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Kotzt euch aus


174 Antworten in diesem Thema

#121 scarlett_fan123

    Ich habe immer Recht

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Geschrieben 17. Dezember 2008, 12:10

TheCritic,

was die Darstellung der Ängste der Menschen nach WWII angeht, stimme ich mit Dir überein. Diese Befindlichkeiten werden gut transportiert, sind auch nicht lustig. Probleme habe ich ja auch eher mit den Methoden, die der Film zur Friedenssicherung vorschlägt.
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#122 The Critic

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Geschrieben 19. Dezember 2008, 19:55

Daß es auch nicht meine Wunschvorstellung der Problemlösung ist, brauche ich hoffentlich nicht zu betonen. Andererseits entgegen meiner Wünsche von der condition humana ist der Mensch, so scheint's, doch arg autoritär strukturiert. Gerade heute auf spiegel.de gelesen, daß das Milgram-Experiment heutzutage dieselben Ergebnisse wie in den Sechszigern produziert hat. Kaum verwunderlich, weil auch die Wiederholung in den Siebzigern nichts anderes zutage förderte.
Insofern bin ich nicht so abgestoßen wie Du von dem Konzept, weil ich rational nachvollziehen kann, daß es bei einem Großteil der Menschen für eifriges Kopfnicken sorgt.

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#123 scarlett_fan123

    Ich habe immer Recht

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Geschrieben 21. Dezember 2008, 19:01

Diese Sichtweise kann ich nachvollziehen. Aber ich-bezogen wie ich nun mal bin, bewerte ich einen Film nicht danach, ob seine Aussagen vom Groß der Zuschauer abgenickt oder beklatscht werden.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 21. Dezember 2008, 19:02.

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#124 Azazel2k

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Geschrieben 25. Januar 2009, 12:01

Himmel du bist tatsächlich der Rekordhalter im Nick wechseln. :P

Was bin ich froh das ich deine Kritiken hier schön übersichtlich auf einem Fleck habe.

#125 bekay

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Geschrieben 10. März 2009, 23:18

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 10.03.2009, 20:30:

Vor allem zeigt “Watchmen” eins: Geile Gewalt, lustige Inhumanität. Schwangere Frau erschießen und dann in sachlichem Ton darüber diskutieren (toll kranke Idee!). In Vietnam Menschen ausradieren mit der Beiläufigkeit, in der andere Leute ihren Teppich staubsaugen. Hände abschleifen. Mit Fritierfett die Haut verbrennen. Das rockt alles natürlich. Allerdings hätte ich mir noch explizitere, noch stärker menschenverachtende Gewalt gewünscht. Die Szene mit dem Vergewaltigungsversuch auf dem Billard-Tisch traut sich nicht genug. Ebenfalls wäre es wünschenswert gewesen, dass das Niedermetzeln der Straßendemonstranten durch die Hand des Comedians noch viel, viel krasser gezeigt worden wäre. Da fehlt überall noch stärkere Geringschätzung des menschlichen Lebens seitens der Filmemacher. Meine Geilheit nach inszenierter Gewalt, moralischer Verwerflichkeit und politischer Unkorrektheit wurde zwar befriedigt, aber halt nur teilweise.
In dem Falle würde ich doch eher mit dem Sprichwort gehen, dass weniger mehr gewesen wäre, als mehr mehr.


Noch etwas Formales: Für das Auffinden deiner Beiträge im Register wäre es vielleicht praktischer, pro Beitrag ein bis zwei Filmtexte unterzubringen. :)

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#126 scarlett_fan123

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Geschrieben 11. März 2009, 11:45

Zu viel wäre womöglich kontraproduktiv, weil es den Film wie einen simplen Splatter erscheinen ließe und den Fokus von der - durchaus interessanten - Erzählung nähme. Gleichwohl denke ich, dass etwas mehr Explizität in der Darstellung von Unmenschlichkeit den Film noch intensiver machten als eh schon der Fall.

---

Nun gut, schreibe ich im Tagebuch ab jetzt maximal über drei Filme pro Eintrag. Du hast ja auch Recht: Sieht etwas überladen aus, so wie es jetzt ist.
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#127 bekay

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Geschrieben 11. März 2009, 12:02

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 11.03.2009, 11:45:

Zu viel wäre womöglich kontraproduktiv, weil es den Film wie einen simplen Splatter erscheinen ließe und den Fokus von der - durchaus interessanten - Erzählung nähme. Gleichwohl denke ich, dass etwas mehr Explizität in der Darstellung von Unmenschlichkeit den Film noch intensiver machten als eh schon der Fall.

So kann man es also anders sehen... Ich wüsste eigentlich gar nicht, wie der Film noch expliziter hätte sein können. Die Gewaltspitzen, die da immer wieder auf einen abgeschossen werden, gingen an mir vollkommen vorbei. Es war schlicht und ergreifend lächerlich, weil unheimlich aufdringlich inszeniert, und hat somit vollkommen die Wirkung verloren, die den Reflexionen über Gewalt, die die Geschichte anschneiden will (das "Interessante" an der Erzählung), zukommen sollte. Hat es Snyder nicht sogar geschafft, bei der Vergewaltigungsszene an den Geschwindigkeits- und Zeitlupenreglern zu spielen? (Das formale Verlangsamen, um das Explizite vollends auszukosten...) Ich meine, mich zu erinnern: ja! Das war 300 all over again, nur dass Snyders altes Schnell/Langsam-Spiel nicht ganz zum gewaltsamen Rein/Raus-Spiel passen wollte. Die Bedrohung war dahin. Noch mehr und ich hätte den Film vielleicht sogar gehasst.

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#128 scarlett_fan123

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Geschrieben 12. März 2009, 22:25

Ich habe den Film eigentlich nicht als Reflexion über Gewalt, sondern als Reflexion über Macht und ihre Auswirkungen gesehen. Gewalt scheint mir in dieser Erzählung zum Teil nur ein Symptom zu sein.

Was die Gewaltdarstellung angeht: Nun gut, Wahrnehmung ist verschieden. Du fandest das lächerlich, ich fand das lustig. Kleiner, aber feiner Unterschied.
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#129 Azazel2k

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Geschrieben 21. März 2009, 09:51

"Underworld" und "Underworld Evolution" mochte ich sehr.

Jaja, an was man sich so alles erinnert. :D Dein Kommentar zu meinen damaligen 70 % für UNDERWORLD:

Oh, manche Leute bejubeln ja wirklich jeden Mistfilm.
:D

Aber ich verstehe schon daß auch du dich letzten Endes meiner Weisheit unterordnest. :)

#130 scarlett_fan123

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Geschrieben 21. März 2009, 19:27

OK, ich habe mal drüben im Konkurrenz-Forum nachgeschaut:

Als ich Deine Filmkritik auf kino.de im Jahre 2004 kommentierte , habe ich "Underworld" ja noch gar nicht gesehen! Erst ein Jahr später auf DVD sah ich ihn das erste Mal.
Wozu also mein damaliger Kommentar zu Deinem kino.de-Text? Hm, vermutlich wollte ich Dich bloß auf die Palme bringen, was mir ja auch gelungen ist. :D Du weißt ja: Du warst nicht immer so umgänglich wie heute.... :) EDIT: ... und ich war früher natürlich auch ein Radau-Heini. Aber das hat sich ja gebessert, denn ich werde altersmüde. Heutzutage beschimpfe ich höchstens nur noch ein paar Intellektuelle als Filmsnobs und Bildungsbürger. :D

Bearbeitet von scarlett_fan123, 21. März 2009, 19:42.

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#131 The Critic

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Geschrieben 12. April 2009, 18:43

Tschö mit ö. Bei Deiner Wiederhierher gibt's jenes für Dich.

Bearbeitet von The Critic, 12. April 2009, 18:44.

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#132 Bastro

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Geschrieben 11. Juni 2009, 21:42

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 11.06.2009, 22:12:

Drag me into listlessness, ähm, to hell



Welcher Zuschauer fürchtet sich heutzutage in einem Horrorfilm noch vor wütenden Zigeunern, dämonischen Flüchen, Teufeln, Seansen, der Hölle und sonstigem Mumbo Jumbo Hokuspokus Mumpitz? Niemand mit nem IQ von 90 oder höher.

Lieber Herr Raimi, die Zeiten, in denen ohnmächtige Frauen vom Notarzt aus “The Exorcist”-Kinovorführungen getragen werden mussten, sind längst passé. Wir leben im 21. Jahrhundert, Mann.

Heutzutage fürchten wir uns in Horrorfilmen vor natürlichen Dingen. Nämlich vor dem, was Menschen anderen Menschen antun. Siehe “Hostel”, etc.

...


Dennoch:

Zwei Szenen fand ich gut:

1.) Der Kampf der Bankangestellten mit der Zigeunerin in der Tiefgarage! Wohooo. Lustige und gut getimte Gewalt.

2.) Das Grab-Ausheben auf dem Friedhof. I'll shove it down your throat, bitch!!

Einspruch! Ich fürchte mich immer noch vor Hexen, "Mumbo Jumbo", dunklen Wäldern usw. Dass du dann doch noch deine beiden harten Szenen bekommen hast, freut mich ja. Bei HOSTEL hatte ich leider gar keine angst. Und zur Komik: das kann schon funktionieren, man denke nur mal an TANZ DER TEUFEL 2. ;) (Aber möglichweise greift bei mir auch dein IQ-Vorbehalt. :haeh: )

Bearbeitet von Bastro, 11. Juni 2009, 21:43.


#133 scarlett_fan123

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Geschrieben 11. Juni 2009, 21:54

Also, "hart" fand ich die beiden von mir beschriebenen Szenen nicht (Du etwa?). Da hast Du wohl falsch verstanden, was ich an diesen beiden Szenen lustig fand -- nämlich nicht den Härtegrad der Darstellung, sondern die Situation an sich und wie der Regisseur das gehandhabt hat.

Zitat

Und zur Komik: das kann schon funktionieren, man denke nur mal an TANZ DER TEUFEL 2.

Was darf ich mir vorstellen unter "kann funktionieren"? Funktioniert es Deiner Wahrnehmung nach denn nun konkret in "Drag me to Hell" oder nicht? Das ist ja die einzig relevante Frage (und ich würde sie eindeutig mit "nein" beantworten). Wie es hingegen in "Tanz der Teufel" damit ausschaut, vermag ich nicht einschätzen, da ich jenen Film nicht kenne.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 11. Juni 2009, 22:01.

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#134 Bastro

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Geschrieben 11. Juni 2009, 23:08

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 11.06.2009, 22:54:

Also, "hart" fand ich die beiden von mir beschriebenen Szenen nicht (Du etwa?). Da hast Du wohl falsch verstanden, was ich an diesen beiden Szenen lustig fand -- nämlich nicht den Härtegrad der Darstellung, sondern die Situation an sich und wie der Regisseur das gehandhabt hat.
Gut dann muß ich das falsch verstanden haben. Mir schien es so, als ob du da einen Gegensatz aufmachst zwischen laschen Gruselsachen (vor denen sich heute niemand mehr fürchte) und Folterfilmen wie HOSTEL, denen du die alleinige Hoheit zugestehst, heute noch schockieren zu können. Insofern passen die letzten beide Sätze über für doll befundene Gewalt eben gut zu deiner Aussage und schließen den Rahmen zur Anfangsäußerung. Ich selbst kenne die Szenen nicht, habe den Film nicht gesehen.


Zitat

Zitat

Und zur Komik: das kann schon funktionieren, man denke nur mal an TANZ DER TEUFEL 2.

Was darf ich mir vorstellen unter "kann funktionieren"? Funktioniert es Deiner Wahrnehmung nach denn nun konkret in "Drag me to Hell" oder nicht? Das ist ja die einzig relevante Frage (und ich würde sie eindeutig mit "nein" beantworten). Wie es hingegen in "Tanz der Teufel" damit ausschaut, vermag ich nicht einschätzen, da ich jenen Film nicht kenne.
Meine Antwort war ja darauf gemünzt, daß du apodiktisch behauptest, Horror und Komik hätten noch nie zusammen funkioniert und könnten dies auch nicht und niemals.

Zitat

Es gibt hier keinen Horror, den man in Komik kippen könnte!!!
Denn wie erwähnt: Das was Herr Raimi für Horror hält, ist in Wahrheit lächerlich.
Da nahm ich ein prominentes Gegenbeispiel zur Hand, noch eines wäre A CHINESE GHOST STORY.

#135 scarlett_fan123

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Geschrieben 11. Juni 2009, 23:34

Ach so, entschuldigung. Ich dachte, Du hättest den Film schon gesehen und wolltest mir hier schimpfen, dass ich ihn nicht gut fand.

Zitat

Meine Antwort war ja darauf gemünzt, daß du apodiktisch behauptest, Horror und Komik hätten noch nie zusammen funkioniert und könnten dies auch nicht und niemals.

Das habe ich zu keiner Zeit behauptet. Ich bezog mich in meinem von Dir zitierten Satz ausschließlich auf "Drag me to Hell" und sein Scheitern:

"Es gibt hier keinen Horror, den man in Komik kippen könnte!!!
Denn wie erwähnt: Das was Herr Raimi für Horror hält, ist in Wahrheit lächerlich"


Mein Punkt war doch einfach folgender:

Raimi will hier Horror und Komik vereinen, kriegt das aber nicht auf die Reihe, weil bereits sein Horror lächerlich ist. Und eben weil er an diesen unfreiwillig komischen Horror noch beabsichtigten Humor dranklatscht, lässt das den Film gleich doppelt albern erscheinen.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 11. Juni 2009, 23:36.

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#136 Bastro

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Geschrieben 12. Juni 2009, 07:29

Okay, jetzt hab ich's kapiert. :)

Mein Ausganspunkt war folgender: Wenn du sowas schreibst wie "Das was Herr Raimi für Horror hält, ist in Wahrheit lächerlich" und das eben Kriterien sind (die du ja nennst), die für mich durchaus relevant sein können für einen Horrorfilm, dann fange ich an zu grübeln. Mal ganz abgesehen davon, ob du überhaupt recht hast mit der Einschätzung, Raimis Horror sei tatsächlich "lächerlich" (und das auch nicht dikutierst), und dabei noch das ironisch-herablassende "Herr Raimi" verwendest, provozierst du natürlich Reaktion. Doch zurück: Mit dem obigen Zitat subsummierst du DMTH zu einem größeren Filmkorpus an "lächerlichen" Horrorfilmen, die niemanden mehr angiengen. Und dadurch wird deine Aussage überindividuell, löst sich vom Speziellen ins Allgemeine, mehrere Filmwerke betreffend, bishin zur Kategorisierung der Rezipienten.

Zitat

Ach so, entschuldigung. Ich dachte, Du hättest den Film schon gesehen und wolltest mir hier schimpfen, dass ich ihn nicht gut fand
Nein, Quatsch - darfst ihn gerne schlecht finden. Mir geht es um die Argumentationsstrategie in deinem Text.

Bearbeitet von Bastro, 12. Juni 2009, 07:39.


#137 scarlett_fan123

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Geschrieben 12. Juni 2009, 10:08

"Herr Raimi" ist ironisch-herablassend? Wenn ich mich recht entsinne, habe ich in meinem FTB auch Regisseure von Filmen, die ich schätze, als "Herr/Frau XXX" tituliert. In das "Herr Raimi" interpretierst Du also etwas viel hinein. Nichtsdestotrotz finde ich natürlich, dass Herr Raimi mit "Drag me to Hell" total versagt und das Ziel (den Zuschauer auf eine emotionale Pendel-Fahrt zwischen Schock und Belustigung zu schicken) krass verfehlt hat.


Nun aber zum Eingemachten in Deinem Beitrag:

Du hast völlig richtig erkannt, dass ich dazu tendiere, Übernatürliches in Horrorfilmen eher lächerlich und albern zu finden. Zumindest wenn ein Film ausschließlich aus dem Paranormalen seine Wirkung entfalten will und ansonsten nichts zu bieten hat.

Einen Film wie "The Uninvited" kann ich z.B. einigermaßen goutieren (um mal ein junges Beispiel zu nehmen), obwohl es dort -- zumindest scheint es eine Zeit lang so -- auch um übernatürliche Phänomene geht. Aber der Film hat meines Erachtens gewisse Qualitäten, welche den Hokus Pokus kompensieren (sei es nun die aufgeladene Beziehung zwischen Tochter-Vater-Stiefmutter, sei es nun das atmosphärisch gekonnt eingesetzte Setting in Neu England, etc. -- also Dinge, die in erster Linie nichts mit Spuk zu tun haben).

Aber völlig richtig: Das Paranormale eignet sich üblicherweise nicht dazu, bei mir ein Gefühl des Horrors zu erzeugen (und darum sollte es ja bei einem Horrorfilm gehen). Und ja, die Zigeunerflüche und den terrorisierenden Teufel wie bei Herrn Raimi finde ich a priori lächerlich und grotesk. Daraus kann man nun mal kein Gefühl der Beklemmung melken.


Aber, und jetzt kommt das große Aber:

Meine Argumentation im FTB-Eintrag hört ja nicht damit auf, dass ich einen Generalabwasch schreibe über derartige Geschichten!

Im weiteren Verlauf meines Textes beleuchte ich doch auch Fragen nach der Qualität der Figurenzeichnung, Qualität des Story-Aufbaus, etc. Und diese konzeptionellen Fragen haben nicht mehr viel damit zu tun, dass ich die übernatürliche Prämisse des Films albern finde.

Oder anders formuliert:

Dass ich Zigeunerflüche und terrorisierende Teufel lächerlich und für Horror nicht geeignet finde, ist eine Sache.

Die andere Sache ist, dass ich trotzdem gucke, ob

a) die hier erzählte paranormale Story in sich schlüssig geschrieben ist und eine Geschlossenheit besitzt
b.) die Figuren so angelegt sind, dass ich sie nachvollziehbar finden kann
c) der Film mehr als nur Hokus Hokus zu bieten hat und vielleicht Themen angeschnitten werden, die ich interessant finde

(ganz abgesehen davon, dass ich auch Punkte wie Inszenierung und visuelle Gestaltung des Films erwähne).

Und diese ganzen Punkte nehmen in meinem Text mehr Raum ein als die ausführlich dargelegte Feststellung, dass ich Spuk-Geschichten albern finde.

Also, es ist ja nicht so, dass ich argumentiere im Sinne von "Fluch-Geschichten sind per se scheiße, also muss ich mich mit Drag me to Hell nicht weiter auseinander setzen". Vielmehr ist es so, dass ich schaue, ob dieser Spielfilm trotz seiner grotesken Spuk-Geschichte vielleicht irgendwelche Qualitäten besitzt, die ich gut finden könnte.

Du siehst: Mein FTB-Text hat schon seine Richtigkeit aus meiner Sicht.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 12. Juni 2009, 10:14.

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#138 The Critic

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Geschrieben 12. Juni 2009, 18:50

Ich finde die Szene mit dem lebendigen Schatten unter der Tür schon recht beängstigend. Nicht, daß es was Neues wäre, wie man schon seit Herrn Dreyers Film weiß, aber stimmungsvoll vorbereitet und eingebaut. Leider aber wie alles im Film gleich in Knall und in Fall aufgelöst.

Bei der Auflistung der großartigen Szenen würde ich auf jeden Fall noch die Eröffnung inklusive des unheimlich ästhetischen Vorspanns nennen. Bis dahin dachte ich wirklich, dies könne ein feiner Film werden. Die Grabszene war mir dann wiederum zu überzogen. Das war eine Mischung aus unfreiwilliger Komik und Brachialhumor. Was aber tödlich für den erwünschten Effekt ist - man weiß von der vorhergehenden Autofahrt, daß ihre Aktion sinnlos sein wird. Schlimm, wie Raimi auf seine alten Tage sich so verkalkulieren kann.

P.S.: So als freundliche Handreichung - könntest Du vielleicht Dein FTB und den Kommentarthread in Dein Profil eintragen, damit man nicht extra nach jenen suchen muß? Das fände ich einen gelungenen Einsatz.

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#139 scarlett_fan123

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Geschrieben 12. Juni 2009, 19:08

Für Dich tue ich ja bekanntlich alles. Profil aktualisiert.

Die Grabszene fand ich dennoch ganz amüsant, weil ich es ganz süß fand wie wütend Allison Lohman da ist und wie brachial und pietätlos sie zu Werke geht in diesem modrigen Loch. Ne, Du, die Szene war schön unanständig.

Übrigens: Ich dachte ja, sie würde im ausgehobenen Grab ersaufen (wäre vielleicht gar kein schlechtes Ende für den Film gewesen).

Bearbeitet von scarlett_fan123, 12. Juni 2009, 19:13.

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#140 The Critic

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Geschrieben 12. Juni 2009, 22:48

Klar, am besten mit einem unlogischen Twist a la "Der Teufel will trotzdem eine Seele haben und holt sich deshalb als nächsten Angehörigen den Ehemann, den sie gerade erst gestern geheiratet hat".

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#141 scarlett_fan123

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Geschrieben 13. Juni 2009, 09:33

Nö, einfach nur ersaufen und Abspann.

In dem Fall wäre der Film nach einer seiner wenigen gelungenen Szenen zu Ende gewesen...

.... und hätte sich die blöde Bahnhofszene mit dem trügerischen Happy End erspart (welches eh jeder durchschaut, weshalb die Sache mit den Bahngleisen keinen überrascht).

Bearbeitet von scarlett_fan123, 13. Juni 2009, 09:34.

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#142 Bastro

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Geschrieben 14. Juni 2009, 11:33

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 12.06.2009, 11:08:

Meine Argumentation im FTB-Eintrag hört ja nicht damit auf, dass ich einen Generalabwasch schreibe über derartige Geschichten!

Im weiteren Verlauf meines Textes beleuchte ich doch auch Fragen nach der Qualität der Figurenzeichnung, Qualität des Story-Aufbaus, etc. Und diese konzeptionellen Fragen haben nicht mehr viel damit zu tun, dass ich die übernatürliche Prämisse des Films albern finde.

Oder anders formuliert:

Dass ich Zigeunerflüche und terrorisierende Teufel lächerlich und für Horror nicht geeignet finde, ist eine Sache.

Die andere Sache ist, dass ich trotzdem gucke, ob

a) die hier erzählte paranormale Story in sich schlüssig geschrieben ist und eine Geschlossenheit besitzt
b.) die Figuren so angelegt sind, dass ich sie nachvollziehbar finden kann
c) der Film mehr als nur Hokus Hokus zu bieten hat und vielleicht Themen angeschnitten werden, die ich interessant finde

(ganz abgesehen davon, dass ich auch Punkte wie Inszenierung und visuelle Gestaltung des Films erwähne).

Das ist mir bewußt, :cheers: , sonst hätte ich mir auch nicht die Mühe gemacht, etwas zu kommentieren. Ich hoffe auch nicht, daß du den Eindruck hast, daß ich deinen Text an sich kritisiere, sondern eben nur diesen einen o.g. Punkt. Worte, die mit einer solchen Absolutheit ausgesprchen werden, wie du das manchmal tust, das weißt du genau, provozieren Reaktion. Ich beschränke mich tatsächlich auf den Komplex Übernatürliches vs. Folterfilm.

Bearbeitet von Bastro, 14. Juni 2009, 11:34.


#143 Azazel2k

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Geschrieben 15. Juni 2009, 17:54

Nur kurz: also vor Dingen wie sie uns "Hostel" zeigt fürchte ich mich nicht. Diese Filme gruseln mich auch nicht, finde die allesamt (einzige Ausnahme bisher: Ajas "Hills have eyes") ziemlich beschissen (Hostel natürlich inbegriffen). Also so allgemein kannste deine Aussage auch nicht fassen. So, switche mal kurz ins andere Filmforum und lese mir weiter dieses "nette" Gespräch durch :D

P.S.: wie kommts eigentlich daß du so flott wieder hier aktiv bist ?

#144 scarlett_fan123

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Geschrieben 15. Juni 2009, 18:21

Ein Monat ist doch nicht kurz. B)

Hm, was verstehst Du unter "sich fürchten"? Natürlich wird sich wohl kaum jemand ins Hemd kacken, wenn er die "Hostel"-Filme sieht. Aber immerhin bedienen diese Filme recht rationale Ängste und zeigen die sadistische Ader des Menschen auf, und sie skizzieren, wozu der Mensch so alles fähig ist.

Das finde ich dann doch beklemmender als irgendwelche Geister und so.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 15. Juni 2009, 18:22.

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#145 Azazel2k

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Geschrieben 15. Juni 2009, 20:04

Jut, was meine ich mit fürchten....ein Horrorfilm erfüllt für mich seinen Zweck, wenn er mich erschreckt, wenn ich mich im laufe des Films dabei ertappe wie ich in dunklen Zimmerecken nach verdächtigen Schatten suche oder mich anschließend in dunklen Gassen nicht wirklich wohl fühle. Alles sehr subjektiv und kommt auch nicht häufig vor. Filme wie Hostel oder vor kurzem The Strangers schaffen das nie, die machen mich meist nur agressiv. Keine Ahnung warum aber nach solchen Filmen habe ich meist Lust die DVD in kleine, nett funkelnde Stücke zu zerbröseln.

#146 scarlett_fan123

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Geschrieben 16. Juni 2009, 10:50

"The Strangers" gefiel mir trotz der hinlänglich bekannten Home Invasion Erzählung ganz ordentlich. Mochte es vor allem wie der Film mit den Räumlichkeiten dieses Waldhauses umgeht.
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#147 Bastro

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Geschrieben 16. Juni 2009, 12:05

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 15.06.2009, 19:21:

Hm, was verstehst Du unter "sich fürchten"? Natürlich wird sich wohl kaum jemand ins Hemd kacken, wenn er die "Hostel"-Filme sieht. Aber immerhin bedienen diese Filme recht rationale Ängste und zeigen die sadistische Ader des Menschen auf, und sie skizzieren, wozu der Mensch so alles fähig ist.

Das finde ich dann doch beklemmender als irgendwelche Geister und so.
Vor allem aber skizzieren sie, wozu der Mensch fähig ist, sich auszudenken. Ein HOSTEL ist ja erstmal ein fiktionales Produkt und zeigt allenfalls eine hypothetische Möglichkeit der Realität auf.

Bearbeitet von Bastro, 16. Juni 2009, 12:06.


#148 scarlett_fan123

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Geschrieben 16. Juni 2009, 13:38

Natürlich ist das blanke Fiktion. Allerdings eine, welche die Grenzen des in der Wirklichkeit Machbaren nicht sprengt, sondern real existente Dinge wie Sadismus und die scheinbare Grenzenlosigkeit des Konsums bloß zuspitzt/übertreibt.

Bearbeitet von scarlett_fan123, 16. Juni 2009, 13:40.

HÄLFTE DER DEUTSCHEN ZEICHENSETZUNGSREGELN ABSCHAFFEN!

#149 bekay

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Geschrieben 16. Juni 2009, 14:21

Beitrag anzeigenAzazel2k sagte am 15.06.2009, 21:04:

Jut, was meine ich mit fürchten....ein Horrorfilm erfüllt für mich seinen Zweck, wenn er mich erschreckt, wenn ich mich im laufe des Films dabei ertappe wie ich in dunklen Zimmerecken nach verdächtigen Schatten suche oder mich anschließend in dunklen Gassen nicht wirklich wohl fühle. Alles sehr subjektiv und kommt auch nicht häufig vor. Filme wie Hostel oder vor kurzem The Strangers schaffen das nie, die machen mich meist nur agressiv. Keine Ahnung warum aber nach solchen Filmen habe ich meist Lust die DVD in kleine, nett funkelnde Stücke zu zerbröseln.
Darauf will ich noch einmal zurückkommen. Weil daran ja ganz gut sichtbar wird, wie sich der Horror-Begriff - also das, was man unter "Horror" versteht - ändert. Ich bin da auch noch dem klassischen Bergiff verfallen, den du toll zusammenfasst: Wenn sich nach dem Film im dunklen Zimmer und einer engen Gasse ein doch eher unwohliges Gefühl einstellt, dann würde ich sagen: Ich habe guten Horror gesehen. Das bedarf eben der grundsätzlich vorstellbaren Möglichkeit, dass das Gesehene irgendwie auch etwas Tatsächliches werden könnte oder weitestgehend so unbestimmt ist, dass es sich schwer fassen lässt. Es wäre aber m.E. absurd, sich davor zu fürchten, dass hinter dem nächsten Baum im nächtlichen Wald Jigsaw hervorspringt, um einen in seine elaborierten Foltermaschinen einzuspannen. Bei dem sogenannten "Folter-Porno" (oder wie immer man es denn nun nennen will) liegt der Horror wohl in der eigentlichen Sichtung selbst und dem, was man von den ablaufenden Schweinereien ertragen kann - "Folter-Porno" als Testfilm. Was natürlich nur solange funktioniert, solange man den Film ernst nimmt. Ich konnte das bei SAW III nicht besonders lange - dann musste ich eine belustigende und kritisch-arrogante Perspektive einnehmen. Ich vermute fast, darauf laufen die Seherlebnisse dieser Filme meist hinaus. Und mithin glaube ich, dass diese Welle auch wieder abebbt. Ihre unironische und flache Aneinanderreihung von diversen Möglichkeiten, einen Menschen möglichst schmerzhaft und deformierend aus dem Leben zu katapultieren, besticht einfach nicht durch Nachhaltigkeit. Wenn man sich auf ihr Spiel einlässt, können sie nur bis zum Abspann auf die Folter spannen.

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#150 scarlett_fan123

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Geschrieben 16. Juni 2009, 15:35

Na ja, da machste es Dir aber recht einfach, indem Du alle Horrorfilme, in denen Menschen anderen Menschen Gewalt antun, über einen Kamm scherst und dann noch "Saw III" (immerhin einen sehr beschissenen Film) als exemplarisch dafür hinstellst.
HÄLFTE DER DEUTSCHEN ZEICHENSETZUNGSREGELN ABSCHAFFEN!





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