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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 25

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#721 Funk_Dogg

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Geschrieben 14. Oktober 2008, 15:52

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 14.10.2008, 16:48:

Dialektik: :oskar: + :marx: = :party:

:party: - :cheers: = :zora:

#722 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 14. Oktober 2008, 22:29

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 14.10.2008, 15:22:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 14.10.2008, 08:14:

Glawogger (huch, der hat ja auch Die Ameisenstraße gemacht)
Hehe, über, d.h.: von diesem Film aus hab ich diesen feinen Regisseur kennen gelernt.

Ich habe mir den Namen erst bei Workingman's Death gemerkt. Dabei hätte ich ihn schon als Kameramann bei Tierische Liebe entdecken können. Ich bin so schlaff, was Traditionen und Entwicklungen angeht. :(

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#723 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 14. Oktober 2008, 22:36

Mach dir keinen Kopf, ich hab halt eine zeitlang regelmäßig österreichische Zeitungen gelesen.

#724 Funk_Dogg

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Geschrieben 14. Oktober 2008, 22:40

DEMOLITION MAN: Letztlich harmlos-infantiler Quatsch, dem der Brückenschlag zwischen Selbstkritik und Zukunfts-Dystopie aber unerwartet ganz gut glückt. Hätte man es besser hinbekommen, diese Thematik mit dem eigentlichen Actionplot zu koppeln, der seltsam unterentwickelt bleibt, könnte Brambillas Film richtig gut sein. So ist es immerhin ein netter Spaß mit dem wohl miesesten Sting-Song aller Zeiten im Abspann.

#725 Tornhill

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Geschrieben 14. Oktober 2008, 22:43

FIREWALL - Ganz ordentliches Harrison Ford-Vehikel. Ist genauso schnell vergessen, wie er geguckt ist.
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#726 Der Außenseiter

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 15:01

COLUMBUS DAY ---> Unentschlossen zwischen aufgesetzt hartem Krimi und moralinsaurem Drama changierender Film, der mit seinen Plattitüden wenigstens eins klar herausstellt: Val Kilmer ist ein großartiger Schauspieler.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#727 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 15:20

THE HAPPENING - Lange keinen so bedrückenden düsteren Film mehr gesehen. Die fantastische, häufig esoterische gescholtene Komponente verlegt Shyamalan in den Bereich des Denkbaren, wenn auch Unwahrscheinlichen. Die sich anschließende Herausforderung, nämlich Argumente zu finden, die von der Möglichkeit einer solchen Situation überzeugen, wird brillant eingelöst. Im meinen Augen ist Shyamalan ein Hohepriester des Kinos deshalb, weil er sich auf der Suche nach Neuem nicht auf der strukturellen Ebene bewegt. Ich verstehe die letzten Filme des Regisseurs als Gegenmodell zu jenem nervtötenden Kino der jüngeren Vergangenheit, dass mittels exzessiver Analepsen und Prolepsen usw. sich in die Erfinderbücher der Rezeptionsästhetik einschreiben will. Shyamalan ist eher ein Entdecker. Hervorragend!

Bearbeitet von Waingro, 15. Oktober 2008, 15:21.

»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#728 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 17:01

THE HAPPENING - In seinen ausufernden Spannungsmomenten doch nichts anderes als nervender Mystery-Klumpatsch, dessen Vorhandensein schon in der Unterrichtsszene locker flockig aus dem Ärmel geschüttelt wird. War mir im Hinblick auf andere Filme von Shymalan dann doch zu wenig, aber nicht ganz so ärgerlich, wie das Wassermädchen.
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#729 pasheko

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 21:15

IN BRUGES: Vertreter des zeitgenössischen britischen Gangsterfilms, der auf diesem Gebiet zwar nichts wesentlich neues bietet, aber größtenteils schon recht sympathisch und witzig daherkommt. Bonuspunkte für den Handlungsort Brügge, Thekla Reuten und den Zwerg.

Bearbeitet von pasheko, 15. Oktober 2008, 21:33.


#730 Der Außenseiter

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 21:43

POLICE ACADEMY V - AUFTRAG MIAMI BEACH ---> Als würde ich mir mit einer rostigen, stumpfen Rasierklinge die Eier abschneiden oder: Wenn die Klapsmühle einen Film dreht.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#731 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 15. Oktober 2008, 22:10

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 15.10.2008, 22:43:

POLICE ACADEMY V - AUFTRAG MIAMI BEACH ---> Als würde ich mir mit einer rostigen, stumpfen Rasierklinge die Eier abschneiden oder: Wenn die Klapsmühle einen Film dreht.
Ich mochte den auch :)

#732 Waingro

    Gulaschextremist

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 00:14

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 15.10.2008, 16:29:

Kannst du mir kurz erklären, was Analepsen und Prolepsen sind? :puni:
Gemeint ist der exzessive Einsatz von Rückblenden und Vorausblenden und ähnlichen Erzählelementen, wobei ich die germanistischen Begriffe schärfer finde, denn sie entlarven den Ornamentcharakter solch massiver Strukturmaßnahmen. Ich empfinde das meistens nicht als Schmuck, sondern als ästhetische Zumutung.

Wirst Du Dir THE HAPPENING ansehen?

Bearbeitet von Waingro, 16. Oktober 2008, 00:15.

»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#733 moodswing

    Albert Emanuel Voglers Adjutant

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 02:23

Let's Make Money >>> Gegenüberstellung von harter Realität und dem geheuchelten Fortschrittsdenken des Zeitgeistes. Die Bilder sprechen die ungeschönte Sprache im Kampf gegen die hegemoniale Ideologie. Der Film zum Finanzzirkus.

Battle in Seattle >>> Ungebrochenes Propagandageschrei für eine die Initiative ergreifende Linke. Platt und unterhaltsam.

It's a Free World... >>> Ganz großartiger neuer Loach, der den Zusammenbruch des Individuums im hart durchformulierten Kapitalismus aufzeigt. Die Realität läd zum tiefen Pessimismus ein, der trotz und gerade wegen dem leichten Ton für die sympathischen und gleichzeitig egoistischen Protagonisten unausweichlich ist.

Entre les murs >>> Einmal Klassenraum und zurück. Realistische Tour durch einen sozialen Mikrokosmos. Belebte Ausschnitthaftigkeit. Bearbeitet seine Figuren aber stets mit Wattebäuschchen.

Max Payne >>> Zusammengeklaubte, x-fach gesehene Nichtigkeit mit furchtbarer Schauspielerführung und seelenloser Montur.

#734 Funk_Dogg

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 07:32

Beitrag anzeigenWaingro sagte am 16.10.2008, 01:14:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 15.10.2008, 16:29:

Kannst du mir kurz erklären, was Analepsen und Prolepsen sind? :puni:
Gemeint ist der exzessive Einsatz von Rückblenden und Vorausblenden und ähnlichen Erzählelementen, wobei ich die germanistischen Begriffe schärfer finde, denn sie entlarven den Ornamentcharakter solch massiver Strukturmaßnahmen. Ich empfinde das meistens nicht als Schmuck, sondern als ästhetische Zumutung.

Wirst Du Dir THE HAPPENING ansehen?

Da ich bisher alle Shyamalans mochte - aber alle auch immer diskussionwürdig fand - gehe ich davon aus, dass der früher oder später als DVD den Weg in meinen Player findet. Neugierig bin ich auf jeden Fall.

#735 Der Außenseiter

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 17:02

DEATH WISH V - THE FACE OF DEATH ---> Ein Requiem oder "Der Gnadenhammer".

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#736 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 21:08

THE HAPPENING - was für eine Freakshow, da weiß man gar nicht, wo man eigentlich ist! Marky Mark wird in der ersten Hälft selbst vom Gummibaum an die Wand gespielt. Eignet sich zudem auch perfekt als Grundlage für ein Trinkspiel - man nehme hierzu einfach das Wort "Happen" als shot-trigger.

#737 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 21:11

Hmmm, es braucht doch eigentlich bessere Vorlagen zum battlen, nicht wahr?

#738 Funk_Dogg

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Geschrieben 16. Oktober 2008, 22:25

GET CARTER (2000): Wenn das Original das kriechende Eis ist, dass das Herz lähmt, ist das hier das die blaue Flamme, die tief in den Eingeweiden brennt. Hatte vieles erwartet, aber nicht das. Kloß im Hals galore.

#739 Lobbykiller

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 04:46

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 13.10.2008, 12:27:

Was ist denn ein "groove"? :haeh:

Prinzipiell betrachtet ein Klanggebilde mit Unterbau. Architektonisch betrachtet wäre das ein Haus mit einem wasserdichten Keller, botanisch beäugt ein Baum mit einem soliden Wurzelwerk.

Es gibt halt auch Häuser ohne Keller oder mit wasserundichten Cellarien und es gibt Schnittblumen. Will meinen, es existieren auch künstlerische Kreationen ohne Substanz (von lat. sub-stäre = unterstehen) und zwar derer nicht gerade wenige.

Um mitzuhelfen, diese nicht gerade wünschenswerte Quantität zu verringern, bietet es sich an, die Kunst der inflationären Anwendung von Zentralbegrifflichkeiten einzusetzen. Das Lexem "Groove" ist eine solche Zentralbegrifflichkeit und je öfter man es einsetzt, desto mehr macht man darauf aufmerksam, dass es auch tiefer geht und je öfter man darauf aufmerksam macht, desto mehr verankert es sich im Bewusstsein der breiten Masse, was die Hauptintention dieser Kunstart ist.

:D

#740 Der Außenseiter

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 06:31

Beitrag anzeigenLobbykiller sagte am 17.10.2008, 05:46:

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 13.10.2008, 12:27:

Was ist denn ein "groove"? :haeh:

Prinzipiell betrachtet ein Klanggebilde mit Unterbau. Architektonisch betrachtet wäre das ein Haus mit einem wasserdichten Keller, botanisch beäugt ein Baum mit einem soliden Wurzelwerk.

Es gibt halt auch Häuser ohne Keller oder mit wasserundichten Cellarien und es gibt Schnittblumen. Will meinen, es existieren auch künstlerische Kreationen ohne Substanz (von lat. sub-stäre = unterstehen) und zwar derer nicht gerade wenige.

Um mitzuhelfen, diese nicht gerade wünschenswerte Quantität zu verringern, bietet es sich an, die Kunst der inflationären Anwendung von Zentralbegrifflichkeiten einzusetzen. Das Lexem "Groove" ist eine solche Zentralbegrifflichkeit und je öfter man es einsetzt, desto mehr macht man darauf aufmerksam, dass es auch tiefer geht und je öfter man darauf aufmerksam macht, desto mehr verankert es sich im Bewusstsein der breiten Masse, was die Hauptintention dieser Kunstart ist.

:D
Danke für diese (eigenwillige) Beschreibung des Begriffs. :) Allerdings erscheint er mir recht dehnbar als würdest Du sagen: Der Film war nicht gut, weil ich nicht mitging, weil ihm die Mittel fehlten, die dafür sorgen, dass ich normalerweise mitgehe. Etwas redundant, oder?

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#741 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 09:07

HELLBOY II - Kino.

#742 The Critic

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 09:16

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 17.10.2008, 09:07:

HELLBOY II - Kino.

Los, rück den Link auf die Deine Besprechung raus.

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#743 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 09:30

hehe. gibt keinen. :)

aber: ich bin überwältigt. auch weil del toro es wieder schafft, mittendrin in all dem bombast zu treffsicher auch die leisen töne zu spielen. was im ersten film noch hellboy war, der einem kleinen jungen seinen liebeskummer gesteht, ist jetzt hellboy, der gemeinsam mit abe volltrunken "i can't smile without you" von barry manilow trällert.

dazu: suchslands text auf telepolis ist leider ganzganz schrecklich, und obendrein sehr tendentiös beobachtet (zB "abe dient nur als witzfigur" - das muss man schon wirklich so sehen wollen...).

#744 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 09:47

Nicht so bescheiden, dj ;)

#745 bekay

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 10:30

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 17.10.2008, 10:30:

hehe. gibt keinen. :)

aber: ich bin überwältigt. auch weil del toro es wieder schafft, mittendrin in all dem bombast zu treffsicher auch die leisen töne zu spielen. was im ersten film noch hellboy war, der einem kleinen jungen seinen liebeskummer gesteht, ist jetzt hellboy, der gemeinsam mit abe volltrunken "i can't smile without you" von barry manilow trällert.

dazu: suchslands text auf telepolis ist leider ganzganz schrecklich, und obendrein sehr tendentiös beobachtet (zB "abe dient nur als witzfigur" - das muss man schon wirklich so sehen wollen...).

immo scheint das nicht ganz so positiv zu sehen (nachzulesen auf perlentaucher) - und critic war ja auch nicht so begeistert. interessant jedenfalls.

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#746 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 13:41

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 17.10.2008, 09:30:

auch weil del toro es wieder schafft, mittendrin in all dem bombast zu treffsicher auch die leisen töne zu spielen. was im ersten film noch hellboy war, der einem kleinen jungen seinen liebeskummer gesteht, ist jetzt hellboy, der gemeinsam mit abe volltrunken "i can't smile without you" von barry manilow trällert.

Der Unterschied zwischen diesen Szenen illustriert gut mein Unbehagen bei der Goldenen Armee. Aber bin auch schon bei Peter Jackson auf der Minoritätenseite gewesen mit der Behauptung, daß das Budget die Filmstruktur gesprengt hat.

Edit: Ja, so in etwa wie Immo würde ich es auch sehen.

Bearbeitet von The Critic, 17. Oktober 2008, 13:43.

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#747 Der Außenseiter

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 17:51

PLATOON LEADER ---> So sieht es also aus, wenn eine Produktionsfirma für aktionsbetontes Männerkino den seriösen, aufklärerischen Anspruchs-Anti-Kriegsfilm dreht. Muss ich noch mal gucken.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#748 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 21:09

The Prestige - Den Twist erriet ich schon eine Dreiviertelstunde vor seinem Erscheinen. (Juhu, endlich einmal!) Es entwertete natürlich nichts an diesem wunderbaren Film. Womit klar sein sollte, dass das sog. "Mindfuck-Kino" sich nicht auf seinen Mindfuck beschränken lässt. Besonders nicht, wenn es eine so fesselnde Parabel auf das Kino ist. Und ein Film, der gleich noch eine Parabel auf sich selbst ist. Also eine Parabel einer Parabel einer Parabel (denn diese letzte, das ist das Kino). Ständig dürfen wir in diesem Film uns selbst, die Zuschauer, und die Filmemacher bei der Arbeit beobachten. Meisterhaft werden diese Strukturen in die Erzählung des Films integriert. Durch und durch faszinierend...

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#749 Der Außenseiter

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 21:13

DIE WARRIORS ---> Stilisierter Realismus. Der Inbegriff von Perfektion.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#750 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 17. Oktober 2008, 21:15

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 17.10.2008, 22:13:

DIE WARRIORS ---> Stilisierter Realismus. Der Inbegriff von Perfektion.

Macht Lust. Werd mich die Tage vielleicht mal ransetzen. :)

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