangen, die Wackelkamera und die viel zu hektischen Schnitte verursachen "Augenkrebs" und ich fand sie vor allem bei den spektakulären Autocrashs mehr als störend. Die Auflösung ist ok, mehr nicht...pure Langeweile wars auf der einen Seite auch nicht, aber ne straighte Inszenierung sieht anders aus...

Und wieder ein neuer hyper-hyper-hyper-böser Geheimdiensttyp, dessen handeln natürlich von kaum einem in Frage gestellt wird...merkwürdiger Film...und schade um die echt geilen Car-Crashs...selten so eine Verschwendung von genialen Stunts sehen müssen...

Sehe den bei...

5 von 10 Punkten evtl mit geringer Tendenz nach oben, aber keinesfalls mehr. Für mich einer der enttäuschendsten Actionthriller der letzten Jahre...da fand ich fast Casino Royale besser, und auch der war schon grenzwertig fürmeinen Geschmack...

#5087 Eine andere Liga

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Geschrieben 05. August 2011, 21:01

Death Sentence - Todesurteil (James Wan)

vom Regisseur von SAW


guter Score, der bisweilen an SAW erinnert, was nicht stört, sondern eher förderlich ist für meinen Geschmack, rasante Inszenierung, die kaum Langeweile aufkommen lässt und knallharte OldSchool-Action.
Fand ich auch recht gelungen.

7 von 10

#5088 Dexter Morgan

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Geschrieben 05. August 2011, 21:13

Ich empfand "Death Sentence" als derbe überzeichnet und unglaubwürdig. Die Bande ist so mean dargestellt, dass es schon fast lustig ist und sind es dann doch nicht bis zu letzter Konsequenz. Wie würde sich das Szenario bei dem Überfall auf die Familie erklären. Jeder waschechte Bad Guy hätte Nägel mit Köpfen gemacht und nichts dem Zufall überlassen. Aber hier, das ist ja aus Sicht der Dumpfbackenbande schon grob fahrlässig gewesen. Und auch das amateurhafte Verhalten, als Bacon dann in deren Unterschlupf kommt um aufzuräumen. Das ist, wie es so schön gesagt wurde im Film, "deren Welt“, sie sind in der Überzahl und ihnen gegenüber steht ein Mann, der keinerlei Kampferfahrung hat, sei es was den Straßenkampf angeht, noch den Waffengebrauch, wie man sieht, als sich Bacon in der Garage vorbereitet. Das Ganze dann mit der Übermenschlichen Kraft eines liebenden Vaters, der um seine Familie kämpft, oder das, was von ihr übrig ist zu erklären, ist schlicht weg geistiger Dünnpfiff. Fehlende Erfahrung kann man nicht kompensieren.

Der Film ist von vorn bis hinten großer Nonsens, der überhaupt kein Spaß macht. Bacon hat sich für eine Rolle verschenkt, die sicher nicht zu seinen glanzvollsten Leistungen gehört.
Wenigstens konnte ich nach dem Film gut schlafen, so dröge, lahm und ermüdend war er.

Aber ich freue mich für Dich, dass er Dir gefallen hat.

#5089 Eine andere Liga

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Geschrieben 05. August 2011, 21:19

Habe den halt ohne große Erwartungen gesehen, befürchtete ein lahmes Rachedrama. FAnd den aber doch ganz gut rockend und recht spannend. Und eine gewisse üBERZEICHNUNG gehört ja heute fast zum guten Ton, außer man verfilmt Geschichte. ,) Ist aber immer schön, Rückmeldung zu kriegen. Jedem das seine ,) Ich mochte auch SAW - fast die komplette Reihe, allerdings - glaubt sicher kaum einer - nicht wegen der Überbrutalität, sondern weil ich da wirklich von gefesselt war, größtenteils sehr spannend und die Hintergrundgeschichte zum Jigsaw fand ich gar nciht so einfallslos ;)

#5090 Dexter Morgan

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Geschrieben 06. August 2011, 05:53

Ich habe "Death Sentence" auch ohne Erwartungen angesehen, höchstens weil ich Bacon generell sehr gut finde. Aber die übertriebene Darstellung von ihm als lieber, treuer Familienvater und Bürohengst in einer Familienidylle tut fast schon weh, so dick wird hier aufgetragen. Versteh mich nicht falsch, ich bemängle nicht mal Bacon's Spiel, wobei das auch nicht wie gewohnt ausfiel, sondern Drehbuch und Regie. Es war fast wie eine bekackte Werbesendung wie die heile Welt dargestellt wurde.

Saw fand ich den ersten sehr gut. 2 & 3 hatten schon nicht mehr so eine Wirkung auf mich. Die restlichen habe ich dann ganz gemieden. Kommt mir vor, als wenn nur die Cash Cow der Company gemolken werden soll bis die Euter abfallen, obwohl Saw für mich schon längst ein sterbender Hund ist. Aber naja, solange die Leute reingehen, haben sie ja Recht. Nur brauchen tue ich das nicht. Was Jigsaw angeht, finde ich es auch nicht so glücklich, dass nach seinem Tod jetzt die ganzen Rückblenden kommen. Das ist alles so eine künstliche Lebenserhaltung, damit die Franchise weitergehen kann.

Bearbeitet von Carlito Brigante, 06. August 2011, 06:28.


#5091 Eine andere Liga

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Geschrieben 06. August 2011, 08:51

also ich fand es interessant, dass da ein wenig von der schwarz-weiß-Malung abgegangen wurde und man am Ende sogar Mitleid mit ihm empfand irgendwie...das kam unerwartet, auch dass er gar nciht das größte MOnster war und so..

#5092 Dexter Morgan

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Geschrieben 06. August 2011, 09:29

Beitrag anzeigenEine andere Liga sagte am 06. August 2011, 08:51:

also ich fand es interessant, dass da ein wenig von der schwarz-weiß-Malung abgegangen wurde und man am Ende sogar Mitleid mit ihm empfand irgendwie...das kam unerwartet, auch dass er gar nciht das größte MOnster war und so..

Ich bewege mich filmisch sehr gern in Grautönen, nur bevorzuge ich, wenn es von vornhinein so konzipiert ist. Bei Saw erscheint es mir als Mittel zum Zweck, um die Franchise am Leben zu halten.

#5093 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 06. August 2011, 11:28

THIRTEEN DAYS --
sehe den Film zwiespältig, aber mit klarer Tendenz nach oben. In meinem FTB die Tage vielleicht mehr dazu.



---

"Mal sehen. Man kann ja sowohl über Aktuell als auch die FTB-Sektion selbst einen schnellen Überblick erreichen."

Das sehe ich auch so. Die Startseite ist mit "neue Einträge", "neue Kommentare" und "Statusaktualisierungen" eh schon gut gefüllt...
Außerdem kann man Tagebücher, die einen interessieren, ja auch abonnieren, sofern ich das neulich richtig gesehen habe

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 06. August 2011, 11:35.


#5094 bekay

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Geschrieben 06. August 2011, 12:51

Die Kino.de-Emigranten können hier miteinander über ihre Auswanderungserfahrungen sprechen.

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#5095 Eine andere Liga

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Geschrieben 06. August 2011, 13:48

Beitrag anzeigenUbaldo Terzani sagte am 06. August 2011, 11:28:

THIRTEEN DAYS --
sehe den Film zwiespältig, aber mit klarer Tendenz nach oben. In meinem FTB die Tage vielleicht mehr dazu.

sehe ich ähnlich. Der hat mich damals sehr positiv überrascht, ich denke aber, schocken tut der nur beim ersten Mal richtig

#5096 Ubaldo Terzani

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Geschrieben 06. August 2011, 17:46

Beitrag anzeigenEine andere Liga sagte am 06. August 2011, 13:48:

Beitrag anzeigenUbaldo Terzani sagte am 06. August 2011, 11:28:

THIRTEEN DAYS --
sehe den Film zwiespältig, aber mit klarer Tendenz nach oben. In meinem FTB die Tage vielleicht mehr dazu.

sehe ich ähnlich. Der hat mich damals sehr positiv überrascht, ich denke aber, schocken tut der nur beim ersten Mal richtig

Schockiert in dem Sinne hat er mich zwar nicht, aber ich fand dass die enorme Anspannung und der Verantwortungsdruck aller beteiligten Figuren sehr plastisch vermittelt werden und dass der Film generell einen brisanten Mood hat und das Damoklesschwert des drohenden atomaren Holocaust sehr spürbar über allem hängt. Aber wie gesagt: Schockiert hat der Film mich nicht, sondern eher an den Wahnsinn von Teilen der Menschheit erinnert.

Bearbeitet von Ubaldo Terzani, 06. August 2011, 17:48.


#5097 Puni

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Geschrieben 07. August 2011, 15:03

CAPTAIN AMERICA (DC) - das Drehbuch gefällt mir fast besser als das des aktuellen CA. Man merkt in jeder Einstellung, dass Pyun das Beste versucht rauszuholen. Der Film hat im DC genau das, was dem neuen CA fehlt, nämlich das "fish out of water"-Szenario. Wer das hier als billigen Müll abstempelt, der verachtet das Filmemachen an sich oder ist von Hollywood schon so brainwashed, dass er es noch nichtmal merkt.

#5098 Bob

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Geschrieben 07. August 2011, 18:26

Beitrag anzeigenPuni sagte am 07. August 2011, 15:03:

CAPTAIN AMERICA (DC) - das Drehbuch gefällt mir fast besser als das des aktuellen CA. Man merkt in jeder Einstellung, dass Pyun das Beste versucht rauszuholen. Der Film hat im DC genau das, was dem neuen CA fehlt, nämlich das "fish out of water"-Szenario. Wer das hier als billigen Müll abstempelt, der verachtet das Filmemachen an sich oder ist von Hollywood schon so brainwashed, dass er es noch nichtmal merkt.
Scherz, oder?

#5099 Funxton

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Geschrieben 07. August 2011, 18:29

@ Puni: Ist der DC irgendwo erhältlich? :unsure:

#5100 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 07. August 2011, 19:24

Beitrag anzeigenBob sagte am 07. August 2011, 18:26:

Beitrag anzeigenPuni sagte am 07. August 2011, 15:03:

CAPTAIN AMERICA (DC) - das Drehbuch gefällt mir fast besser als das des aktuellen CA. Man merkt in jeder Einstellung, dass Pyun das Beste versucht rauszuholen. Der Film hat im DC genau das, was dem neuen CA fehlt, nämlich das "fish out of water"-Szenario. Wer das hier als billigen Müll abstempelt, der verachtet das Filmemachen an sich oder ist von Hollywood schon so brainwashed, dass er es noch nichtmal merkt.
Scherz, oder?
Puni macht keine Scherze - in seinem neuen Schreibstil geht es immer und bei jedem Film um Leben und Tod. :))





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