

the killer in me is the killer in you
#1
Geschrieben 01. November 2003, 17:20
#2
Geschrieben 01. November 2003, 17:41

maX
#3
Geschrieben 01. November 2003, 18:00
Zitat
Werner Herzog sagt, er träumt nicht. Das sieht man seinen Filmen vielleicht am deutlichsten an, dass da kompensiert wird, was Nachts nicht passiert.
maX
#4
Geschrieben 01. November 2003, 18:03
Max.Renn sagte am 01.11.2003, 17:41:
Und ich habe das auch schon verwendet

(Klaus Theweleit)
"I was always killing myself, but it was always the bystander who died."
(Dennis Nilsen)
#5
Geschrieben 01. November 2003, 18:30
Deep Red sagte am 01.11.2003, 18:03:
Max.Renn sagte am 01.11.2003, 17:41:
Und ich habe das auch schon verwendet

@ Max: Dir sei verziehen, das du nicht an die Kürbisse gedacht hast, aber ehre sie in deinem Text recht wohl

@ Deep Red: ... so wie du's schon getan hast

#6
Geschrieben 01. November 2003, 20:04
Kasi sagte am 01.11.2003, 19:30:


Ach ja: Schön, dass Du jetzt auch ein Filmtagebuch hast - und danke für die PM!

#7
Geschrieben 01. November 2003, 20:09
Oskar sagte am 01.11.2003, 20:04:
Kasi sagte am 01.11.2003, 19:30:




#9
Geschrieben 04. November 2003, 00:31
Max.Renn sagte am 01.11.2003, 18:00:
Zitat
Werner Herzog sagt, er träumt nicht. Das sieht man seinen Filmen vielleicht am deutlichsten an, dass da kompensiert wird, was Nachts nicht passiert.
maX

@kasi
angeregt von deinen texten werde ich wohl die, onehin haltlose, meidung der ersten person ablegen

Bearbeitet von Ippolit, 04. November 2003, 00:35.
#10
Geschrieben 04. November 2003, 12:17
Ippolit sagte am 04.11.2003, 00:31:
angeregt von deinen texten werde ich wohl die, onehin haltlose, meidung der ersten person ablegen


Wenn du's selber willst ...

#11
Geschrieben 04. Januar 2004, 13:43


Bin ich unzweifelhaft? - Nicht dass ich jetzt noch Gefahr laufe, mit meinem Ego nicht mehr durch die Tür zu passen, wie Max es dereinst (für sich) befürchtete ... Wollt ihr das?

#12
Geschrieben 08. Januar 2004, 21:22
immerhin bin ich mod.

#13
Geschrieben 08. Januar 2004, 23:07
Ippolit sagte am 08.01.2004, 21:22:
immerhin bin ich mod.


Morgen geht's ran-an-den-Text (wie die Semiotiker sagen


Vorgestern übrigens NOSFERATU gesehen im Kino, wäre ja auch eine Möglichkeit, das was zu ... Oder doch zu Kevin, allen in New York, den ich im KH ... hhmmm


#15
Geschrieben 25. Januar 2004, 22:23
djmacbest sagte am 25.01.2004, 22:18:


Das ist ein dialektisches Problem für mich, zu einer Äußerung zu gelangen - ist kompliziert zu sagen, hat was mit Cinephilie und auteur-Theorie zu tun - das würde länger dauern als Spider-Man

#16
Geschrieben 25. Januar 2004, 22:45



#17
Geschrieben 25. Januar 2004, 23:20
Zitat
Dann die zweite Hälfte. Die ist schrecklich. Da geht's dann, allem zuvor Gezeigten zum Trotz, nur noch um die Einverleibung und die Rückkehr: Letztendlich bleibt auch Cruise nur der Held, der mit Pferd von Schlachten heimkehrt und seine Frau verrichtet auf dem Feld das Werk, es will Abend werden, sie blickt auf, erstaunt, erfreut, eine Nahe dann bitte noch und der Held hat Land wie Frau in Besitz genommen. Western, klassisch - Hollywood! Jede Nuance, die zuvor noch in Aussicht stand, wird hemmungslos von Hans Zimmers wie stets fast unerträglicher Musik niedergeschmettert, jeder Zwischenton von den Bildern ausgetrieben, gleich als wäre das Publikum ein Haufen nasebohrender Proleten, die das asiatische, zumal japanische Sachte nicht verstehen könnten. Charakteristisch eine Szene: Vor der finalen Schlacht bittet die Frau, die Cruise in Gefangenschaft gepflegt hatte und deren Gatten er zu Beginn auf dem Schlachtfeld getötet hatte, den Harnisch ihres Mannes zu tragen. Ein Bekleidungsritual folgt dem, jeder Handgriff ist perfekt choreografiert, sogar Cruise wirkt einmal nicht neben dem Film und man fragt sich, was in der Frau wohl vorgehen mag, in diesem Moment, ist hocherfreut über die tiefe Ambivalenz der Szene, möchte fast meinen, dass - doch dann! Ein Kuss! Alle Ambivalenz dahin, mit dem Dampfhammer wird da noch eine Liebesgeschichte im Bildkaderausformuliert, die, wäre sie nur in den sanften Gesten geblieben, weit intensiver, interessanter geblieben wäre. Ein schrecklicher Moment, bei dem man den Schlag in die Magengrube förmlich zu spüren glaubt.
Der Film lief zweigeteilt und das macht Sinn: So bleibt mir wenigstens die Illusion, mit der ersten Hälfte doch einen schönen Film gesehen zu haben und blende die zweite ganz einfach als anderen Film aus.
#18
Geschrieben 25. Januar 2004, 23:25
Immo sagte am 25.01.2004, 23:20:

Und meiner?


#20
Geschrieben 26. Januar 2004, 00:18
Kasi sagte am 25.01.2004, 23:25:

Und meiner?



( höhö )

Ernsthaft: Jo, ich meine, ihm nicht allzu viel Sympathie für den Film entnehmen zu können. Allerdings ist er wirklich sehr abstrakt, kann man nur wenig schreben, außer dass man das so als Reaktion annehmen kann, weil es aufrichtig wirkt.

#21
Geschrieben 26. Januar 2004, 00:31
Immo sagte am 26.01.2004, 00:18:




*
Ich werde nachher noch einen Satz anfügen. (Wirds aber auch nicht besser machen.) Aber der dj hat mich grade in den Hintern

Und danke

(Werde deinem Eintrag wohl ein wenig widersprechen (müssen), aber so um die Ecke rum


#22
Geschrieben 26. Januar 2004, 18:07


#23
Geschrieben 26. Januar 2004, 18:15
djmacbest sagte am 26.01.2004, 18:07:







Ja, so in etwa war das gemeint, wenn die Leute "Kollegen" sind

(Sind eigentlich Mafia-Geschäfte im Forum ok. Wobei ...)
#24
Geschrieben 10. Februar 2004, 01:25

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#25
Geschrieben 10. Februar 2004, 14:45
Der Außenseiter sagte am 10.02.2004, 01:25:


Bearbeitet von Kasi, 10. Februar 2004, 14:52.
#26
Geschrieben 10. Februar 2004, 20:43

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."
#27
Geschrieben 10. Februar 2004, 23:44
Der Außenseiter sagte am 10.02.2004, 20:43:


#28
Geschrieben 11. Februar 2004, 00:26

Bekomme gleich Lust, den Film noch mal zu gucken...
#29
Geschrieben 11. Februar 2004, 01:01
pasheko sagte am 11.02.2004, 00:26:

Bekomme gleich Lust, den Film noch mal zu gucken...

#30
Geschrieben 20. Februar 2004, 21:55
Zitat
Na also wenn alles immer im eigenen Kopf enden würde, so könnte man allgemeine Aussagen ja überhaupt nicht machen. Im Film - und gerade in diesem- ist das ja voll okay. Die subjektive Perspektive ist die Ausflucht einer Erklärung, aber der Film prätendiert diese ja auch gar nicht. Der Film zeigt , bei aller Subjektivität ja auch vor allem das Gemeinsame, wie es in den Routinen sich objektiviert.
Was er nicht zeigt ist die Perspektive der Täter sondern nur die initiierte Mechanik des Tötens.
Elephant erscheint daher mehr wie eine Meditation über die Katastrophe als Schnitt in die Funktionalität des Mikrokosmos Schule.
Oder so...

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