Rustikaler Werwolfreißer mit gut aufgelegten Darstellern, einer ordentlichen Portion schwarzen Humors, sowie eines dreckverschmierten Anstrichs, der einen tatsächlich nicht selten an „Evil Dead“ denken lässt. Auch der Schauplatz erinnert irgendwie an diesen lauschigen Wald in Tennessee, in dem Ash einst umherwütete. Anstelle besessener Kumpels sind es nun eben eine Reihe zottiger Isegrims, die des Nachts heulend durch das Dickicht streifen. Und eine Hütte gibt es zudem, in der man sich verbarrikadiert, nebst Bodenluke und Keller. Da muss es einen nicht weiter verwundern, dass gar ein Corporal Bruce Campbell vorkommt.
Mir gefällt dieser Beitrag zum Werwolfgenre ausgesprochen gut. Er ist in meinen Augen nicht nur ein Schenkelklopfer für Gore-geile "Blut-Teens"…, klar dass auch diese relativ zufrieden sein dürften, für mich stellt er eine gelungene Wiederbelebung dieser Filmgattung dar. Irgendwie passt diese Kombination von Werwölfen und Soldaten perfekt und fühlt sich beinahe natürlich an. Etwas von Wölfen haben schließlich alle in diesem Film und selbstverständlich sieht das Schicksal für einige von ihnen dann auch relativ "haarig" aus. Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Zum Aussehen der Werwölfe sei gesagt, dass die Tricks einfach sind und man die Viecher wohl aus diesem Grunde nie sonderlich lange zu Gesicht bekommt. Dennoch fand ich Gefallen an ihnen, besonders dann, wenn sie mit dampfendem Odem in der Pampa herumlungerten. Solche einfachen (preiswerten) "Kleinigkeiten" taugen mir oftmals mehr, als die perfektesten Creature-Effekte oder CGI-Animationen. Außerdem sollte man unbedingt die Originalfassung konsumieren. Synchronisiert mag ich mir „Dog Soldiers“ gar nicht vorstellen…
Der Film ist spannend, witzig, haarsträubend (Kalauer!) und rasant inszeniert. Gutes altes Handwerk, jenseits "hollywoodscher" Weichgespültheit. Ein blutiges englisches Steak und kein schwuler Truthahn!
Dog Soldiers UK/Luxemburg 2002 Horror Werwolf Werwölfe
Mir gefällt dieser Beitrag zum Werwolfgenre ausgesprochen gut. Er ist in meinen Augen nicht nur ein Schenkelklopfer für Gore-geile "Blut-Teens"…, klar dass auch diese relativ zufrieden sein dürften, für mich stellt er eine gelungene Wiederbelebung dieser Filmgattung dar. Irgendwie passt diese Kombination von Werwölfen und Soldaten perfekt und fühlt sich beinahe natürlich an. Etwas von Wölfen haben schließlich alle in diesem Film und selbstverständlich sieht das Schicksal für einige von ihnen dann auch relativ "haarig" aus. Es kommt zusammen, was zusammen gehört. Zum Aussehen der Werwölfe sei gesagt, dass die Tricks einfach sind und man die Viecher wohl aus diesem Grunde nie sonderlich lange zu Gesicht bekommt. Dennoch fand ich Gefallen an ihnen, besonders dann, wenn sie mit dampfendem Odem in der Pampa herumlungerten. Solche einfachen (preiswerten) "Kleinigkeiten" taugen mir oftmals mehr, als die perfektesten Creature-Effekte oder CGI-Animationen. Außerdem sollte man unbedingt die Originalfassung konsumieren. Synchronisiert mag ich mir „Dog Soldiers“ gar nicht vorstellen…
Der Film ist spannend, witzig, haarsträubend (Kalauer!) und rasant inszeniert. Gutes altes Handwerk, jenseits "hollywoodscher" Weichgespültheit. Ein blutiges englisches Steak und kein schwuler Truthahn!
Dog Soldiers UK/Luxemburg 2002 Horror Werwolf Werwölfe