Ich fürchte, das wird jetzt eine etwas längere Antwort... Ich habe vorgestern auch die erste Häfte des Threads nachträglich gelesen, um besser mitdiskutieren zu können. Also der Reihe nach:
Zunächst einmal zur
Definition des Remakes. Da findest Du ja meine zu eng, allerdings möchte ich sagen, daß genau dies die allgemein übliche Definition eines Remakes ist. Nehmen wir als Beispiel mal das "Sachlexikon Film", welches schreibt:
"
Remake ist die neue Version eines
bereits existierenden Films, die sich mehr oder weniger detailgetreu auf den Vorgänger bezieht." (kursive Hervorhebung von mir) Und weiter: "Wiederverfilmungen klassischer Literatur gelten im allgemeinen nicht als R., wenn sie sich stärker an der literarischen Vorlage als an dem filmischen Vorgänger orientieren." Des Rest des Artikels spare ich mir mal.
Das ist eigentlich haargenau die Definition des Remakes, wie ich sie auch bei meinem ersten Beitrag im Kopf hatte; eine, wie ich zu behaupten wage, wohl allgemein anerkannte Definition. Wenn Dich also an meiner Formulierung der Passus "eines konkreten Werkes" gestört hat, so will ich noch mal unterstreichen: "
eines konkreten Werkes". Und nicht eines vollen Dutzends verschiedener Werke. Dabei hatte ich Beispiele im Sinn wie Scorseses "Kap der Angst" oder "Departed", bei denen es
ganz deutlich ist, daß es eben ein solches Vorbild gab, oder eben auch der von mir schon erwähnte "Nosferatu" von Herzog, aber auch bei einem Film wie "Die glorreichen Sieben" ist die Sache recht eindeutig, trotz der Verlegung an einen anderen Schauplatz und sogar in ein anderes Genre (und dieses Beispiel paßt auch gut zu meinem Mißtrauen gegenüber den Remakes von
Meisterwerken, denn das Remake ist zwar ein ganz ordentlich gemachter Film, der innerhalb seines Genres wohl seinen Platz hat, aber sieht eben doch ziemlich kläglich neben dem Original, das der vielleicht beste Film aller Zeiten ist, aus - und auf dieses Mißtrauen will ich auch noch mal eingehen). Bei anderen Fällen ist der Fall dagegen nicht mehr so eindeutig: bei dem von mir erwähnten
What's up, Doc? ist zwar das konkrete Vorbild
Bringing up, Baby noch zu erkennen, doch diese Vorbildfunktion beschränkt sich eigentlich auf die Ausgangssituation und Figurenkonstellation, geht aber im Detail ganz andere Wege (so daß Howard Hawks Peter Bogdanovich nach Lesen des Drehbuchs gar fragte: "Was haben Sie denn nun eigentlich gestohlen?"). Dies ist für mich ein glückliches Beispiel dafür, wie ein Film sich einerseits zu einem Vorbild bekennen und sich zugleich doch von diesem wirklich emanzipieren kann - und das gelingt, so meine ich, äußerst selten. Dafür ist Hawks'
Rio Bravo der Fall eines Films, der zwar auch den Plot eines anderen (
High Noon) weitgehend übernimmt, aber nicht in nachahmender Absicht, sondern vielmehr als Gegenfilm (wobei ich persönlich sie lieber nebeneinanderstelle als sie gegeneinander auszuspielen, aber das nur nebenbei). In beiden Fällen hätte ich Bedenken, von einem wirklichen Remake zu sprechen. Dies nur noch mal zu der von mir verwendeten Definition des Remakes, wobei ich in der Tat hauptsächlich das Film-Remake im Sinne hatte. Deine viel weiter gefaßte Remake-Definition (bis hin zu "Jeder Film ist ein Remake", was hoffentlich eine überspitzte Formulierung sein soll, aber selbst dann meinen Widerspruch herausfordern würde) halte ich dagegen für wenig hilfreich, denn wenn man jedes Werk, das überhaupt Vorbilder irgend einer Art hat, als Remake bezeichnet, dann führt dies zu Verwirrung und Unschärfen, sobald man von Remakes in
meinem Sinne (und nicht nur meinem) spricht.
Das war jetzt natürlich alles viel zu lang, aber da zumindest ein Teil des Dissens auf die Verwendung sehr konträrer Definitionen zurückzuführen ist, hielt ich es für geboten, diesen Punkt noch mal ganz deutlich herauszustreichen. Nochmal kurz und knackig: wenn jemand sagt, ein Film sei ein Remake, dann muß er meiner Meinung sagen,
von welchem älteren Film. Und genau diese Sorte von Remakes ist - da bleibe ich immer noch bei - besonders typisch für den Film. Dazu einfach mal ein Beispiel: Kann man sich in der Literatur ernsthaft vorstellen, daß ein junger Autor:
1. Günter Grass um Erlaubnis bitten würde, ein Remake der "Blechtrommel" zu schreiben, also genau die bekannte Geschichte des Oskar Matzerath in Danzig, wie Grass sie erzählt, nur in neuen Worten, daß weiterhin
2. Grass damit einverstanden wäre und
3. dieses Buch ein großer Erfolg würde?
Ich denke, alle drei Fragen müssen mit NEIN beantwortet werden. Und das ist der Unterschied zum Film: da passiert so etwas ständig.
Soviel zur Definition des Remakes und der Frage, ob Remakes besonders typisch für den Film sind.
Dann zum Punkt der Literaturverfilmung: den will ich kurz halten. Es ist natürlich richtig, daß bei einer Literaturverfilmung sehr wohl ein konkretes Vorbild vorhanden ist, genau wie ich es gefordert habe - aber ein Vorbild in einer anderen Kunstform! Es gilt also nicht nur, eine Handlung auf die Leinwand zu bringen, sondern einen
visuellen Stil zu finden, der dem
sprachlichen Stil der Vorlage gerecht wird. Und das ist eine viel größere Schwierigkeit als nur einen Plot in eine andere Zeit oder ein anderes Land zu verlegen, und je besser das Buch ist, desto größer wird diese Schwierigkeit. Mehr will ich das aber an dieser Stelle nicht vertiefen, weil ich bereits in meinem Filmtagebuch einen längeren Beitrag über Literaturverfilmungen geschrieben habe:
http://www.filmforen...urverfilmungen/
Vermutlich wirst Du meine Ansichten zu Literaturverfilmungen genauso gräßlich wie die zu Remakes finden, doch wenn Dich
dieser Aspekt besonders interessieren sollte, wäre mir eine Antwort dort lieber.
Dann zum allgemeinen Aspekt des Kopierens und Bezugnehmens:
Mein erster Widerspruch ergibt sich daraus, daß es ja mal die
ersten Künstler, wie ich sie nennen will, gegeben haben muß. Das dürfte tief in der Steinzeit gewesen sein, dennoch: irgendwann muß erstmals jemand auf die Idee gekommen sein, die Wand einer Höhle zu bemalen, eine erfundene Geschichte zu erzählen, oder zu singen.Am Anfang aller Kunst muß also ein origineller und schöpferischer Akt gestanden haben, so primitiv diese erste Kunst vielleicht auch gewesen sein mag. Demnach kann Kopie und Wiederholung also nicht die alleinige Quelle von Kunst sein; ob es die wichtigste ist, ist dann ein anderes Thema, und das ist eine Ansicht, die man zumindest vertreten kann. Man muß ja auch bedenken, daß manches vor allem dadurch so originell wirkt, daß die Vorbilder eben verschwunden sind. Die homerischen Epen dürften dafür ein Beispiel sein: die haben sich sicherlich auch an ältere Vorbilder angelehnt, die aber alle in Vergessenheit geraten sind. Daß es ganz besonders in unserer Zeit kaum noch darum gehen kann, "neue Geschichten" zu erzählen (wo sollen die auch herkommen), sondern eher, alte Geschichten auf eine neue Art zu erzählen, ist mir wohl bewußt. Aber darunter verstehe ich dann eher die Übernahme einer Grundstruktur, des Skeletts, des Kerngehäuses oder des Fundaments. Wenn man jedes Kunstwerk mit einem Haus vergleichen will, so ist es illusorisch, ein ganz neues Fundament schaffen zu wollen. Da kann man sich höchstens ein schon bestehendes aussuchen, das sich am besten für den geplanten Bau eignet. Das eigentliche Haus muß der Künstler dann aber doch neu errichten (während dagegen, um im Bild zu bleiben, viele Filmrekames sich darauf beschränken, das fertige Haus nur neu zu tapezieren).
Das Verhältnis von Kopie und Originalität hat die Leute auch schon früher sehr beschäftigt, wie ich gerade erst kürzlich einem Band mit Petrarca-Gedichten entnehmen konnte (denn auch Petrarca hat häufig ältere Vorbilder imitiert und variiert). Ich will mal eine Passage aus dem Kommentar-Teil des Bandes zitieren:
Schon der Lehrmeister der Beredsamkeit, Marcus Fabius Quintilianus, hat die Entwicklung aller Künste als ein Zusammenspiel von Nachahmung und Wettstreit beschrieben: Zweifellos beruht "ein großer Teil der Kunst auf Nachahmung", weil die Menschen dem Grundsatz folgen, selbst tun zu wollen, was sie bei anderen gut finden. Aber die Nachahmung als solche genügt nicht: "Denn was hätte denn in jenen Zeiten geschehen sollen, die noch kein Vorbild hatten, wenn die Menschen gemeint hätten, nur was ihnen schon bekannt sei, dürften sie tun oder denken? [...] Schimpflich ist es geradezu, sich damit zu begnügen, nur das zu erreichen, was man nachmacht." So ist auch keine "Kunst" so geblieben, wie sie bei ihrer Erfindung war: "nichts aber wächst, wo man nur nachahmt" ("nihil autem crescit sola imitatione"). "hinterherzulaufen genüge also nicht; wie jeder Künstler muß sich auch der Redner mit seinen Vorgängern und Vorbildern im Wettstreit messen ("contendere"), um sie wenigstens einholen zu können: so stellt er seine Originalität unter Beweis, nämlich die Qualitäten, die "nicht nachahmbar sind": Talent, Erfindungsgabe, Kraft des Ausdrucks, Gewandtheit und alles, was sich nicht im Lehrbuch lernen läßt" ("ingenium, inventio, vis, facilitas at quidquod arte non traditur"; Institutio oratorio 10, Kap. 2,1-12; S. 484ff.).
[aus: Francesco Petrarca: Canzoniere. 50 Gedichte mit Kommentar; S. 179 f.
Die kursiven Hervorhebungen in den Quintilianus-Passagen hat der Herausgeber des Petrarca-Bandes vorgenommen.]
Was der olle Quintilianus da schreibt, kommt meiner eigenen Position sehr nahe (da hätte ich bestimmt auf "Mag ich" geklickt), während mir die Deine zu einseitig vorkommt, zu sehr allein auf den Aspekt der Nachahmung konzentriert.
Eng damit verwandt ist auch mein tiefes
Unbehagen gegenüber der von Dir auf der ersten Seite des Threads vorgebrachten Position, daß die veränderten Rezeptionsgewohnheiten es eben zur Folge hätten, daß das Publikum bestimmte Werke nicht mehr aufnehmen will oder kann, und es deshalb sinnvoll oder sogar nötig wäre, sie in den neuen Gewohnheiten angepaßter Form noch einmal zu erschaffen. Ich habe im Rahmen von Filmdiskussionen wohl lange nichts gelesen, dem ich entschiedener widersprechen würde. Natürlich, Rezeptionsgewohnheiten verändern sich, und daher kann ein älteres Werk für ein modernes Publikum durchaus "anstrengend" sein. Soll man es nun in neuer, weniger anstrengender Form vorlegen? Ich denke nein. Meisterwerke neigen ohnehin dazu, "anstrengend" zu sein, aber trotzdem gibt es ja immer wieder Leute auch in der Moderne, die es trotzdem schaffen, sich auf den altmodischen Schwarzweißfilm einzustellen, die Literatur der Antike oder des Mittelalters zu lesen bereit sind usw.. Die Neuschöpfung für das moderne Publikum riecht für mich meilenweit nach
Anbiederung, und daß bei einer sich anbiedernden Kunst etwas großes entsteht, kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Es sind aber gerade die Remakes der wirklichen Meisterwerke, die mein besonders Mißtrauen und sehr oft Mißfallen auslösen. Wenn ein mittelmäßiger Unterhaltungsfilm von früher (wie "Ocean's Eleven") nochmal neu gedreht wird, nun gut, warum nicht? Möglicherweise steht die Neufassung im direkten Vergleich sogar besser da (was übrigens im Fall von Soderberghs Remake wirklich der Fall ist, das hat mich zwar nicht vom Hocker gerissen - das Original aber erst recht nicht!). Wenn in einem solchen Fall das Remake ein Original verdrängt, das ohnehin schon (und mit gewisser Berechtigung) dabei war, im Nebel des Vergessens zu verschwinden, dann bedeutet das keinen großen Verlust.
Bei einem Meisterwerk sieht die Sache aber ganz anders aus. Ein Meisterwerk ist für mich etwas Zeitloses, das niemals wirklich veralten kann. Daß auch hier veränderte Rezeptionsbedingungen den Zugang erschweren können, ist richtig: heutigen Lesern sind Versformen nicht mehr so vertraut wie früheren, und schon das steht der Auseinandersetzung mit so manchem alten Werk im Wege, ähnlich wie das Fehlen von Farbe oder Ton bei älteren Filmen. Soll man nun aber diese Werke neu schaffen, in Prosa bzw. als Ton- und Farbfilm, nur um den bequemen Lesern und Zuschauern, die In Kunst ohnehin nur Unterhaltung und nichts anderes sehen, entgegen zu kommen? Damit tut man den Originalen keinen Gefallen. Man sehe sich ja nur die Unsitte der amerikanischen Remakes nicht-englischsprachiger Filme an: daß diese selten so gut wie die Originale sind und praktisch nie besser, habe ich ja schon gesagt, und ich kenne auch kein wirkliches Gegenbeispiel (Doch, mir fällt gerade eins ein: "Stadt der Engel", aber das liegt weniger daran, daß ich den so toll finden, sondern vielmehr daran, daß ich den Wenders-Film für ganz entsetzliche Kunstkinokacke halte). Nun hätten es diese Originale in Amerika ohnehin schon schwer, weil die Amis ungern Untertitel lesen und Synchronisation ablehnen. Trotzdem fänden sie vielleicht noch in der einen oder anderen Nische Zuschauer. Wenn es dagegen ein amerikanisches Remake gibt, werden die Originale sehr wahrscheinlich überhaupt nicht mehr gesehen. Schlimmer noch: sie verdrängen einfach durch den Umstand, daß sie US-Filme sind, auch in anderen, z.B. europäischen Ländern in hohem Maße die Originale. Bestes Beispiel: "Die glorreichen Sieben" dürften auch hierzulande populärer sein als "Die sieben Samurai", obwohl Kurosawas Film um Lichtjahre besser ist.
Remakes schaden in vielen Fällen den Originalen. Wenn das Original ein Meisterwerk ist, dann ist das eine schlimme Entwicklung. (Nun könnte man entgegen halten, daß jemand auf dem Weg über das Remake ja erst auf das Original aufmerksam würde, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß dies die große Ausnahme ist, und die Verdrängung des Originals der Normalfall.) Denn man muß sich darüber im Klaren sein: durchaus nicht immer setzt sich bei miteinander konkurrierenden Werken das bessere durch, sondern zumeist das bequeme.
Da ich nun aber soviel vom Meisterwerk gesprochen habe, muß ich wohl noch ein wenig darauf eingehen, was ein Meisterwerk ist und wodurch es zu einem solchen wird. Die Auffassung, daß ein Meisterwerk erst durch das richtige, aufgeschlossene Publikum zu einem solchen werde, lehne ich ab. Ein Meisterwerk ist vielmehr etwas in sich vollkommen ruhendes; Tarkowski nennt es ein "in seiner absoluten Gültigkeit vollkommenes und vollendetes Urteil über die Realität, dessen Wert sich daran bemißt, woe umfassend es die menschliche Individualität im Zusammenspiel mit dem Geistigen auszudrücken vermag". Oder, zwei Seiten später, etwas weniger hochgestochen: "Das Schöne und Vollendete in der Kunst, das Meisterhafte sehe ich dort, wo sich weder im ideellen, noch im ästhethischen Sinn etwas herauslösen oder hervorheben läßt, ohne daß das Ganze darunter leidet, Schaden nimmt." Ganz ähnlich hat es Peter Shaffer seinem Salieri in den Mund gelegt (als dieser Partituren Mozarts liest): "Veränderte man eine Note, wäre das eine Beeinträchtigung, veränderte man eine Phrase, würde die Struktur zusammenbrechen." (Fraglos dürftest Du genau dem nicht zustimmen, aber das ist eben gerade ein Punkt, wo uns ein wahrer Abgrund voneinander trennt.)
Wie aber entsteht eine solche Struktur beim Zusammenspiel von Nachahmung und Neuschöpfung? Ich möchte behaupten, gerade dadurch, daß der schaffende Künstler etwas von sich einbringt, das dem Werk eine ganz persönliche Note verleiht, wobei ich vor allem einen persönlichen
Stil im Auge habe - denn eben dieser Stil ist es, der einen (erfahrenen) Rezipienten auch verschiedene Werke eines Künstlers als dessen persönliche Schöpfungen erkennen läßt - zugleich aber ist der Stil verbal besonders schwer faßbar, denn wenn man mit Worten schildern soll, was den persönlichen Stil eines Mozart oder Brahms ausmacht, gerät man schnell in Schwierigkeiten, und erkennt den jeweiligen Stil eben doch beim Hören.
Meine tendenziell ablehnene Haltung gegenüber Remakes gerade der besten Filme beruht letztlich darauf. Das Remake eines solchen Meisterwerkes zu drehen, hat für mich eigentlich nur dann einen Zweck, wenn ein ebenbürtiger Film entsteht: andernfalls, wenn ein viel schwächerer Film herauskommt, so ist er überflüssig, kann aber sogar dem Original bzw. dessen Verbreitung Schaden zufügen, wie ich oben ausgeführt habe. Doch wie groß sind die Chanchen auf einen solchen ebenbürtigen Film? Meines Erachtens minimal, denn wenn der Film genau dem Original folgt, bis ins kleinste Detail, so ist er reine Nachahmung, der dann eben gerade jede persönliche Note fehlen wird. Wenn er andererseits hier und da Details abändert, so entspricht das der Beeinträchtigung durch veränderte Noten. Der Film muß also noch weitergehen, er muß vielmehr die Struktur des Originals so gründlich zerstören, daß er aus den Trümmern eine neue Strukter erschaffen kann - eine nahezu unlösbare Aufgabe.
Und daher zucke ich immer innerlich zusammen, wenn ich höre, daß das Remake eines Spitzenwerks geplant sei - weil nach meiner Erfahrung kaum etwas positives davon zu erwarten ist, im ungünstigsten Fall aber sogar ein großartiges Original von einem mediokren Filmchen verdrängt zu werden droht.
Bearbeitet von Settembrini, 03. November 2011, 18:11.