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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 32

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#931 Funk_Dogg

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Geschrieben 26. Oktober 2008, 17:42

INDIANA JONES AND THE KINGDOM OF THE CRYSTAL SKULL: Verkrampft in seinem Bemühen, die alte Magie aufleben zu lassen, einfallslos und inkonsequent in seinem Versuch, Figur und Form weiterzuentwickeln. Schade. :(

#932 Funxton

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Geschrieben 26. Oktober 2008, 18:41

Schade ist vielmehr, dass du das so siehst :doc:

#933 Funk_Dogg

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Geschrieben 26. Oktober 2008, 18:58

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.10.2008, 18:41:

Schade ist vielmehr, dass du das so siehst :doc:

Ich finde, man muss schon wahnsinnig viel Godwill mitbringen, um den so zu mögen wie die alten. Zwischendruch hatte ich das Gefühl, ich sitze vor nem Stephen-Sommers-Film. Habe den Film als vollkommen leer empfunden, gerade, weil er so vollgestopft ist.

#934 Funk_Dogg

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Geschrieben 26. Oktober 2008, 21:42

TEARS OF THE SUN (DIR. CUT): Zwiespältig, aber mein Gott, geht der zwischenzeitlich an die Nieren. Problematisch wird es immer, wenn der Film sich als Kommentar zu realen politischen Gegebenheiten versteht, stark wird er, wenn er sich zu einer Art "Schuld und Sühne in Nigeria", zu einer extrem stilisierten moralischen Fabel emporschwingt. Das diick aufgetragene Ende, bei dem dann jeder noch mal Danke sagen, eine Rede halten oder einfach nur weinen darf, hätte indes nicht sein müssen. Trotzdem: Lohnt sich.

#935 Puni

    wird ständig genexted

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Geschrieben 26. Oktober 2008, 23:51

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 26.10.2008, 21:42:

TEARS OF THE SUN (DIR. CUT): Zwiespältig, aber mein Gott, geht der zwischenzeitlich an die Nieren. Problematisch wird es immer, wenn der Film sich als Kommentar zu realen politischen Gegebenheiten versteht, stark wird er, wenn er sich zu einer Art "Schuld und Sühne in Nigeria", zu einer extrem stilisierten moralischen Fabel emporschwingt. Das diick aufgetragene Ende, bei dem dann jeder noch mal Danke sagen, eine Rede halten oder einfach nur weinen darf, hätte indes nicht sein müssen. Trotzdem: Lohnt sich.

Wenn das Dorf brennt (Zimmers Musik sein Klimax findet) und Bellucci weinend aus dem Heli schaut, stoßen mir auch die Tränen gen Augen ... :cry:

#936 bekay

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 02:12

Beim gemeinsamen Filmabend mit Kasi den Goldeneye als veritablen Party-Film wiederentdeckt. Das ja wirklich geschmackloser und handwerklich holpriger Schmarrn auf hohem Niveau. Brosnan treibt die Figur mit seiner betonten und übertrieben "männlichen" Körpersprache an eine Grenze, die dieser wirklich jeglichen Stil nimmt. Ein Desaster, aber ein schönes :muhaha:

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#937 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 06:38

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 26.10.2008, 18:58:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.10.2008, 18:41:

Schade ist vielmehr, dass du das so siehst :doc:

Ich finde, man muss schon wahnsinnig viel Godwill mitbringen, um den so zu mögen wie die alten. Zwischendruch hatte ich das Gefühl, ich sitze vor nem Stephen-Sommers-Film. Habe den Film als vollkommen leer empfunden, gerade, weil er so vollgestopft ist.

Hat mich keinerlei Mühe gekostet, den toll zu finden, ohne Flachs. Ich habe mich auch nicht trotzig dazu entschlossen oder so. Der kam einfach, wurde gesehen und siegte. Die "Tears" aber werde ich dann wohl auch mal probieren.

#938 Moscher

    trinkt Kaffee

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 07:58

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 26.10.2008, 18:58:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.10.2008, 18:41:

Schade ist vielmehr, dass du das so siehst :doc:

Ich finde, man muss schon wahnsinnig viel Godwill mitbringen, um den so zu mögen wie die alten. Zwischendruch hatte ich das Gefühl, ich sitze vor nem Stephen-Sommers-Film. Habe den Film als vollkommen leer empfunden, gerade, weil er so vollgestopft ist.

Ich möchte zustimmen, in meinem FTB-Eintrag habe ich zu meiner Überraschung auch den Mumien-Vergleich herbeigeführt.
Tears ist zu lange her, lässt sich von meiner Seite nicht weiter kommentieren. Allerdings kann ich mich noch an eine letzte große Ballerei erinnern, die von mir das Prädikat "eindrucksvoll" erhielt. :)
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#939 Funxton

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 09:03

"Die Mumie" fährt keinen Ford, das ist schonmal der Hauptunterschied.

#940 The Critic

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 09:42

C'era una volta il west

40 Jahre alt und taufrisch. Was nicht an der Restaurierung durch Martins Filmfond liegt. 40 Jahre alt und aktuell. Als hätte man einen Film zum Credit Crunch machen wollen. 40 Jahre alt und wunderschön. Wobei die schönste Landschaft Charles Bronsons Gesicht ist.

Oder kurz gesagt: :max:

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#941 Funk_Dogg

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 10:10

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 27.10.2008, 06:38:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 26.10.2008, 18:58:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 26.10.2008, 18:41:

Schade ist vielmehr, dass du das so siehst :doc:

Ich finde, man muss schon wahnsinnig viel Godwill mitbringen, um den so zu mögen wie die alten. Zwischendruch hatte ich das Gefühl, ich sitze vor nem Stephen-Sommers-Film. Habe den Film als vollkommen leer empfunden, gerade, weil er so vollgestopft ist.

Hat mich keinerlei Mühe gekostet, den toll zu finden, ohne Flachs. Ich habe mich auch nicht trotzig dazu entschlossen oder so. Der kam einfach, wurde gesehen und siegte. Die "Tears" aber werde ich dann wohl auch mal probieren.

Das wollte ich auch nicht unterstellen. :)

Die ersten zwanzig Minuten haben mir auch gut gefallen, auch wenn ich es nicht ganz überzeugend fand, wie Indy aus seinem Pulp-Paralleluniversum plötzlich in die Realität geholt wird. Dann versandet der Film aber in seinen ausgewalzten Set-Pieces. Jedes für sich fand ich völlig in Ordnung, aber in der schieren Masse hat es mich irgendwann genervt. Dem ging trotz seines Effekt-Geprotzes jeder Sinn für Größe ab, deswegen auch der Sommers-Vergleich.

#942 Funk_Dogg

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 10:19

Beitrag anzeigenThe Punisher sagte am 26.10.2008, 23:51:

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 26.10.2008, 21:42:

TEARS OF THE SUN (DIR. CUT): Zwiespältig, aber mein Gott, geht der zwischenzeitlich an die Nieren. Problematisch wird es immer, wenn der Film sich als Kommentar zu realen politischen Gegebenheiten versteht, stark wird er, wenn er sich zu einer Art "Schuld und Sühne in Nigeria", zu einer extrem stilisierten moralischen Fabel emporschwingt. Das diick aufgetragene Ende, bei dem dann jeder noch mal Danke sagen, eine Rede halten oder einfach nur weinen darf, hätte indes nicht sein müssen. Trotzdem: Lohnt sich.

Wenn das Dorf brennt (Zimmers Musik sein Klimax findet) und Bellucci weinend aus dem Heli schaut, stoßen mir auch die Tränen gen Augen ... :cry:


Zimmer und Bellucci stehen für mich eher auf der zweispältigen Seite des Films. Und für eine solche Gefühlsregung wie du sie beschreibts, war mir der Film dann doch etwas zu kalkuliert. Mich hat der eher geschockt in seinen Gewaltdarstellungen.


@ Moscher

:cheers:

#943 Funxton

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 13:19

"Indy 4" at last: Muss sagen, dass ich den Zeitsprung von 20 Jahren innerhalb von Indys paralleler Pulprealität sogar vorzüglich gelöst fand. Statt machtgeiler Nazis gibt es jetzt eben machtgeile Kommis; ansonsten ist die schiere Aneinanderreihung von Sensationen, ob diese sich nun per Setgestaltung oder entsprechender Aktion äußern, doch irgendwie seit jeher der Motor von Indiana Jones gewesen. Gerade diese etwas selbstzweckhafte Zurschaustellung des monetären Apparats hinter den Filmen gehört doch unweigerlich zu ihrem leicht angestaubten Mythos.
Ist aber letztendlich egal, mir hat er eben besser gefallen als dir, das ist ja nun kein Beinbruch. Vielleicht gibst du ihm ja irgendwann mal noch 'ne Chance :)

@ Critic: Nette Worte hast du da gefunden :cheers:

#944 Funk_Dogg

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 13:54

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 27.10.2008, 13:19:

"Indy 4" at last: Muss sagen, dass ich den Zeitsprung von 20 Jahren innerhalb von Indys paralleler Pulprealität sogar vorzüglich gelöst fand. Statt machtgeiler Nazis gibt es jetzt eben machtgeile Kommis; ansonsten ist die schiere Aneinanderreihung von Sensationen, ob diese sich nun per Setgestaltung oder entsprechender Aktion äußern, doch irgendwie seit jeher der Motor von Indiana Jones gewesen. Gerade diese etwas selbstzweckhafte Zurschaustellung des monetären Apparats hinter den Filmen gehört doch unweigerlich zu ihrem leicht angestaubten Mythos.
Ist aber letztendlich egal, mir hat er eben besser gefallen als dir, das ist ja nun kein Beinbruch. Vielleicht gibst du ihm ja irgendwann mal noch 'ne Chance :)

Letzteres sowieso, weil zora ihn noch sehen will. Alles andere sehe ich aber anders. Finde nicht, dass einfach nur Nazis durch Kommis ersetzt werden, sondern zumindest in der Exposition ein Schritt in unsere Realität gemacht wird: Roswell-Aliens, Atombombe. Das sind eben andere Mythen als heiliger Gral etc. Dahinter steht schon der Versuch, dem Stoff etwas mehr zeitgenössische Relevanz zu geben.
Kann ich in der Kürze jetzt nicht besser erklären, was ich meine.

Zur Aneinanderreihung: Das stimmt zwar, aber das, was da aneinandergereiht wurde, hat mir früher besser gefallen. Die Aneinanderreihung war früher auch schon oberstes Strukturprinzip, aber nebenher passierte noch mehr, vor allem zwischen den Figuren. Die Szenen um Indys Beziehung, seinen Sohn etc. fand ich alle fürchterlich bemüht, nicht organisch. Das Missfallen liegt auch in nicht unerheblichem Maße an den CGIs: Ich finde, dass selbst ein Bombastfilm, wie INDY 4 einer ist, dadurch irgendwie billig aussieht. Kein Vergleich jedenfalls mit dem Lorenrennen aus TEMPLE OF DOOM.

#945 Funk_Dogg

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 20:53

MESSENGER OF DEATH: Wie gut der tatsächlich ist, merkt man daran, dass man den Rächer-Bronson gar nicht vermisst. Zwar recht vorhersehbar und inhaltlich eigentlich auf Fernsehkrimi-Niveau holt Thompson mit feinen, mal an Hitchcock und mal an De Palma erinnernden Sequenzen im Verbund mit dem tollen Score von Robert O. Ragland und der die eindrucksvolle Bergkulisse Colorados in prächtigen Bildern einfangenden Fotografie das Optimum raus. Sehr schön!

#946 Funk_Dogg

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Geschrieben 27. Oktober 2008, 22:45

KINJITE: FORBIDDEN SUBJECTS: Perfide Achterbahnfahrt mit den Zuschaueraffekten, von der Regisseur Thompson manchmal selbst mitgerissen wird. Eine ziemliche Herausforderung, zumal in die Diskurse nur so angehäuft werden. Hat in seiner Struktur schon fast epischen Charakter.

#947 The Critic

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 09:39

Zhivoy trup (Der lebende Leichnam)

Ein schönes Beispiel für die florierende Beziehung Berlin-Moskau in damaliger Zeit. Thematisch sehr dem Zeitgeist verpflichtet, jenen moralischen Dilemmafilmen, in denen das Bürgertum sein Leiden an der überholten Gesetzgebung wiederfand. Filmhandwerklich aber auf der Höhe der Zeit. Angefangen bei der expressiven Schrift über metaphorische Doppelbelichtungen bis zur Montage, die an den entscheidenden Stellen den Erzähler ersetzt. Die Kulmination in der Gerichtsszene am Ende kann mit Eisenstein mithalten.

P.S.: Filme wie dieser führen einem auch immer wieder vor Augen, wie reichhaltig das Repertoire an Gesichtern in früheren Zeiten war und wie die mediale Verbreitung eines Schönheitsideals heutzutage zur Verarmung der filmischen Ausdruckskraft beiträgt.

Bearbeitet von The Critic, 28. Oktober 2008, 09:43.

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#948 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 10:00

THE EVIL THAT MEN DO: Die unbarmherzige Grausamkeit der ersten Minuten konnte man wahrscheinlich nicht über einen ganzen Film durchhalten, so wird es vor allem in der zweiten Hälfte beinahe gemütlich. Die über den Film verteilten Härten und Unglaublichkeiten reißen einen aber immer wieder aus der einsetzenden Lethargie. Bronsons Penisgriff ist für mich unbestrittener Höhepunkt des Treibens.

#949 Puni

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 15:20

VICKY CRISTINA BARCELONA - der neue Allen ist leider ein totaler Griff ins Klo, so leid es mir auch tut. Das Ganze kommt so öde und nichtssagend daher, dass selbst ein Kaufhausbummel in Barcelona interessanter als diese 98 Minuten wäre. Hinzu kommt eine penetrante Erzählerstimme aus dem Off, die gar nicht mehr aufhört und deren Daseinsberechtigung wohl nur Allen selbst kennt. Nach all den tollen, herrlich frischen und leichten Filmen der letzten Jahre ist das der erste wirkliche Einbruch, den viele sogar schon früher datieren würden.

#950 Bastro

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 18:15

KING ARTHUR (Fuqua) - Ein Film, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen eine eigene Magie entfaltet und mir immer wieder Spaß macht.

#951 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 18:46

Beitrag anzeigenBastro sagte am 28.10.2008, 18:15:

KING ARTHUR (Fuqua) - Ein Film, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen eine eigene Magie entfaltet und mir immer wieder Spaß macht.

Nachdem der jetzt mit dir einen weiteren verlässlichen Fürsprecher neben Funxton hat, werde ich ihn mir wohl auch mal zulegen. :)

#952 Travis

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 18:49

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 27.10.2008, 09:42:

C'era una volta il west

40 Jahre alt und taufrisch. Was nicht an der Restaurierung durch Martins Filmfond liegt. 40 Jahre alt und aktuell. Als hätte man einen Film zum Credit Crunch machen wollen. 40 Jahre alt und wunderschön. Wobei die schönste Landschaft Charles Bronsons Gesicht ist.

Oder kurz gesagt: :max:
:cheers: :party:
Weiß nicht, ob du meinen TF-Beitrag von vorgestern noch vor der Löschung des Freds gelesen hast, jedenfalls: durfte den Film zufälligerweise auch letzte Woche auf einer sehr großen Leinwand sehen, was, obwohl ich den Film vor Jahren bereits zwei Mal im Kino sehen konnte, ein absolut atemberaubendes Erlebnis war (zumal das Saal-Leinwand-Verhältnis fast schon Imax-Dimensionen hatte). Die Gesichter- und Augen-Studien der Kamera haben im Kino eine geradezu beängstigende Wirkung. Und an Charles Bronson kann ich mich auch kaum satt sehen, auch wenn die m.E. intensivsten Momente Claudia Cardinale gehören: die Ankunft am Bahnhof, die Begegnung mit den Leichen der neuen Familie, der endlose abwesende Blick in den Spiegel (und später direkt in die Kamera, auf dem Bett liegend, und die Schlusseinstellung von ES WAR EINMAL IN AMERIKA vorweg nehmend), und die unfassbar regungslose Abfuhr ("Someday." / "Irgendjemand wartet immer."), die sie am Ende von Bronson bekommt trotz all der unendlichen Sehnsucht und Hoffnung, die die Kamera in ihren Augen findet. Ach, ein unfassbar wundervoller Film, ich war drei Tage lang regelrecht benebelt von diesem Kinoerlebnis... :love:

Zum Glück war die deutsche Kinokopie, die ich letzte Woche sah, auch noch gut erhalten mit schönen Farben. Wie war denn die Restaurierung? (Gerade bei den Farben geht da leider häufiger was schief, die 70mm-Rekonstruktion von LAWRENCE VON ARABIEN war dahingehend auch etwas seltsam, und dabei bin ich nun wirklich kein puristischer Experte in solchen Dingen. Schätze aber mal, dass Martin da ein wachsames Auge drauf geworfen hat. [Und ist eigentlich am Anfang die Szene, als Bronson nach dem Schusswechsel am Bahnhof wieder aufsteht, in der Restaurierung drin? Das ist ja ein ewiger Streitpunkt. Bei der DVD ist sie drin, bei der Kinofassung nicht, was hinsichtlich der geisterhaften Komponente von Bronsons Charakter ein bisschen stimmiger wirkt.])

Bearbeitet von Travis, 28. Oktober 2008, 19:01.


#953 Bastro

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 19:05

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.10.2008, 18:46:

Beitrag anzeigenBastro sagte am 28.10.2008, 18:15:

KING ARTHUR (Fuqua) - Ein Film, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen eine eigene Magie entfaltet und mir immer wieder Spaß macht.

Nachdem der jetzt mit dir einen weiteren verlässlichen Fürsprecher neben Funxton hat, werde ich ihn mir wohl auch mal zulegen. :)
:muhaha: ui, das ehrt mich. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man ihn besitzen muß. (Du siehst, jetzt bekomm ich direkt angst.) :)

#954 Moscher

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 19:38

Beitrag anzeigenFunk_Dogg sagte am 28.10.2008, 18:46:

Beitrag anzeigenBastro sagte am 28.10.2008, 18:15:

KING ARTHUR (Fuqua) - Ein Film, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen eine eigene Magie entfaltet und mir immer wieder Spaß macht.

Nachdem der jetzt mit dir einen weiteren verlässlichen Fürsprecher neben Funxton hat, werde ich ihn mir wohl auch mal zulegen. :)

Ich wünschte, ich könnte Dich davon abhalten. :muhaha:
"I love zombie movies to death, but the main reason I am making a zombie movie right now is because it is pretty easy to write a script for. I want to start making more Tarantino style movies soon." (IMDB-User)

"My positive role model is to win the fight and to come out the hero." (Fred Williamson)

#955 Bastro

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 19:51

Beitrag anzeigenMoscher sagte am 28.10.2008, 19:38:

Ich wünschte, ich könnte Dich davon abhalten. :muhaha:
Ey, hast du was gegen Til Schweiger? :mad:

#956 Waingro

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 20:18

Hatte nicht Immo mal gemeint, Till Schweiger sei die Katze unter den Schweinen. :))
»Wenn Bauten im Stile von Le Corbusier und Gropius zum Ambiente von Fernsehserien wie Denver und Dallas geworden sind, muß man sich einfach was anderes einfallen lassen.« (Herbert Schnädelbach)

#957 Funxton

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 21:42

"Who'll Stop The Rain": Brillante Reflexion über Verantwortlichkeit und Konjunktivismus im Gewand eines Action-Dramas mit Vietnam-Impact. Großartig.

#958 Funk_Dogg

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 21:49

WANTED DEAD OR ALIVE: Muss ich nochmal gucken, weil ich was anderes erwartet hatte. Statt plumpem Spaß gab es einen recht düsteren charakterzentrierten Actionthriller. Dass dieser Film dank seines Themas nach 20 Jahren wieder eine ganz neue Präsenz erlangt, verleiht ihm eine tragisch-prophetische Note und überhöht die sowieso schon stilisierte Figur des CIA-Profis nocheinmal erheblich.

#959 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 21:54

Beitrag anzeigenBastro sagte am 28.10.2008, 18:15:

KING ARTHUR (Fuqua) - Ein Film, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen eine eigene Magie entfaltet und mir immer wieder Spaß macht.
http://de.youtube.co...h?v=qRnk18oGZGQ!!!

#960 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 28. Oktober 2008, 21:58

Beitrag anzeigenWaingro sagte am 28.10.2008, 20:18:

Hatte nicht Immo mal gemeint, Till Schweiger sei die Katze unter den Schweinen. :))
Du hast mich schon ganz kurz vorm Avawechsel :kill:





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