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nais Filmtagebuch - Filmforen.de - Seite 4

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nais Filmtagebuch


181 Antworten in diesem Thema

#91 nai

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Geschrieben 19. April 2005, 23:00

Animal Factory (USA 2000)
Regie: Steve Buscemi - DVD


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"Wegen eines Drogenvergehens muss der Jugendliche Ron Decker in den Knast wandern. Umgeben von sexueller Perversion, allgegenwärtiger Gewalt, Rassenhaß und unfairer Aufsichtsmaßnahmen veruscht er im Gefängnis zu überleben. Eher per Zufall bekommt er Unterstützung von dem einflussreichen Dauerinsassen Earl Copen, der aus dem Gefängnis längst so etwas wie sein eigenes Reich gemacht hat. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, die die Grenze des sexuellen nicht überschreitet, aber wohl die innigste innerhalb der Mauerns des Knastes darstellt...(ofdb)"

Der gute Steve Buscemi ist nicht nur ein ausgezeichneter Schauspieler, sondern auch ein guter Regisseur. Animal Factory zeigt dass er beides kann. Hier handelt es sich um ein erschreckend realistisches und brutales Knastdrama dessen Stärke ganz klar die Schauspieler sind. Jeder Schauspieler, auch wenn er nur in kleineren Rollen besetzt ist, liefert hier eine klasse Leistung ab. Allen voran die Hauptdarsteller Willem Dafoe und Edward Furlong. Nur schade dass Steve's Rolle eher klein war. Ich finde Animal Factory ist auch nicht so vorhersehbar wie viele andere Filme dieser Art. Schön anzuhören war übrigens noch der Soundtrack von John Lurie. Fazit: Wer etwas für Knastfilme übrig hat, kommt um diesen Film nicht drum herum. Ein Geheimtipp!

Zur DVD: Für den Preis (5,97 bei Amazon) ist die Scheibe nicht schlecht. Allerdings ist das Ganze nur in 4:3 und es sind keine Untertitel vorhanden. Das hat mich schon sehr gestört...

Besser der Boss in der Hölle, als der Diener im Himmel.

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#92 nai

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Geschrieben 19. April 2005, 23:48

Kikujiro no natsu (Japan 1999)
Regie: Takeshi Kitano - DVD


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"Der kleine Masao, der alleine bei seiner Großmutter lebt, macht sich mit Beginn der Sommerferien auf den Weg, seine Mutter zu suchen, die in der weit entfernten Stadt Toyohashi arbeitet. Kaum ein paar Meter gegangen, wird er von einer Jugendgang ausgeraubt. Doch eine Frau geht dazwischen und stellt dem Kind ihren Mann Kikujiro, einen rüden Nichtsnutz an die Seite, der Masao auf seinem Weg begleiten soll. Als die beiden nach einer langen und beschwerlichen Reise in Toyohashi ankommen, erlebt Masao eine herbe Enttäuschung...(ofdb)"

Für mich ist dieses Meisterwerk einer der schönsten Filme überhaupt. Neben Hana-Bi mein Lieblingsfilm von Takeshi Kitano. Joe Hisaishi hat hier den besten "Kitano-Soundtrack" fabriziert, und schauspielerisch liefert Kitano hier imho auch seine beste Leistung ab. Hinzu kommen die tollen Aufnahmen, die Art und Weise wie der Film erzählt wird und natürlich der ruhige aber geniale Humor mit einigen Slapstickeinlagen. Meine Lieblingscharaktere im Film: der dicke und der kahle, die Spiele mit ihnen sind einfach zu geil :D. Fazit: Hana-Bi bleibt immernoch mein Liebling, aber Kikujiro holt immer mehr auf. Selten habe ich einen schöneren Film gesehen. :love:

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#93 nai

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Geschrieben 21. April 2005, 12:48

Blade (USA 1998)
Regie: Stephen Norrington - DVD


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"Der ultimative Vampirjäger, Blade, hat die Kräfte eines Unsterblichen, die Seele eines Menschen und das Herz eines Helden. Es ist seine Aufgabe, mit Hilfe seiner Stärken und seiner Waffen die menschliche Rasse vor der Auslöschung zu bewahren. Denn ihnen wurde vom Anführer der blutdurstigen Vampire, Deacon Frost, der Krieg erklärt. Frost glaubt, durch einen langen vergessenen Fluch die Erde buchstäblich in die Hölle verwandeln zu können. Blade und sein Mentor Whistler haben alle Hände voll zu tun, um Frost bei seinem Vorhaben aufzuhalten.(ofdb)"

Ich war noch nie ein großer Fan der Blade-Reihe. Ich wurde gestern wieder gewissermaßen gezwungen mir den Film anzusehen. Und er gefällt mir immernoch nicht. Es gibt eigentlich garnichts zu bemängeln außer dass der Filme imho keine richtige Atmosphäre aufbaut. Die Fights und Schußsequenzen sind gut gemacht und auch die Special-Effects sind nett anzusehen. Und Wesley Snipes ist natürlich mal wieder ziemlich cool, und passt wie die Faust aufs Auge. An einigen Stellen hat mir auch der OST gut gefallen. Aber ich kann mich einfach nicht richtig für den Film begeistern. Fazit: Objektiv betrachtet wohl ein sehr guter Film, ich werd mich aber nie richtig mit ihm anfreunden können.

"The world you live in is just a sugar-coated topping. There is another world beneath it. The real world. "


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#94 nai

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Geschrieben 21. April 2005, 23:35

True Lies (USA 1994)
Regie: James Cameron - DVD


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"Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) ist Geheimagent von der ganz knallharten Sorte. Als Tarnung gibt er vor ein sturzlangweiliger Computerspezialist zu sein, was auch seine Frau Helen (Jamie Lee Curtis) und seine Tochter glauben.
Doch Harry hat ordentlich zu tun mit einer Gruppe von Terroristen aus Nahost, die Atomwaffen in ihre Gewalt gebracht haben. Da erfährt Harry, daß Helen scheinbar eine Affäre hat, doch es stellt sich heraus, daß seine Frau sich schlichtweg mit ihm langweilt. Aus Spaß und Rache zwingt er Helen einen Agentenauftrag auf, der völlig harmlos ist. Doch dann passiert Unvorhergesehenes und beide stecken plötzlich bis zum Hals in Terroristen...(ofdb)"


Ach herrlich. True Lies hab ich schon mindestens 3 Jahre nicht mehr gesehen. Als heute die neue Kinowelt Scheibe ankam konnte ich nicht anders und hab mir den Film direkt wieder angeschaut. True Lies ist kein dummer Ballerfilm sondern ein geschickter Mix aus Agentenaction und Comedy mit einem Hauch von Erotik und toller Story. Für die bombastische Action ist natürlich der olle Arnie verantwortlich, und für den Rest Jamie Lee Curtis (diese wurde auch mit einem Golden Globe belohnt). Tom Arnolds sorgt aber auch für einige Lacher, genauso wie Bill Paxton der einfach eine geile Rolle hat. James Cameron weiß einfach wie man den Zuschauer unterhält, und so genießt man den Film über die komplette Laufzeit. Fazit: Die perfekte Mischung aus :shoot: und :D. Eine wahre Unterhaltungsgranate und für mich einer der besten Schwarzenegger-Filme. Nur schade dass es sich hier um die bis dato letzte Zusammenarbeit zwischen Cameron und Arnie handelt.

"Well, you see, this is the problem with terrorists. They're really inconsiderate when it comes to people's schedules."

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#95 nai

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Geschrieben 23. April 2005, 22:28

Eternal Sunshine of the Spotless Mind (USA 2004)
Regie: Michel Gondry - DVD


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"Das Schlimmste an einer Beziehung ist immer ihr Ende und die Leidenszeit danach, wenn man von den traurigen Erinnerungen an den ehemals Liebsten gepeinigt wird. Joel (Jim Carrey) und Clementine (Kate Winslet) geht es da ähnlich. Als Clementine sich auf eine neue Prozedur des Wissenschaftlers Mierzwiak (Tom Wilkinson) einläßt, mit der man die Erinnerungen an eine andere Person komplett aus seinem Gedächtnis löschen kann, will auch Joel nicht mehr an Clementine denken müssen. Doch als die Prozedur fortschreitet, muß Joel erkennen, daß damit auch jede schöne Erinnerung an seine Freundin für immer dahin sein wird. Mental begehrt er gegen die Ausradierung auf und versucht seine Erinnerungen zu beschützen, während Mierzwiak und seine Crew, zu denen auch Assistent Patrick (Elijah Wood) gehört, der ein persönliches Interesse an Clementine hat, bemüht sind, die Prozedur zu beenden...(ofdb)"


Schööön :love:
. Ich kenne eigentlich kaum einen, dem dieser Film nicht gefallen hat. Der Film ist nicht umsonst auf Platz 37 (!!!) in der IMDB Top-250! Hier hat einfach jeder eine Meisterleistung vollbracht: die Schauspieler (Kate Winslet, Jim Carrey, Kirsten Dunst), der Regisseur und natürlich Charlie Kaufman der für das geniale Drehbuch "verantwortlich" ist. Filme zu denen Charlie Kaufman das Drehbuch geschrieben hat sind immer etwas besonderes, aber hier hat er sich wirklich selbst übertroffen. Zum Glück hat er für diese großartige Leistung endlich mal einen Oscar gekriegt. Fazit: Nicht nur einer der besten Filme des letzten Jahres, sondern auch einer der besten Liebesfilme aller Zeiten, auch wenn dieser Film etwas "anders" ist. Aber gerade das liebe ich so an Eternal Sunshine of the Spotless Mind.
Da kann man einfach nicht genug " :love: " vergeben.

"Pages ripped out. Don't remember doing that. It appears this is my first entry in two years."

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#96 nai

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Geschrieben 24. April 2005, 23:12

Star Wars Episode II: Attack of the Clones (USA 2002)
Regie: George Lucas - Pro 7


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"Der junge Jedi-Schüler Anakin Skywalker(Hayden Christensen) beginnt sich allmählich zu einem grossen und ernstzunehmenden Jediritter zu entwickeln, der unter der Führung von Obi Wan-Kenobi (Ewan McGregor) steht. Jedoch hat er auch seine Problemzonen - diese bestehen aus der eigenen Arroganz, seiner wissentlich nicht vorhandenen grenzenlosen Macht, und der ihm verbotenen Liebe zu Königin Amidala (Natalie Portman). Auf diese werden kurz vor wichtigen Entscheidungen im Senat der Republik mehrere Attentate verübt, die jedoch vereitelt werden können. Daraufhin teilen sich Anakin und Obi-Wan auf: während Anakin auf Amidala aufpaßt, verfolgt Kenobi den Attentäter Jango Fett. Er kommt einer erschaffenen Klon-Armee auf die Spur, die mittels mysteriösem Auftrag geschaffen wurden und findet in dem ehemaligen Jedi Count Dooku (Christopher Lee) einen neuen Gegner für die Hüter der Macht...(ofdb)"

Natürlich kann Episode II mit der alten Trilogie nicht mithalten, aber meinen Spaß hatte ich dennoch. Der Film gefällt mir sogar etwas besser als beim letzten Mal. Zum Glück hat George Lucas bei Episode II die Kinderkacke weggelassen, und sich auf das wesentliche konzentriert: die Action. So legt der Film ein gutes Tempo vor, welches gelegentlich von der Romanze zwischen Padme und Anakin unterbrochen wird. Das stört zwar an einigen Stellen, fällt aber nicht weiter ins Gewicht. Der kurze Auftritt der Nervensäge Jar Jar Binks ging mir da schon etwas mehr auf die Nüsse. Mit den ganzen Effekten kann ich mich auch nicht richtig anfreunden, die sind zwar gut gemacht, aber haben einen viel zu großen Anteil am Film. Fazit: Ein guter Film, aber qualitativ noch weit von der alten Trilogie entfernt. Dafür aber deutlich besser als der enttäuschende Vorgänger. Mal sehen ob sich Lucas bei Episode III noch steigert, ich bin gespannt. Möge die Macht mit ihm sein!

"I killed them. I killed them all. They're dead, every single one of them. And not just the men, but the women and the children, too. They're like animals, and I slaughtered them like animals. I HATE THEM. "


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(gute 7/10)



#97 nai

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Geschrieben 25. April 2005, 19:31

Gegen die Wand (Deutschland 2004)
Regie: Fatih Akin - DVD


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"Die junge Türkin Sibel (Sibel Kekilli) will den Zwängen ihrer traditionsbewussten Familie entfliehen - und heiratet zum Schein den Alkoholiker Cahit (Birol Ünel). Die Ehe beruht auf einer Abmachung: Er mimt der Familie gegenüber den liebenden Ehegatten, sie wäscht dafür die Wäsche, kocht und spielt für ihn die Hausfrau. Doch dann fühlt sich Cahit immer mehr zu Sibel hingezogen - bis die Katastrophe passiert und er im Rausch ihren Liebhaber erschlägt...(ofdb)"

Nach Im Juli hab ich mich riesig auf den Film gefreut. Meine Erwartungen waren wohl leider wieder zu hoch. Gegen die Wand ist sicherlich ein sehr guter Film, aber ich bin einfach ein kleines bissl enttäuscht. Vor allem das letzte Drittel weist Längen auf, das wird dann zum Schluß aber wieder gut gemacht. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich den Film zu spät in der Nacht geschaut habe. Beim nächsten guck ich mir den früher an :). Schauspielerisch ist Gegen die Wand aber aufjedenfall ganz groß, Birol Ünel fand ich besonders klasse. Fazit: Wird sicherlich noch öfter den Weg in meinen DVD-Player finden :). Fatih Akin rockt.

"Wenn sie ihr Leben beenden wollen dann beenden sie doch ihr Leben, aber dafür müssen sie doch nicht sterben."


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#98 nai

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Geschrieben 25. April 2005, 20:30

Kurz und schmerzlos (Deutschland 1998)
Regie: Fatih Akin - DVD


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"Türke Gabriel kommt gerade aus dem Gefängnis und will ein ehrliches Leben anfangen. Aber seine Freunde wollen ihn wieder zu krummen Dingern verleiten: Während sich der Grieche Costa mit kleinen Brüchen begnügt, träumt der Serbe Bobby von einer Karriere als Kiez-Gangster. Er biedert sich beim Puffbesitzer Muhamer an und erhält von ihm den Auftrag, einen Waffenhändlerdeal durchzuziehen - Eine fatale Katastrophe ist die Folge...(ofdb)"

Nach Gegen die Wand kam auch gleich Kurz und schmerzlos an die Reihe. Auch dieser Film hat mich überzeugt, auch wenn er für mich der bis jetzt schwächste Film von Akin ist. Wenn man hier von „schwach“ reden darf, denn er macht ja eigentlich nur gute Filme. Die Stärke des Films sind ganz klar die Schauspieler. Bis auf die kleinste Rolle toll besetzt. Neben den Hauptdarstellern hat mir Ralph Herforth besonders gut gefallen, er ist einfach wie geschaffen für solche fiesen Rollen. Die Optik stört allerdings schon sehr. Das sieht zu stark nach einer Fernsehproduktion aus. Auch die Songs von Fünf Sterne Deluxe sind nicht so mein Ding. Das war’s aber mit der Kritik! Fazit: Ein emotionaler und ehrlicher (Gangster)Film über Liebe und Freundschaft. So stelle ich mir ein Erstlingswerk vor! Jetzt bestell ich mir noch Solino :).

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#99 nai

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Geschrieben 25. April 2005, 22:22

Plan 9 from Outer Space (USA 1958)
Regie: Edward D. Wood Jr. - DVD


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"Zwei Außerirdische, deren erste acht Pläne zur Erringung der Weltherrschaft wohl absolute Schüsse in den Ofen waren, greifen zu Plan 9 und beginnen mit der Erweckung der Toten, um die Lebenden gänzlich um die Ecke zu bringen. Das klappt nur bedingt, denn auch wenn die Retter der Menschheit reichlich beschränkt daherkommen, sind sie immer noch besser als die stupiden Aliens...(ofdb)"

Trashiger gehts kaum. An vielen Stellen ist der Film so schlecht, dass er wieder lustig ist. Aber größtenteils hab ich mich nur noch gelangweilt. Fans von Trashkost können, nein müssen, sich diesen Film natürlich anschauen. Dummerweise bin ich absolut kein Fan von sowas, aber ein Versuch war es Wert. Zum Glück ist der Film nur knapp 78 Minuten lang, über 2 Stunden könnte ich das nicht aushalten. Zu Ed Wood's Verteidigung könnte man noch erwähnen dass er nur um die 1000$ zur Verfügung hatte und mitten im Film sogar einer seiner Schauspieler Bela Lugosi verstarb (an dieser Stelle nen Gruß an meinen Lieblingsossi ;)). Fazit: Einer der schlechtesten Filme die ich bisjetzt sehen "durfte". Aber trotzdem kult!

"This is the most fantastic story I've ever heard."
"And every word of it's true, too."
"That's the fantastic part of it. "


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#100 nai

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Geschrieben 26. April 2005, 23:25

Coffee & Cigarettes (USA 2003)
Regie: Jim Jarmusch - DVD


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"In mehreren kurzen Episoden, die allesamt Kaffee und Zigaretten gemeinsam haben, diskutieren die Charaktere zum Beispiel über Dinge wie Paris in den 20er Jahren oder der Nutzung von Nikotine als Insektizit...(ofdb)"

Huch, da war ich aber positiv überrascht! Eigentlich bin ich davon ausgegangen dass Coffee & Cigarettes nichts für mich ist. Aber ich hab mich köstlich amüsiert! Vor allem in den fünf unten genannten Episoden hab ich mich halbtot gelacht. Delirium gefällt mir von allen Episoden mit Abstand am besten. Aber eigentlich sind alle gut, bis auf 3 Ausnahmen. Und das wären: Renée, No Problem und Jack Shows Meg His Tesla Coil. Die sind zwar nicht wirklich schlecht, aber imho nur mittelmäßig. Fazit: Ne tolle Idee von Herrn Jarmusch und zudem auch gut umgesetzt. Einige Episoden sind in meinen Augen allerdings überflüssig, dafür sind einige andere umso gelungener. Ich könnte ruhig noch mehr davon sehen, hat mir richtig gut gefallen das Ganze.

"Cigarettes and coffee, man, that's a combination."


Bewerten will ich das ganze jetzt mal nicht. Eine einzige Wertung finde ich irgendwie unpassend und jede Episode einzeln zu bewerten ist mir zu aufwendig :D. Aber wie oben geschrieben: einen positiven Eindruck hat der Film aufjedenfall hinterlassen.


"Bill "Groundhog Day Ghostbustin' ass" Murray!"

die fünf besten Episoden des Films:
Delirium
Those Things'll Kill Ya
Somewhere in California
Twins
Cousins?


#101 nai

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Geschrieben 27. April 2005, 00:10

À la folie... pas du tout aka Wahnsinnig verliebt (Frankreich 2002)
Regie: Laetitia Colombani - DVD


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"Die junge Künstlerin Angélique (Audrey Tautou) ist unglücklich verliebt. Eigentlich würde ihr Geliebter, der erfolgreiche und glücklich verheiratete Arzt Loïc (Samuel Le Bihan), seine Frau am liebsten sofort verlassen, um mit Angélique in den Sonnenuntergang zu brausen - so glaubt sie. Dr. Loïc ahnt jedoch relativ wenig von seinem Glück. Angélique muss handeln...(ofdb)"

So kennt man die gute Audrey garnicht! Sie als Geisteskranke zu sehen, ist zwar ungewohnt aber "erfrischend". Größtenteils spielt sie sehr gut, aber manchmal kommt so auch ein wenig unglaubwürdig rüber. Interessant ist aber die Erzählweise [leichte Spoiler]Die Story wird zwei mal erzählt: einmal aus der Sicht von Angélique und einmal aus der von Loïc. Als die Geschichte das erste mal erzählt wird hat man den Eindruck als hätte Angélique mit Loïc eine Affäre und er würde sie nur ausnutzen. Beim zweiten mal merkt man allerdings, dass er nichtmal weiß dass sie seine heimliche Verehrerin ist und der Zuschauer sieht erst wie krank Angélique ist und wie sehr sie sein Leben zerstört.[Spoiler Ende] Die zweite Hälfte ist natürlich deutlich spannender, während es in der ersten ruhiger zur Sache geht und teilweise sogar Langeweile aufkommt. Fazit: Ein guter Thriller aus Frankreich, dessen einzige Innovation die besondere Erzählart ist.

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#102 nai

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Geschrieben 27. April 2005, 01:05

so, muss mal wieder einiges nachholen. Drum fasse ich mich jetzt ein bissl kürzer:

About Schmidt (Alexander Payne, USA 2002) - Ein Film der mich zum Nachdenken anregt wie kaum ein anderer. Jack Nicholson spielt den einsamen alten Rentner Warren Schmidt einfach nur perfekt. Für viele ist About Schmidt eine Schlaftablette, für mich nicht! Im Gegenteil bei dieser seltsamen Atmosphäre könnte ich nicht einschlafen, der Film hat einfach eine gewisse Anziehungskraft.

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Bad Taste (Peter Jackson, Neuseeland 1987) - Das gefällt mir schon viel besser als Meet the Feebles. Dank des Tempos, Humors und der lustigen Effekte hat der Film einen hohen Unterhaltungsfaktor. Die Story ist auch so herrlich bekloppt. Man hat seinen Spaß, mehr aber auch nicht. Ein drittes Mal brauch ich mir den Film wohl nicht mehr anschauen, höchstens mit ein paar Kumpels und ner Ladung Bier :).

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Raising Arizona (Coen Brüder, USA 1987) - Bisjetzt hab ich mir noch nicht allzu viel von den Coen Brüdern angeschaut. Raising Arizona hat mich, was die Story betrifft interessiert, und für 5€ kann man eh nix falsch machen. Richtig schön schräg und komisch! Ich bin eigentlich überhaupt kein Fan von Nicolas Cage, genauer gesagt hat er mir nur in Adaption wirklich gut gefallen. Aber hier find ich ihn auch gut, genauso wie Holly Hunter. Die Synchro ist imho total mies, nur im O-Ton mit "südstaatenslang" kann man den Film vollkommen genießen :).

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Annie Hall (Woody Allen, USA 1977) - Jetzt hab ich mir den Film innerhalb von drei Wochen zweimal angeschaut. Und ich bin nach wie vor begeistert! Wahrscheinlich die beste Tragikkomödie die ich kenne. Die Szene an der Kinoschlange ist einfach der Hammer, man hab ich gelacht. Mich würde mal interessieren wie sehr die Figur Alvy Singer dem Woody Allen ähnelt. Ich jedenfalls hatte den Eindruck als hätte er hier sich selbst gespielt, so sympathisch kommt er rüber. Diane Keaton ist natürlich auch klasse :love:.

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A Better Tomorrow III (Tsui Hark, Hong Kong 1989) - Ach hätten sich Tsui Hark und John Woo doch bloß nicht zerstritten. Dann wäre es wohl bei den zwei Teilen dieser tollen Reihe geblieben. Dieser Film ist nämlich vollkommen überflüssig! Wer braucht den schon? Alles hat man bei den üblichen Bloodshed-Klassikern schon gesehen. Bis auf die Schauspieler (Anita Mui, Tony Leung Ka-Fai und Chow-Yun Fat) ist eigentlich alles an dem Film schlecht. Die Shootouts sind doof choreographiert, die Story ist einfach nur blöd und die Optik stört auch ungemein. Fazit: Überflüssig.

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#103 nai

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Geschrieben 27. April 2005, 18:44

Chasing Amy (USA 1997)
Regie: Kevin Smith - NDR


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"Die beiden Comiczeichner Holden McNeill (Ben Affleck) und Banky Edwards (Jason Lee) haben die Kultcomics "Bluntman und Chronic" gezeichnet und sind damit zu Stars in der Zeichnerszene geworden. Dass sie die beiden kiffenden Chaoten Jay (Jason Mewes) und Silent Bob (Kevin Smith) als Vorbilder für ihre Figuren genommen haben, bleibt ihr kleines Geheimnis. Auf einer Comicmesse treffen sie Alyssa (Joey Lauren Adams), ebenfalls Comiczeichnerin. Holden verliebt sich sofort in die blonde Schönheit. Umso heftiger trifft es ihn, als er herausfindet, dass Alyssa lesbisch ist.(ofdb)"

Jetzt hat es der Film geschafft! Bislang war Clerks mein Lieblingsfilm von Kevin Smith, aber mittlerweile hat Chasing Amy ihn eingeholt. Beim ersten anschauen fand ich ihn recht gut, beim zweiten schon sehr gut, und jetzt find ich ihn nur noch genial. Neben Chungking Express, Vergiss mein nicht und Before Sunrise wohl einer der besten Liebesfilme. Das Geheimrezept sind die genialen Dialoge und natürlich auch die Darsteller. Joey Lauren Adams ist nicht nur süß sondern spielt auch klasse und Ben Affleck liefert hier meiner Meinung nach die beste Leistung seiner Karriere ab. Das hat allerdings nichts zu sagen da ich ihn, bis auf die Smithfilme in denen er mitgemischt hat, eigentlich gar nicht mag. Banky Edwards ist natürlich der coolste Charakter im Film, aber auch der kurze Auftritt von Jay und Silent Bob ist großartig. Fazit: Mit Chasing Amy schuf Kevin Smith eine der besten Liebeskomödien aller Zeiten. Vollkommen ohne Kitsch, mit jeder Menge Humor aber auch Tragik. Absolut sehenswert!

"I'm telling you that chick is probably a bigger germ farm than that monkey in Outbreak!"

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neues Kevin Smith Ranking:
Chasing Amy
Clerks
Dogma
Mallrats
Jay and Silent Bob Strike Back

#104 nai

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Geschrieben 28. April 2005, 16:12

Manhattan (USA 1979)
Regie: Woody Allen - DVD


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"Isaac (Woody Allen) ist 43, zweimal geschieden und auf der Suche nach dem Glück. Er liebt Manhattan, Mozart, Böll, Bergmann und Tracy, eine 17jährige Studentin mit Theaterambitionen. Ike, wie er sich nennt, ist unzufrieden mit seinem Job als Fernsehautor und schmeisst ihn eines Tages hin. Er will ein Buch schreiben. Er fürchtet seine Ex-Frau Jill. Sie hat ein Buch über ihren Ex-Mann geschrieben und Ike wegen einer anderen Frau verlassen, mit der sie jetzt eine Beziehung hat.(ofdb)"

Irgendwie tu ich mich immer schwer damit, Filme von Woody Allen zu beschreiben :haeh:. Im Grund genommen gibt es hier bis auf Kleinigkeiten nichts zu bemängeln. Ich mag die Schauspieler, die Optik, die Dialoge, New York und natürlich den typischen Humor. Dieser ist einfach ganz nach meinem Geschmack. Ich liebe Filme die viele Anspielungen auf diverse andere Filme enthalten. Man fühlt sich hier auch von Anfang an wohl, ich weiß aber nicht woran es liegt. Vielleicht an Woody, vielleicht an den Dialogen oder der S/W-Optik. Jedenfalls ist Manhattan ein fantastischer Film der mir allerdings nicht so gut gefallen hat wie Annie Hall. Das Ende ist dafür aber viel besser, ich habe sogar ein paar Tränchen vergossen.

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#105 nai

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Geschrieben 28. April 2005, 21:34

Shigatsu monogatari aka April Story (Japan 1998)
Regie: Shunji Iwai - DVD


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"Die schüchterne Uzuki Nireno zieht von Hokkaido nach Tokio, um dort die Universität zu besuchen. Nachdem sie ihre Wohnung eingerichtet hat, macht sie erste zögerliche Bekanntschaften...(ofdb)"

Mir war mal wieder nach einem ruhigen und romantischen Film aus meinem Lieblingsland Japan. April Story lag schon länger ungesehen um Regal, also kam dieser an die Reihe. Und ja, ich bin froh dass ich den Film ausgewählt habe. Optisch ist April Story megaklasse und auch die Musik ist nicht von schlechten Eltern. Die süße Takako Matsu rundet das ganze ab. Die Mankos sind schnell aufgezählt: für meinen Geschmack passiert zu wenig, die Story ist lediglich "nett" und nicht gerade innovativ, und der Film ist viel zu kurz. Ich hätte wirklich gerne mehr gesehen. Das hat aber auch etwas gutes, so kann ich mir gut vorstellen dass ich mir den Film nocht oft ansehen werde. Sehr empfehlenswert wenn man Lust auf einen kurzen, wunderschönen und romantischen Film hat :). Love Letter und Hana & Alice sind schon bestellt, mal schauen ob mich Iwai auch über längere Laufzeiten überzeugen kann.

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#106 nai

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Geschrieben 29. April 2005, 11:23

Bad Boys (USA 1983)
Regie: Rick Rosenthal - DVD


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"Mick O'Brien (Sean Penn) ist in den Hinterhöfen Chicagos groß geworden. Mit seinen sechzehn Jahren will er so schnell wie möglich an das große Geld kommen. Doch sein geplanter Überfall misslingt. Auf der Flucht überfährt er den Bruder des puertoricanischen Bandenbosses Paco Moreno (Esai Morales). Dieser schwört daraufhin Rache. Wie das Schicksal so spielt, treffen sich die Feinde im Knast wieder. Dort zeigen sich außer Paco auch noch andere Häftlinge gern von ihrer brutalen Seite...(ofdb)"

Wow! Da bin ich wirklich positiv überrascht! Hatte ja schon einen gut gemachten (Jugend)Knastfilm erwartet, aber das übertrifft die Erwartungen schon sehr. Sean Penn, damals gerade mal 22, spielt erschreckend gut. Und dazu entwickelt der Film eine richtig unangenehme Knastatmosphäre. Die letzten 20 Minuten sind an Spannung komm noch zu übertreffen, und das Ende haut einen (oder zumindest mich) dann richtig um. Die Zeit ging auch wie um Flug vorüber. Fazit: Ich bin froh dass ich die 6,99 investiert habe :D.

"If you think you're hip, you're not. If you were you wouldn't be here."


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#107 nai

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Geschrieben 30. April 2005, 11:27

Y tu mamá también (Mexico 2001)
Regie: Alfonso Cuarón - DVD


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"Julio und Tenoch, zwei siebzehnjährige Mexikaner, haben gerade ihre Freundinnen in die Ferien nach Italien verabschiedet. Auf der Hochzeit von Tenochs Schwester erzählen sie der zehn Jahre älteren Luisa von einem traumhaften Strand. Und sie willigt tatsächlich ein, die beiden auf dem Weg dorthin zu begleiten...(ofdb)"

Ich mag Roadmovies und deshalb hab ich mir den mal aus dem MediaMarkt mitgeholt. In den ersten 25 Minuten tut sich der Film ein bisschen schwer und es dauert bis er in Schwung kommt. Ab dem Zeitpunkt wo die Reise beginnt fängt der Film dann erst richtig an. Die Dialoge sind cool (wird zu 80% nur über Sex geredet :D), die jungen Schauspieler machen ihre Sache ausgesprochen gut und die Naturaufnahmen sind natürlich auch der Hammer. Genauso wie das total überraschende Ende! Die Unterbrechungen vom Erzähler in denen er dem Zuschauer kleine Geschichten oder etwas über die Charaktere erzählt finde ich auch sehr gut, das erinnert ein bisschen an Amelie. Fazit: Ein toller Roadmovie aus Mexico!

"Truth is cool but unattainable... the truth is totally amazing, but you can't ever reach it."

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#108 nai

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Geschrieben 04. Mai 2005, 23:28

The Adventures of Robin Hood (USA 1938)
Regie: Michael Curtiz, William Keighley - DVD


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"Als Robin von Locksley (Errol Flynn) erfährt, daß Prince John (Claude Rains) seinem Bruder Richard Löwenherz den Thron von England rauben will, flieht er in den Sherwood Forest, wo er bald seine Truppe von getreuen Gesetzlosen um sich sammelt, um es John, dem grausamen Guy von Gisbourne (Basil Rathbone) und dem Sheriff von Nottingham heimzuzahlen. Nebenbei bemüht er sich natürlich auch noch um seine Jugendliebe Marian (Olivia de Havilland)...(ofdb)"

Seit Monaten liegt die Scheibe in meinem Regal und jetzt musste sie einfach mal angeschaut werden! Ich fasse mich etwas kürzer: Robin Hood hat mir recht gut gefallen, aber ich hab schon etwas mehr erwartet. Errol Flynn ist klasse und die farbenfrohe Optik ist auch toll, aber irgendetwas fehlte mir :haeh:. Vielleicht ist es auch einfach nicht mein Genre. So reicht es nur für eine durchschnittliche Bewertung (subjektiv). Objektiv würde die Wertung natürlich etwas höher ausfallen. Die Doku über TechniColor ist übrigens sehr interessant.

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#109 nai

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Geschrieben 05. Mai 2005, 00:50

Lost Highway (USA 1997)
Regie: David Lynch - TV


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Hier passt einfach alles! :love:

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#110 nai

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Geschrieben 05. Mai 2005, 01:14

Mean Streets (USA 1973)
Regie: Martin Scorsese - DVD


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"New York in den 60ern: Johnny Boy geht Freund und Feind mit seiner Großspurigkeit auf die Nerven. Als er geliehenes Geld verzockt, bekommt er auch mit seinem Freund Charlie Ärger...(ofdb)"


Als ich den Film vor etwa einem Jahr gesehen habe war ich total begeistert. Jetzt hatte ich die Befürchtung dass die Begeisterung etwas nachlassen wird, aber zum Glück war dem nicht so. Die Songauswahl (u.a. mit Songs von Rolling Stones, The Chantells und Eric Clapton) überzeugt auf ganzer Linie und zählt, wie der Film selbst, zu Scorseses bestem. Das beste am ganzen Film ist allerdings der geniale Robert DeNiro in der Rolle des Johnny Boy, aber auch Harvey Keitel zeigt was er drauf hat. Fazit: Neben Taxi Driver und Good Fellas mein Lieblingsfilm von Martin Scorsese :).

"You don't make up for your sins in church. You do it in the streets. You do it at home. The rest is bullshit and you know it."

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#111 nai

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Geschrieben 05. Mai 2005, 19:20

Ma femme est une actrice // Meine Frau die Schauspielerin (Frankreich 2001)
Regie: Yvan Attal - DVD


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"Der brave Sportreporter Yvan führt eine glückliche Ehe mit der beliebten Schauspielerin Charlotte. Einziges Problem: Er leidet gelegtenlich unter kleinen Eifersuchts-Attacken. Also ist es für ihn schon schlimm genug, dass jeder Bistrokeller in Paris über das Liebesleben von Charlotte und ihm Bescheid zu wissen glaubt und er immer wieder im Alltagsleben zu spuren bekommt, dass er gegen seine Gattin ein "Niemand" ist. Doch als sich seine Herzensdame mit dem charmanten Schauspieler Kollegen John für einen Film leidenschaftlich vor der Kamera räkelt, gerät sein kleines Problem etwas außer Kontrolle...(Covertext)"

Das war mal wieder ein Film ganz nach meinem Geschmack. Locker, komisch und romantisch aber nie kitschig. Yvan Attal und Charlotte Gainsbourg sind einfach nur sympathisch und Lieder wie "London Calling" von The Clash runden das ganze dann ab. Der Film ist zwar vorhersehbar, enthält aber denoch einige Überraschungen und ist völlig etwas anders aufgebaut als die üblichen Hollywood-Romcoms. Fazit: Angenehme Romcom aus Frankreich :).

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#112 nai

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Geschrieben 12. Mai 2005, 14:43

Seit ich Forza Motorsport auf der XBOX spiele hab ich irgendwie meine ganzen Filme vernachlässigt. Gestern hab ich aber endlich mal wieder etwas geguckt:

Onibi (Japan 1997)
Regie: Rokuro Mochizuki - DVD


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Kunihiro (Yoshio Harada), ein gerade aus dem Gefängnis entlassener Yakuza-Killer möchte ein ruhiges Leben fernab von Verbrechen, Blut und Gewalt führen. Er versucht auszusteigen, doch seine Liebe zu Hino (Reiko Kataoka) und deren Beziehung zur Yakuza-Unterwelt führt ihn unweigerlich in den persönlichen Untergang...

Laut midnighteye zählt dieser Film zu den besten Yakuzafilmen der 90er, das kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Für mich ist Onibi nur einer von vielen. Der Film hat sehr viele Ähnlichkeiten mit Takeshi Kitano Filmen. Einige Aufnahmen erinnern stark an Violent Cop und Boiling Point. Onibi wird auch sehr langsam erzählt, für meinen Geschmack sogar etwas zu langsam. Dafür ist der Soundtrack aber toll, der Titelsong ist ein richtiger Ohrwurm. Und auch die Schauspieler machen ihre Sache gut. Fazit: Nichts besonderes aber für Kitanofans ganz sehenswert.

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#113 nai

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Geschrieben 17. Mai 2005, 19:07

Last life in the universe (Thailand/Japan 2003)
Regie: Pen-Ek Ratanaruang - DVD


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"Kenji ist Japaner und lebt in Thailand. Sein Leben langweilt ihn, er ist sehr einsam. Alles was seinen tristen Alltag außergewöhnlich gestaltet sind seine innovativen Selbstmordversuche. Als er eines Tages von einer Brücke springen will, wird er von einer wunderschönen Frau davon abgehalten, wobei diese von einem Auto erfasst wird. Auf diese Weise lernt Kenji deren ebenso hübsche Schwester Noi kennen, in der er eine Seelenverwandte findet. Die nächsten Tage sind die beiden Außenseiter "gemeinsam einsam", doch bald muss Noi nach Japan reisen und auch Kenji bekommt Probleme, mit denen er nicht rechnet.(ofdb)"

Holla, das war mal wieder ein richtig guter Film dessen Optik mich einfach nur umgehauen hat. Christopher Doyle hat es als Kameramann einfach drauf, das hat er schon in Hero, 2046, Chungking Express und anderen Filmen gezeigt. Die Schauspieler überzeugen aber genauso, allen voran Tadanobu Asano. Hier hat Tadanobu Asano mal wieder bewiesen dass er ein großer Schauspieler ist, er zählt aufjedenfall zu meinen Lieblingen aus Japan. Lustig finde ich die Anspielung auf Ichi the Killer (ebenfalls Tadanobu Asano in der Hauptrolle) und den kleinen aber sehr coolen Auftritt von Takashi Miike. Die einzige Schwäche des Films liegt darin, dass eigentlich nicht wirklich viel passiert und das Ganze sehr langsam erzählt wird. Aber mir hat das im Grunde genommen nichts ausgemacht. Ich hatte meinen Spaß und werde diesen Film sicherlich noch öfter sehen. Fazit: Sehr sehenswert!

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#114 nai

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Geschrieben 17. Mai 2005, 19:16

weiter gehts mit einem Klassiker aus den 80ern:

Escape from New York (USA 1981)
Regie: John Carpenter - DVD


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"Im Jahr 1997 ist wegen der hohen Kriminalitätsrate die Insel Manhattan zu einem gigantischen Hochsicherheitsgefängnis geworden, in dem die Gefangenen sich selbst überlassen werden. Es wird lediglich Nahrung abgeworfen, Flucht ist unmöglich. Da stürzt die Air Force One mit dem Präsidenten (Donald Pleasence) über der Insel ab, im Gepäck eine Kassette, deren Inhalt einen Weltkrieg verhindern kann. Daraufhin bietet der Polizeichef (Lee van Cleef) dem frisch verhafteten Ex-Soldaten Snake Plissken (Kurt Russell) einen Deal an, den Präsidenten und das Tape zu retten, um seine Freiheit wiederzugewinnen. Damit er auch spurt, pflanzt man ihm ein paar Miniaturzeitbomben in die Halsschlagadern und schickt ihn mit einem Segelflieger und knapp 23 Stunden Zeit in die Hölle von Manhattan. Denn inzwischen gilt ein Leben auf der Insel nichts mehr und auch die Insassen haben inzwischen die Bedeutung ihres Gefangenen bemerkt...(ofdb)"

Immer wieder ein Genuß dieser Film. Kurt Russel als Snake Plissken ist einfach nur cool wie kaum ein anderer Filmcharakter. Hinzu kommt die sehr gute Story und die geilen Dialoge. Leider baut sich aber irgendwie keine richtige Atmosphäre auf. Aber egal. Fakt ist dass dieser Film der pure Kult ist, und ihn jeder schon einmal gesehen haben sollte. Nur schade dass die Fortsetzung nichtmal halb so gut ist. Ich schau ihn mir morgen aber nochmal an, vielleicht hinterlässt er jetzt einen besseren Eindruck.

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#115 nai

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Geschrieben 18. Mai 2005, 20:17

7 Zwerge - Männer allein im Wald (Deutschland 2004)
Regie: Sven Unterwaldt Jr. - DVD


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"Von der Welt enttäuscht, haben sich die Sieben Zwerge (u.a. Otto Waalkes, Martin Schneider und Heinz Hoenig) hinter den sieben Bergen zurückgezogen. Sie ziehen ihre Bärte nur an, wenn sie den Märchenwald verlassen müssen, denn sie sind Zwerge aus Überzeugung. Die frauenfreie Idylle wird gestört, als Schneewittchen (Cosma Shiva Hagen), von der bösen Königin (Nina Hagen) verjagt, auftaucht. Sie wird von einem Helfer der bösen Herrscherin entführt, die Zwerge machen sich auf den Weg, sie zu befreien...(ofdb)"

Naja, was soll ich sagen? Hat mir absolut nicht gefallen. Hab lediglich bei den Filmanspielungen und einigen Ausnahmen gelacht. Aber ansonsten hab ich mich nur gelangweilt :zzz:. Komisch ist nur, dass mir die Otto Filme eigentlich richtig gut gefallen. Egal...
Cosma Shiva Hagen ist aber wirklich süß :love:.

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#116 nai

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Geschrieben 19. Mai 2005, 17:41

Chungking Express (Hong Kong 1994)
Regie: Wong Kar-Wai - DVD


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"Der junge melancholische Polizist 223(Takeshi Kaneshiro) trauert seiner Liebe May nach. In einer Bar lernt er eine mysteriöse Frau mit blonder Perücke kennen. Diese ist in diverse Verbrechen verstrickt und auf der Flucht vor ihren Auftraggebern. Es wird eine Begegnung, die beider Leben beeinflussen wird...(ofdb)"

Chungking Express zählt in meinen Augen zu den wenigen Filmen die perfekt sind. Hier stimmt wirklich alles. Da wäre der geniale Soundtrack (jedes Mal wenn ich California Dreaming höre muss ich an diesen Film denken), die Optik von Herrn Boyle, Wong Kar-Wai und natürlich die Darsteller. Ein Beispiel dafür wieso Tony Leung zu meinen Lieblingsschauspielern zählt. Jetzt hab ich Chungking Express bereits vier mal gesehen und die Faszination lässt nicht nach. Er gefällt mir sogar immer besser! Nach der jetzigen Sichtung (übrigens die erste im O-Ton) klettert der Film in meiner „Bestenliste“ wieder ein paar Plätze nach oben. Ich freue mich schon auf die Kinoweltveröffentlichung im Juni. Dann wird Chunking Express nocheinmal zusammen mit Fallen Angels geschaut! Fazit: :love: :love: :love: :love: :love:

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#117 nai

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Geschrieben 20. Mai 2005, 17:20

Before Sunrise & Before Sunset (USA 1995/2004)
Regie: Richard Linklater - DVD


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"Der amerikanische Student Jesse (Ethan Hawke) und die französische Studentin Celine (Julie Delpy) treffen sich im Zug in Österreich. Jesse macht eine Interrailtour, während Celine nach Hause fährt. Sie kommen ins Gespräch und beschließen, in Wien auszusteigen und sich die Stadt anzusehen. Für einen Tag und eine Nacht wandern die beiden durch die malerische Stadt, haben Spaß, besichtigen was ihnen gefällt und reden, reden, reden... bis ihnen auffällt, daß sie sich ineinander verlieben.

Neun Jahre sind vergangen, seit Jesse und Celine einen Tag gemeinsam in Wien verlebten, sich unterhielten, sich näherkamen und sich verliebten, um sich dann in einem halben Jahr wiederzutreffen. Jesse ist am vereinbarten Treffpunkt gewesen, doch Celine kam nicht. Jetzt, nach neun Jahren, ist Jesse ein gefeierter Buchautor, der in Paris sein neuestes Werk vorstellt, das ausgerechnet von seiner Begegnung mit Celine handelt. Und plötzlich, während einer Signierstunde, steht sie vor ihm, inzwischen Umweltaktivistin, während er verheiratet ist und Kinder hat. Und sie lieben sich immer noch. Doch diesmal bleibt ihnen kaum mehr als eine Stunde, denn Jesses Flug geht in 90 Minuten, genug Zeit für einen Spaziergang an der Seine und ein Gespräch über die vergangene Zeit...(ofdb)"


Die Idee, dass zwei Fremde einen Tag lang durch Wien (oder Paris) spazieren und sich einfach nur unterhalten fand ich immer schon klasse. Das war auch DER Kaufgrund für mich, allerdings hat es mal wieder etwas gedauert bis ich mir die Filme endlich angeschaut habe. Mir hat es gefallen und meiner Meinung nach sind das zwei ganz besondere Filme, da sie sich in der Machart völlig von den sonstigen US-Liebesfilmen unterscheiden. Es fällt mir auch schwer zu sagen, welcher von beiden der bessere Film ist, für mich ist das EIN Film und deshalb wird auch in Zukunft nur beides zusammen geschaut :). Fazit: Mit Before Sunrise und Before Sunset schuf der "School of Rock"-Regisseur Richard Linklater zwei ganz besondere und innovative Liebesfilme die für mich schon jetzt zu Klassikern des Genres zählen.

"Memories are wonderful things, if you don't have to deal with the past."

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#118 nai

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Geschrieben 20. Mai 2005, 17:28

Escape from L.A. (USA 1996)
Regie: John Carpenter - DVD


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"Jahre sind seit den Ereignissen aus "Die Klapperschlange" vergangen und die USA haben sich in ein riesiges Kontrollorgan verwandelt, daß u.a. keinen Alkohol, keinen Tabak, kein rotes Fleisch und keine freie Religionsausübung mehr toleriert. Wegen der geringsten Vergehen wird man auf eine Strafinsel geschickt, die sich gebildet hat, als bei einem riesigen Erdbeben fast die ganze Westküste überflutet wurde. In den Ruinen von L.A. regiert jetzt das Gesetz des Stärkeren. Als jedoch die leicht dämliche Tochter des Präsidenten ein Kontrollgerät stiehlt, mit dem man mittels elektro-magnetischem Impuls von Satelliten aus jeden Feind lahmlegen kann, heuert man den frisch eingefangenen Snake Plissken mittels Virusinfektion an, das Gerät und die Tochter (in dieser Reihenfolge) wiederzubeschaffen. Mit allerlei Waffen und Tricks ausgerüstet schleust man den infizierten Plissken auf die Insel, wo das liebe Töchterlein inzwischen mit dem Revolutionsführer angebändelt hat. Snake gerät in Bedrängnis und Zeitnot, doch auch diesmal läßt er sich von niemandem aufhalten, nicht einmal von der ganzen Welt..."

Pfui! Der Film ist mal wieder ein Beispiel dafür, wie schlecht eine Fortsetzung doch sein kann. Im Grunde genommen ist der Film nichts als ein schlechtes Remake des Vorgängers. Denn die Handlung ist ja fast identisch. Nur dass Snake jetzt L.A. unsicher macht und dabei nicht mal im geringsten so cool wie in Escape from New York ist. Auch der Soundtrack gefällt mir nicht mehr so gut, und eine Atmosphäre baut sich hier noch weniger auf. Lediglich Steve Buscemi fand ich mal wieder cool :D. Fazit: Wieder mal eine Fortsetzung die keiner braucht...

Welcome to the human race.
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#119 nai

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Geschrieben 23. Mai 2005, 13:56

Star Wars Episode III: Revenge of the Sith (USA 2005)
Regie: George Lucas - Kino


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"Nach drei Jahren nähern sich die Klonkriege endlich dem Ende. Um die Separatisten endgültig zu besiegen, soll Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) ihren Anführer General Grevious und Count Dooku (Christopher Lee) ihrer gerechten Strafe zuführen. Zur Beunruhigung der schwangeren Padme (Natalie Portman) nutzt daheim der endgültig vom Bösen korrumpierte Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid) die Gelegenheit, um den jungen Anakin Skywalker (Hayden Christensen) mit Versprechungen von unbegrenzter Macht auf die dunkle Seite zu ziehen. Ratlos und hin- und hergerissen wem er dienen soll, erliegt er geblendet von deren Machtverheißungen, den Versuchungen der dunklen Seite, schwört dem bösen Darth Sidious die Treue und nimmt die Identität von Darth Vader an. Die Sith-Lords beginnen zusammen einen Rachefeldzug, der in der Ermordung der Jedi seinen Anfang nimmt...(ofdb)"

Als großer Star Wars Fan hab ich natürlich sehnsüchtig auf diesen Film gewartet. Doch kurz vor Kinostart hatte ich meine Zweifel, ob das auch der erwartete Knaller wird. Jetzt, wo ich den Film gesehen habe, muss ich sagen dass ich mehr als zufrieden bin. Er kann zwar nicht mit den alten Teilen mithalten, ist aber um längen besser als Episode I & II. Dennoch hat mir auch hier wieder einiges nicht so gut gefallen. Der Film fängt imho auf "Episode I-Niveau" an und steigert sich dann aber zum Glück von Minute zu Minute. Mich stört das Husten von Grevious, die Synchro von Anakin, Hayden Christensen, das dumme "neeeeeein" von Darth Vader, einige Fehler von George Lucas und weitere Kleinigkeiten. Aber das sind nunmal keine größeren Mankos und deshalb wird mir Episode III immer positiv in Erinnerung bleiben. Es gibt nämlich auch viel positives zu berichten: die meisten Fragen wurden beantwortet, R2D2 ist ne ziemlich coole Sau, Natalie Portman :love:, Ian McDiarmid spielt den Imperator perfekt, Lucas hat den Übergang zu Episode IV toll hingekriegt und Yoda ist absofort mein Lieblingsjedi :D. Nur schade dass es keine Filme mehr geben wird :(. Jetzt heißt es warten auf die TV-Serie, und auf weitere (gute) SW-Videospiele freue ich mich natürlich auch.

The boy you trained, gone he is. Consumed by Darth Vader.

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#120 nai

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Geschrieben 23. Mai 2005, 14:38

The Elephant Man (USA 1980)
Regie: David Lynch - DVD


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"Der Arzt Dr. Treves (Anthony Hopkins) entdeckt gegen Ende des 19. Jahrhunderts in einem Abnormitätenkabinett eines Jahrmarkts den furchtbar mißgebildeten John Merrick (John Hurt) und leiht ihn für eine Anatomielesung aus. Als er mit dem Besitzer wegen der schlechten Behandlung Streit bekommt, bringt er ihn in seinem Krankenhaus unter und muß dort zu seinem Erstaunen feststellen, daß John durchaus sprechen und lesen kann und sogar ein außergewöhnlich höflicher und romantischer Mensch ist. Merrick wird populär und darf auf Intervention der Königsfamilie sogar auf Lebenszeit bleiben, doch sein Besitzer entführt ihn eines Nachts und flieht mit ihm nach Europa. Doch noch einmal wird John geholfen und er macht sich auf den Weg zurück nach London...(ofdb)"

Ich kenne zwar erst vier Filme von David Lynch, aber ich kann wohl behaupten dass Elephant Man einer seiner "untypischsten" Filme ist. Die Optik ist bis auf einige Ausnahmen "normal" geblieben, dem Zuschauer wird die Story verständlich erklärt so dass man am Ende ohne viele Fragen darsteht, und das wichtigste: der Film ist einfühlsam und menschlich, und das hätte ich von einem David Lynch eigentlich nie erwartet. Vor allem am Ende kamen mir die Tränen, der dazugehörige Soundtrack passt auch so verdammt gut dazu. Fazit: Ein bewegendes Meisterwerk von David Lynch. Neben Lost Highway bisjetzt mein Lieblingsfilm von ihm.

People are frightened by what they don't understand.
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