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Meine Reise durch die unendlichen Weiten der Filmgeschichte





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Waterworld (1995)



Waterworld (1995)

Die Erde in naher Zukunft. Die Polkappen sind geschmolzen, die ganze Welt besteht nur mehr aus Meerwasser. Waterworld, eben. Der Mariner (Kevin Costner), ein Mischwesen aus Mensch und Fisch (also, eigentlich nur ein Mensch mit Kiemen) ist gemeinsam mit einer Frau namens Helen (Jeanne Tripplehorn) und deren kleiner Adoptivtochter auf der Suche nach dem sagenumwobenen Dryland, dem letzten trockenen Fleckchen Erde. Das kleine Mädchen hat übrigens auf dem Rücken eine Landkarte nach Dryland tätowiert, weshalb der psychopathische Warlord Deacon (Dennis Hopper) mit seiner Privatarmee hinter ihr her ist ...

Zu seiner Entstehungszeit der teuerste Film aller Zeiten, aber an den Kinokassen ist der Film ähnlich baden gegangen wie Kevin Costner im Film. Die schlechten Kritiken verbesserten den Ruf des Filmes auch nicht gerade, aber ich muss sagen: So schlecht war der gar nicht.
Die Sets des Films sind wirklich sehr fantasievoll gemacht, die Actionsequenzen sind top (und verzichten weitgehend auf CGI-Unfug; wahrscheinlich der Hauptgrund für die enormen Kosten des Films), Dennis Hopper als Bösewicht ist wirklich genial!
Am Ende ist der Film leider arg kitschig geraten, und der eine oder andere Logikfehler hat sich auch eingeschlichen, aber insgesamt handelt es sich hierbei zweifellos um ein solides Stück Popcorn-Kino. Geht in Ordnung.




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