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Kommentare - Filmforen.de - Seite 11

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Kommentare


1084 Antworten in diesem Thema

#301 Oskar

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Geschrieben 29. Januar 2004, 08:58

Der Mann mit dem Plan sagte am 29.01.2004, 00:57:

Warum findest du "Mulhollland Drive" so mies? Anscheinend hat dir "Lost Highway" gut gefallen? Die beiden Filme ähneln in ihrer verschlüsselten Erzählweise doch schon einander. "Mulholland Drive" ist vielleicht nicht ganz so stylisch wie "Lost Highway"...

Oder sind dir die Filme zu ähnlich? Hat der Magier Lynch seinen Trick einmal zu oft gebraucht?
Es ist wirklich sonderbar, dass Lynch nur vier Jahre nach Lost Highway das selbe Grundthema noch einmal abarbeiten wollte, natürlich mit anderen Figurenkonstellationen und variierter Form. Und in der Tat (@ElKramo) empfinde ich Mulholland Drive als hingezirkelter als Lost Highway - und stellenweise ist er wirklich unsäglich, wie z.B. in der Szene im Theater. Stellt sich immer noch die Frage, warum MD so viel erfolgreicher war als LH.

#302 Prof K

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Geschrieben 29. Januar 2004, 12:02

Zitat

8. Dune
9. Mulholland Drive

Also dass "Mulholland Drive" nicht gerade Lynch's bester Film ist, ist klar. Aber schlechter als "Dune", welcher Teufel hat dich den hier geritten? :P
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#303 Der Mann mit dem Plan

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Geschrieben 29. Januar 2004, 12:58

Oskar sagte am 29.01.2004, 08:58:

Es ist wirklich sonderbar, dass Lynch nur vier Jahre nach Lost Highway das selbe Grundthema noch einmal abarbeiten wollte, natürlich mit anderen Figurenkonstellationen und variierter Form. Und in der Tat (@ElKramo) empfinde ich Mulholland Drive als hingezirkelter als Lost Highway - und stellenweise ist er wirklich unsäglich, wie z.B. in der Szene im Theater. Stellt sich immer noch die Frage, warum MD so viel erfolgreicher war als LH.
Hm. Aber nur weil ein Regisseur sich an einem Grundthema vergreift, das er schon einmal abgearbeitet hatte, muss der Film ja nicht gleich unsäglich schlecht sein? Manche Regisseure haben Zeit ihres Lebens nur über ein einziges Thema filmisch geschwafelt. Mich wundert es immer wieder, wie oft und wie harsch "Mulholland Drive" deswegen verurteilt wird, denn lieber schaue ich mir eben "Mulholland Drive" an, als beispielsweise "Wild at Heart" oder "Dune", oder irgendwelche Hollywood-Blockbuster.

Liegt es vielleicht an der hohen Erwartungshaltung gegenüber einem David Lynch? Liegt es daran, dass jemand wie er immer etwas total Neues, total Aufregendes kreieren muss, um sein Publikum zufrieden zu stellen? Und nach einer kleinen Wiederholungstat (die einer extremen stilistischen Variation, nämlich "Straight Story" folgte) möchte man ihm diese partout nicht vergeben?
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#304 El_Ektromo

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:02

Ich hatte wohl den Vorteil das Mulholland Drive mein *erster Lynch war!


*Wenn ich die Twin Peaks Serie nicht mitzähle...

#305 Oskar

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:05

@DerMann: Ganz im Gegenteil. Ich weiß es durchaus zu schätzen, wenn sich das gesamte Werk eines Regisseurs auf einen gemeinsamen Nenner bringen lässt. Bloß hatte ich bei Mullholand Drive das Gefühl, dass hier jemand mit der ersten Variation unzufrieden war und sie deshalb ein wenig korrigiert hat, und zu allem Überdruss das ganze auch noch leichter verdaulich gemacht hat. :rolleyes: :D

Aber sag doch mal was zur Theater-Szene. Ich empfand die auf jeden Fall als sehr gewollt und unnatürlich. Lynch ist am besten, wenn seine typische "Strangness" organisch wirkt.

#306 Prof K

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:25

Oskar sagte am 29.01.2004, 17:05:

@DerMann: Ganz im Gegenteil. Ich weiß es durchaus zu schätzen, wenn sich das gesamte Werk eines Regisseurs auf einen gemeinsamen Nenner bringen lässt. Bloß hatte ich bei Mullholand Drive das Gefühl, dass hier jemand mit der ersten Variation unzufrieden war und sie deshalb ein wenig korrigiert hat, und zu allem Überdruss das ganze auch noch leichter verdaulich gemacht hat. :rolleyes: :D
Ich finde eigentlich nicht, dass Mulholland Drive allzu viel mit Lost Highway gemein hat, was mach die Filme denn so ähnlich deiner/eurer Meinung nach?
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#307 Oskar

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:27

Prof K sagte am 29.01.2004, 17:25:

Ich finde eigentlich nicht, dass Mulholland Drive allzu viel mit Lost Highway gemein hat, was mach die Filme denn so ähnlich deiner/eurer Meinung nach?
Das müsste der Regisseur unter uns eigentlich wissen. :D

#308 Immo

    zombie

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:33

M.D und L.H sehen sich natürlich auf der obersten Ebene recht ähnlich: Hier wie dort das Spiel mit braun- und blondhaarigen Frauen, der Verlässlichkeitsverlust der eindeutigen identifizierung eines Menschen/eines Gesichts, etc. Aber letztendlich würde ich doch sagen wollen, dass beide Filme genügend voneinander auch differieren, um dem jüngeren der beiden nicht den Status eines uninspirierten Neuauflage zuzusprechen. Da beide Filme sich im Kontext des Film Noir bewegen, ist es doch auch ganz logisch, dass gewisse Ähnlichkeiten bestehen.

Ich finde jedenfalls beide sehr gut (wenn auch L.H. noch ein weites Stück besser).

Dass die Theaterszene so "theatralisch" und bemüht rüberkommt, hat, denke ich, mit dem Film selbst zu tun: Inszenierung, Oberflächen, die das "Dahinter" vertuschen, Verlässlichkeit der Einschätzung von Realität. Siehe auch die Casting-Szene mit Naomi Watts, die im Film als gespielt gespielt wird, aber einer der Momente ist, in denen Emotion am glaubhaftesten rüberzukommen scheint (im Filmkontext gesehen).

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#309 Prof K

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Geschrieben 29. Januar 2004, 17:34

Oskar sagte am 29.01.2004, 17:27:

Prof K sagte am 29.01.2004, 17:25:

Ich finde eigentlich nicht, dass Mulholland Drive allzu viel mit Lost Highway gemein hat, was mach die Filme denn so  ähnlich deiner/eurer Meinung nach?
Das müsste der Regisseur unter uns eigentlich wissen. :D
Sorry, aber ich seh eigentlich kaum Bezüge bei den Filmen zueinander, hab Mulholland aber erst einmal gesehen.

Persönlichkeitstausch
Blonde und Schwarzhaarige Frau, die jeweils den anderen Charakter darstellen
.

Das wars was mir da aufgefallen ist.

ps. beantworte mal deine Pm's.
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#310 Opagraui

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Geschrieben 29. Januar 2004, 19:59

Zitat

Und in der Tat (@ElKramo) empfinde ich Mulholland Drive als hingezirkelter als Lost Highway - und stellenweise ist er wirklich unsäglich

mal ein tip: nochmal anschauen! wenn das jetzt auch komisch klingt. nach dem 1. sehen hat ich das gleiche gefühl(hingezirkelt). beim 2. mal hat mir der film viel besser gefallen. eigentlich unlogisch, aber naja..

#311 Oskar

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Geschrieben 29. Januar 2004, 21:50

@Prof K: Du bist mir doch nicht böse? :( Es wurde nun mal kein neues Fenster geöffnet, als Du (und Ippolit, und dj :D ) mir die PM zugeschickt hast. :mad:

Die größte Ähnlichkeit sehe ich darin, dass sich der/die Protagonist/in in eine Scheinwelt flüchtet, um den selbstverschuldeten Mord an der geliebten Person zu verarbeiten.

@opagraui: Beim 1. Mal fand ich den Film hervorragend, beim 2. Mal eher mau, beim 3. Mal richtig schlecht und beim 4. Mal schließlich unerträglich. :o Ich finde den Film nun mal schlecht und ich glaube auch nicht, dass sich das in absehbarer Zeit ändern wird. Habe von diesen Rätselspielen die Nase voll. Um nochmal genauer zu erklären, warum ich den Film nicht mehr mag, sei David Lynch himself zitiert:

Zitat

Things are supposed to be mysterious, not confusing

Und ich finde den Film confusing. :mad:

#312 Prof K

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Geschrieben 29. Januar 2004, 22:11

Zitat

@Prof K: Du bist mir doch nicht böse? :( Es wurde nun mal kein neues Fenster geöffnet, als Du (und Ippolit, und dj :D ) mir die PM zugeschickt hast. :mad:

Nein, ich wollt dich nur mal drauf hinweisen, scheint ja geklappt zu haben. :)

Zitat

Die größte Ähnlichkeit sehe ich darin, dass sich der/die Protagonist/in in eine Scheinwelt flüchtet, um den selbstverschuldeten Mord an der geliebten Person zu verarbeiten.

Ich glaub ich muss mir den Film demnächst nochmal ansehen, dann kann die Diskussion weitergehen, dieses (richtige) Beispiel hab ich z. B. komplett vergessen.

Zitat

@opagraui: Beim 1. Mal fand ich den Film hervorragend, beim 2. Mal eher mau, beim 3. Mal richtig schlecht und beim 4. Mal schließlich unerträglich. :o

Und du nennst mich Schizophren???
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#313 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 01:47

LICHTER DER GROSSSTADT ist mein Lieblingsfilm von Chaplin. Er steht auch bei Welles in den Top Ten.


Ich mußte am Ende des Filmes tatsächlich weinen und in puncto Dramaturgie empfinde ich ihn als Chaplins reifsten Stummfilm. Er arbeitet hier ja schon mit Tonelementen, die er allerdings ins Groteske verfremdet. Die trötigen Ansprachen zu Beginn. Ein Element das er in MODERNE ZEITEN nochmal aufgreifen sollte, als er ein nicht verständliches Kauderwelsch am Ende in dem Nachtclub singt und alle gröhlen vor Lachen.


DRESSED TO KILL ist meiner Meinung nach nicht so schlecht und auch nicht so gut wie Viele ihn machen wollen. Wer der Täter war, ist mir schon bei dessen ersten Auftritt klar gewesen und so war es dann auch mehr die geschliffene handwerkliche Inszenierung, denn der Inhalt, der mich fesselte. Trotdem hatte der Film etwas seltsam "schmuddeliges", wie schon SCHWESTERN DES BÖSEN. Ein Effekt, den ich glaube ich bei allen früheren de Palmas konstatieren konnte.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#314 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 01:57

Der Außenseiter sagte am 31.01.2004, 01:47:

Ich mußte am Ende des Filmes tatsächlich weinen und in puncto Dramaturgie empfinde ich ihn als Chaplins reifsten Stummfilm. Er arbeitet hier ja schon mit Tonelementen, die er allerdings ins Groteske verfremdet. Die trötigen Ansprachen zu Beginn. Ein Element das er in MODERNE ZEITEN nochmal aufgreifen sollte, als er ein nicht verständliches Kauderwelsch am Ende in dem Nachtclub singt und alle gröhlen vor Lachen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir erst einmal ein paar zig Stummfilme anschauen müsste, um deren Qualität beurteilen zu können. Ich fühle mich verloren, ein wenig so wie vor zwei Jahren, als ich anfing, mir regelmäßig Filme anzuschauen. Ohne Vergleichsmöglichkeiten empfindet man alle Filme als gut oder auch alle als schlecht, je nachdem, ob man Film als Kunstform überhaupt mag... Bisher kenne ich bloß Murnaus NOSFERATU, Lubitsch' THE MARRIAGE CIRCLE (DIE EHE IM KREISE), Langs METROPOLIS, Chaplins MODERN TIMES und nun CITY LIGHTS. Folgerichtig empfinde ich alle aufgezählten Filme auf visueller Ebene als ähnlich/gleich. Mit welchen Stummfilmen könnte ich mich denn am leichtesten in die Materie vertiefen? Ich habe da an Die Passion der Jean D'arc gedacht. :haeh:

#315 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:18

Zitat

Oskar 31.01.2004, 01:57

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir erst einmal ein paar zig Stummfilme anschauen müsste, um deren Qualität beurteilen zu können. Ich fühle mich verloren, ein wenig so wie vor zwei Jahren, als ich anfing, mir regelmäßig Filme anzuschauen. Ohne Vergleichsmöglichkeiten empfindet man alle Filme als gut oder auch alle als schlecht, je nachdem, ob man Film als Kunstform überhaupt mag... Bisher kenne ich bloß Murnaus NOSFERATU, Lubitsch' THE MARRIAGE CIRCLE (DIE EHE IM KREISE), Langs METROPOLIS, Chaplins MODERN TIMES und nun CITY LIGHTS. Folgerichtig empfinde ich alle aufgezählten Filme auf visueller Ebene als ähnlich/gleich. Mit welchen Stummfilmen könnte ich mich denn am leichtesten in die Materie vertiefen? Ich habe da an Die Passion der Jean D'arc gedacht. 


Ich kann nicht von mir behaupten wirklich versiert zu sein im Bereich des Stummfilmes. Meinst Du die Cecil B. DeMille Verfilmung des Stoffes aus dem Jahr 1917?

DAS KABINETT DES DR. CALIGARI könnte ich Dir natürlich empfehlen sowie sämtliche Eisenstein Filme, allen voran OKTOBER. BEN HUR die Verfilmung von 1926 welche die zweite darstellt. Die erste aus dem Jahr 1907 gilt als verschollen meines Wissens. Stroheims GIER NACH GELD ist glaube ich auch noch geeignet, auch wenn meine letzte Sichtung zu lange zurückliegt. Vielleicht noch Hitchcocks DER UNTERMIETER aka DER MIETER.

Bearbeitet von Der Außenseiter, 31. Januar 2004, 02:26.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#316 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:23

Nein, ich meine die Verfilmung von Dreyer.

#317 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:29

Ist diese DVD empfehlenswert? Müsste Immo sicherlich wissen. :P

Hitchcocks THE LODGER habe ich sogar im Regal stehen - jetzt habe ich sogar einen Grund, ihn mir anzuschauen...

Letzte Frage: Gibt es Stroheim-Filme auf DVD zu kaufen?

Bearbeitet von Oskar, 31. Januar 2004, 02:29.


#318 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:29

DIE PASSION DER HEILIGEN JOHANNA. Sie soll filmisch überwältigend sein, auf die Zeit bezogen, fiel beim Publikum aber durch. Gesehen habe ich sie nie. Oben habe ich Dir noch ein paar Filme genannt.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#319 Immo

    zombie

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:30

Oskar sagte am 31.01.2004, 02:29:

Ist diese DVD empfehlenswert? Müsste Immo sicherlich wissen. :P



:huh:

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#320 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:33

Immo sagte am 31.01.2004, 02:30:

Oskar sagte am 31.01.2004, 02:29:

Ist diese DVD empfehlenswert? Müsste Immo sicherlich wissen. :P



:huh:
Was glotzt Du mich so an? Das ist doch einer Deiner Lieblingsfilme, da bin ich davon ausgegangen, dass Du einigermaßen bescheid weißt, wie die Umsetzung(en) auf DVD ausgefallen sind.

#321 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:35

Jetzt verstehe ich - der Link funktioniert nicht.

Bitteschön: http://www.play.com/play247.asp?page=title...82&p=57&c=&g=72

Bearbeitet von Oskar, 31. Januar 2004, 02:37.


#322 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:37

Wenn ich auf den Link gehe wird mir nichts angezeigt. Stroheim Filme gibt es auf DVD. Hat mir zumindest Google eben zig Seiten aufgezeigt. Ich warte bei sowas aber meistens geduldig auf TV- Ausstrahlungen.

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#323 Immo

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:40

Oskar sagte am 31.01.2004, 02:35:

Jetzt verstehe ich - der Link funktioniert nicht.

Bitteschön: http://www.play.com/play247.asp?page=title...82&p=57&c=&g=72
geht so, die DVD. hatte die mir mal aus dem Videodrom ausgeliehen.

Soweit ich weiß, hat Transit Film den als restaurierte Fassung auf DVD angekündigt. Dann wieder mit schniekem Digipack und zu erwartender sehr guter bis exzellenter Bildqualität und schönen Extras.

Ich würde auf diese warten, empfehle den Film aber dringend!! :)

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#324 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:40

Dieser Film muss schon allein aus filmhistorischen Gründen interessant sein. :love:

#325 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:50

Is t mir nicht bekannt, aber bestimmt einen Blick wert.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#326 El_Ektromo

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Geschrieben 31. Januar 2004, 02:57

Ich hab mir gerade noch mal deine Lynch Liste angesehen, lustig finde ich das du Blue Velvet so weit oben hast, das war bisher der einzige Lynch der mich ziemlich enttäuscht hat. (Allerdings habe ich Eraserhead, Dune, Wild at Heart und den Twin Peaks Film noch nicht gesehen!)

Trotzdem werde ich mir Blue Velvet irgendwann noch mal wieder anschauen, vielleicht macht es ja dann Klick.

#327 Oskar

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Geschrieben 31. Januar 2004, 09:20

Der Außenseiter sagte am 31.01.2004, 02:50:

Is t mir nicht bekannt, aber bestimmt einen Blick wert.
In SUNSET BOULEVARD werden Ausschnitte daraus gezeigt. Weißt Du jetzt, um welchen Film es sich handelt? ;)

Bearbeitet von Oskar, 31. Januar 2004, 09:20.


#328 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 31. Januar 2004, 12:08

Immo sagte am 31.01.2004, 02:40:

Ich würde auf diese warten, empfehle den Film aber dringend!! :)
In diesem Anliegen unterstütze ich Sie, Dr. Kracauer! :P

(Vor drei Wochen im Kino gesehn, jetzt fürs WE ausgeliehn, Video :) ).


Und Queen Kelly muss ein Hammer sein - nach dem, was ich von ihm weiß.

#329 Der Außenseiter

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Geschrieben 31. Januar 2004, 15:04

Oskar sagte am 31.01.2004, 09:20:

Der Außenseiter sagte am 31.01.2004, 02:50:

Is t mir nicht bekannt, aber bestimmt einen Blick wert.
In SUNSET BOULEVARD werden Ausschnitte daraus gezeigt. Weißt Du jetzt, um welchen Film es sich handelt? ;)
Nein, denn dieses Werk Wilders habe ich noch nicht gesehen.


Ich habe mich gerade mal durch Dein Filmtagebuch durchgelesen und hätte ein paar Nachfragen.


Wenn Dir EKEL gefallen hat, dann empfehle ich Dir noch Polanskis DER MIETER, welcher mit erstgenanntem und ROSEMARIES BABY eine Art Trilogie bildet.

Bei NIKITA kann ich Dir nur zustimmen, wie eigentlich bei allen Besson Filmen. Der Mann hat für mich noch nicht einen brauchbaren Film gedreht.

SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD. Also hier würde ich schon gern wissen, was Du mit "maniriert" meinst. Ich hatte auch immer so meine Schwierigkeiten mit dem Film, aber einem Regisseur wie Leone sollte man schon etwas genauer betrachten.

RESERVOIR DOGS gefällt mir auch besser als PULP FICTION, der mir zu schwerfällig ist.

DIE UNBESTECHLICHEN ist abgefilmter "Armanijacken- Hochglanzmist" mit völlig miserabel zitierter Eisenstein- Treppenszene.

ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN ist eine geniale Komödie und Cary Grant unschlagbar komisch.

Peckinpah ist Gott (zumindest im Augenblick, wo ich mich wieder mit ihm beschäftige).


THE WILD BUNCH- SIE KANNTEN KEIN GESETZ hat einige Anläufe gebraucht, hat es jetzt aber endlich bei mir geschafft. Mein Favorit bleibt aber weiterhin BRING MIR DEN KOPF VON ALFREDO GARCIA. Ich kenne keinen Regisseur der so kompromißlos und nihilistisch ist, wie Peckinpah. Dazu noch seine meisterlichen Prallelmontagen und Zeitlupeneinstellungen (gut hat er von Kurosawa geklaut) mit denen er das Genre des Actionfilmes, sowie des Filmes überhaupt revolutioniert hat. Weiterhin das extremste Beispiel, wie ein Mann durch das Studiosystem Hollywood zu Grunde geht. Über AAlkohol und Drogen, bis in die Klapsmühle. Zum Schluß lebte er in einem Wohnwagen in der Wüste.

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#330 Immo

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Geschrieben 31. Januar 2004, 17:09

Zitat

Mein Favorit bleibt aber weiterhin BRING MIR DEN KOPF VON ALFREDO GARCIA. Ich kenne keinen Regisseur der so kompromißlos und nihilistisch ist, wie Peckinpah.

Auch wenn ich bislang noch nicht alle peckinpahs kenne, entspricht diese Einschätzung bisher zumindest meinem Zwischenstand. :) BRING MIR DEN KOPF... ist wirklich ein Meisterwerk des 70er Jahre Genrekinos. Erst kürzlich wieder im TV zu sehen gewesne.

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