"You on one side of the river - Tarzan on the other side."
Tarzan And The Huntress (Tarzan wird gejagt) ~ USA 1947
Directed By: Kurt Neumann
Als ein paar weiße Großwildjäger, die ihre Lebendbeute an internationale Zoos verscherbeln wollen, in Tarzans (Johnny Weissmuller) Gebiet vordringen, erwartet sie harscher widerstand. Der weise König Farrod (Charles Trowbridge), dem das Gebiet untersteht, gestattet ihnen zwar, jeweils ein Pärchen mitzunehmen, dies ist den gierigen Herrschaften jedoch zu wenig. Also lässt der skrupellose Weir (Barton MacLane) Farrod hinterrücks meucheln und bringt dessen nicht minder profitgeilen Neffen (Ted Hecht) an die Macht. Mit der Hilfe seiner Elefantenfreunde zeigt Tarzan den Herrschaften, wo der Hammer hängt.
Für den mittlerweile sechzehnjährigen Johnny Sheffield war "Tarzan And The Huntress" der achte und letzte Einsatz als Tarzans Ziehsohn Boy. Der immer noch ziemlich naive junge Mann versucht einmal, zwei Löwenbabys gegen eine Taschenlampe zu verscherbeln, kassiert dafür jedoch eine ziemlich verärgerte Rüge von seinen Adoptiveltern. Überhaupt zeigt sich Tarzan naturverbunden und tierlieb wie nie: Es kommt nunmehr ausschließlich Fisch auf den Tisch und ein frecher Leopard wird nicht mehr gleich zu seinen Ahnen gesandt, sondern mit ein paar scharfen Worten des großen Meisters zum Rückzug veranlasst. Tarzan entdeckt die Nachhaltigkeit. Das bekommen wiederum die Wilderer umso schärfer zu spüren, die bis auf zwei Ausnahmen allesamt zum Deibel gejagt werden, was sie als wie gehabt rücksichtslose Zivilisationsagenten ja eigentlich auch verdient haben. Am Ende wird auch das Gleichgewicht der Mächte wiederhergestellt. Tarzan setzt Farrods überlebenden Sohn (Maurice Tauzin) als wahren Thronerben ein und alles kommt wieder ins Reine. Ein weiterer schöner RKO-Beitrag zur Serie mit einigen lustigen Einlagen, die wie meist auf Cheetahs Konto gehen, ist der wohlfeile Saldo.
7/10
Tarzan Sequel Afrika Kurt Neumann Jäger
Tarzan And The Huntress (Tarzan wird gejagt) ~ USA 1947
Directed By: Kurt Neumann
Als ein paar weiße Großwildjäger, die ihre Lebendbeute an internationale Zoos verscherbeln wollen, in Tarzans (Johnny Weissmuller) Gebiet vordringen, erwartet sie harscher widerstand. Der weise König Farrod (Charles Trowbridge), dem das Gebiet untersteht, gestattet ihnen zwar, jeweils ein Pärchen mitzunehmen, dies ist den gierigen Herrschaften jedoch zu wenig. Also lässt der skrupellose Weir (Barton MacLane) Farrod hinterrücks meucheln und bringt dessen nicht minder profitgeilen Neffen (Ted Hecht) an die Macht. Mit der Hilfe seiner Elefantenfreunde zeigt Tarzan den Herrschaften, wo der Hammer hängt.
Für den mittlerweile sechzehnjährigen Johnny Sheffield war "Tarzan And The Huntress" der achte und letzte Einsatz als Tarzans Ziehsohn Boy. Der immer noch ziemlich naive junge Mann versucht einmal, zwei Löwenbabys gegen eine Taschenlampe zu verscherbeln, kassiert dafür jedoch eine ziemlich verärgerte Rüge von seinen Adoptiveltern. Überhaupt zeigt sich Tarzan naturverbunden und tierlieb wie nie: Es kommt nunmehr ausschließlich Fisch auf den Tisch und ein frecher Leopard wird nicht mehr gleich zu seinen Ahnen gesandt, sondern mit ein paar scharfen Worten des großen Meisters zum Rückzug veranlasst. Tarzan entdeckt die Nachhaltigkeit. Das bekommen wiederum die Wilderer umso schärfer zu spüren, die bis auf zwei Ausnahmen allesamt zum Deibel gejagt werden, was sie als wie gehabt rücksichtslose Zivilisationsagenten ja eigentlich auch verdient haben. Am Ende wird auch das Gleichgewicht der Mächte wiederhergestellt. Tarzan setzt Farrods überlebenden Sohn (Maurice Tauzin) als wahren Thronerben ein und alles kommt wieder ins Reine. Ein weiterer schöner RKO-Beitrag zur Serie mit einigen lustigen Einlagen, die wie meist auf Cheetahs Konto gehen, ist der wohlfeile Saldo.
7/10
Tarzan Sequel Afrika Kurt Neumann Jäger