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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel - Filmforen.de - Seite 31

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Alle Möglichkeiten verbleiben Dunkel


1037 Antworten in diesem Thema

#901 Hogle

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Geschrieben 06. Oktober 2006, 23:52

Dalkomhan Insaeng (aka A Bittersweet Life)

Die Story war zwar schon tausendfach da, ist allerdings nur selten so fesselnd erzählt worden: Mal ganz abgesehen davon, das der Film audiovisuell eine Wucht ist, überzeugt insbesondere Hauptdarsteller Byung-hun Lee auf ganzer Linie. Der Kerl hat Charisma und ist in jeder Szene glaubwürdig. Zudem sind die Actionszenen (und davon gibt es einige) verdammt geil inszeniert. Einzig das Ende ist mir 'ne Spur zu schmierig. --- Fazit: Fesselnder Rachethriller von Kim Ji-woon, dessen A Tale of Two Sisters ich schon überragend fand. Der Film beginnt ruhig, zieht das Tempo dann aber scharf an. Ansehen! --- 9 von 10 Punkten ---

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#902 Hogle

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Geschrieben 07. Oktober 2006, 12:28

Egoshooter

Etwas zu sperriger Experimentalfilm von Christian Becker und Oliver Schwabe. Die zusammenhanglose und in Form eines Videotagebuchs erzählte Geschichte (häh, welche Geschichte eigentlich?) wirkt einfach konzeptlos und willkürlich zusammengeschustert. Tom Schilling dagegen überzeugt (wieder mal) auf ganzer Linie. Darum, und weil der Film durchaus seine Momente hat, lohnt ein einmaliges Anschauen durchaus. Fazit: Authentisch, aber anstrengend. --- 5 von 10 Punkten ---

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#903 Hogle

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Geschrieben 07. Oktober 2006, 15:05

Blood Simple

Der (inzwischen 22 Jahre alte) Debütfilm von Joel und Ethan Coen deutet schon an, wohin die Reise der Regie-Brüder später gehen sollte. Blood Simple ist ein in ruhigen Bildern gefilmter Thriller, dessen Story immer wieder Haken schlägt und so versucht, den Zuschauer an der Nase herumzuführen. Interessant: Erst bei der heutigen Sichtung ist mir aufgefallen, das Frances McDormand schon hier mit den Gebrüdern Coen zusammengearbeitet hat. Als schwangere Polizistin hat sie mir in Fargo allerdings deutlich besser gefallen. Die Handlungen einiger Figuren sind nicht immer nachvollziehbar, man bemüht sich auch garnicht um Erklärungen. Die Kameraarbeit dagegen ist schon hier klasse und wenn man von einigen Längen in der Mitte des Films absieht, ist Blood Simple definitiv einen Blick wert. --- Fazit: Hat nicht die Qualität der späteren Coren-Filme (z.B. Fargo und The Big Lebowski), unterhält aber trotzdem prächtig. --- 7 von 10 Punkten ---

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#904 Hogle

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Geschrieben 07. Oktober 2006, 21:47

Kerd Ma Lui (aka Born To Fight)

Unerträgliche Action-Gülle. Sieht man von ein paar netten Kampfszenen ab, bietet der Film nichts, das irgendwie interessant/sehenswert wäre. Strunzdumme Dialoge, furchtbar schlechte Darsteller und übertrieben aufdringlicher Pathos nerven mich einfach nur. --- Fazit: Totaler Käse! --- 2 von 10 Punkten ---

(die zwei Punkte für die netten Actionszenen)

#905 Hogle

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Geschrieben 08. Oktober 2006, 18:05

La Frusta e il corpo

Trotz toller Kulissen (von der Kamera immer perfekt eingefangen), atmosphärischer Beleuchtung und einer eigentlich interessanten Geschichte, hat mich Bavas La Frusta e il corpo nicht recht fesseln können. Und so nett Carlo Rustichellis Soundtrack auch ist (wird ja immer wieder gelobt): Meiner Meinung nach passt er überhaupt nicht zum Film. So bleibt unter'm Strich ein zwar sehenswerter, aber viel zu langatmiger Film, dem gelegentliche Spannungsmomente fehlen. --- Fazit: Enttäuschung auf hohem Niveau --- 6 von 10 Punkten ---

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#906 Hogle

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Geschrieben 09. Oktober 2006, 16:30

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Im Schwitzkasten

Obwohl voller Klischee-Figuren und einer etwas sprunghaften Inszenierung (ein wenig mehr Zeit hätte man sich für die einzelnen Figuren schon nehmen dürfen), hat mir Im Schwitzkasten eine Menge Spaß gemacht. Maßgeblich mitverantwortlich dafür waren zum einen die überzeugenden Darsteller (Andreas Schmidt aus Sommer vorm Balkon hat mir hier z.B. wieder richtig gut gefallen), zum anderen der lockere Umgang mit dem (eigentlich ernsten) Thema "Arbeitslosigkeit". Optisch sehr nüchtern und inhaltlich eher oberflächlich, aber eben unterhaltsam. Mehr will ich manchmal aber auch garnicht sehen. --- Fazit: Ich hatte Spaß. --- 7 von 10 Punkten ---

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#907 Hogle

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Geschrieben 10. Oktober 2006, 14:55

Three...Extremes - Dumplings

In einem Horror/Drama-Mix verpackte Gesellschaftskritik, die -obwohl auf explizite Horror-Szenen beinahe vollkommen verzichtet wird- ihre Wirkung nicht verfehlt. Christopher Doyles Kameraarbeit ist es zu verdanken, das der Film auch optisch (trotz eigentlich zurückhaltender Szenen) sehr gut funktioniert. An der Spielfilmfassung (die es ja sogar bei uns ins Kino geschafft hat) bin ich jetzt durchaus interessiert. Der Kurzfilm war auf jedenfall ein klasse Start und ich bin schon gespannt, ob Box und Cut ähnlich gut funktionieren. Vielleicht schaue ich mir die beiden heute abend noch an. :) --- Fazit: Nichts für Leute mit empfindlichen Magen. --- 8 von 10 Punkten ---

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#908 Hogle

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Geschrieben 10. Oktober 2006, 22:14

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Happy End

Auch wenn sich Daniel Stieglitz ziemlich dreist bei seinen Vorbildern bedient, hat der Film durchaus seine Momente. Bedenkt man zudem, mit welch geringen Mitteln diese Low-Budget-Produktion auf die Beine gestellt wurde (angeblich standen nur 10.000 Euro zur Verfügung) , kann man sogar über die Schwächen einiger Nebendarsteller hinwegsehen. Einige Rollen hat Stieglitz einfach an Freunde/Bekannte vergeben, weil das Geld für ausgebildete Schauspieler fehlte. Trotzdem wurde stellenweise einfach zu eindeutig bei den Genre-Kollegen geklaut, einige Einstellungen sind gar 1:1 übernommen. Etwas mehr Kreativität hätte dem Film also gut getan. Leider nur in wenigen Szenen zu sehen: Erwin Leder (Angst). Eine Rolle die ihm einfach liegt. Ich hätte ihn gerne häufiger gesehen, überzeugt er doch auch in Happy End auf ganzer Linie. Richtig klasse ist auch der Soundtrack von Daniel Wehr. --- Fazit: Bietet den Horror-Fans zwar nichts neues, erzählt seine Geschichte aber recht fesselnd/unterhaltsam. Das Ende hat besonders gut gefallen, die letzte Einstellung in Kombination mit dem Soundtrack sorgt sogar für eine ordentliche Ganzkörper-Gänsehaut. --- 8 von 10 Punkten ---

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#909 Hogle

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Geschrieben 11. Oktober 2006, 10:51

The Constant Gardener

Nachdem mir Fernando Meirelles City Of God richtig gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf The Constant Gardener. Darum, und aufgrund der Tatsache das die Reviews fast durchweg positiv ausfielen, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Nach etwas zähem Beginn, konnte der Film diese dann auch problemlos erfüllen. Ob an der Geschichte nun etwas wahres dran ist, oder nicht: Keine Ahnung, aber interessant und fesselnd ist sie allemal. Die Besetzung ist ebenfalls gelungen. Ralph Fiennes ist wieder mal klasse, er spielt zurückhaltend, aber glaubwürdig. Wunderbar übrigens auch die Musikuntermalung. Gänsehaut garantiert! --- Fazit: Rollt etwas schwerfällig an, wird dann aber zunehmend fesselnder. --- 9 von 10 Punkten ---

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#910 Hogle

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Geschrieben 13. Oktober 2006, 01:03

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Shutter

Reitet zwar ganz offensichtlich auf der asiatischen Horrorwelle, hat es aber trotzdem geschafft mich zu unterhalten und für den einen oder anderen Schrecken zu sorgen. Leider krankt der Film doch an einigen argen Logiklöchern. Selbst eigentlich vermeidbare Kleinigkeiten (wieso geht Fotograf Tun manchmal seine Bilder entwickeln lassen, wenn er eine eigene Dunkelkammer zuhause hat und dort auch ständig seine Bilder entwickelt? Zwischendurch rennt er aber immer wieder zum örtlichen Foto-Laden um sich dann doch hin und wieder mal auswärts was entwickeln zu lassen...häh?!?) wirken störend, weil nicht nachvollziehbar. Davon abgesehen verfehlt der Film seine Wirkung aber nicht, einige Schockmomente haben gesessen, wie schon lange nicht mehr (auch der hochgelobte The Descent hat das nicht annähernd so gut geschafft). Schade also, das man sich nicht um ein wenig mehr Eigenständigkeit bemüht hat und das sich Banjong Pisanthanakun und Parkpoom Wongpoom leichtfertig Logikschnitzer erlauben, die wirklich nicht hätten sein müssen. --- Fazit: Atmosphärisch dichter Horrorfilm, der sein Potenzial nicht voll ausschöpft. Sauspannend aber allemal! --- 8 von 10 Punkten ---


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#911 Hogle

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Geschrieben 13. Oktober 2006, 12:20

Hyeongsa (Duelist)

Auweia, was für eine unsägliche Gülle. :nocomment: Die Sets sind schön, der Rest ist Käse. Nicht bis zum Ende durchgehalten, darum auch keine abschließende Wertung.

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#912 Hogle

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Geschrieben 13. Oktober 2006, 18:08

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Requiem

Endlich Hans-Christian Schmids Requiem gesehen und trotz hoher Erwartungen nicht enttäuscht worden. Beeindruckt hat mich Sandra Hüller, die hier nach Midsommar Stories erst ihre zweite Rolle spielt. Ich bin mir sicher das wir von der Frau in Zukunft häufiger was zu sehen bekommen. Musik gibt es nur sehr selten, wenn dann aber an wirklich passender Stelle (tolle Songauswahl). Die Geschichte basiert bekanntermaßen auf den wahren Fall der Anneliese Michel, die man Mitte der 70er Jahre mit unzähligen Exorzismen zugrunde gerichtet hat. Interessant ist die Tatsache, das der Film endet, wo die meisten wahrscheinlich erst richtig angefangen hätten. Hat mir sehr gut gefallen. --- Fazit: Richtig stark, ein paar zusätzliche Minuten hätten vielleicht trotzdem ganz gut getan. Ich hätte gern etwas mehr über die familiären Hintergründe erfahren usw. Aber sei's drum, Hans-Christian Schmid hat wieder mal bewiesen, das er zu den stärksten deutschen Regisseuren gehört. --- 8 von 10 Punkten ---

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#913 Hogle

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Geschrieben 14. Oktober 2006, 17:31

The Ice Harvest

Stark besetzt (John Cusack und Billy Bob Thornton in den Hauptrollen), aber irgendwie nicht richtig "rund". Ich habe zu lange gebraucht, um einen Draht zur Geschichte zu finden, zudem habe ich keinen Zugang zu den Charakteren gefunden. Die waren mir einfach durch die Bank alle unsympathisch. Ein paar starke Momente hat The Ice Harvest trotzdem zu bieten. Die Szenen mit Oliver Platt sind z.B. beinahe durchweg witzig und unterhaltsam. --- Fazit: Als ich die Darsteller-Liste gelesen habe, habe ich mich gefragt warum es der Film nicht bei uns ins Kino geschafft hat. Nachdem ich The Ice Harvest nun gesehen habe, weiß ich warum. Trotz reichlich guter Zutaten, ist das Ergebnis am Ende einfach nicht schmackhaft genug. Einmal ausleihen ist aber in Ordnung. --- 6 von 10 Punkten ---

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#914 Hogle

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Geschrieben 14. Oktober 2006, 20:58

Three...Extremes - Cut

Visuell hervorragend gelungener (exzellente Kamera!!) Kurzfilm von Park Chan Wook. Cut hat zwar nichts neues zu erzählen, funktioniert aber dank guter Darsteller und spannender Dialoge trotzdem ausgezeichnet. Und das Ende ist richtig schön fies. :) ---Fazit: Steht Dumplings qualitativ in nichts nach. --- 8 von 10 Punkten ---

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#915 Hogle

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Geschrieben 15. Oktober 2006, 13:31

Three...Extremes - Box

Der letzte Kurzfilmbeitrag der Three...Extremes-Reihe kommt von Takashi Miike und ist -Überraschung- der mit Abstand schwächste Teil. Zwar ist auch Box visuell sehr gelungen, die Geschichte langweilt aber gleich von der ersten Minute an und wird auch mit zunehmender Spielzeit nicht wirklich interessanter. Der Episode fehlen einfach ein paar originelle/eigenständige Ideen. --- Fazit: Miikes Beitrag überzeugt optisch zwar, das allein reicht aber eben nicht für einen spannenden Kurzfilm. Ein schwacher Abschluss also, einer unter'm Strich aber trotzdem sehr sehenswerten Kurzfilm-Reihe. --- 4 von 10 Punkten ---

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#916 Hogle

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Geschrieben 15. Oktober 2006, 17:17

American Dreamz

Stark besetzte, schwarzhumorige Satire, die trotz vielschichtigem Humor nicht immer ganz meinen Nerv getroffen hat. Die gutaufgelegten Darsteller und das wirklich gelungene Ende machen aber Spaß. --- Fazit: Einmal ansehen lohnt. :) --- 6 von 10 Punkten ---

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#917 Hogle

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Geschrieben 16. Oktober 2006, 10:34

Re-Animator

Herrlich schräger Splatterfilm-Klassiker von Stuart Gordon, der auch auf Darstellerseite teilweise zu überzeugen weiß. Besonders Jeffrey Combs als Herbert West hat mir gut gefallen. Die witzige Geschichte (basiert auf eine Vorlage von H. P. Lovecraft) ist zwar nicht sehr originell -im Grunde ist es eine moderne Frankenstein Variante- aber sehenswert in Szene gesetzt. Sie bietet genug Raum für einige absurde Situationen und nette Splattereinlagen. Von letzteren gibt es allerdings etwas zu wenig und auch mit einigen Längen hat der Film zu kämpfen. Die letzten 20 - 25 Minuten sind dann aber nochmal richtig unterhaltsam. --- Fazit: Ich gehöre zwar nicht zu den ganz großen Fans dieses Films, hatte aber damals wie heute eine Menge Spaß mit Re-Animator. --- 8 von 10 Punkten ---

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#918 Hogle

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Geschrieben 16. Oktober 2006, 17:06

X-Men 3: The Last Stand

Mensch, was haben die X-Men Anhänger geflucht. Immer wieder habe ich gehört und gelesen, wie mißraten der neue X-Men-Ableger geworden sei. Das kann ich nicht nachvollziehen. Oder halt, nachvollziehen kann ich es vielleicht schon, aber auf mich trifft die Enttäuschung nicht zu. Für mich ist The Last Stand ein hochgradig spassiges Action-Fest, fantastisch getrickst und hochdramatisch (hier werden echt keine Gefangenen gemacht :eek: ). OK, X-Men ist oberflächlicher geworden, aber auch schneller. Für Langeweile bleibt keine Zeit, hier wird ohne Pause von einer Actionszene zur anderen gerannt. Das kann man mögen -gerade wenn die Action so groß inszeniert ist wie hier- das kann man aber sicher auch als störend empfinden. Mir gefällt, wie konsequent Brett Ratner hier andere Wege gegangen ist. Und das er kein Bryan Singer ist, ist auch vorher eigentlich schon klar gewesen, oder? Ich meine, der Typ hat Filme wie After The Sunset und Rush Hour gedreht, an einem echten Hochkaräter (wie Singer ihn z.B. mit The Usual Suspects im Programm hat) war er nie beteiligt. --- Fazit: X-Men: The Last Stand lebt natürlich zu einem großen Teil von seinen Schauwerten. Der Film sieht einfach bombastisch aus. Die Story-Tiefe der Vorgänger erreicht er nicht, ist dafür aber 'ne ganze Ecke schneller. So sehe ich den Film in der Trilogie zwar an letzter Stelle, gefallen hat er mir trotzdem. Richtig gut sogar! --- 8 von 10 Punkten ---

#919 Hogle

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Geschrieben 16. Oktober 2006, 22:05

Shaggy Dog

Für Kinder über 5 Jahre unerträglich. :nocomment:

#920 Hogle

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Geschrieben 17. Oktober 2006, 15:57

Defekte Effekte

Ken Bardowicks mehrfach ausgezeichnete Show bietet intelligenten Wortwitz und vermischt diesen mit wunderbar altmodischer Zauberei. Vollkommen zurecht hat Bardowicks mit Defekte Effekte den Sonderpreis beim Deutschen Kabarettpreis 2005 gewonnen, zudem ist er im Jahr 2003 zum Weltmeister in der Kategorie "Parlor Magic" bei der FISM (Weltkongress der Zauberkünstler) in Den Haag gewählt worden. Die Mischung stimmt einfach, ist rund und sympathisch. Seine Figur (Parodie eines "Möchtegern-Motivationstrainers") ist rundum stimmig und detailliert ausgearbeitet. --- Fazit: Der Name Ken Bardowicks ist bislang nur wenigen bekannt. Ich bin mir sicher, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird. Defekte Effekte ist deftig (Bardowicks ist zur Hälfte Engländer :P ), humorvoll und intelligent. Macht Spaß! :) --- 9 von 10 Punkten ---

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#921 Hogle

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Geschrieben 17. Oktober 2006, 23:21

Die Wolke

Erinnert in seinen Panikszenen ein wenig an Independence Day und War of The Worlds, macht deshalb gerade in der ersten Hälfte sehr viel Spaß. Beeindruckend mit welcher Konsequenz Regisseur Gregor Schnitzler den Anfang der Geschichte umgesetzt hat. Richtig schön düster das Ganze. Weniger gelungen dann die zweite Hälfte. Muß in diesen Filmen eigentlich grundsätzlich irgendeine blöde Liebesgeschichte erzählt werden? Ich hätte gut darauf verzichten können. Richtig peinlich aber ist die Szene, in der Hannah -von Schicksalsschlägen gebeutelt- raus in den tödlichen Regen rennt um sich theatralisch auf den Boden zu werfen. Auweia. :nocomment: Trotzdem gibt es auch in der zweiten Hälfte genügend sehenswerte Momente, so das der Film (gerade dank des starken Beginns) unter'm Strich auf jeden Fall sehenswert ist. --- Fazit: Ziemlich großes Kino, für deutsche Verhältnisse. Leider aber auch etwas oberflächlich und damit irgendwie schon wieder 'ne Spur zu amerikanisch. :P --- 7 von 10 Punkten ---

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#922 Hogle

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Geschrieben 18. Oktober 2006, 19:13

Le Couperet

Provokanter, mit José Garcia hervorragend besetzter Film von Constantin Costa-Gavras. Einige Szenen bleiben garantiert im Gedächtnis. Die Geschichte ist originell, zynisch und humorvoll-kompakt erzählt (trotz seiner Laufzeit von knapp 2 Stunden wird Le Couperet zu keiner Zeit langweilig), ohne dabei aber den Ernst des Themas aus den Augen zu verlieren. --- Fazit: Brillant gespielt und aufgrund der tollen Umsetzung einer wirklich interessanten/aktuellen Geschichte unbedingt sehenswert. --- 9 von 10 Punkten ---

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#923 Hogle

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Geschrieben 20. Oktober 2006, 11:43

Blood from the Mummy's Tomb

Unter Hammer-Fans bekannt als "der einzige Mumienfilm ohne Mumie" ( :P ). Die Produktion stand bekanntlich von Anfang an unter keinem guten Stern. Einige Unglücksfälle während der Dreharbeiten sorgten für Chaos. Richtig schade aber ist, das Peter Cushing aufgrund des Todes seiner Ehefrau aus dem Projekt ausgestiegen ist. Andrew Keir ist für mich kein adäquater Ersatz, ihm fehlt einfach Cushings Charisma. Ansonsten ist Blood from the Mummy's Tomb ordentlich ausgestattet und musikalisch passend unterlegt. Leider braucht der Film deutlich zu lange, um Fahrt aufzunehmen. So nett die Geschichte auch ist (basiert auf Bram Stokers "Jewel of the Seven Stars"), ich hatte das Interesse bereits weitesgehend verloren, als es endlich richtig spannend wurde. So ist es für mich nicht sonderlich verwunderlich, das der Film trotz aufwändiger Produktion am Ende zu einem Flopp wurde und (angeblich) zu einem großen Teil mitverantwortlich für den Untergang der Hammer-Studios war. --- Fazit: Die letzten 20 - 30 Minuten haben mir richtig gut gefallen und sehenswert ausgestattet ist der Film zweifelsfrei auch. Trotzdem ist der Funke nicht wirklich übergesprungen (liegt zu einem großen Teil sicher am lahmen Beginn). --- 5 von 10 Punkten ---

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#924 Hogle

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Geschrieben 20. Oktober 2006, 15:23

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Taste of Fear (aka Scream of Fear)

Visuell herrlich atmosphärischer Psychothriller von Seth Holt, der es doch tatsächlich geschafft hat, mich am Ende (als ich schon garnicht mehr damit gerechnet habe) ordentlich zu "foolen". :) Susan Strasberg hat mir richtig gut gefallen und Christopher Lee macht ja ohnehin nichts falsch. --- Fazit: Sanft, ruhig und in wunderschönen Bildern erzählte Geschichte, die am Ende sogar mit einer echten Überraschung aufwartet. Schade das der Film mit nichtmal 80 Minuten Spielzeit einen Tick zu kurz geraten ist. Ich denke 10 - 15 Minuten zusätzlich wären hier nicht verkehrt gewesen. So überschlagen sich am Ende die Ereignisse etwas, was nicht 100 %ig zum sehr langsamen Rest des Films passt. Trotzdem unbedingt sehenswert! --- 8 von 10 Punkten ---


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Over the Hedge

Jo, ganz nett. Leider aber ähneln sich die computeranimierten Kinofilme -von Ausnahmen mal abgesehen- irgendwie im Moment viel zu sehr. Etwas neues (oder gar innovatives) hat jedenfalls auch Over the Hedge nicht zu erzählen. --- Fazit: Unterhaltsame Massenware. --- 6 von 10 Punkten ---

#925 Hogle

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Geschrieben 21. Oktober 2006, 17:36

The Big White

Mark Mylods The Big White punktet auf der einen Seite mit seinem bitterbösen, schrägen Humor und seiner erstklassigen Besetzung, auf der anderen Seite aber ist der Film eigentlich nur eine Kopie, einer Kopie, einer Kopie...(wer dachte beim Ansehen nicht an Fargo?) Wirklich eigene Idee hatte Mylod scheinbar nicht und bedient sich deshalb großzügig bei seinen Vorbildern. Wer sich daran stört, macht also besser einen großen Bogen um The Big White. Wer dagegen damit leben kann, wird zweifellos seinen Spaß haben. --- Fazit: Besser gut kopiert, als schlecht selbst gemacht. :) --- 7 von 10 Punkten ---

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#926 Hogle

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Geschrieben 21. Oktober 2006, 21:13

The Plague

Lahm, ziemlich mittelmäßig gespielt und gerade in der zweiten Hälfte enorm vorhersehbar und langweilig inszeniert. --- Fazit: Es fehlt (wenn man mal von den ersten 20 Minuten absieht) die Atmosphäre. Mich hat The Plague enttäuscht. --- 4 von 10 Punkten ---

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#927 Hogle

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Geschrieben 23. Oktober 2006, 19:06

Agnes und seine Brüder

In seine einzelnen Szenen zerlegt ist Agnes und seine Brüder -zumindest stellenweise- richtig stark. Die Schauspieler überzeugen durch die Bank (auch wenn Moritz Bleibtreu sicher nicht die Idealbesetzung für diese Rolle ist), der Humor ist angenehm schräg, aber es gibt auch herzzerreißend-traurige Situationen. In seiner Gesamtheit betrachtet konnte mich Oskar Roehlers Film trotzdem nicht so recht begeistern. Ich bin mir garnicht so sicher warum das so ist, vielleicht einfach weil ich die ganze Zeit über das Gefühl hatte, Roehler wollte American Beauty kopieren. Daran ist er gescheitert, denn eben dieser macht eigentlich alles ein Stück besser als Agnes und seine Brüder. --- Fazit: Ganz sicher sehenswert, aber nichts das ich mir nochmal ansehen muß/werde. --- 6 von 10 Punkten ---

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#928 Hogle

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Geschrieben 25. Oktober 2006, 16:31

Quella villa accanto al cimitero

Ohne jetzt groß begründen zu wollen warum: Quella villa accanto al cimitero hat mich bis an die Grenzen der Belastbarkeit gelangweilt und angeödet. Ich fasse nur mal ganz kurz zusammen: Ultramiese Darsteller (die allein sind schon Grund genug, den Film nicht anzusehen), langweilige und holprig erzählte Story und billige Splattereffekte. Der Score dagegen ist recht gelungen, auch wenn mir dieses 80er-Jahre-Synthie-Gedudel auf Dauer etwas auf den Zeiger geht. --- Fazit: Ein großer Haufen Scheisse, dieser Film! --- 1 von 10 Punkten ---

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#929 Hogle

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Geschrieben 25. Oktober 2006, 18:06

Elementarteilchen

UiUiUi, Oskar Roehler hat Elementarteilchen wirklich mit offenem Visier inszeniert. Kontrovers und provokativ erzählt er die Geschichten zweier Brüder, die sich irgendwie so garnicht ähnlich sind. Sowohl Moritz Bleibtreu, als auch Christian Ulmen (zumindest bei dem hatte ich vorher ein paar Zweifel) machen ihren Job ausgezeichnet. Allerdings schafft es Roehler -von wenigen Ausnahmen abgesehen- nicht, mich wirklich zu berühren. Selbst sensible Szenen bleiben in ihrer Wirkung eher kühl und ich dementsprechend distanziert. Lust auf Michel Houellebecqs Roman habe ich jetzt aber trotzdem bekommen. --- Fazit: Sehenswert schon aufgrund der erstklassigen Besetzung, keine Frage. Trotzdem hatte ich (ähnlich wie bei Agnes und seine Brüder) die ganze Zeit über das Gefühl, das hier Potential verschenkt wurde. --- 7 von 10 Punkten ---

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#930 Hogle

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Geschrieben 27. Oktober 2006, 13:35

Dracula A.D. 1972

Trotz Top-Besetzung (Christopher Lee und Peter Cushing :fuki: ) gehört Dracula A.D. 1972 seit je her zu den Hammer-Produktionen, mit denen ich nicht richtig warm werde. Das war -wenn ich mich nicht irre- inzwischen mein dritter Anlauf und garantiert auch mein letzter. Zwar ist der Film bei weitem nicht so schlimm wie sein deutscher Titel (Dracula jagt Mini Mädchen :doof: ), aufgrund schwacher Story und ähnlich schwachem Drehbuch schafft es der Film aber nicht, mein Interesse über die Spielzeit von knapp 90 Minuten aufrecht zu erhalten. Zudem kann ich mich mit der Idee -Dracula in den 70ern- einfach nicht richtig anfreunden. So fehlt z.B. der Platz für die atmosphärischen Kulissen, die mir in den älteren Dracula-Episoden der Hammer-Studios so gut gefallen haben. Beinahe noch schlimmer ist aber der Soundtrack. Sorry, aber das geht garnicht. Das der Film kein Totalflopp ist, liegt ohne Zweifel an der starken Besetzung. Lee und Cushing funktionieren zusammen einfach prächtig und machen selbst in einem ansonsten schwachen Horrorfilm eine Menge Spaß. --- Fazit: Gehört sicher schon aufgrund des 70er-Jahre-Settings zu den Dracula-Filmen, die man entweder mag, oder eben nicht mag. Ich gehöre leider zur zweiten Gattung. Die beiden erstklassigen Hauptdarsteller kämpfen gegen Windmühlen. --- 4 von 10 Punkten ---

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