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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0





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THE PHILADELPHIA EXPERIMENT (Stewart Raffill/USA 1984)



"What the hell are you dressed like that for?"

The Philadelphia Experiment ~ USA 1984
Directed By: Stewart Raffill

Im Jahre 1943 wird der Navy-Kreuzer "USS Eldridge" für eine Experiment zur Radarunterwanderung benutzt. Das Schiff stürzt jedoch in ein Zeitloch, das ins Jahr 1984 führt. Hier landen die beiden Infanteristen David Herdeg (Michael Paré) und Jim Parker (Bobby Di Cicco), die nicht schlecht staunen über das, was ihnen passiert ist und was sich in den letzten vierzig Jahren so verändert hat. Während Jim von der Raum-Zeit-Anomalie zurückgerissen wird, erweist es sich als Davids Aufgabe, mithilfe der Schauspielerin Allison (Nancy Allen) dafür zu sorgen, dass der Tunnel sich wieder schließt und die Welt somit gerettet ist.

Knackig-schnörkelloses Sci-Fi-Kino, wie man es aus den Achtzigern gewohnt ist: Mit wenigen, dafür pointierten F/X, einer konzentrierten Inszenierung und ohne großen Schnickschnack haut Raffill uns seine Geschichte um die Ohren, verwendet wenig Zeit für Erläuterungen oder physikalisches Brimborium und stellt das Publikum kurzerhand vor die gegebenen Fakten: Held/Heldin/Zeitreise/Welt in Gefahr. Fertig, Punkt. Dass David Herdeg sich auch einiges an Stress hätte sparen können, wenn er nicht permanent vor den Militärs geflüchtet, sondern gleich mit ihnen gekommen wäre, lässt sich einem immerhin halbwegs logischen Script-Kniff zuzuschreiben. Ansonsten hält "Philadelphia Experiment" einen gut bei der Stange und ist nach wie vor ein rundum sympathisches Genrestück, das immer wieder für eineinhalb schöne Stündchen gut ist. Außerdem ist dies der erste Film mit dem "Häh? Reagan ist Präsident???"-Gag. "Back To The Future" hat da nur nachgezogen.

7/10

WWII Stewart Raffill John Carpenter Zeitreise Schiff Experiment Militär



Der Hinweis wäre noch angebracht, dass das Experiment lt. immer wieder auftauchenden Gerüchten tatsächlich stattgefunden hat und das Schiff wirklich eine Weile verschwunden gewesen sein soll, mit jeder Menge Toter etc. Good Stuff für jeden Verschwörungstheoretiker, bei Interesse einfach mal googeln.
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Ich weiß nicht, ob dieser Hinweis bezüglich eines Filmbetrachtungsresümees wirklich "angebracht" oder auch nur nötig ist. Bei "Harry And The Hendersons" etwa fände ich Entsprechendes jedenfalls nicht weniger (un-)wichtig :)
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Funxton

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