

VANESSA (Hubert Frank/BRD 1977)
von Funxton ·
03 Februar 2013
Kategorie:
Erotik & Porno
Aufrufe: 1.588
"Das Klima hier drückt dir die Schenkel auseinander, da kannst du gar nichts gegen tun."
Vanessa ~ BRD 1977
Directed By: Hubert Frank
Die Klosterschülerin Vanessa (Olivia Pascal) muss nach Hong Kong aufbrechen, um die Erbschaft ihres verstorbenen Onkels, bestehend aus einer riesigen Reisplantage und einer Puffkette in Kowloon anzutreten. Nicht ganz unkompliziert, denn Plantagenverwalter Adrian (Günther Clemens) ficht das Erbe an und alle, mit denen Vanessa zu tun bekommt, sind dauerspitz wie Nachbars Lumpi.
Ein Versuch von Karl Spiehs, der erfolgreichen französischen "Emanuelle"-Reihe einen deutschen Epigonen nachzuschieben, die bewährte Mixtur aus ostasiatischer Exotik und schwitzender Protagonistinnenunschuld inbegriffen. In der Tat beweisen Hubert Frank und sein Kameraauge Franz X. Lederle ein untrügliches Gespür für knackige junge Frauenleiber, allen voran natürlich den Olivia Pascals, die eigentlich Olivia Gerlitzki heißt und die zu diesem Zeitpunkt in einer gegelrechten Welle von Softsex-Filmen ihre physischen Vorzüge zur Geltung brachte. Ihre Art der Erotik war ja eine recht spezielle, bestand sie doch darin, sich einerseits freizügig zu geben, sich andererseits jedoch fürchterlich zu zieren, wenn ein Galan wunderlicherweise auf ihre Avancen einging. Man verspürte dann das unabwendbare Bedürfnis, sie selbst durch die Leinwand mal flugs zu ohrfeigen. Ja, so war das.
Zwischen den glücklicherweise reichlich vorhandenen Nacktszenen verbreitet Franks Streifen mit seiner Rosamunde-Pilcher-Geschichte erwartungsgemäß darbende Langeweile, scheint seine Alibi-Füllsel interessanterweise jedoch nicht als solche wahrnehmen zu wollen. Immerhin wertet der wie immer sehenswerte Anton Diffring "Vanessa" durch sein relaxtes Spiel entschieden auf.
4/10
Hubert Frank Hong Kong Coming of Age Voodoo Lisa-Film
Vanessa ~ BRD 1977
Directed By: Hubert Frank
Die Klosterschülerin Vanessa (Olivia Pascal) muss nach Hong Kong aufbrechen, um die Erbschaft ihres verstorbenen Onkels, bestehend aus einer riesigen Reisplantage und einer Puffkette in Kowloon anzutreten. Nicht ganz unkompliziert, denn Plantagenverwalter Adrian (Günther Clemens) ficht das Erbe an und alle, mit denen Vanessa zu tun bekommt, sind dauerspitz wie Nachbars Lumpi.
Ein Versuch von Karl Spiehs, der erfolgreichen französischen "Emanuelle"-Reihe einen deutschen Epigonen nachzuschieben, die bewährte Mixtur aus ostasiatischer Exotik und schwitzender Protagonistinnenunschuld inbegriffen. In der Tat beweisen Hubert Frank und sein Kameraauge Franz X. Lederle ein untrügliches Gespür für knackige junge Frauenleiber, allen voran natürlich den Olivia Pascals, die eigentlich Olivia Gerlitzki heißt und die zu diesem Zeitpunkt in einer gegelrechten Welle von Softsex-Filmen ihre physischen Vorzüge zur Geltung brachte. Ihre Art der Erotik war ja eine recht spezielle, bestand sie doch darin, sich einerseits freizügig zu geben, sich andererseits jedoch fürchterlich zu zieren, wenn ein Galan wunderlicherweise auf ihre Avancen einging. Man verspürte dann das unabwendbare Bedürfnis, sie selbst durch die Leinwand mal flugs zu ohrfeigen. Ja, so war das.
Zwischen den glücklicherweise reichlich vorhandenen Nacktszenen verbreitet Franks Streifen mit seiner Rosamunde-Pilcher-Geschichte erwartungsgemäß darbende Langeweile, scheint seine Alibi-Füllsel interessanterweise jedoch nicht als solche wahrnehmen zu wollen. Immerhin wertet der wie immer sehenswerte Anton Diffring "Vanessa" durch sein relaxtes Spiel entschieden auf.
4/10
Hubert Frank Hong Kong Coming of Age Voodoo Lisa-Film