Zitat entfällt.
Le Casse (Der Coup) ~ F/I 1971
Directed By: Henri Verneuil
Ein Gaunerquartett, bestehend aus dem Safeknacker Azad (Jean-Paul Belmondo), den beiden älteren Hasen Ralph (Robert Hossein) und Renzi (Renato Salvatori) sowie Azads junger Freundin Hélène (Nicole Calfan), raubt dem griechischen Multimillionär Tasco (José Luis de Villalonga) eine edle Smaragdkollektion aus dessen Villa in Athen. Als der gierige Kommissar Zacharia (Omar Sharif) davon Wind bekommt, will er den Dieben die Edelsteine mit allen Mnitteln abjagen - jedoch keineswegs, um sie wieder dem eigentlichen Besitzer zuzuführen...
Leider zerfällt "Le Casse" bald in seine vielen Bestandteile, was ein für meinen Geschmack etwas zu heterogenes Resultat hervorbringt: Die episodisch erzählte Geschichte verliert häufig den Fokus aus den Augen und konzentriert sich allzu sehr auf die Wirkung einzelner Szenen und Bausteine, die dann jeweils auch ziemlich toll geworden sind, den Film in seiner Gesamtheit aber nicht gänzlich zu tragen vermögen. Da gibt es etwa den sich mit großen Vorbildern messenden Überfall auf die Villa zu Anfang, zwei wirklich wunderbare Verfolgungsjagden durch die Athener Infrastruktur, einige nette Dialogsequenzen mit Sharif, eine bizarre Szene in einem Pornoschuppen, Sharifs Tod unter Tonnen von sich auf ihn ergießendem Korn, Morricones wie immer tolle Musik. Dann aber rutscht Verneuil immer wieder in einen völlig unnötigen Leerlauf und "Le Casse" dehnt sich in der Summe auf zwei Stunden, wo zwanzig Minuten weniger doch absolument gereicht hätten. So bleibt ein überdurchschnittlicher Film, dem man seine Möglichkeiten zu wirklich Denkwürdigem permanent anmerkt, was umso mehr schmerzt.
7/10
Henri Verneuil Athen Griechenland Heist Duell
Le Casse (Der Coup) ~ F/I 1971
Directed By: Henri Verneuil
Ein Gaunerquartett, bestehend aus dem Safeknacker Azad (Jean-Paul Belmondo), den beiden älteren Hasen Ralph (Robert Hossein) und Renzi (Renato Salvatori) sowie Azads junger Freundin Hélène (Nicole Calfan), raubt dem griechischen Multimillionär Tasco (José Luis de Villalonga) eine edle Smaragdkollektion aus dessen Villa in Athen. Als der gierige Kommissar Zacharia (Omar Sharif) davon Wind bekommt, will er den Dieben die Edelsteine mit allen Mnitteln abjagen - jedoch keineswegs, um sie wieder dem eigentlichen Besitzer zuzuführen...
Leider zerfällt "Le Casse" bald in seine vielen Bestandteile, was ein für meinen Geschmack etwas zu heterogenes Resultat hervorbringt: Die episodisch erzählte Geschichte verliert häufig den Fokus aus den Augen und konzentriert sich allzu sehr auf die Wirkung einzelner Szenen und Bausteine, die dann jeweils auch ziemlich toll geworden sind, den Film in seiner Gesamtheit aber nicht gänzlich zu tragen vermögen. Da gibt es etwa den sich mit großen Vorbildern messenden Überfall auf die Villa zu Anfang, zwei wirklich wunderbare Verfolgungsjagden durch die Athener Infrastruktur, einige nette Dialogsequenzen mit Sharif, eine bizarre Szene in einem Pornoschuppen, Sharifs Tod unter Tonnen von sich auf ihn ergießendem Korn, Morricones wie immer tolle Musik. Dann aber rutscht Verneuil immer wieder in einen völlig unnötigen Leerlauf und "Le Casse" dehnt sich in der Summe auf zwei Stunden, wo zwanzig Minuten weniger doch absolument gereicht hätten. So bleibt ein überdurchschnittlicher Film, dem man seine Möglichkeiten zu wirklich Denkwürdigem permanent anmerkt, was umso mehr schmerzt.
7/10
Henri Verneuil Athen Griechenland Heist Duell