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Ein Thread für alle Fälle - Filmforen.de - Seite 10

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Ein Thread für alle Fälle


738 Antworten in diesem Thema

#271 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 18. Juli 2007, 16:24

Schlimm, dieses Mistwort "Meisterwerk" gegen die Filme zu wenden, die für diese Bezeichnung nichts können. Mit dem "verschrien" liegst du doch selber ganz richtig - man muss das eben abschalten und Filme sehen, keine Meisterwerke. Das ist nur eine billige Vokabel. - Mit dem "Kunstwerk" ist es recht ähnlich, aber die Diskussion hatten wir auch schon durch.

#272 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 18. Juli 2007, 16:28

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 17:24:

"Meisterwerk"

Wenn's persönlich gelegen kommt, finde ich die Verwendung dieses Begriffs gar nicht so verwerflich. Wenn ich ihn eigentlich auch nicht so sehr mag, so rutscht er mir in angeregter Diskussion bisweilen auch schon mal raus, allrdings trägt seine inflationäre Verwendung leider kaum mehr zu seiner Glaubwürdigkeit bei, das stimmt.

#273 Howie Munson

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Geschrieben 18. Juli 2007, 16:32

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 17:24:

Schlimm, dieses Mistwort "Meisterwerk" gegen die Filme zu wenden, die für diese Bezeichnung nichts können.

So kann man's natürlich auch sehen. :D

#274 enjoy

    "I'm ready, promotion"

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Geschrieben 18. Juli 2007, 16:49

PIRANHA hört sich interessant an, den leih ich mir demnächst mal aus. So eine Abkühlung an den heißen Tagen ist immer zu gebrauchen. ;)

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#275 Howie Munson

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Geschrieben 18. Juli 2007, 17:01

:cheers: Der gefällt dir bestimmt!

Ich hab den auch wegen des Wetters geschaut, wie auch den zweiten ZOMBI... Sommerwetterkino eben :D

Und nochmal :cheers: zum beschissenen Wetter!

#276 evoken

    a dick

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Geschrieben 18. Juli 2007, 17:35

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 17:24:

Schlimm, dieses Mistwort "Meisterwerk" gegen die Filme zu wenden, die für diese Bezeichnung nichts können. Mit dem "verschrien" liegst du doch selber ganz richtig - man muss das eben abschalten und Filme sehen, keine Meisterwerke. Das ist nur eine billige Vokabel. - Mit dem "Kunstwerk" ist es recht ähnlich, aber die Diskussion hatten wir auch schon durch.

Noch schlimmer als "Meisterwerk" finde ich übrigens die Kategorien "über-/unterschätzt". Auch dafür, das irgendjemand (meist bleibt ja offen, wer eigentlich gemeint ist) das jeweilige Filmchen so oder so schätzt, kann der ja nix. Sollte man ganz weglassen. Oder genauer belegen, warum die Rezeption (angeblich) so schiefgelaufen sein soll.

#277 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 18. Juli 2007, 18:16

Beitrag anzeigenevoken sagte am 18.07.2007, 18:35:

Noch schlimmer als "Meisterwerk" finde ich übrigens die Kategorien "über-/unterschätzt". Auch dafür, das irgendjemand (meist bleibt ja offen, wer eigentlich gemeint ist) das jeweilige Filmchen so oder so schätzt, kann der ja nix. Sollte man ganz weglassen. Oder genauer belegen, warum die Rezeption (angeblich) so schiefgelaufen sein soll.
Darum finde ich die Rede von "über-/unterschätzt" auch relativ gangbar, weil und wenn sie sich auf die Rezeption des Films bezieht, einerseits auf die historische und andererseits die eigene dazu ins Verhältnis setzt. Das finde ich spannend. Die Frage ist aber auch freilich hier meist ungeklärt, auf welche Basis sich diese Aussage denn eigentlich bezieht. Und da, wo sie verwendet werden, um Filme abzukanzeln oder sich selbst aufzuwerten, da hast du recht, da wird es wirklich übel.

#278 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 18. Juli 2007, 21:51

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 19:16:

Beitrag anzeigenevoken sagte am 18.07.2007, 18:35:

Noch schlimmer als "Meisterwerk" finde ich übrigens die Kategorien "über-/unterschätzt". Auch dafür, das irgendjemand (meist bleibt ja offen, wer eigentlich gemeint ist) das jeweilige Filmchen so oder so schätzt, kann der ja nix. Sollte man ganz weglassen. Oder genauer belegen, warum die Rezeption (angeblich) so schiefgelaufen sein soll.
Darum finde ich die Rede von "über-/unterschätzt" auch relativ gangbar, weil und wenn sie sich auf die Rezeption des Films bezieht, einerseits auf die historische und andererseits die eigene dazu ins Verhältnis setzt. Das finde ich spannend. Die Frage ist aber auch freilich hier meist ungeklärt, auf welche Basis sich diese Aussage denn eigentlich bezieht. Und da, wo sie verwendet werden, um Filme abzukanzeln oder sich selbst aufzuwerten, da hast du recht, da wird es wirklich übel.
Dennoch: Das mit der Selbstdarstellung passiert einem selbst glaube ich häufiger, als es einem lieb ist; wann bin ich mir selbst gegenüber ehrlich genug, etwas gut oder schlecht zu finden? Kaufe ich lieber Arthaus oder Trash und vor allem: aus welchen Gründen?! Bin ich so autonom im Denken, daß mir jedweder Kanon nichts bedeutet, er mich nicht beeinflusst?
Ich glaube wirklich "offen" zu sein ist sehr schwer....leider.

#279 Kasimir

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Geschrieben 18. Juli 2007, 22:08

Ich glaube auch, dass es ganz selten möglich ist, noch wirklich offen zu sein. Aber es gibt noch immer solche Momente, sie sind die großartigsten. Wir setzen ja grundsätzlich alles Neue ins Verhältnis. Mehr als das zu reflektieren, können wir nicht tun, ob Kanoneinfluss oder alltägliche Rede. Es wäre manchmal zu schön, das ausschließen zu können; man kann sich aber dazu verhalten.

Ansosten verstehe ich dein "dennoch ..." nicht.

#280 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 19. Juli 2007, 07:05

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 23:08:

Ich glaube auch, dass es ganz selten möglich ist, noch wirklich offen zu sein. Aber es gibt noch immer solche Momente, sie sind die großartigsten. Wir setzen ja grundsätzlich alles Neue ins Verhältnis. Mehr als das zu reflektieren, können wir nicht tun, ob Kanoneinfluss oder alltägliche Rede. Es wäre manchmal zu schön, das ausschließen zu können; man kann sich aber dazu verhalten.

Ansosten verstehe ich dein "dennoch ..." nicht.
Du verstehst mich doch! :)

#281 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 08:21

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 23:08:

Ich glaube auch, dass es ganz selten möglich ist, noch wirklich offen zu sein.

Wieso das denn? :unsure:

#282 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 09:14

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 19.07.2007, 09:21:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 23:08:

Ich glaube auch, dass es ganz selten möglich ist, noch wirklich offen zu sein.

Wieso das denn? :unsure:
Weil man bald immer schon was von einem Film gehört hat, man weiß wie sich ein Freund, 'die Kritik' (oder dieser oder jener Kritiker) dazu verhalten hat, man weiß um dessen 'Erfolg' ... Man weiß, noch grundsätzlicher, wer der Regisseur ist (und weiß etwas über diesen Regisseur), man weiß, wer mitspielt, die Kamera gemacht hat, den Schnitt ... Und man weiß (fast immer :D ) in welcher Situation man die Möglichkeit erhält, einen Film zu sehen (in welche Programmstruktur er eingebeunden ist etc.). Das alles schafft und kanalisiert Erwartungen. Es ist kaum noch (oder gar nicht) möglich, an einen Film ohne Vor-Wissen heranzugehen.

Offen zu sein in dem Sinne aber, dass man sich (mitunter heftig) bemüht, dass alles auszublenden (was kaum bis gar nicht geht - und was man auch nicht wirklich tun sollte, könnte man es denn), bzw. auf eine der Sichtweisen einzulassen (es wird eher eine solche für den Film sein), das geht freilich, doch das ist schon ein nächster Schritt und es ist ein pragmatischer.

Ich vermute mal, dein Erschrecken rührt daher, dass du glaubtest, ich hätte letzteres ausgeschlossen - iwo :cheers:

#283 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:02

Ich dachte, du meintest offen im Sinne von Ehrlichkeit bezüglich der Rezeption eines Filmes... dein Verständnis von Offenheit ist wirklich schwer realisierbar, es sei denn, man hat genug "Mut", Geld oder Bekannte, die "Blindsichtungen" ermöglichen. ;)

Bearbeitet von Howie Munson, 19. Juli 2007, 11:06.


#284 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:15

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 19.07.2007, 12:02:

Ich dachte, du meintest offen im Sinne von Ehrlichkeit bezüglich der Rezeption eines Filmes...
Dass man sich die Bedingungen der eigenen Rezeption eingesteht? Das ist doch unhintergehbar.

Zitat

dein Verständnis von Offenheit ist wirklich schwer realisierbar, es sei denn, man hat genug "Mut", Geld oder Bekannte, die "Blindsichtungen" ermöglichen. ;)
Ich habe kein "Verständnis von Offenheit". Und erst recht nicht eines, dass solchen 'Verschleiss' erforderte. Ich habe mich nicht normativ geäußert - allein gesagt hab ich, dass es großartige Erlebnisse sind, wenn es gelingt, Filme ohne viel Vorwissen sehen zu können. Das hat mit Geld ausgeben oder Freunde verwenden nichts zu tun, das weise ich weit von mir. Das wäre das letzte. Und mit Mut auch nichts.

#285 The Critic

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:19

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 10:14:

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 19.07.2007, 09:21:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 18.07.2007, 23:08:

Ich glaube auch, dass es ganz selten möglich ist, noch wirklich offen zu sein.

Wieso das denn? :unsure:
Weil man bald immer schon was von einem Film gehört hat, man weiß wie sich ein Freund, 'die Kritik' (oder dieser oder jener Kritiker) dazu verhalten hat, man weiß um dessen 'Erfolg' ... Man weiß, noch grundsätzlicher, wer der Regisseur ist (und weiß etwas über diesen Regisseur), man weiß, wer mitspielt, die Kamera gemacht hat, den Schnitt ... Und man weiß (fast immer :D ) in welcher Situation man die Möglichkeit erhält, einen Film zu sehen (in welche Programmstruktur er eingebeunden ist etc.). Das alles schafft und kanalisiert Erwartungen. Es ist kaum noch (oder gar nicht) möglich, an einen Film ohne Vor-Wissen heranzugehen.

Sneak-Previews in Programmkinos wie dem Filmtheater am Friedrichshain bieten sich an. Die haben sowohl kleine Independent- als auch Majorproduktionen auf dem Spielplan, so daß man auch von der Warte her nicht genau weiß, was einen erwartet. Filmfestivals sind auch eine Möglichkeit, weil es mit den drei Zeilen Beschreibung kaum machbar ist, den Film zu kategorisieren. Oder das gute alte Fernsehzapping. Hat mir eindrückliche Filmerfahrungen wie Alien und Brazil spendiert.

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#286 Elektro

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:27

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 12:15:

allein gesagt hab ich, dass es großartige Erlebnisse sind, wenn es gelingt, Filme ohne viel Vorwissen sehen zu können.

ich sage nur: playtime :love: :love: :love:

#287 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:30

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 19.07.2007, 12:19:

Sneak-Previews in Programmkinos wie dem Filmtheater am Friedrichshain bieten sich an. Die haben sowohl kleine Independent- als auch Majorproduktionen auf dem Spielplan, so daß man auch von der Warte her nicht genau weiß, was einen erwartet. Filmfestivals sind auch eine Möglichkeit, weil es mit den drei Zeilen Beschreibung kaum machbar ist, den Film zu kategorisieren. Oder das gute alte Fernsehzapping. Hat mir eindrückliche Filmerfahrungen wie Alien und Brazil spendiert.
Natürlich, letztere beide unterschreibe ich, da ist es kein so großes Ding. Das Nachtprogramm im Fernsehen, ohne Programmhinweise, gerne mitten reinzappen - ein Klassiker der 'unbefangenen' Rezeption. Kurzfilmfestivals (wo man freilich hauptsächlich viel gleichförmiges und längst bekanntes mit einkalkulieren muss), oder Festivals, die keine Filmfestivals sind, und dennoch Filme zeigen (zu Ländern oder Themen). Es gibt solche Möglichkeiten, klar. Aber Paratexte auszuschalten, ist schwierig, selbst ein Film wie "Schizopolis" funktioniert nicht wirklich in diesem Sinne (fällt mir grad als Beispiel ein). - Bei Sneaks, wie ich sie kenne, funktioniert es nicht. Ich kenne aber auch das FaF nicht - aber man hört ja nur gutes :)

In der Kindheit funktioniert es sehr oft. Das ist die große Zeit des Filmeschauens.

#288 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:34

Beitrag anzeigenElektro sagte am 19.07.2007, 12:27:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 12:15:

allein gesagt hab ich, dass es großartige Erlebnisse sind, wenn es gelingt, Filme ohne viel Vorwissen sehen zu können.

ich sage nur: playtime :love: :love: :love:
Das wirst du nie vergessen, das ist immer ein Schatz, der ist in deinem ganzen Kopf präsent und hat einen festen Platz in deinem Herzen. Vermute ich mal :)

#289 Elektro

    Weg mit Stasi, gebt uns Kasi!

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Geschrieben 19. Juli 2007, 11:42

ganz richtig - und seitdem auch mein 1. beispiel wenn um erwartungshaltung und dergleichen diskutiert wird :)

#290 Funxton

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Geschrieben 19. Juli 2007, 12:11

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 12:30:

In der Kindheit funktioniert es sehr oft. Das ist die große Zeit des Filmeschauens.

Doppel-:cheers:

#291 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 12:25

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 12:15:

Ich habe kein "Verständnis von Offenheit". Und erst recht nicht eines, dass solchen 'Verschleiss' erforderte. Ich habe mich nicht normativ geäußert - allein gesagt hab ich, dass es großartige Erlebnisse sind, wenn es gelingt, Filme ohne viel Vorwissen sehen zu können. Das hat mit Geld ausgeben oder Freunde verwenden nichts zu tun, das weise ich weit von mir. Das wäre das letzte. Und mit Mut auch nichts.


Ich glaub du hast mich missverstanden: mit Freunde meine ich z. B., dass die einem einen Film nahebringen (is mir ja kürzlich erst passiert - danke Funxton!), von dem man dann wirklich so gut wie nix weiß... und natürlich sind es die besten Filmerlebnisse, die einen völlig "unvorbereitet" treffen (im positiven Sinne)!

#292 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 12:47

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 19.07.2007, 13:25:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 19.07.2007, 12:15:

Ich habe kein "Verständnis von Offenheit". Und erst recht nicht eines, dass solchen 'Verschleiss' erforderte. Ich habe mich nicht normativ geäußert - allein gesagt hab ich, dass es großartige Erlebnisse sind, wenn es gelingt, Filme ohne viel Vorwissen sehen zu können. Das hat mit Geld ausgeben oder Freunde verwenden nichts zu tun, das weise ich weit von mir. Das wäre das letzte. Und mit Mut auch nichts.


Ich glaub du hast mich missverstanden: mit Freunde meine ich z. B., dass die einem einen Film nahebringen (is mir ja kürzlich erst passiert - danke Funxton!), von dem man dann wirklich so gut wie nix weiß... und natürlich sind es die besten Filmerlebnisse, die einen völlig "unvorbereitet" treffen (im positiven Sinne)!
Ich glaube nicht. Es sind eben zwei verschiedene Begriffe von Offenheit. Und natürlich kannst du dir die Halunken von Funx nahebringen lassen, aber vorausetzungslos hast du den eben nicht gesehen, ja ganz im Gegenteil hat deine 'massive Automobiltrain-Prägung' zum Gelingen und zum Überraschungseffekt der Sichtung beigetragen.

#293 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 13:12

Also meinst du, dass man quasi vom Medium Film völlig "befreit" ist, was im Grunde - wenn überhaupt - ja nur bei dem allerersten Film der Fall ist, den man sieht.
Und das Filmrezeption immer mit der eigenen Person zu tun haben ist doch unumgänglich.

#294 Kasimir

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Geschrieben 19. Juli 2007, 13:23

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 19.07.2007, 14:12:

Also meinst du, dass man quasi vom Medium Film völlig "befreit" ist, was im Grunde - wenn überhaupt - ja nur bei dem allerersten Film der Fall ist, den man sieht.
Zeige mir bitte, wo das Medium Film Thema war. (Um mich der Unterstellung zu widmen: Natürlich tue ich das nicht. Eher glaube ich das genaue Gegenteil.)

Zitat

Und das Filmrezeption immer mit der eigenen Person zu tun haben ist doch unumgänglich.
Auf welche Stelle, wo das Gegenteil behauptet worden sei, beziehst du dich da?

#295 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 13:28

Wir reden wohl komplett aneinander vorbei :P

#296 Funxton

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Geschrieben 19. Juli 2007, 14:16

Das letzte Mal, dass ich einen mir unbekannten Film erwartungsfrei und von äußeren Faktoren vollkommen unbeeinflusst gesehen habe, ist wohl 20 Jahre her.

Ich würde sogar fast soweit gehen, zu behaupten, dass diese rezeptive Unschuld bei keinem Menschen mehr auffindbar ist, der hier im Forum postet.

#297 The Critic

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Geschrieben 19. Juli 2007, 14:20

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 19.07.2007, 15:16:

Das letzte Mal, dass ich einen mir unbekannten Film erwartungsfrei und von äußeren Faktoren vollkommen unbeeinflusst gesehen habe, ist wohl 20 Jahre her.

Ich würde sogar fast soweit gehen, zu behaupten, dass diese rezeptive Unschuld bei keinem Menschen mehr auffindbar ist, der hier im Forum postet.

Die Frage ist doch, ob die *rezeptive Unschuld*, wie Du es nennst, überhaupt ein erstrebenswerter Zustand ist. Ich denke nein. Was erstrebenswert wäre, wäre eine marketingtechnische Unschuld, die kaum erreichbar ist. Pawlowsche Zuschauer sind immer noch die -haha- sicherste Bank für die Produzenten.

Bearbeitet von The Critic, 19. Juli 2007, 14:21.

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#298 Funxton

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Geschrieben 19. Juli 2007, 14:29

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 19.07.2007, 15:20:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 19.07.2007, 15:16:

Das letzte Mal, dass ich einen mir unbekannten Film erwartungsfrei und von äußeren Faktoren vollkommen unbeeinflusst gesehen habe, ist wohl 20 Jahre her.

Ich würde sogar fast soweit gehen, zu behaupten, dass diese rezeptive Unschuld bei keinem Menschen mehr auffindbar ist, der hier im Forum postet.

Die Frage ist doch, ob die *rezeptive Unschuld*, wie Du es nennst, überhaupt ein erstrebenswerter Zustand ist. Ich denke nein. Was erstrebenswert wäre, wäre eine marketingtechnische Unschuld, die nicht vorhanden ist. Pawlowsche Zuschauer sind immer noch die sicherste Bank für die Produzenten.

Das wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen, obwohl meine Augen beim Filmeschauen früher wesentlich größer und strahlender waren als heute. Diese Augen wünsche ich mir insgeheim schon noch manchmal zurück, aber das ist eben pure Romantik.
Ich erachte besagte Unschuld in meinem Falle aus Alters- und Reifegründen sicher auch nicht mehr für erstrebenswert, wäre daran de facto aber auch gar nicht mehr interessiert. Dafür bin ich ja nicht erwachsen geworden.
Was den in marketingtechnischer Hinsicht idealen Medienklienten anbelangt, hast du sicher recht. Aber der will man ja noch ungerner sein.

Bearbeitet von Funxton, 19. Juli 2007, 14:29.


#299 molotto

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Geschrieben 19. Juli 2007, 18:06

HEXEN BIS AUFS BLUT GEQUÄLT:
:frenzy:
Das ist ja nun wirklich alles andere als eine dumme Foltershow, Herr Haui!
:motz:

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#300 Howie Munson

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Geschrieben 19. Juli 2007, 19:10

Für mich war das nicht mehr goutierbar. Jeder Mensch hat seine Grenzen und meine hat dieser eben überschritten. Außerdem liegt der Schwerpunkt schon auf den Foltereien (von einem dummen Film habe ich ja nicht gesprochen, das ist er ganz bestimmt nicht, dafür ist er viel zu berechnend), mit denen er ja auch vermarktet wurde (ich sag nur Kotztüte gratis zum Kinoticket) und Folterkino ist nicht das, was ich sehen will. Nicht umsonst hab ich mich an sowas wie die Männer hinter der Sonne oder die Versuchskaninchenfilme und ganz aktuell Hostel nicht rangewagt.

Wem das gefällt, darfs ja auch gern sehen, hab ich kein Problem mit. ;)

Bearbeitet von Howie Munson, 19. Juli 2007, 19:13.






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