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In meinem Herzen haben viele Filme Platz 2.0





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THE TERROR WITHIN (Thierry Notz/USA 1989)



"It can't be! It mustn't be!"

The Terror Within (Good Night Hell) ~ USA 1989
Directed By: Thierry Notz

Nach einem schwerwiegenden Unfall in einer biochemischen Fabrik ist die Erde fast gänzlich entvölkert und die Oberfläche nahezu unbewohnbar. Von unterirdischen Labors aus betreibt der Rest der Menschheit seine Forschungen. Unter der Mojave-Wüste lebt der alte Hal (George Kennedy) zusammen mit sieben Assistenten in einem geräumigen Komplex. Kurze Ausflüge an die Oberfläche sind möglich und liefern den Wissenschaftlern wertvolle Informationen. Bei einer dieser Exkursionen sterben zwei der Männer, nachdem sie von 'Gargoyles', schrecklichen, humanoiden Mutantenmonstern, angegriffen wurden. David (Andrew Stevens) verfolgt ihre Spur und findet außer den zerrissenen Leichen eine Frau (Yvonne Saa), die er mit in den Komplex nimmt. Karen, wie sie heißt, erweist sich als hochschwanger. Das "Baby" jedoch stellt sich als die Brut eines Gargoyle heraus, tötet die Mutter bei der zwangseingeleiteten Geburt und flieht in den Komplex. Die Truppe wird einer nach dem anderen von dem rasch wachsenden Monster dezimiert und schließlich obliegt es David, das Vieh im Duell zu besiegen.

Schamloses "Alien"-Rip-Off aus der Corman-Factory, das sich im Groben lediglich durch das subterrestrische Szenario vom Orginial unterscheidet sowie die Tatsache, dass die Monstren ihre Nachkommen auf "herkömmliche" Weise, nämlich koital, in ihre menschlichen Wirte einpflanzen. Natürlich ist der 'Gargoyle' dementsprechend der größte Hingucker. Dessen humanoide Gestalt ermöglichte es, einen Schauspieler in einen Gummianzug zu stecken, dessen ungeschlacht-fleischiges Hackepeter-Äußeres allerdings flott gestaltet ist und ordentlich ausschaut. Überhaupt überkommt einen, abgesehen von der innovationsfreien Geschichte, nur selten der Eindruck, einer ausnehmenden Billigveranstaltung beizuwohnen. Sonst hat mir noch der putzige Pitbull Butch gefallen, der trotz Monsterattacke überleben darf, sowie der neuerliche Beweis für die Annahme, dass sich (der in diesem Falle vermutlich für allerhöchstens drei Drehtage engagierte) George Kennedy in den Achtzigern aber auch für gar nichts zu schade war.

5/10

Thierry Notz Roger Corman Apokalypse Monster Wüste



Filmtagebuch von...

Funxton

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