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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel - Filmforen.de - Seite 33

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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel


1037 Antworten in diesem Thema

#961 Hogle

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Geschrieben 26. November 2006, 16:36

Majo No Takkyubin (aka Kiki's Delivery Service)

Hayao Miyazaki...was kann da schon schief gehen? Gewohnt detailverliebt, erzählt Majo No Takkyubin in farbenfrohen Bildern eine Geschichte über's Erwachsenwerden. Einen Bösewicht gibt es nicht, stattdessen schlägt sich Kiki mit den Widrigkeiten des Lebens rum und hat damit alle Hände voll zu tun. Sympathische Figuren, eine warmherzige Story und wunderbare Bilder sind die Zutaten, die in genau dieser Kombination für einen unglaublich unterhaltsamen Animationsfilm sorgen. Der Soundtrack harmoniert ohne Ausnahmen mit der prächtigen Optik und sorgt zusätzlich für Stimmung. --- Fazit: Eine gänzlich freundliche Welt, ohne genretypischen Bösewicht. Und trotzdem ist der Film in jeder Minute spannend, flott und bis zum Schluß unterhaltsam. Ich hatte eine Menge Spaß! --- 9 von 10 Punkten ---


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#962 Hogle

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Geschrieben 26. November 2006, 23:10

Les Diaboliques

Es war Liebe auf den ersten Blick! Als ich den Film irgendwann in den 80ern zum ersten mal gesehen habe, hat er mir eine Gänsehaut nach der anderen über den Körper gejagt. Einige Jahre später kann ich sagen: Es hat sich nichts geändert. Henri Georges Clouzot hat mit Les Diaboliques einen zeitlosen Klassiker geschaffen, der es auch nach über 50 Jahren noch mühelos schafft, für wohligen Schauer und Thriller-Unterhaltung auf hohem Niveau zu sorgen. Zugegeben: Das Ende hat mich schon damals nicht überrascht (in den 50ern wäre das wahrscheinlich anders gewesen), das macht aber nichts. Die Auflösung gefällt wie sie ist, denn sie ist -selbst wenn man sie bereits kennt- schockierend. --- Fazit: Ein durch und durch raffinierter, fabelhaft gespielter Thriller. Selbst wenn ich mich anstrenge, mir fällt kein negativer Kritikpunkt ein. --- 10 von 10 Punkten ---

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#963 Hogle

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Geschrieben 27. November 2006, 14:45

Der Bulle von Tölz - Tod im Internat

Genau wie im Pilotfilm (Amigo-Komplott) hat auch hier Walter Bannert Regie geführt. Und er hat einen ausgezeichneten Job gemacht! Die Schloss-Kulisse ist prächtig, der Fall spannend und die Darsteller weitesgehend überzeugend. Überraschend freizügig geht es hier zu, dafür fliesst auch diesesmal kaum Blut. Die Auflösung wird sicher niemanden vom Hocker hauen. Dafür war die Sache schon zu früh ziemlich klar. Macht aber nichts, denn hier ist die Frage weniger wer es war, als viel mehr wie Benno es schafft den Täter zu überführen. --- Fazit: Noch stärker als die erste Episode. Die Laufzeit von ca. 90 Minuten pro Fall tut definitiv gut: Verbrecherjagd mit bayerischer Ruhe und Gemütlichkeit. Ich habe Gefallen daran gefunden. --- 8 von 10 Punkten ---

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#964 Hogle

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Geschrieben 27. November 2006, 19:56

The Stepford Wives (1975)

Knapp zwei Jahre nach dem Remake, heute mal wieder das Original. Während besagtes Remake eher witzig und bunt daher kommt, ist Bryan Forbes' Film deutlich düsterer. Und besser. --- Fazit: Obwohl ich nicht zu den Leuten gehöre, die die Neuverfilmung für schlecht halten, steht auch für mich außer Frage, welcher von den Filmen der bessere ist. The Stepford Wives ist 'ne schaurige Satire (die Geschichte ist von Ira "Rosemary's Baby" Levins) die von der faszinierenden Story und den starken Darstellern lebt. Taugen eigentlich die Ableger was? --- 9 von 10 Punkten ---

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#965 Hogle

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Geschrieben 28. November 2006, 12:20

The Glass House

Solider Thriller, der gänzlich überraschungsfrei daherkommt. Leelee Sobieski gefällt mir in ihrer Rolle recht gut und auch die Musik (Christopher Young) passt. Für die konventionelle Geschichte gibt's sicher keinen Innovationspreis, aber trotzdem kommt -nicht zuletzt dank der netten Sets- Stimmung auf und spannend wird es auch hin und wieder. --- Fazit: Sehr geradlinig und vorhersehbar, trotzdem hat mich The Glass House anständig unterhalten. --- 6 von 10 Punkten ---

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#966 Hogle

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Geschrieben 28. November 2006, 20:26

Kaum Zeit:

You, Me and Dupree

Nicht so schlecht wie erwartet. Sicher kein tiefsinniger Humor, dafür aber witzige Situationskomik, sympathische Besetzung (Michael Douglas hat mir gut gefallen und Kate Hudson sieht klasse aus) und flottes Tempo. --- Fazit: Kumpel fand den Film zu lang, ich dagegen habe mich ganz ordentlich amüsiert. Ich glaube aber nicht, das der Film lange im Gedächtnis bleibt. --- 7 von 10 Punkten ---

#967 Hogle

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Geschrieben 01. Dezember 2006, 22:55

Million Dollar Baby

Die Darsteller sind top, garkeine Frage. Clint Eastwood ist zudem ein ausgezeichneter Regisseur. Klasse Kombination, da kann doch eigentlich nichts schief gehen. Million Dollar Baby hat mir erwartungsgemäß auch ziemlich gut gefallen. Trotzdem haben mich die furchtbar unrealistisch choreographierten Kämpfe maßlos geärgert. Sorry, aber so läuft nirgendwo auf der Welt ein echter Boxkampf ab. Kann man denn da nicht mal jemanden ins Team holen, der wenigstens ein kleines bisschen Ahnung von der Materie hat? Vielleicht bin ich als alter Boxfan auch einfach zu penibel, aber das ändert nichts daran, das ich aufgrund dieser Tatsache schonmal sicher einen Punkt abziehe. Von dieser Schwäche abgesehen, macht Million Dollar Baby aber sonst beinahe alles richtig. Die Optik ist wirklich gelungen. Zurückhaltende, ruhige Kamera, aber Bilder mit Charakter. Hat mir echt gut gefallen. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber sehr unterhaltsam und mitreißend erzählt. --- Fazit: Richtig starker Film mit ärgerlichen Schwächen. Mir ist aber klar, das ich diesen Punkt betreffend vielleicht etwas sehr empfindlich bin. --- 8 von 10 Punkten ---

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Der Bulle von Tölz - Unter Freunden

Besonders stark besetzte Episode (Veronica Ferres, Gerd Anthoff u.a.), die mir trotzdem nicht ganz so gut gefallen hat wie Tod im Internat. Sehenswert ist aber auch Ottfried Fischers dritter Fall und spannend wird es auch wieder. Benno Berghammer greift hier erstmals zur Dienstwaffe. Ungewohntes Bild. :P --- 7 von 10 Punkten ---


BTW: Die Ferres hat echt 'ne unmögliche Stimme.

#968 Hogle

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Geschrieben 02. Dezember 2006, 15:19

Isolation

OK, tricktechnisch hat man aus dem geringen Budget wirklich ordentlich was rausgeholt. Aber hat mir der Film gefallen? Nö, hat er nicht! Zugegeben: Die erste halbe Stunde ist ziemlich Kuhl (*gähn*), aber wenn in der zweiten Hälfte dann das Tempo angezogen wird, verliert Isolation gänzlich seine Anfangs recht dichte Atmosphäre und wird beliebig. --- Fazit: Zunächst stark, hin und wieder richtig blutig aber wirklich gefesselt hat mich der Film nicht. --- 4 von 10 Punkten ---

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#969 Hogle

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Geschrieben 02. Dezember 2006, 15:20

Cruel Intentions

Heute zum dritten mal gesehen. Ich mag den Film. Die Darsteller passen allesamt perfekt in ihre Rollen und die Tatsache, das man die Geschichte des Romans Les Liaisons Dangereuses in die Jetzt-Zeit verlegt hat, gefällt mir auch. Die Story ist inzwischen ja bestens bekannt (wurde ja nun auch schon mehrfach verfilmt), fesselt aber auch beim dritten Ansehen. Die Dialoge machen Spaß, der Soundtrack ist ein Kracher und das gelungene Ende setzt allem die Krone auf. --- Fazit: Natürlich wirken einige Szenen arg konstruiert, das ist aber garnicht weiter schlimm. Ich habe mich wieder einmal fantastisch unterhalten gefühlt. Habe Cruel Intentions sicher nicht zum letzten mal gesehen. --- 8 von 10 Punkten ---

#970 Hogle

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Geschrieben 03. Dezember 2006, 22:49

Capricorn One

Huch. Hatte den Film ganz anders in Erinnerung. Im meiner Erinnerung ging es zum Beispiel nicht um eine gefakte Marslandung, sondern um die Mondlandung. Auch sonst habe ich mich entweder falsch, sehr schwach oder garnicht mehr erinnert. Gut so, denn so war Capricorn One heute ein wirklich mitreißender Film für mich. Die Geschichte ist spannend (nicht umsonst diskutieren sich Verschwörungstheoretiker seit Jahrzehnten die Köpfe heiß, ob die Mondlandung nun wirklich stattgefunden hat, oder nicht), die Darsteller überzeugen und ein paar richtig nette Actionszenen gibt es auch (die Verfolgungsjagd in der Luft ist toll inszeniert). --- Fazit: Ich glaube bei der Kritik ist der Film damals durchgefallen. Mir dagegen hat er heute richtig gut gefallen. Capricorn One ist ein spannender und stark besetzter "Was-Wäre-Wenn-Thriller" der auch in den (wenigen) Action-Szenen überzeugt. Die Flucht durch die Wüste hätte man vielleicht etwas abkürzen können, ansonsten habe ich nichts zu meckern. --- 8 von 10 Punkten ---

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#971 Hogle

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Geschrieben 04. Dezember 2006, 19:41

Body Double

Die Geschichte wäre spannend, wenn sie nicht so penetrant unglaubwürdig wäre. Dafür macht die Figur "Jake Scully" Spaß (Craig Wasson verkörpert den klaustrophobischen Loser recht überzeugend). Höhepunkte gibt es sonst nur sehr wenig. Zu erwähnen wäre noch die nette Bohrmaschinen-Mordszene. Dafür nervt das Synthi-Gedudel! --- Fazit: Dann lieber zum 10. mal Rear Window! --- 5 von 10 Punkten ---

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#972 Hogle

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Geschrieben 05. Dezember 2006, 14:42

The Devil Wears Prada

Angenehm altmodisch und dabei super unterhaltsam. Die Dialoge sind unerwartet spritzig, Meryl Streep ist sogar fantastisch. --- Fazit: Nicht nur Frauen haben Spaß an The Devil Wears Prada. --- 8 von 10 Punkten ---

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#973 Hogle

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Geschrieben 05. Dezember 2006, 19:05

Para Entrar A Vivir

Regisseur Jaume Balagueró schafft mit einfachen Mitteln eine durchaus dichte Atmosphäre. Das Setting gefällt mir schonmal richtig gut, bei der Geschichte beschränkt man sich -Gott sei Dank- auf das Nötigste. Der trostlose Stadtteil ist sehr gekonnt fotografiert, da ist es fast schade das der Film später ausschließlich im (optisch ebenfalls nett eingefangenen) Haus spielt. Etwas ärgerlich dagegen ist, das Para Entrar A Vivir mit zunehmender Spieldauer immer unglaubwürdiger wird. Die Darsteller sind allesamt ok, ohne das jemand wirklich glänzt. --- Fazit: Sehr spannend, zum Ende hin läßt der Film aber etwas nach. --- 7 von 10 Punkten ---

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#974 Hogle

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Geschrieben 06. Dezember 2006, 22:49

Deutschland. Ein Sommermärchen

Tolle Dokumentation über eines der größten Sport-Events, das je in Deutschland stattgefunden hat. Die WM war geil, die Doku ist es auch. Schön dieses Sommermärchen mal aus der Perspektive der Spieler zu erleben. :) --- Fazit: Mich hat (positiv!) überrascht, wie nüchtern Wortmann die Geschichte erzählt. Er erspart uns eine Aneinanderreihung von Glücksmomenten, die wir ohnehin alle schon tausendfach in diversen TV-Berichterstattungen zu sehen bekommen haben. Gut so! --- 8 von 10 Punkten ---

#975 Hogle

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Geschrieben 07. Dezember 2006, 10:56

Mávahlátur

Ist irgendwie voll an mir vorbeigegangen. :( Ich werde bei Gelegenheit evtl. einen zweiten Anlauf starten. Bis dahin verzichte ich mal auf eine Bewertung. ---

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#976 Hogle

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Geschrieben 07. Dezember 2006, 18:39

Nacho Libre

Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, das es lustig wird. Vergebens! Nacho Libre ist "Dick und Doof" für Arme! :gaehn: Jack Black ist mir sonst eigentlich wirklich sympathisch, aber selbst der macht hier keinen Spaß. Wenigstens ist die ein oder andere Wrestlingszene unterhaltsam. Das war es aber auch schon. --- Fazit: Übel! --- 2 von 10 Punkten ---

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#977 Hogle

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Geschrieben 11. Dezember 2006, 21:27

Derzeit ist Stress angesagt, darum habe ich kaum Zeit Filme zu schauen.
Auch die beiden Einträge muß ich wieder kurz halten. :(

Miami Vice (2006)

Die TV-Serie habe ich damals zwar durchaus gemocht, zu den Fans gehörte ich aber nie. Der Film hat mir dagegen richtig gut gefallen. Hochästethische Bildkompositionen, netter Soundtrack und eine spannende Geschichte, das sind die Zutaten die Mann’s Süppchen so schmackhaft machen. Actionfans werden dagegen kaum satt, denn richtig rund geht es erst im letzten Drittel. --- Fazit: Wirkt leider stellenweise (trotz der langen Laufzeit) etwas sprunghaft, ansonsten habe ich nichts zu meckern. :) --- 8 von 10 Punkten ---

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Der Bulle von Tölz - Palermo ist nah

Die Geschichte rund um die sizilianische Mafia ist sicherlich spannend, leider aber viel zu löchrig erzählt (warum ist der erste Mord überhaupt passiert? Was war das Motiv?). Dazu kommt, das Anke Kortemeier eine grauenhafte Leistung abliefert und zu keiner Sekunde glaubhaft ist. Ottfried Fischer und die wunderbare Ruth Drexel reissen es aber wieder raus. --- 7 von 10 Punkten ---

#978 Hogle

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Geschrieben 14. Dezember 2006, 16:39

Der Bulle von Tölz - Tod am Altar

Christian Tramitz in einer ernsten Rolle...nee, hat mir nicht wirklich gefallen. Zum Glück nur eine kurze Rolle. Überhaupt klaffen in dieser Episode riesen Lücken was die Qualität der Darsteller angeht. Von sehenswert (Ellen Schwiers hat mir z.B. wirklich gut gefallen) bis katastrophal ist hier echt alles vertreten. So spannend die Geschichte um die Sekte "Lichtwerk" letztlich ist, stellenweise kippt das Ganze ins unfreiwillig komische ab und wird peinlich. Schade, denn die Story hat Potential und Ottfried Fischer macht mit seiner gewohnt tapsigen Art wirklich Spaß. --- Fazit: Die bislang schwächste Episode. --- 5 von 10 Punkten ---

#979 Hogle

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Geschrieben 15. Dezember 2006, 21:50

World Trade Center

Wieder mal ist der 11. September Thema. Leider berührt und beeindruckt mich Stones Film nicht annähernd so intensiv wie der ebenfalls kürzlich erschienene United 93. McLoughlin und Jimeno liegen verschüttet im Dunkel und labern dummes Zeug...Minute um Minute! *gähn* Das kann zwischendurch schonmal langweilen. Der Film hat aber auch starke Momente. Gerade in der ersten halbe Stunde ist die Panik und Verunsicherung der Menschen spürbar. Hat mir gut gefallen, geht unter die Haut. --- Fazit: Oliver Stone hat seine beste Zeit scheinbar wirklich hinter sich. World Trade Center ist ein sehr solider "Allerweltsfilm". Mehr nicht. --- 7 von 10 Punkten ---

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Superman Returns

Ich hab' mich auf den neuen Superman echt gefreut, auch (oder gerade) weil Bryan Singer auf dem Regiestuhl saß. Ich bin enttäuscht. Der Film ist -insbesondere im Mittelteil- schlicht und ergreifend stinklangweilig. Was ist denn da los? Da fehlt mir stellenweise einfach das Tempo, das ich von einer guten Comic-Verfilmung erwarte. Aber es ist nicht nur die lahme Inszenierung, auch die Geschichte begeistert mich nicht. Durchaus Spaß macht Kevin Spacey (kann der überhaupt schlecht schauspielern?), aber auch der ist hier "nur" gut. Optisch ist (wen wundert es bei diesem Budget?) alles im Lot und hin und wieder kommt sogar ein wenig Stimmung auf. Zum Beispiel, wenn der berühmte John Williams Score -meist gut getimed- einsetzt, oder wenn tricktechnisch beeindruckende Action aus dem Hut gezaubert wird. --- Fazit: Ein Totalreinfall ist Superman Returns zwar nicht, ohne Frage aber eine der größten Enttäuschungen des Jahres. Liegt aber sicher auch an meinen viel zu hohen Erwartungen. --- 5 von 10 Punkten ---

#980 Hogle

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Geschrieben 16. Dezember 2006, 21:36

Dorian Blues

Wahnsinnig unterhaltsame Coming-Out-Geschichte die insbesondere in den herrlichen Dialogszenen überzeugt. Auch wenn immer wieder mal ernste/dramatische Töne angeschlagen werden, bleibt der Film in seiner Wirkung unbeschwert und positiv. Das Ensemble überzeugt durch die Bank, das hohe Tempo läßt keine Zeit für Langeweile. --- Fazit: Lange nicht mehr so gut gelacht. Dorian Blues ist eine erfrischend witzige Komödie, Regisseur Tennyson Bardwell verzichtet glücklicherweise auf billigen Klamauk. Erstklassig! --- 9 von 10 Punkten ---

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#981 Hogle

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Geschrieben 18. Dezember 2006, 02:15

The Omen (2006)

Visuell sehenswert in Szene gesetzter Film, der mit Liev Schreiber in der Hauptrolle (für mich unerwartet) passend besetzt ist. Neben Schreiber hat mir Mia Farrow ausgesprochen gut gefallen, sorgt sie doch allein durch Gesten und Blicke für reichlich Gänsehaut. Wirklich stark! Überraschungen hält der Film für Kenner des Originals freilich keine bereit, spannend wird es aber trotzdem. --- Fazit: Gelungenes Remake, das zwar zu keiner Zeit die Klasse von Richard Donners Original erreicht, aber durchaus eigene Stärken hat. Ich habe schon 'ne Menge schlechterer Remakes gesehen. Gerade in den letzten Jahren. --- 8 von 10 Punkten ---

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#982 Hogle

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Geschrieben 18. Dezember 2006, 19:00

Dr. Terror's House of Horrors

Christopher Lee und Peter Cushing sorgen (wieder mal) zusammen in einem wunderbaren Episodenfilm von Freddie Franics für Stimmung. Aber auch sonst ist der Film stark besetzt, so ist beispielsweise Donald Sutherland in einer frühen Rolle zu sehen. Einge Szenen sind so herrlich naiv (Beispiel: Angriff der "Killerpflanze" in der zweiten Geschichte), das es eine wahre Freude ist. Die tolle Musik und die wunderbaren Kulissen sorgen für ordentlich Atmosphäre. Die einzelnen Episoden sind bemüht einfach gehalten, auf raffinierte Story-Wendungen hat Franics -wenn man mal vom Schluß absieht- dankenswerterweise verzichtet. So hat Dr. Terror's House of Horrors seinen ganz eigenen Charme, auch und gerade in den Tricksequenzen. Hier werden die Monster noch -an Fäden hängend- von Hand geführt, aber immer so das es sympathisch bleibt und nicht komplett ins Lächerliche abdriftet. --- Fazit: Die Locations gefallen und auch wenn sich hier heute sicher niemand mehr gruselt, so punktet der Film doch dank seiner erstklassigen Darsteller und der liebevollen, handgemachten Produktion. Ich mag's! --- 8 von 10 Punkten ---

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#983 Hogle

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Geschrieben 19. Dezember 2006, 02:13

Nicht alle waren Mörder

Verfilmung von Michael Degens Bestseller-Roman Nicht alle waren Mörder - Eine Kindheit in Berlin. Hätte Regisseur Jo Baier den vielen Nebenfiguren mehr Raum und Tiefe gegeben, wäre ich sogar begeistert gewesen. Dem Film fehlt die Zeit für so viele unterschiedliche Charaktere, das ist insbesondere deshalb schade, weil der Film bis in die kleinste Nebenrolle erstklassig besetzt ist. --- Fazit: Spannend, stark gespielt und sehr nett fotografiert. Aber eben auch viel verschenktes Potential. Man hetzt von einer Szene zur anderen, ohne sich die Zeit zu nehmen, einzelne Momente emotional zu vertiefen. Ärgerlich! :( --- 7 von 10 Punkten ---

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#984 Hogle

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Geschrieben 19. Dezember 2006, 21:43

Frágiles

Jaume Balaguerós Fragiles ist ein hochspannender, optisch hervorragend in Szene gesetzter Horrorfilm (Kamera: Xavi Giménez), der sich viel Zeit für seine Geschichte nimmt. Das Setting -ein uraltes, baufälliges Krankenhaus- ist perfekt gewählt. Echte Schockmomente kann man an einer Hand abzählen, macht aber nichts: Die Atmosphäre ist von Anfang an sehr dicht, sicher nicht zuletzt dank der passenden Sounduntermalung. --- Fazit: Eine in ruhigen Tönen erzählte Geistergeschichte die mich vom Anfang bis zum Ende bestens unterhalten hat. Sehr stark! --- 8 von 10 Punkten ---

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#985 Hogle

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Geschrieben 20. Dezember 2006, 20:38

Der Bulle von Tölz - Tod auf Tournee

Es geht doch! :) Nach der eher schwachen Episode Tod am Altar, leistet man sich hier keine größeren Schnitzer. Insbesondere auf Darsteller-Seite wurde 'ne ordentliche Schippe draufgepackt, Totalausfälle wie zuletzt gibt es in Tod auf Tournee keine. Leider war mir schon sehr früh klar, wer als Mörder in Frage kommt und als sich dann am Ende der Verdacht auch bestätigt hat, war ich schon ein wenig enttäuscht. Hätte mir mehr Mut zur Überraschung gewünscht (die Halbschwester hätte mir als Täterin besser gefallen :D ). --- Fazit: Geht ungewohnt langsam los und die Geschichte ist auch nicht unbedingt neu, aber spannend genug erzählt ist's und zudem sehr ordentlich gespielt. Hat mir gefallen. --- 7 von 10 Punkten ---

#986 Hogle

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Geschrieben 21. Dezember 2006, 14:43

Se souvenir des Belles Choses

Zabou Breitman erzählt auf einfühlsame Weise eine schwierige Geschichte und bleibt dabei -im Gegensatz zu vielen amerikanischen Kollegen- sehr bodenständig. Die psychisch Kranken sind hier keine Genies, sondern eben einfach psychisch Kranke. Dieser Realismus ist zwar erfrischend, ich kann aber nicht leugnen das mir die Sache phasenweise etwas zu langweilig wurde. --- Fazit: Dank der starken Darsteller und einer rührenden Geschichte ein sehenswerter Film...mit einigen Längen... --- 7 von 10 Punkten ---

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#987 Hogle

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Geschrieben 21. Dezember 2006, 19:15

Lady In The Water

Nach den vielen schlechten Kritiken habe ich mir ja schon ein paar Sorgen gemacht. Vollkommen zu unrecht: Shyamalan und Hogle...das passt einfach! --- Fazit: Lady In The Water ist ganz klar einer der schönsten Märchenfilme der letzten Jahre! :love: --- 9 von 10 Punkten ---

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Der Bulle von Tölz - Bei Zuschlag Mord

Von den schlecht platzierten Schnitten mal abgesehen, die bislang stärkste Episode! --- 8 von 10 Punkten ---

#988 Hogle

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Geschrieben 22. Dezember 2006, 15:05

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Hotel

Ärgerlich! Was Jessica Hausner hier abgeliefert hat, ist wirklich ärgerlich! Sie weckt Erwartungen durch Kameraeinstellungen, Geräusche und Gesten, schafft eine bedrohliche Atmosphäre, nur um immer und immer wieder zu enttäuschen. Es passiert einfach nichts. Nichts! Hotelmitarbeiterin Irene schaut mit ängstlichen Gesicht in den dunklen Flur (hin und wieder auch mal in den dunklen Wald), aber Flur und Wald sind einfach nur dunkel. Mehr nicht. :P Anderes Beispiel: Irenes Kette, ihr Talisman verschwindet, nachdem sie ihn vor dem Schwimmen abgelegt hat. Hui, was hat das zu bedeuten? Wer hat ihr die Kette aus der Umkleide gestohlen? Keine Ahnung, ist aber auch egal, denn am nächsten Tag wird sie wiedergefunden und der Besitzerin zurückgegeben. Franziska Weisz spielt ihre Rolle durchaus überzeugend, ist mir aber unsympathisch. Ich mag sie einfach nicht. Basta! Dafür ist -es tut mir fast leid hier noch etwas positives nennen zu müssen- die Kameraarbeit exzellent! Wäre schön gewesen, wenn der Film gehalten hätte, was die Optik in beinahe jeder Einstellung verspricht. --- Fazit: Die Hausner will uns wohl verarschen, was? Hier wirkt beinahe jede Situation bedrohlich, es werden ständig Fragen aufgeworfen (Wer schwimmt denn da im Nachbarbecken?). Nur beantwortet werden sie nicht. Die Mühe hat man sich leider nicht gemacht. --- 1 von 10 Punkten ---

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#989 Hogle

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Geschrieben 22. Dezember 2006, 21:17

Ich könnte kotzen! :kotz:
Kommt es mir nur so vor, oder häufen sich tatsächlich die Fehler hier im Forum?
Es ist mir gerade wieder mal passiert, das ein Beitrag ins Datennirvana verschwunden ist, weil das Forum zwischenzeitlich nicht erreichbar war. Argh! :axt:
Dabei hatte ich mir schon letztes mal vorgenommen, demnächst vor dem Abschicken der Beiträge zwischenzuspeichern. Aber wie das halt so ist...

Naja, hier nochmal in Kurzform:

The Medusa Touch

Das Meisterwerk von Jack Gold! Meines Wissens leider sein einziges (hat der sonst noch irgendetwas bedeutendes gedreht?). The Medusa Touch ist Krimi, ist Horror, ist Sci-Fi! Das dieser Mix hier so gut funktioniert wie bei kaum einem zweiten Film, ist aber sicher nicht nur Gold zu verdanken. Die Story ist hochspannend. Die Darsteller -allen voran der absolut fantastische Lino Ventura- sind durch die Bank fabelhaft! Und gegen Ende ist Nägelkauen angesagt: Der Showdown ist schweißtreibend-dramatisch und bis zum Abspann fesselnd. --- Fazit: Unglaublich effektiver Genremix. Und ein richtig schön böses Ende. --- 10 von 10 Punkten ---

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#990 Hogle

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Geschrieben 23. Dezember 2006, 17:53

Heizu (aka Haze)

Dunkelheit, Enge und Ahnungslosigkeit (Wo bin ich hier? Wie bin ich hierher gekommen?) sind Shinya Tsukamotos Zutaten. Sollte wohl beklemmend wirken, nur ging die Rechnung leider überhaupt nicht auf. Der Film hat mich in höchstem Maße unberührt gelassen. Das ziellose "durch die Gänge eiern" hat sogar nach wenigen Minuten nurnoch gelangweilt. --- Fazit: Experiment gescheitert! --- 2 von 10 Punkten ---

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