Modern Horror 100.000.000 Yen (Torajiro Saito, Japan 1929)
[35mm, s/w, 275 Meter, 15 min bei 16 Bilder/s, japanische Zwischentitel mit deutscher Übersetzung, Musik: Stephen Horne (Piano, Flöte, Akkordeon)]
Ein junges Pärchen ist vor dem bösen Schwiegervater auf das Land geflüchtet und trifft dort auf eine Ansammlung Goldgräber, die einen Schatz suchen, dessen Existenz auf einer überlieferten Geiserlegende eines Samuraischicksals beruht. In einem verfallenen Tempel kommt es dann tatsächlich zum Kontakt mit den yurei...
Völlig irre und bekloppte, um keinen dummen Scherz verlegene Komödie, die in den Geisterpassagen mit tollen Überblendungen arbeitet und in ihrer Ausgestaltung der Geisterwelt tatsächlich Potential zum Gruseln hat. Am Ende bringt das Gold alles ins rechte Lot, ein wenig Kritik wird also auch geäußert. Sehr nett, ein recht grotesker Spaß.
Der lange verschollene Film wurde in einem Privatarchiv aufgetrieben (9,5mm-Kopie), ist unvollständig und teilweise schwer beschädigt. Die tokyoter Film Preservation Society ist für die aufwändige Umkopierung aufgekommen und scheut angeblich keine Mühen, die fehlenden 20 Minuten aufzutreiben.
Stummfilm
[35mm, s/w, 275 Meter, 15 min bei 16 Bilder/s, japanische Zwischentitel mit deutscher Übersetzung, Musik: Stephen Horne (Piano, Flöte, Akkordeon)]
Ein junges Pärchen ist vor dem bösen Schwiegervater auf das Land geflüchtet und trifft dort auf eine Ansammlung Goldgräber, die einen Schatz suchen, dessen Existenz auf einer überlieferten Geiserlegende eines Samuraischicksals beruht. In einem verfallenen Tempel kommt es dann tatsächlich zum Kontakt mit den yurei...
Völlig irre und bekloppte, um keinen dummen Scherz verlegene Komödie, die in den Geisterpassagen mit tollen Überblendungen arbeitet und in ihrer Ausgestaltung der Geisterwelt tatsächlich Potential zum Gruseln hat. Am Ende bringt das Gold alles ins rechte Lot, ein wenig Kritik wird also auch geäußert. Sehr nett, ein recht grotesker Spaß.
Der lange verschollene Film wurde in einem Privatarchiv aufgetrieben (9,5mm-Kopie), ist unvollständig und teilweise schwer beschädigt. Die tokyoter Film Preservation Society ist für die aufwändige Umkopierung aufgekommen und scheut angeblich keine Mühen, die fehlenden 20 Minuten aufzutreiben.
Stummfilm