1084 Antworten in diesem Thema

[Immo]

Zitat

Schließlich hat es der Film geschafft, sofort nach der Sichtung in meine TOP-was-weiß-ich-wieviele-Filme-das-sind einzusteigen.

Jo, ist ein ganz Großer! Habe ihn auch schon zweimal gesehen. Beim zweiten Mal funktioniert er noch besser, finde ich!

[Oskar]

Immo sagte am 23.10.2003, 12:15:

Jo, ist ein ganz Großer! Habe ihn auch schon zweimal gesehen. Beim zweiten Mal funktioniert er noch besser, finde ich!

Die Qualität der deutschen Synchro bewegt sich sogar noch im Rahmen des Erträglichen, so dass ich mich im Nachhinein nur über das tumbe Publikum geärgert habe. Hast Du ihn in der Originalfassung sehen können?

[Immo]

Zweimal wegen Begleitung leider nicht!

[Japhy]

Zitat

1. Wie hat Dir der Film gefallen?

Bis auf die ziemlich dämliche Botschaft, die einem das Ende vermittelt, eigentlich recht gut, vor allem wegen der grandiosen Bilder und der hochästhetischen Kampfszenen, deshalb hab ich auch das Wagnis auf mich genommen, mich in ein großes Kino zu begeben.

Zitat

2. Warum war das Kinoerlebnis fürn Arsch?

Wenn sich mehrere Leute lautstark unterhalten, da sie der Film scheinbar langweilt, dann noch telefonieren und den Kinosaal mehrfach verlassen und wieder betreten (war auch noch ein kleinerer Saal), dann fällt es doch recht schwer, sich auf das Geschehen auf der Leinwand zu konzentrieren. Wenn man dann noch feststellen muss, dass ein paar freundliche Worte, gerichtet an jene Störenfriede, keinerlei Erfolg zeigen und man sich auch nicht traut, diese Menschen selbstpersönlich aus dem Kino zu werfen und die eigenen Gedanken sich nur noch um diese Leute drehen, dann ist das Kinoerlebnis für mich für'n Arsch.

Zitat

3. Schließlich hat es der Film geschafft, sofort nach der Sichtung in meine TOP-was-weiß-ich-wieviele-Filme-das-sind einzusteigen.

Will ihn auch sehn!

[Oskar]

Japhy sagte am 23.10.2003, 12:45:

Zitat

1. Wie hat Dir der Film gefallen?

Bis auf die ziemlich dämliche Botschaft, die einem das Ende vermittelt

[Immo]

Zu Jackie Brown:

Zitat

Wer meint, er hätte seinen Zenit schon längst überschritten?

Hier, hallo, ich hier! Ich mein, bravouröse Leistung, die er da ablegt, unwidersprochen. Nur is' halt scho' knappe 6 Jahr' her, näch'?

Ansonsten: - Der Film ist wirklich ein kleines Juwel!

[Oskar]

Ach komm, bei einem 60-jährigen fallen 6 Jahre nicht allzu sehr ins Gewicht.

[Japhy]

Oskar sagte am 23.10.2003, 12:58:

Japhy sagte am 23.10.2003, 12:45:

Zitat

1. Wie hat Dir der Film gefallen?

Bis auf die ziemlich dämliche Botschaft, die einem das Ende vermittelt

Ich verweise einfach mal hierhin.

[Oskar]

Sorry, ich kapiere gar nichts.

[djmacbest]

Oskar sagte am 23.10.2003, 17:34:

Sorry, ich kapiere gar nichts.

dito

[Japhy]

djmacbest sagte am 23.10.2003, 17:34:

Oskar sagte am 23.10.2003, 17:34:

Sorry, ich kapiere gar nichts.

dito

Hatte vorhin nicht viel Zeit (Filmseminar ), deshalb der Link. Aber dass es um Hero geht, war soweit noch verständlich, oder?
Dass ich das Ende schlecht fand, bezieht sich auf die Tatsache, dass der Attentäter zum Schluss sein Vorhaben aufgibt und den tyrannischen Herrscher verschont, da dieser ihn von seiner Vision eines vereinten China (das es da noch nicht gab) überzeugt hat. Er opfert sich für die nationale Sache. So eine Botschaft verursacht bei mir irgendwie Magenschmerzen. Bei "Der Kaiser und sein Attentäter", der auch dieses Thema behandelt, wurde wenigstens der Versuch unternommen, den Anschlag auszuführen, der aber dann fehlschlägt. Zu Hero gibt's auch 'ne schöne Kritik vom Knörer.
Ach ja, vielleicht hätte ich das bei einem anderen Regisseur nicht so schlimm gefunden (naja, eigentlich doch), aber dass ausgerechnet Zhang Yimou so etwas abliefert, ist mehr als enttäuschend. Da gibt es auch einen netten Text vom Knörer zu Zhangs vorletzten Film.
Ich hoffe, dass das jetzt einigermaßen verständlich war.

Hier noch ein wenig Geschichtsunterricht.

Zitat

Im Jahr 221 v. Chr. war die Reichsgründung vollzogen, Qin Shihuangdi rief
sich zum ersten Kaiser Chinas aus und er bestieg den Thron des Drachen. Aus
sieben Fürstentümern bestand das Gebiet Chinas vorher, die Shihuangdi
gewaltsam und brutal eroberte und einte und damit 40 Mio. Chinesen unter
seine Knute zwang. Immerhin führte der Qin-Kaiser (gesprochen "Tschin") eine
einheitliche Währung und einheitliche Maße und Gewichte ein, er gab der
Nation den Namen China, er schob den bürokratischen Staatszentralismus an
und er begann mit dem Bau der Großen Mauer - ein Projekt, welches im
wahrsten Sinne des Wortes groß war, aber auch sinnlos. Denn während am einen
Ende die Chinesen fleißig weiter bauten, stiegen am anderen Ende die
Mongolen darüber.

Andererseits führte der Kaiser ein Terrorregime, in dem keine Kritik gegen
seine Herrschaft erlaubt war. Wegen seiner zunehmenden Paranoia befahl er
die erste Bücherverbrennung der Geschichte, Kritik an der Gegenwart wurde
verboten.

Mit zunehmenden Alter suchte der Tyrann immer panischer nach einem
lebensverlängernden Elixier, das ihn unsterblich machte, und er versammelte
Magier, Alchemisten und Gelehrte aus dem ganzen land an seinem Hof. Quasi
als Abfallprodukt wurde die Destillieranlage für Branntwein erfunden.

Weil seine Gelehrten ihm keine Ergebnisse lieferten, ließ er eines Tages
3000 von ihnen lebendig begraben. Gleichzeitig bauten rund 700.000 Sklaven
an seinem Grabmal und unzählige Handwerker an der 8000 Mann starken
Terrakotta-Armee, die seine gigantische Grabanlage bewachen sollten. Neben
vielen Kunstschätzen enthält das Grabmal auch eine maßstabsgetreue
Nachbildung Chinas mit fließenden Quecksilberbächen und einem aus Diamanten
exakt nachgebildeten Sternenhimmel. Der genaue Sinn, den der Kaiser darin
sah, ist ungeklärt. Bis heute ist die im Jahre 1974 entdeckte Grabanlage
nicht vollständig erforscht, die eigentliche Grabgruft des Kaisers ist immer
noch ungeöffnet und die enthaltenen Geheimnisse und womöglich einige
Antworten sind unbekannt.

Quelle weiß ich leider nicht mehr, der Text lag noch im Posteingang meines Mailprogramms.

[Oskar]

Japhy sagte am 23.10.2003, 19:05:

Aber dass es um Hero geht, war soweit noch verständlich, oder?

Nö, ich dachte die ganze Zeit, dass wir hier über Kill Bill diskutieren, aber das kommt halt davon, wenn man sich ein Posting nicht gründlich genug durchliest.

Entschuldigung, Japhy.

Zu HERO kann ich leider nichts sagen, weil ich ihn noch nicht gesehen habe (und dies höchstwahrscheinlich auch nicht nachholen werde. Man kennt ja meine Beziehung zum KK (Kinesen-Kino) ).

[bateman23]

Hi, was macht eigentlich dein Review zu "Maborosi" von H. Kore-eda.
Warte nämlich immer noch ganz gepannt darauf...

[Japhy]

Oskar sagte am 24.10.2003, 09:54:

Japhy sagte am 23.10.2003, 19:05:

Aber dass es um Hero geht, war soweit noch verständlich, oder?

Nö, ich dachte die ganze Zeit, dass wir hier über Kill Bill diskutieren, aber das kommt halt davon, wenn man sich ein Posting nicht gründlich genug durchliest.

Entschuldigung, Japhy.

Es sei Dir verziehen!

Zitat

Man kennt ja meine Beziehung zum KK (Kinesen-Kino).

Ich nicht, erzähl mal.

[Oskar]

bateman23 sagte am 24.10.2003, 14:01:

Hi, was macht eigentlich dein Review zu "Maborosi" von H. Kore-eda.
Warte nämlich immer noch ganz gepannt darauf...

Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich keine "Reviews" verfasse.

Grund des bisherigen Ausbleibens eines Tagebucheintrags zu "Maborosi" ist, dass mich der Film einfach zu sehr erschüttert hat, als dass ich jetzt noch Lust hätte, etwas über ihn zu schreiben. Vielleicht klappt's ja nächstes Mal.

[Oskar]

Japhy sagte am 24.10.2003, 14:42:

Zitat

Man kennt ja meine Beziehung zum KK (Kinesen-Kino).

Ich nicht, erzähl mal.

Ich finde die Chinesen irgendwie sonderbar... vor allem ihre Sprache empfinde ich als abstoßend. Bevor jetzt alle auf mich einprügeln, mache ich lieber einen Abstecher zu INSIDE. Obwohl - alle? Max würde wohl in dieser Situation gerne meinen Verbündeten spielen...

[takeshi]

Zitat

So hätte auch ich gerne meinen damaligen Mitschülern eine Lektion erteilt. Verdient haben sie es allemal.

so würde ich es zu battle royale schreiben.

[Hick]

Zitat

26.10: The Shining (Mick Garris), From Hell

Ich hoffe, der zweite hat dich für den ersten entschädigt.

maX

[Oskar]

Max.Renn sagte am 27.10.2003, 09:27:

Zitat

26.10: The Shining (Mick Garris), From Hell

Ich hoffe, der zweite hat dich für den ersten entschädigt.

maX

Hat Dir FROM HELL etwa gefallen...? ... den habe ich nämlich nach 35 Minuten abgeschaltet, aber falls Du mich überzeugen kannst, werde ich die Sichtung heute Abend fortsetzen.

[Hick]

Solltest du auf jeden FAll.

From Hell ist so etwas wie die "Zusammenfassung aller Jack the Ripper-Filme". Das merkt man vor allem daran, dass die Quelle (das Comic) sehr gut recherchiert ist. Da ist zwar nicht alles, jedoch vieles von in den Film eingeschlossen (der Film - und auch das Comic - zeigt zum Beispiel Einstellungen, die direkt von Tatortfotos übernommen wurden ... alles sehr hyperrealistisch!). Und dann hat From Hell - als "Adaption" des Ripper-Falls eine interessante Eigenart: Etliche der bis heute zum Fall und zum Mörder von White Chappel aufgestellten Hyptothesen werden durch diesen Film "bestätigt". Damit fasst er nicht nur die Kriminal-, sondenr auch die Verschwörungstheorien- und Fiktionsgeschichte des Falles von 1888 zusammen. Wenn dich das Thema irgendwie interessieren sollte, dann bestell dir mal die 3. Ausgabe der F.LM ... da habe ich nen Text zu den Jack the Ripper-Filmen drin (wo ich auch intensiv From Hell diskutiere).

maX

[Oskar]

Zitat

Solltest du auf jeden FAll.

OK, werd' ich machen. Was mir gestern überhaupt nicht gefallen hat und (unter anderem) zum Abbruch der Sichtung geführt hat, war die "comichafte" Atmosphäre, die mich aber irgendwie auch an ein Videospiel erinnert hat. Bei sochen etwas manieriert inszenierten Filmen wird mir immer übel, deshalb wollte ich unbedingt den Brechreiz verhindern, den ich am Ende von MOULIN ROUGE verspürt habe. Aber gut, bis heute Abend.

[Hick]

nun, comichaft war ja schon mal ne gute Assoziation. Aber was meinst du denn damit genau?

Gerade Moulin Rouge (der in der Tat ein bissel aussieht wie From Hell) ist doch ganz und gar nicht comichaft. Mich hat der Film (beide Filme) eher an "Bram Stoker's Dracula" erinnert: hyperrealistische Kostümschinken (wie GONY, nur mit mehr Abstand zur Erzählung).

maX

[Oskar]

Diese auf Hochglanz polierte Ästhetik findest Du "hyperrealistisch"?
Mich erinnert das eher an Comics und Videospiele. Keine Ahnung, ob sich mit diesen Assoziationen argumentieren lässt (beide sind mir als erste in den Sinn gekommen). Vielleicht liegt es neben dem spezifischen Look auch an der zuweilen hastigen Montage.
Doch halt! Ich kann mich an eine Traumsequenz in FROM HELL erinnern, die von einem Videospiel nicht mehr zu unterscheiden ist.

[Hick]

Naja, mit hyperrealistisch meine ich ja eher den Versuch, das Historische in möglichst allen Details originalgetreu ("besser als das Original", U. Eco) widerzugeben. Dass das so hoch-ästhetisch wirkt, liegt meines Erachtens unter anderem genau daran.

Erhlich gesagt, da schließe ich mich Immo an, weiß ich gar nicht so recht, was "comichaft" genau bedeuten kann, wenn man es als Attribut für einen Film benutzt: Sind das eindimensionale Figuren, klischierte Handlungsabläufe, bestimmte Einstellungen, Montagen usw. die den Comic-Stil auszeichnen?

Dass dich eine Traumsequenz an ein Computerspiel erinnert, könnte aber auch unter Umständen deine "Schuld" sein, denn es ist ja dein Bezugssystem, in dem dir das so auffällt. Mir ist nichts derartiges in From Hell aufgefallen. Kann aber auch daran liegen, dass ich den Film unter einem anderen als dem genießerischen Aspekt gesehen habe (obwohl ich mich der Suggestivität der Bilder nach Kurzem dann auch nicht mehr entziehen konnte/wollte).

maX

[Oskar]

Gut, ich sehe ein, dass der Begriff "Comic-Stil" zu schwammig ist, um einen Film zu umschreiben. Aber von der Videospiel-Assoziation möchte ich nicht abrücken. Für mich als (ehemals) passionierten Videospieler sind die Ähnlichkeiten absolut frappierend. Um ein paar bekanntere Beispiele zu nennen: Zork Nemesis (und die Fortsetzungen), Myst. Mir fehlt das Wissen, um zu konstatieren, wer hier wen beeinflusst hat, aber ich vermute, dass die von mir "erfühlte" Ästhetik etwa zur gleichen Zeit in Filme und Videospiele Einzug gehalten hat.

Die von mir angesprochene Traumsequenz beginnt kurz vor Beginn der 11. Minute (10:56 um ganz genau zu sein). Falls Du den Film auf DVD oder VHS hast, kannst Du ja mal kurz reinschauen. Am Anfang der Sequenz sehen wir aus der Ego-Perspektive, wie jemand durch eine Straße geht - es sieht so aus, als ob die Anzalh der Bilder/Sekunde erhöht worden wäre, was mich natürlich an einen Ego-Shooter erinnern lässt. Die grünliche Färbung der gesamten Traumsequenz erinnert mich an mehrere Spiele. Übrigens ist der japanische Horror-Film "St. John's Wort", der das Entwickeln eines Videospieles zum Thema hat, zur Gänze in diesem Look gehalten.

Zitat

("besser als das Original", U. Eco)

Ob diese Ästhetik tatsächlich besser als das Original ist, bezweifle ich. Die von mir angesprochenen Punkte haben ja auch nichts zu tun mit der detailtreuen Darstellung des Historischen. Ob Du nun dem Vergleich mit Videospielen zustimmst oder nicht - die Ästhetik des Filmes verklärt das Historische.

[Hick]

stimmt. an die Grüneinfärbung erinnere ich mich auch noch gut. Und an das ständige Blitzen von Fotoapparat-Blitzlichtern (sowas weckt immer sofort den Medientheoretiker in mir ... siehe meine Texte zu/über Shadow of the Vampire). Ich werde mir die Sequenz nachher mal anschauen.

Übrigens: Wenn Eco sagt, der (amerikanische) Hyperrealismus sei "besser als das Original", meint er das natürlich vor allem ironisch, weil es das Programm der hyperrealistischen Kunst ist, "mehr" zu bieten als das Original (in einem us-amerikanischen Museum steht z. b. eine Venus von "Milo", bei der man endlich mal die Arme sehen kann, die nach Studien historischer Quellen und ähnlicher Statuen angefertigt wurden und "genau so ausgesehen haben mussten").

Auf die Traumsequenz kann man das natürlich nicht übertragen - aber auf die Nicht-Traumsequenzen sehr wohl, wie ich finde (gerade auf Grund der Tatsache, dass die kriminalhistorische Realität ja tatsächlich die Grundlage für den Film war).

maX

[Hick]

Oskar sagte am 27.10.2003, 08:30:

aber falls Du mich überzeugen kannst, werde ich die Sichtung heute Abend fortsetzen.

und?

maX

[Oskar]

Max.Renn sagte am 28.10.2003, 16:48:

Oskar sagte am 27.10.2003, 08:30:

aber falls Du mich überzeugen kannst, werde ich die Sichtung heute Abend fortsetzen.

und?

maX

Sorry, gestern habe ich's nicht geschafft und heute - tja, bin gerade aus Hannover zurück und nicht bereit, mir in meinem schlaftrunkenen Zustand solch einen visuellen Overkill anzutun .
Morgen sollte es klappen, aber ich hätte auch so noch viele Fragen an Dich.

[Hick]

Türen?

maX

[Oskar]

Es wird auffällig oft gezeigt, wie Max Renn durch eine Tür in ein Gebäude oder einen Raum gelangt. Eigentlich empfand ich das gestern als recht störend und überflüssig - es könnte aber darauf hindeuten, dass in seinem Bewusstsein die Grenze zwischen Realität und Halluzination zerflossen ist. So wie eine Tür zwei Räume miteinander "verbindet, sind Realität und Halluzination nicht mehr voneinander zu trennen.

Max findet sich nach einer seiner Halluzinationen in seinem Bett wieder und entdeckt Mashas Leiche, anschließend geht er aus seinem Schlafzimmer und schließt die Tür. Dann ruft er seinen Arbeitskollegen herbei, der die Tür wieder aufmacht und - die Leiche ist plötzlich nicht mehr da.