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The retina of the mind's eye - Filmforen.de - Seite 3,26666666667

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The retina of the mind's eye


454 Antworten in diesem Thema

#69 Hick

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Geschrieben 07. Oktober 2003, 18:49

07.10.03: Kill Bill Pt. 1 (Cinedom Köln)

Im Kino gewesen, gelacht.

maX

#70 Hick

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Geschrieben 14. Oktober 2003, 11:13

12.10.03: Das Monster (VHS)

Benigni als Regisseur und Schauspieler. Unglaublich belangloser und eindimensionaler Film, der ausschließlich von Benigni lebt ... das aber nicht schlecht.

maX

#71 Hick

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Geschrieben 14. Oktober 2003, 11:14

12.10.03: High Fidelity (VHS)

Na ja, Post-Adoleszenz-Drama mit Musik, die ich größtenteils nicht kenne. Konnte ich nicht viel mit anfangen (in jeder Hinsicht).

maX

#72 Hick

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Geschrieben 14. Oktober 2003, 11:18

14.10.03: Videodrome (VHS)

Es ist wirklich unglaublich. Ich weiß nicht, wie oft ich den Film nun schon gesehen habe, aber immer wieder entdecke ich was Neues. Details, die miteinander in Verbindung stehen und neue Deutungsoptionen öffnen. Heute habe ich den Film mal - anlässlich eines anstehenden Vortrags - auf seine "Snuff-Philosophie" abgeklopft. Sehr interessante Hypothesen, die Cronenberg da in Wort und Bild umsetzt.

Mir scheint es fast so, dass Videodrome (fast so vie Shining) für mich das literarische Pendant zu Goethes Faust ist: Ein echter "intellektueller Baumkuchen", der einem irgendwie genau die Fragen zu beantworten scheint, unter deren Vorwand man ihn angeschaut hat.

Nach wie vor: Cronenbergs Meisterwerk!

maX

#73 Hick

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Geschrieben 17. Oktober 2003, 08:08

16.10.03: Dr. Dolittle (TV)

Diesen Tagebucheintrag nehme ich nur vor, damit ich - wegen meiner Vergesselichkeit - den Film nicht auf Versehen noch ein zweites Mal schaue. Das wäre nämlich ziemlich Scheiße.

maX

#74 Hick

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Geschrieben 18. Oktober 2003, 08:48

17.10.03: The Dead hate the Living (DVD)

Tja, es ist halt nicht alles Gold, was glänzt. Sehr bemühter Amateurfilm, der sich streckenweise selbst karrikiert ("Auf Video drehen nur Stümper!"), jedoch an seiner naiven Story scheitert. Kommt einem alles ein bisschen wie bei Uwe Bolls "House of the Dead" vor. Was mich überrascht hat, dass einige Schauspieler tatsächlich was auf dem Kasten hatten. Vielleicht hat genau das die Diskrepanz zwischen "wollen" und "können" so schmerzlich vorgeführt?

maX

#75 Hick

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Geschrieben 18. Oktober 2003, 08:50

17.10.03: Tremors II (TV)

Klasse. Genauso witzig wie der erste. Richtige Genre-Kino mit hanebüchener Story und echten Western-Helden :D

maX

#76 Hick

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Geschrieben 18. Oktober 2003, 16:41

18.10.03: Dahmer (DVD)

Dahmer fällt aus der Reihe der aktuellen True-Criminal-Filmbiografien. Entgegen dem ästhetischen Programm der Filme Ed Gein oder Ted Bundy legt es dieser Film nicht vorrangig auf die Darstellung der Verbrechen bis hin zur Verhaftung und Verurteilung Jeffrey Dahmers an. Vielmehr versucht der Film eine psychologische Studie am Täter durchzuführen. Der Film gebiert sich daher zunächst sehr ruhig und düster (letzteres nicht im Sinne von "unheimlich" sondern eher von "beklemmend"). Jeffrey Dahmer wird als Person geschildert, deren Kontaktversuche zu Menschen (die später Opfer werden) beständig an der Kommunikation scheitert. Morde gibt es so gut wie gar nicht zu sehen und die berüchtigte Leichenteil-Sammlung des "Cannibal of Milwaukee" reduziert sich auf einen diskret verpackten Kopf in einer Holzkiste. Stattdessen zentriert der Film die Konflikte Jeffreys mit seinem Vater, seiner Großmutter und vor allem drei seiner Opfer, die durch lange Dialog-Sequenzen wiedergegeben werden.

Dahmer muss sich wohl den Vergleich zum 1993 entstandenen "The secret Life: Jeffrey Dahmer" gefallen lassen. Auch damals schien der Akzent bereits mehr auf die Ambivalenz des Serienmörders gelegen zu haben, wenn auch "Secret Life" nicht umhin kam, die Morde en detail darzustellen. Doch seit dem ist eine Menge passiert im Sub-Sub-Genre "True Crime Serial Killer-Film". Und es ist davon auszugehen, dass die allgemein zu beobachtende Tendenz des "Filme erklären die Wirklichkeit" auch bei Dahmer eine größere Rolle spielt (als noch bei Secret Life). Das Argument findet sich ja mittlerweile in vielen Publikaitonen und Filmen wieder, dass man durch die Auseinandersetzung auf zweiter Ebene etwas über die Motiv und Psychologie des Täters erfahren kann.

Was ich noch mal nachprüfen muss: Woher der Film seine "Kenntnisse" über die Biografie Jeffrey Dahmers nimmt. Hier wäre dann entweder eine Hyperrealisierung oder eine Mythologisierung (wie sie auch in den "Jack the Ripper"-Filmen stattgefunden hat) auszumachen.

maX

#77 Hick

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Geschrieben 19. Oktober 2003, 08:09

18.10.03: Jenseits der Stille (VHS)

Lockerer und leichter Beitrag über das Leben mit Behinderung. Zum Ende hin verfällt der Film, der ganz von seinen starken Schauspielern lebt, leider völlig einer Sat1-TV-Film-Ästhethik.

maX

#78 Hick

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Geschrieben 27. Oktober 2003, 08:55

25.10.03: Tiny Toons: How I spent my Vacation (VHS)

Superwitziger Zeichentrickfilm mit unzählbaren Referenzen an die Kollegen und Konkurrenten. Schon der Soundtrack ist ein Genuss für sich: Kollagen von Dvorac bis Grieg ... Und dann die arme kleine grüne Ente Plucky auf ihrem Schweine-Trip ins Lach-und-Spaß-Land.

:lol: :lol: :lol: :lol:

maX

#79 Hick

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Geschrieben 27. Oktober 2003, 08:59

26.10.03: Die Hexen von Bay Cove (ARTE Themenabend ... sic!)

Also ich bin ja nun wirklich ein Fan der 80er Jahre, aber was Carl Schenkel da nach Abwäts verbrochen hat, kann selbst nicht mehr durch die Fönfrisur von Pamela Sue Martin gerettet werden. Unglaublich fades Rosemary's Baby-Ripoff mit schlechter Montage und - zumindest auf dem PAL-TV fürchterlicher Video-Ästhetik (sah strecknweise wie ne schlecht VCD aus).

maX

#80 Hick

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Geschrieben 28. Oktober 2003, 08:55

27.10.03: Freddy vs. Jason (Ufa Köln)

Was hatte ich eigentlich erwartet? Dass sich die beiden 90 Minuten lang prügeln? Das kann ja nur - ob der Unsterblichkeit beider - sehr langweilig werden: Arm abgehackt - Arm wieder da; Körper zerquetscht - Körper wieder heil; ...

Anstelle dessen versucht der Film tatsächlich die Narrationen beider Serien zusammenzuführen: Die ersten zwei drittel spielen in der Elm Street, das letzte Drittel am Camp Crystal Lake. Und jeder der beiden hat einmal einen Heimvorteil. Dann gibt es die üblichen, jugendlichen Schießbudenfiguren, die heute wie damals genauso bemüht und genauso obsolet sind. Einziger Unterschied: Die Bauchfreiheit der Mädels. :D

Und sonst? Recht viel Splatter (würde mich wundern, wenn der in der dt. Fassung noch komplett drin ist). Dazu zählt eine neue Lieblingsszene im Kino des kreativen Tötens (ich verrate nichts, nur, dass ich heute das erste Mal froh war, "nur" mit Rückenschmerzen im Bett aufgewacht zu sein. B)). Es gibt ein paar recht aufdringliche Zitate, einige nette Inversionen (dieses Mal sind die guten Psychiatrisiert und brechen aus der Heilanstalt um "Gutes" über die Orte und Täter des Schreckens zu bringen).

Für Outsider dürfte Freddy vs. Jason wenig Interessant sein, für "Insider" dafür umso mehr.

maX

#81 Hick

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Geschrieben 29. Oktober 2003, 07:27

28.10.03: Blues Harp (DVD)

Belangloser, langweiliger Streifen, der zwar hier und da ein paar optische Besonderheiten aufweist, die wirken jedoch wie zufällig eingestreut. Die Story ist ziemlich banal und das Ende versucht vergeblich so etwas wie "Rätselhaftigkeit" zu behaupten.

maX

#82 Hick

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Geschrieben 01. November 2003, 09:39

31.10.03: Im Spiegel der Maya Deren (Kinemathek Bonn)

Leidlich interessanter Dokumentarfilm über die ihrer Zeit voraus gewesene Avantgarde-Filmerin. Nicht nur interessiere ich mich keinen Deut für Tanz (und deshalb ist mir schon der Großteil von Derens' Werk zuwider), auch insistiert mir der Film zu sehr auf die angeblich spirituelle Grundlage Derens im Voodoo-Kult. Na ja, wenigstens mal die Kinemathek von innen gesehen (wo ich doch jetzt schon ein halbes Jahr in Bonn wohne).

maX

#83 Hick

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Geschrieben 02. November 2003, 07:52

01.11.03: Schneewitchen (RTL2)

Angekündigt als "Aus dem Märchen wird Wriklichkeit". Da hat der Redakteur wohl offenbar die letzte Lymphdrainage nicht richtig vertragen. Diese Grim-Adaption ist leidlich gut geraten. Der Horror, den die Vorschau und das Cover verheißen, entpuppt sich als Grusel zweiter Klasse, bei dem das Böse der Stiefmutter selbst dann noch ambivalent wirkt, wenn sie sich in eine Hexe verwandelt. (Einzig wirklich schlimmer Moment: Als sich das Händchen ihres totgeborenen Babies aus den Laken streckt :angst:). Doch ansonsten ist Sam Neil zur stichwortgebenden Schmalztolle degradiert und die sieben Zwerge zu anarchistischen Wald-Pyknikern. Dann ist der Film uneinordbar anachronistisch (das hat sich das Drehbuch ausgedacht, um möglichst realistisch zu sein).

Zwar nicht unbedingt zeitverschwendung, aber leicht zu vergessen (fiel mir gegen Ende auf, dass ich den Film doch schon mal gesehen hatte).

maX

#84 Hick

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Geschrieben 02. November 2003, 07:58

01.11.03: Zwei außer Rand und Band (RTL2)

Herrlicher Kontrast zum Schneewittchen-Kram. Bud Spencer und Terence Hill geraten wie durch Zufall in die Polizeischule und werden Polizisten und können - bei aller hintergründigen Ganovenart - Gutmenschentum beweisen ... und as acht Jahre vor Police Academy! Dem Film sieht man die Langweiligkeit der Story regelrecht an: Ständig stehen die beiden rum und machen blöde Sprüche und auch die Schlägereien brlllieren durch running Gags (drei Mal wird den Widersachern das Auto kaputtgemacht, etc.) Kino für die ganze Familie ... sogar Miriam hat's dieses Mal gefallen (obwohl sie für meinen Bud&Spence-Tick genauso wenig Verständnis wie für meine Begeisterung gegenüber Porky's-artigen Filmen hat).

maX

#85 Hick

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Geschrieben 14. November 2003, 17:54

14.11.03: The Texas Chainsaw Massacre (Kino)

Ich bin absolut überwältigt! (Meine Kritik)

maX

#86 Hick

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Geschrieben 16. November 2003, 07:59

15.11.03: Don't torture a Duckling (VHS)

Bis auf die Tatsache, dass Kinder eher selten direkter Angriffspunkt von Gewalt sind, ist der Film stinklangweilig und Fulcis Zoomania nervt ziemlich schnell.

maX

#87 Hick

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Geschrieben 16. November 2003, 08:09

15.11.03: Psycho-Killer (VHS)

Beschlagnahmter Titel, der sich von Dramatik und Inszenierung nur wenig vom Sat1-Krimi um 20:15 Uhr unterscheidet. Hanebüchne Geschichte um ein Zwillingsbruderpärchen, von dem der eine Bruder träumt, dass er Frauen tötet und der andere (körperlich behinderte) es tut. Irgendwie wollte der Regisseur wohl nen Basket-Case-Film drehen, hatte ber keinen Korb zu hand.

Wir raten ab. :rolleyes:

maX

#88 Hick

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Geschrieben 16. November 2003, 08:12

15.11.03: Die letzten Amerikaner

Walter Hill-Film mit guter Besetzung aber schlechtem Skript. Irgendwie hatte ich das ganze unangenehmer in Erinnerung. Kann aber auch daran liegen, dass ich gestern House of 1000 Corpses und vorgestern TCM gesehen habe und nun unbedingt noch ein paar arrogante Großstädte von Hinterwäldlern gejagt sehen wollte.

maX

#89 Hick

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Geschrieben 22. November 2003, 08:58

21.11.03: Findet Nemo

Sehr witzig. Anke Engelke hat jetzt wieder ein paar Pluspunkte bei mir. Darüber, dass die Pixar-Animationen dem Schnulzen-Zeichentrick aus dem Hause Disney endlich den Garaus zu machen scheinen, freue ich mich fast mit am meisten :kill:

maX

#90 Hick

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Geschrieben 28. November 2003, 21:26

28.11.2003: Videodrome (DVD)

Gestern habe ich den Film in einem philosophischen Kolloquium vorgeführt, weil ich nächste Woche dort einen Vortrag über "Philosophie-Vermittlung durch Medien" halte. Und gestern ist mir etwas passiert, vor dem ich mich lange gefürchtet habe: Ich habe den Film verstanden. :eek: :( Ich hoffe, 2003 wird nicht als das Jahr in meine Biografie eingehen, in dem ich mich entgültig von dem Film trennen werde (der ja immerhin jetzt schon mehr als die Hälfte meines Lebens und sogar meine gesamte akademische Laufbahn mit geprägt hat).

Mehr dazu auf meiner Homepage.

maX

#91 Hick

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Geschrieben 01. Dezember 2003, 09:21

29.11.03: Abrahams Gold (VHS)

"Der radikalste Heimatfilm" wird "Abrahams Gold" im Verleihprogramm des Filmverlag der Autoren genannt. Und in der Tat ist es ein intensives Filmerlebnis gewesen:

In einem kleinen bayrischen Dorf lebt die 14-jährige Annamirl bei ihrem Großvater und hilft diesem in seiner Gaststube. Eines Abends kommt später Besuch in die Gaststube: Annamirls Mutter Bärbel, die sich wegen ihres recht lockeren Lebenswandels mit dem Vater überworfen hat und nach der Geburt ihre Tochter und die Heimat verlassen hat. Nun braucht sie Zuflucht und erpresst den Vater, dass sie ihm als wahre Sorgeberechtigte das Mädchen jederzeit wegnehmen könnte. Sie quartiert sich ein und baut eine Beziehung zu ihrer Tochter auf, die so ganz anders ist als ihre Mutter: Fast schon mit frühvergreister Spießigkeit begegnet das Mädchen dem Verhalten der "schlamperten" Mutter, die keinen Hehl aus ihrer Hippie-Anhängerschaft, der freien Liebe und Unsesshaftigkeit macht. Nach und nach erfährt Annamirl, dass dieso so "aus der Art geschlagene" Mutter wohl aus Protest gegenüber dem Vater so geworden ist: Dieser war nämlich SS-Aufseher im Vernichtungslager Birkenau. Und während sich Mutter und Tochter aneinander annähern, entfernt sich der Großvater zusammen mit einem Freund in Richtung Polen, um einen in Auschwitz versteckten Goldschatz zu bergen. Während seine damaligen SS-Kollegen nämlich "zu viel Arbeit mit den Juden" hatten, hatte er es geschafft, mehrere hundert Goldzähne aus dem Krematorium zu schmuggeln. Die sollen ihm jetzt den Lebensabend vergolden. Was der Großvater nicht weiß: Sein Begleiter ist als Kind der Gestapo entkommen und bei einer Deutschen Familie versteckt worden. Das weiß dieser selbst nicht; erst als er nach der Heimkehr seiner vermeintlichen Mutter aus seinem Anteil der Goldzähnen eine Halskette schmieden lassen will, öffnet sie ihm die Augen. Es komtm wie es kommen muss: Der Großvater Annamirls wird öffentlich als Nazi denunziert, worüber man lieber Stillschweigen hätte bewahren wollen. Als Annamirl davon erfährt, erhängt sie sich ...

Wie sich aus der Zusammenfassung entnehmen lässt, ist die Erzählung von "Abrahams Gold" dicht gewoben. Alles steuert schon fast zwangsläufig auf die Katastrophe zu. Der Film, der Ende der 80er Jahre entstand, schlägt dabei in die selbe Kerbe wie Michael Verhoevens "Das schreckliche Mädchen": Im tiefsten Bayern, in dem lt. Autor(en) der Patriotismus noch groß geschrieben wird (das Wort "Nestbeschmutzer" fällt in beiden Filmen mehr als einmal), entwickelt sich aus der NS-Vergangenheit einiger Bewohner ein handfestes Drama. Abrahams Gold übertreibt jedoch bei allem politischen Anspruch etwas, wenn der Film den Großvater als paranoiden Judenhasser schildert, der seine Großtochter gegen den "Jud" (seinen ehemaligen Freund, der sich nach der Selbsterkenntnis angewidert von ihm abwendet) aufwiegelt und sie zur Polizei schickt, damit sie ihn wegen Missbrauchs anzeigt. Sicherlich: Dieser dramaturgische Umschlag schien notwendig zu sein, um das Kind in den Suizid zu treiben; doch bedurfte es seiner kaum, um latente faschistische Strukturen offen zu legen.

Allerdings verhilft dieser Plottwist zum Ende des Films zu einer unglaublichen Szene: Der alte Nazi sucht seine Großtochter Annamirl und findet sie schließlich erhängt auf dem Dachboden. In seiner kompletten paranoiden Verblendung stellt er sich vor das tote Kind, spuckt es an und sagt: "Damals hätte man so einer Verräterin wie dir ein Schild um den Hals gehangen: Judenfotze!". Das geht dem Zuschauer in die Knochen ...

maX

#92 Hick

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Geschrieben 01. Dezember 2003, 10:43

30.11.03: Rivers and Tides (DVD)


»denn alles was entsteht,
ist wert,
daß es zugrunde geht.«
(Goethe, Faust)


Rivers and Tides

In dem Moment, in dem sich ein Kunstwerk vom Raum in die Zeit ausdehnt und sich damit eine Dauer gibt, wird seine mediale Fixierung zum Problem. Kunst, verstanden als Kommunikation zwischen Autor und Rezipient, bedarf aber der Speicherung (in Museen, Galerien, ...) Wenn ihr Charakter jedoch nicht nur thematisch, sondern auch substanziell mit der Vergänglichkeit operiert, steht ihm diese mediale Konservierung meist entgegen. Andy Goldsworthy macht „Land Art“. Bei dieser Form der Kunst geht es darum, in der Natur mit gefundenen, natürlichen Gegenständen artifizielle Strukturen zu erzeugen und sie wieder zerfallen zu lassen. Er formt Kreise und Spiralen aus bunten Blättern, Mäander aus Steinen und Eiszapfen, Mauerkronen aus Schafswolle, rote Pfützen innerhalb von Flüssen und Bächen, Steinhaufen an Stränden unterhalb der Flutgrenze, ... Goldsworthy interpretiert die Natur und ihre geheimen Strukturen, indem er sie für den Betrachter sichtbar macht.

Das „Problem” seiner Kunst ist ihre Vergänglichkeit. Zwar schichtet er auch schlangenlinige Mauern quer durch einen kleinen Wald, die sicherlich nach Monaten und Jahren noch vorhanden sein werden; die meisten seiner Werke zerfallen allerdings bereits kurz nach und manchmal sogar (gewollt oder ungewollt) durch ihren Schaffensprozess: So hat ein filigranes Windspiel aus Strohhalmen, das Goldsworthy zwischen die Astgabeln eines Baumes drapiert und das nur durch Holzdornen befestigt ist, keine Chance gegen den Wind. Seine Werke stürzen nicht selten in sich ein, bevor sie ganz „fertig” sind; bei einigen sind jedoch der Einsturz und die Vervollkommnung ein und der selben Moment – etwa wenn der Künstler eine Hand voll Schnee in den Wind wirft, um die sich in die Luft zeichnenden Schleier mit dem Auge zu verfolgen.

Auf welche andere Weise könnte der Betrachter in den Genuss von Goldsworthys Kunst gelangen, wenn nicht durch den Film. Denn in der Möglichkeit der Laufbilder spiegelt sich die vergängliche „Land Art“ auf perfekte Weise. Und so hat Thomas Riedelsheimer den Künstler eine Zeit lang bei seinen Arbeiten in der Natur begleitet und diese „festgehalten". Eine narrative Struktur gibt es in dem so entstandenen Dokumentarfilm „Rivers and Tides” kaum. Immer wieder geht es um einzelne Projekte, die in Goldsworthy wie Ideen aufkeimen und die er zu realisieren versucht. Die Kamera hält dabei seinen Arbeitsprozess genauso minutiös fest, wie seine Erfolge und sein mehrmaliges Scheitern. Zunächst mag man den Eindruck bekommen, dass diese Art der filmischen „Konservierung” im krassen Widerspruch zum Charakter der Kunst Goldworthys steht, ist doch das Vergehen der einzelnen Werke ein zentrales Moment. Doch einerseits ist es nun einmal die Crux der „Einmaligkeit“, dass ihr nicht jeder beiwohnen kann (und es aber trotzdem aufhebenswerte Momente zu geben scheint). Andererseits liegt gerade in der Technik des Filmbildes eine tief verwurzelte Ähnlichkeit zu der Kunst Goldworthys: Denn auch im Film „vergeht” jedes Einzelbild vierundzwanzig Mal pro Sekunde.

Und damit ist Thomas Riedelsheimers Film weit emanzipierter über seinen Gegenstand, als es auf den ersten Blick scheint. Denn er filmt nicht allein die Arbeit Goldsworthys ab und dokumentiert Kunst, sondern schafft selbst Kunstwerke. Riedelsheimer wählt den Ausschnitt, zoomt hinein und heraus, nähert sich durch Fahrten an, kommentiert und interpretiert auf diese Weise die Kunstwerke. Darüber hinaus unterbreitet der Film sein eigenes Verständnis von „Land Art“, indem die Kamera auch immer wieder Strukturen auffängt, die gar nicht aus Goldsworthys Arbeit entspringen, sondern sich vielmehr als natürlich-zufällige Ordnungen erweisen; Kadrage und Montage sind deren Schöpfer.

„Rivers and Tides” verschafft auf intelligente Weise Zugang zum Konzept der Land Art und fast scheint es so, als wolle der Film sich gegen die oftmals esoterischen Ausführungen Goldsworthys sträuben, der sich immer wieder von einer Art „je ne sais quoi” der Naturmystik überwältigen lässt und daraus seine Inspiration schöpft. Im Kontrast dazu weist Riedelsheimer vor allem durch seine Kameraarbeit immer wieder auf die phallischen und vaginalen Formen der so entstandenen Kunstwerke hin: Die runden, nach oben sich verjüngenden Steinhaufen oder die zirkulären sich zur Mitte hin verdunkelnden Kreise (nicht selten mit schwarzen Löchern in der Mitte). Und selbst in der häufigsten Goldsworthy'schen Figur, dem Mäander, scheint sich eine dialogisch geschlechtliche Struktur von „Innen und Außen” durch die Bilder entbergen zu wollen.

So ist „Rivers and Tides” mehr als eine Dokumentation: ein eigenständiges Kunstwerk und ein Essay im Sinne Alexandre Astrucs, das Position bezieht. Damit ließe sich auch die unangenehme Passivität Riedelsheimers erklären, der, als er von Goldsworthy bei einer seiner Arbeiten gegen die Zeit um tatkräftige Mithilfe gebeten wird, passiv bleibt und das Scheitern dokumentiert und damit konsequent an seinem eigenen Kunstwerk weiterarbeitet.

maX


#93 Hick

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Geschrieben 07. Dezember 2003, 10:41

6.12.03: Read my Lips (DVD von Dorkheimer)

ein sehr unaufgeregter und zunächst unspektakulärer Thriller über eine Bürogehilfin mit Hörproblemen, die sich mit einem vorbestraften Kollegen einlässt. Beide helfen sich gegenseitig bei kleineren und größeren Gaunereien, gerade weil der Typ ziemlich eindeutig und brutal ist und sie von den Lippen lesen kann, ergänzen sie sich.

Interessant ist vor allem die Kamera, die zumeist als Handkamera realisiert, wesentlich mehr Aufregung und Action suggeriert, als eigentlich vor sich geht. Man bekommt in beklemmenden Situationen durch die Inszenierung regelrecht Angst vor dem, was passieren könnte. Dann ist mir der Soundtrack sehr positiv aufgefallen: Zumeist handelt es sich um a- und abschwellende Streicher, die die ganze Zeit des Films über im Crescendo bleiben und den Zuschauer/-hörer auf den finalen, erlösenden Akkord warten lassen ... der dann am Ende, wenn alles gut wird, auch kommt. Das hat schon fast dieselbe Wirkung auf mich gehabt wie das Schlussbild aus Scorseses Bringing out the Dead.

Ansonsten ist Read my Lips (gerade weil er mich im Rückblick ein bisschen zu sehr ans Bound erinnert) ein Film, den man (ich) nur ein Mal zu sehen braucht.

maX

#94 Hick

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Geschrieben 07. Dezember 2003, 10:49

06.12.03: Interview mit einem Vampir (ARD)

Wer hätte das gedacht, dass der Film ziemlich blöd ist. :P Allein, wie das Drehbuch mit den vermeintlichen Klischees des Vampirismus spielt, sie bricht und ironisiert, nur, um dann eigene aufzustellen. Und dann diese ganze langhaarigen Hollywood-Schönlinge, die so fürchterlich homo- äh humorvoll wirken. Tom Cruise sieht ja schon ohne dieses barocke Übersteigerung seiner Silhouette doof aus. Na ja, Neil Jordan feiert halt die amerikanische Renaissance (die sie nie gehabt haben) und Brad Pitt ist der einzige der's merkt und dem vor lauter Modernität die Seele weh tut:

Kein rückwärts schauender Prophet,
geblendet durch unfaßliche Idole,
modern sei der Poet,
modern vom Scheitel bis zur Sohle! –?
(Arno Holz)

Wieder was dazugelernt: Filme sofort gucken spart Archivplatz :D

maX

#95 Hick

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Geschrieben 10. Dezember 2003, 16:58

09.12.03: Außer Atem (VHS)

Also der hat mich irgendwie ganz schön äääääh gelangweilt. :haeh:

maX

#96 Hick

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Geschrieben 11. Dezember 2003, 07:29

10.12.03: Nordsee ist Mordsee (VHS)

Was ich mir immer für Sachen angucke ... :D

Das erste Mal hab ich den Film in München auf dem Kirchentag 1993 gesehen und Hark Bohm war da. Er hat den Film eingeletet mit der Entschludigung, dass er ihn kaum noch ertragen kann, so naiv wie er ist (der Film) und sich dann mit den Worten aus dem Kino gestohlen: "Ich komme nachher zurück, um mich auslachen zu lassen."

Na ja, Nordsee ist Mordsee ist sicherlich nicht der Glanz- und Höhepunkt de "Neuen Deutschen Films", zu dem Bohm seine Filme ja immer addieren wollte (immerhin hat er es ins Verleihprogramm vom "Filmverlag der Autoren" geschafft und in die Besetzungsriege von Fassbinder, in der Sohn Marquard aber mehr Erfolg hatte).

Nordsee ist Mordsee erzählt die Geschichte der beiden Jungs Uwe und Dschinghis. Ort der Handlung ist eine Sozialwohnungssiedlung in Hamburg, die von Aggression geprägt ist (freilich ganz anderer, als man heute gewohnt ist). Uwe ist Anführer einer Kindergang (eher eine Zusammenrottung von Jungs und Mädchen kurz vor der Pubertät, die also noch nichts "mit sich" anzufangen wissen und denen daher ständig langweilig ist zwischen den Betonschluchten) und Dschnghis ist der Zielpunkt der kindlichen Aggressionen, weil er Ausländer ist. Nachdem Uwe und Dschinghis in einer Schlägerei ein für alle Mal klären, dass Dschinghis der Stärkere ist, freunden sich die beiden an. Uwe hat Probleme mit seinem brutalen Vater, der ihn im Suff verprügelt und Dschinghis mit seiner ihn überbehütenden Mutter. Also entschließen sich die beiden, zusammen von zu Hause abzuhauen. Zuerst mit einem selbst gebauten Floß, dann mit einem geklauten Boot die Elbe Richtung Nordsee hinab. Ein Ziel haben die beiden nicht und die Polizei ist ihnen auf den Fersen.

"Sozialrealistisch" wäre wohl das beste Attribut für diesen Film. Wenn ich mal eine Dosis 70er-Jahre Flashback brauche und die Vorstadtkrokodil-Kassette ("Der Knopf bleibt zu, Amore mio!") gerade nicht finden kann, muss Bohms Film her. Die "Mode", die Musik (ein junger und engagierter Udo Lindenberg versüßt mit seiner "Mucke" die Bilder), das Flair ... ja selbst die Preise für Zigaretten ("Zwai Maak") sind hyperauthentisch. Wie soll's auch anders sein: Der Film ist von 1976 ... da war ich fünf und Leute wie Uwe zählten zu "den Großen", die einem Ständig "Schläge" oder "Kloppe" angedroht haben. Ich glaube mit 5 habe ich zum ersten Mal die soziale Realität wahrgenommen: Die Tatsache, dass ich nun bald zur Schule muss und sich dadurch neue soziale Zusammenhänge ergeben würden, hat mich beunruhigt und erregt zugleich.

Nordsee ist Mordsee ist auf unerklärliche Weise für mich ein Stück "Hamburg-Erinnerung" geworden, weil er meinen kindlichen "Eindruck" dieser Stadt im Nachhinein bestätigt. Ich hatte als Kind viele "Bilder" von Städten im Kopf, obwohl ich nie dort war: Frankfurt mochte ich nicht (weil es das Gefängnis von Heidi war), Berlin war für mich "Ostzone", Ruhrgebiet war für mich "eine riesen Stadt ... das Zentrum Deutschlands" usw.

Vielleicht waren es genau diese Deja vu-Erlebnisse damals in dem Münchner Kino, die dafür gesorgt haben, dass ich Hark Bohm nicht ausgelacht habe (die anderen haben auch nicht gelacht, ware aber in der Frage-Runde "peinlich berührt" von so viel filmischer Ehrlichkeit); diesen armen Kerl, dem die Türen zum großen Film mangels Talent immer verschlossen geblieben sind. Ich bin mal so vermessen zu behaupten, Nordsee ist Mordsee ist sein "bester" Film. Und er hatte das Glück, dort auch seine gesamte Familie als Schauspieler unterbringen zu dürfen.

maX

#97 Hick

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Geschrieben 12. Dezember 2003, 22:15

12.12.03: Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs (Köln: Cinedom)

Ich hab schon lang nicht mehr geheult im Kino, aber als sich am Ende Arwen Aragon zeigt, hab ich nicht mehr richtig gucken können vor Rührung! Danke!

Meine Kritik.

maX

P.S. Der Pathos muss mich wohl schon vorher ergriffen haben: Vor dem Film lief eine Vorschau zu Petersens "Troja" und ich hatte durch den Soundrack und die Bilder ne Gänsehaut am ganzen Körper.

#98 Hick

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Geschrieben 17. Dezember 2003, 09:38

15.12.03: The Last Boyscout (VHS)

Da habe ich mich mit Anachronistic über die Qualität von den Die Hard-Filmen einigen können und wollte meiner Frau mal einen Bruce Willis-Film vorführen ... und dann sowas! Der Film ist ja wirklich so platt und ohne jeden Witz gedreht (mal von den One-Linern Willis' abgesehen), dass dabei einzuschlafen wirklich nur schwer zu verhindern war. Schlechte Marlowe-Kopie und dann dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Ende ... :rolleyes:

maX





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