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The Motorcycle Boy: Even the most primitive of societies have an innate respect for the insane.

Hauptsächlich im Kino gesehene Filme, Schwerpunkt non-mainstream, aber auch....




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FANTASY FILM NIGHTS 2012 - LOVE / SLEEP TIGHT / THEATRE BIZARRE



FANTASY FILM NIGHTS 2012 - LOVE / SLEEP TIGHT / THEATRE BIZARRE Sonntag, den 25. März im Hamburger Cinemaxx.
LOVE:
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Lee Miller schebt über der Erde, allein in einer ISS, und dann bricht die Verbindung ab.
Inspiriert wohl von Moon, DEM Sci Fi Film der letzten Jahre, Solaris und 2001, versucht sich hier Eubank in einen philosophischen Ein-Personen Film. Aber bekommt es nicht so ganz hin. Alles schreit irgendwie nach Bedeutung. Die Rückblenden in den amerikanischen Bürgerkrieg, die Andeutungen von Ausserirdischen, das metaphysische Ende inklusive Intervieweinsprengselungen und Andeutungen an den letzten Mensch auf (über der) Erden. Auch die Technik versucht sich im Bedeutungsschwangeren: Superzeitlupe, schräge Kamera-Einstellungen und -fahrten. Musik, die einen an Tangerine Dream / Krautrock gemahnt.
Der Hauptdarsteller müht sich, aber bleibt hinter Ein-Personen-Leistungen wie Sam Rockwell und Ryan Reynolds (Buried).
Schade.
SLEEP TIGHT:
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Jaume Balagueros ([REC] & [REC]²) neuer. Ein eigentlich konventioneller Suspense Thriller um einen Concierge, der wirklich böse ist, und nur will, das eine Mieterin nicht mehr lächelt.
Sehr spannend und hervorragend gespielt, gemahnt an DePalma und Hitchcock. Luis Tosar als böser Hausangestellter, Marta Etura als fröhliche Mieterin (und im wirklichen Leben Tosar Freundin), und Iris Almeida als fieses Mädchen.
Kamera und Regie Suspense-Standard, aber das alles genau und richtig eingesetzt.
Guter Film. Und schön, das Balguero auch da war, interessanter Typ.


THEATER BIZARRE:
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Episodenfilm, laut Auskunft der anwesenden Richard Stanley und Buddy Giovinazzo inspiriert vom Grand Guignol, erinnerte mich aber eher an Hammer- und ähnliche Episodenfilme.
DIe Rahmenhandlung glänzte mit Udo Kier, sehr hübsch auf der Theaterbühne. Die einzelnen Episoden sehr schwankend insgesamt: vorne VISION STAINS um eine Frau, die Augenflüssigkeit im Moment des Todes sammelt und sich spritzt, um die wichtigsten Erinnerungen der sterbenden Frauen zu erleben und aufzuzeichnen. Schön ACCIDENT, der sich auch in der Kürze die Zeit nimmt, seine Geschichte zu erzählen. OK waren Stanley MOTHER OF TOAD, der am besten zum Guignol Thema passte und Catriona MacColl vorweisen kann und Savinis WET DREAMS, eine hübsche Traum im Traum im Traum Geschichte. David Gregorys SWEETS eigenlich nur ein langezogener Witz und bei Giovinazzos I LOVE YOU fragt man sich, was das soll. Einerseits gut gedreht und ungewöhnlich erzählt, andererseits erreichte mich das überhaupt nicht. Vielleicht hab ich gerade bei ihm auf einiges gehofft, nach den vielen Tatort und Polizeiruf - Enttäuschungen von ihm.
Alles in allem auch zu lang, vier Episoden hätten durchaus gereicht, vielleicht ging auch deswegen "Sweets" nicht mehr.

Fazit: So ganz der Überflieger war nciht dabei, aber immerhin 1 1/2 gute FIlme.

William Eubank Jaume Balaguero Horror Science Fiction Luis Tosar Marta Etura Gunner Wright Buddy Giovinazzo David Gregory Tom Savini Udo Kier Douglas Buch Marim Hussain Richard Stanley Catriona MacColl



MIENTRAS DUERMES kenne ich sogar. Fand den überraschend ordentlich erzählt, gespielt und inszeniert im Vergleich zu den meisten seiner amerikanischen Genre-Kollegen der letzten beide Jahre, lan. Für einen durch und durch unterhaltsamen, wenn auch nicht sonderlich inspirierenden Filmabend also durchaus gediegen.

LOVE will und werde ich mir nicht angucken, denn da sehe ich schon von Ferne dass dieser Film nicht gut sein kann.
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