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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 144

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#4291 bekay

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Geschrieben 13. Juli 2010, 11:25

Beitrag anzeigenBob sagte am 13. Juli 2010, 11:13:

Falls ich jemals aufschnappen sollte, dass das System hatte, lach' ich mir nur noch mehr nen Ast.
Mit so einer Aussage kannst du mich bekanntlich nicht aus der Ruhe bringen. Ich werde dem Anti-Intentionalismus frönen, bis ich sterbe. Mich interessiert es nicht die Bohne, "ob es etwas System hat" - womit du ja wahrscheinlich meinst, ob es von einem Filmemacher so geplant war. So lange es auf mich so wirken würde, ist mir vollkommen schnuppe, ob das irgendjemand dort bewusst platziert hat. Ich verlange ja von niemanden, ein Hardliner wie ich zu werden, aber ich glaube, dass viele Probleme des Sprechens über Filme über eine zu intentionalistische Denke entstehen.

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#4292 bekay

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Geschrieben 13. Juli 2010, 11:28

Beitrag anzeigenBob sagte am 13. Juli 2010, 11:13:

Und by the way: Nein, gefällt mir gar nicht. Besonders weil es langsam (zumindest für mich) den Anschein hat, als würde ich gezielt deine Aussagen abwerten, bekay. Dabei lese ich gerade wegen deinen interessanten Dingern hier mit, nur fehlt mir oft der Wille zum Verständnis und ich bohre nach. Tut mir Leid, wenn das lästig wird, ich probiere mich mal zu drosseln.
Meine Frage war eher scherzhaft gemeint. Gewisse Interpretationsorgien, die weiß zu schwarz umdeuten, misshagen mir auch. Ich habe also auch Verstädnis für solcherlei Abwehrreaktionen, ganz abgesehen davon, dass ich Hapes HURZ liebe…

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#4293 Bob

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Geschrieben 13. Juli 2010, 11:47

bekay, das war jetzt auch nur auf den Film bezogen, nicht um dich aus der Ruhe zu bringen. Beziehungsweise wollte ich meiner Bemerkung einen berechtigten Grund nachreichen. Anti-Intentionalismus, hm. So generell ist das meine Vorstellung, wie ein Film entstehen sollte. Bei der Wirkung des fertigen Films sehe ich damit aber keinen Nutzen. Zumindest ich betrachte Filme mit dem Regisseur im Fokus. Auch wenn ich ein Buch lese, bin ich mehr an dem Typ dahinter interessiert. Die Inszenierung und deren Rückschlüsse auf das Wesen des Machers stehen bei mir im Vordergrund, so etwas wie die 'Handlung' interessiert mich im Vorfeld oder als Heißmacher nicht die Bohne. Mein Prozess setzt dabei voraus, etwas wie Intentionen zu erkennen. Vielleicht ist auch Intention das falsche Wort. Mehr die von mir unterstellte Intention, über die sich der Regisseur auch gar nicht bewusst gewesen sein muss.

#4294 bekay

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Geschrieben 13. Juli 2010, 13:07

Beitrag anzeigenBob sagte am 13. Juli 2010, 11:47:

Anti-Intentionalismus, hm. So generell ist das meine Vorstellung, wie ein Film entstehen sollte.
Verstehe ich nicht. Da bei der Entstehung eines Films Menschen beteiligt sind, ist diese durch und durch von Absichten geprägt. Jeder hat irgendwas im Sinne und wenn es nur das Geld-Verdienen ist. Die Absicht an sich verneine ich ja übrigens nicht, nur die Möglichkeit, sie a posteriori zu bergen. Diese Unmöglichkeit gestehst ja sogar du ein, indem du von einer Unterstellung der Intention und unbewussten Intentionen des Regisseurs sprichst. Jedenfalls für mich ein Zeichen, dass du eigentlich von der Wirkung des Film auf dich und dem dabei ausgelösten Denken sprichst, die du allerdings in eine außerhalb von dir stehende Person - den "Regisseur" - projezierst.

Weshalb ich einem solchen intentionalistischen Denken gerade bei Film verschärft entgegentrete, zeigt sich besonders gut bei den Unterschieden zur Literatur, wo ich dem Autor noch eher eine tragende Rolle zur Interpretationsanleitung eingestehen würde:
(1) Filmemachen ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem sehr viele Menschen beteiligt sind, die sich nicht alle vom dieser komischen Entität Regisseur kontrollieren lassen. Genausowenig wie der Regisseur den Geldgebern und Produzenten vollkommen entkommen kann. Das ist eine Kette von Abhängigkeiten, die kaum zu durchsteigen ist.
(2) Ein Film ist immens teuer und aufwendig. Deswegen sind Aussagen der Filmemacher über Sinn und Zweck des Films nicht klar und deutlich von Marketinggesappel zu unterscheiden.
Und grundsätzlich gilt ja für alle menschlichen kulturellen Erzeugnisse:
(3) Sobald sie gemacht sind, hat der Macher keine Kontrolle und Deutungsmacht mehr über sie. Diese geht dann über zu den Benutzern, Zuschauern, Lesern etc.
(4) Damit verbunden ist dann auch, dass Anti-Intentionalismus das Gespräch eröffnet und provokante Gedanken zulässt. Intentionalismus hingegen kann sich immer einigeln und jede interessante Lesart eines Films von vornherein mit Entgegnungen wie "Das hat der Regisseur so bestimmt nicht gemeint!" abwehren. Das ist dann immer der Punkt, an dem ich nur noch denke: "Fick doch bitte den Regisseur und was er gemeint habe könnte…"

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#4295 Bob

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Geschrieben 13. Juli 2010, 13:51

Ich meinte das eher so in der Art: 'Die meisten Regisseure machen Filme mit ihren Augen. Ich mache Filme mit meinen Eiern.' Also darin verstehe ich, dass es Filmemacher gibt, die sich intuitiven Prozessen unterwerfen, anstatt sich strikt an eine Konstruktion, eine generelle Intention zu halten. Somit erübrigt sich für mich der Punkt 'Das hat der Regisseur so gemeint', da der das selbst nicht erfassen konnte. Wenn doch ein Regisseur etwas 'genauso meint', ist es mir meist zu plakativ bzw. erzeugt Unlust der Auseinandersetzung. Genauso beschauert, wenn ein Regisseur gar keinen Plan hatte, was er da anstellt. Himmel, ist das diffus.

Bin gerade in Eile und muss später einen Zug erwischen und bis zum Wochenende erst mal weg. Komme drauf noch mal zurück und lese deinen Kommentar aufmerksamer. Auch wenn das jetzt wie eine Ausrede zur Option für mehr Bedenkzeit klingt. :D

#4296 Der Mann mit dem Plan

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Geschrieben 13. Juli 2010, 13:57

Beitrag anzeigenbekay sagte am 13. Juli 2010, 13:07:

(1) Filmemachen ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem sehr viele Menschen beteiligt sind, die sich nicht alle vom dieser komischen Entität Regisseur kontrollieren lassen. Genausowenig wie der Regisseur den Geldgebern und Produzenten vollkommen entkommen kann. Das ist eine Kette von Abhängigkeiten, die kaum zu durchsteigen ist.
(2) Ein Film ist immens teuer und aufwendig. Deswegen sind Aussagen der Filmemacher über Sinn und Zweck des Films nicht klar und deutlich von Marketinggesappel zu unterscheiden.
Und grundsätzlich gilt ja für alle menschlichen kulturellen Erzeugnisse:

Das gilt aber nur, wenn man lediglich von Branchenerzeugnissen ausgeht. (Was ja eh hier den Hauptfokus im Forum bildet)
Egomania: tagebuchkommentareheimseite
"Cinema is everything to me. I live and breathe films... I even eat them" - Lucio Fulci
"I ask of film what most North Americans ask of psychedelic drugs." - Alejandro Jodorowsky
"When two or more people agree on an issue, I form on the other side." - Bill Hicks

#4297 bekay

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Geschrieben 13. Juli 2010, 14:16

Das ist richtig - diese zwei Punkte beschreiben graduelle Phänomene. Punkte 3 und 4 gelten aber trotzalledem. Ich muss Brakhages Filme nicht so verstehen, wie er sie versteht (falls er das überhaupt tut :D ).

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#4298 Howie Munson

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Geschrieben 17. Juli 2010, 11:51

COOGAN'S BLUFF ---> erstaunlich ruhiger und bedächtiger Siegel/Eastwood-Film; da hatte ich mir etwas mehr Fahrt erhofft. Dennoch macht's Clint und ein rasantes Finale wieder ein wenig wett. Und die Discoszene ist ja mal ganz groß :band:

40 VEAR OLD VIRGIN ---> Steve Carrell mag ich in Nebenrollen lieber. Als Mixtur aus Lebensweisheiten und Komödie für mich nicht ganz gelungen. Viele Gags zündeten nicht. Einzig Catherine Keener mal wieder wunderbar :love:

#4299 Hick

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Geschrieben 18. Juli 2010, 11:25

FORBIDDEN PLANET - einer der interessantesten SF aus den 50ern. Und Robby ist ne Wucht! :D

toboR the Great - ein empathischer Roboter, der für Raumflüge eingesetzt werden soll ... how clairvoyant!

#4300 Bastro

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Geschrieben 18. Juli 2010, 20:29

BURN AFTER READING -- Zweitsichtung etwas ernüchternd, dafür Malkovich stärker wahrgenommen.

#4301 Bob

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Geschrieben 18. Juli 2010, 20:57

War die Woche meine Familie seit Ewigkeiten mal wieder besuchen, und siehe da, ein Beamer am Start!

Leider dann doch eher wenig gesehen:

STEAMBOAT BILL JR. - Bei Wein und Zigaretten draußen im Garten geguckt, himmlisch. Nach dem Film, Kommentar von meinem kleinen Bruder: 'Jetzt gucken wir aber einen richtigen Film, oder?' :D

DIE REISE INS GLÜCK - Zum - keine Ahnung genau - 6. Mal gesehen?! Und warum wird der immer noch ein Stückchen besser, wobei ich doch schon beim ersten Mal maximal begeistert war?! Ich will endlich die anderen Filme vom Storch sehen, sind doch auch schon seit Ewigkeiten angekündigt @ DVDs...nur kommt nix bei. Alter! :motz:

WOODSTOCK - Rrrrrr. :love: (Bin leider so bei der Hälfte eingepennt, zu viel Wein und das ganze Haus war sowieso schon am Schlafen)

KILL BILL VOL 1 - Fand ihn damals beim ersten Mal ganz okay, gefällt mir aber mit jeder Sichtung besser. Jetzt, auf Leinwand: Hammer!

LAMMBOCK - Nunja...nee, nicht wirklich. Wotan Wilke ist lustig, der Rest eher nicht. War auch so gar nicht meine Entscheidung.

#4302 The Critic

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Geschrieben 18. Juli 2010, 23:47

Beitrag anzeigenBob sagte am 18. Juli 2010, 20:57:

DIE REISE INS GLÜCK - Zum - keine Ahnung genau - 6. Mal gesehen?! Und warum wird der immer noch ein Stückchen besser, wobei ich doch schon beim ersten Mal maximal begeistert war?! Ich will endlich die anderen Filme vom Storch sehen, sind doch auch schon seit Ewigkeiten angekündigt @ DVDs...nur kommt nix bei. Alter! :motz:

:cheers:

Zitat

KILL BILL VOL 1 - Fand ihn damals beim ersten Mal ganz okay, gefällt mir aber mit jeder Sichtung besser. Jetzt, auf Leinwand: Hammer!

Sieben Mal im Kino. Und jedes Mal besser geworden. ;)

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#4303 Bastro

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Geschrieben 20. Juli 2010, 09:06

UP THE YANGTZE (Yung Chang) -- bedrückender, unaufdringlicher Dokumentarfilm

#4304 The Critic

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Geschrieben 21. Juli 2010, 00:22

The Killer Inside Me

Michael Winterbottom kann ja per definitionem keine schlechten Filme machen, aber was war denn hier mit ihm los? So unfilmisch, so dialogschwanger, selten etwas angedeutet, alles viel zu deutlich präsentiert. Schade.
Und Casey Affleck hat immer noch seine eklige Quäkestimme.

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#4305 Kingsley Zissou

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Geschrieben 21. Juli 2010, 01:42

Kann denn Michael Winterbottom per definitionem gute Filme machen? Aus dem jüngeren Werk - gut, BUTTERFLY KISS ist außer Konkurrenz - habe ich drei gesehen, von denen jedenfalls zwei - 9 SONGS und IN THIS WORLD - absolute Soße waren.

Und, p.s.: Ja, THE KILLER INSIDE ME ist wirklich so richtig schlecht.
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#4306 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 21. Juli 2010, 02:13

Beitrag anzeigenKingsley Zissou sagte am 21. Juli 2010, 01:42:

9 SONGS - absolute Soße ...
:cheers:
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#4307 The Critic

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Geschrieben 21. Juli 2010, 09:46

Nenene, allein die Tatsache, daß seine Filme einander stilistisch überhaupt nicht gleichen, er also eine unglaubliche Variationsbreite von filmischen Ausdrucksmitteln beherrscht, weist ihn als Könner aus.
9 songs war übrigens exzellent. Mehr war eben von der Beziehung nicht übrig geblieben. Dennoch mehr als von so manch anderer.

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#4308 bekay

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Geschrieben 21. Juli 2010, 10:09

Per definitionem und gut in einen Satz werfen - :lol:

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#4309 The Critic

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Geschrieben 21. Juli 2010, 11:15

bekay, ich nehme an, daß alle Beteiligten sich der ironischen Komponente bei der Verwendung von per definitionem bewußt gewesen sind.

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#4310 Howie Munson

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Geschrieben 21. Juli 2010, 12:06

TATORT - DAS MÄDCHEN AUF DER TREPPE ---> selbiges fand ich fürchterlich. Als Schimanskieinstieg ungünstig. Bleibe aber am Ball.

TALLADEGA NIGHTS ---> viel zu lang. Nach dem tollen ANCHORMAN ging's mit weiteren Komödien der Apatow/McKay-Fraktion leider nur noch bergab. :(

BONNIE'S KIDS ---> 70s Exploitation un Reinkultur. :love: Unglaublich sexistisch, dreckig, nihilistisch... nur vom plot hätte ich mir nach starker erster Hälfte ein wenig mehr versprochen. Trotzdem richtig juutes Kieno. B)

Bearbeitet von Howie Munson, 21. Juli 2010, 12:06.


#4311 Bob

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Geschrieben 21. Juli 2010, 12:21

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 21. Juli 2010, 12:06:

TALLADEGA NIGHTS ---> viel zu lang. Nach dem tollen ANCHORMAN ging's mit weiteren Komödien der Apatow/McKay-Fraktion leider nur noch bergab. :(
Um den hab' ich mich trotz meinem Apatow-Komplettierungszwang immer noch erfolgreich gedrückt. Kann diesen Ferrell einfach nicht ausstehen, finde den sooowas von unkomisch. Perücke auf und blödes Gesicht dazu machen kann IMO jeder (same for Stiller, wenn auch mit 'ner besseren Lach-Erfolgsquote bei mir). Naja. Irgendwann werde ich ihn auch gucken. Haste schon Funny People gesehen? Der ist wieder Gold.

#4312 The Critic

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Geschrieben 21. Juli 2010, 13:07

Talledega Nights ist super. Gar nicht so sehr Komödie als vielmehr trauriger Blick auf den american way of life. Im Komödienformat natürlich.

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#4313 Bob

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Geschrieben 21. Juli 2010, 13:16

Mhm. Ist halt auch, weil ich mit Anchorman gar nix anfangen konnte. Hab' halt die Befürchtung, dass Talledega nicht mehr als ein Anchorman 2 ist...aber gut, man irrt sich da ja auch häufig. Nach deinem Einwurf auf jeden Fall ein wenig mehr Bereitschaft dazu. :cheers:

#4314 Howie Munson

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Geschrieben 21. Juli 2010, 13:17

@ Bob

Ach, Ferrell selbst find ich schon ganz komisch, wobei du recht hast: großen Talents bedarf es für seine Schauspielkunst nicht gerade. :D
FUNNY PEOPLE interessiert mich nicht so sehr. Bin jetzt ohnehin etwas "vorsichtiger" geworden, nach den letzten beiden Reinfällen.

@ Critic

Wenn man aber etwas zum Ablachen gesucht und nicht gefunden hat, wird's schwierig. ;) Naja, beim ANCHORMAN war's ja auch ne Mixtur aus Ulk und Seitenhieb auf die Männerwirtschaft, die dort aber m. E. gut funktioniert hat. Auch weil der Film sehr kurz gehalten wurde. Bei TALLADEGA NIGHTS wirkte vieles auf mich sehr in die Länge gezogen, Gags wiederholten sich (ganz schlimm fand ich die beiden Blagen, die erst mehrfach ihre Rotzigkeit und später ebenso mehrfach ihre Umerziehung zum besten gaben). Weniger wäre mehr gewesen fand ich.

#4315 Howie Munson

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Geschrieben 21. Juli 2010, 18:32

MICMACS ---> Visuell bombastisch, ansonsten leider trotz großer Ambitionen (pinkel scheiß den bösen Waffenhändlern ans Bein) auf Grund mangelhafter Figurenzeichnung im Endeffekt ohne große Wirkung.

SALESMAN ---> Das ideale Companion-piece zu GLENGARRY GLEN ROSS. So trocken, nüchtern wie trist und ehrlich.

#4316 Funxton

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Geschrieben 21. Juli 2010, 18:59

Beitrag anzeigenBob sagte am 21. Juli 2010, 13:16:

Mhm. Ist halt auch, weil ich mit Anchorman gar nix anfangen konnte. Hab' halt die Befürchtung, dass Talledega nicht mehr als ein Anchorman 2 ist...aber gut, man irrt sich da ja auch häufig. Nach deinem Einwurf auf jeden Fall ein wenig mehr Bereitschaft dazu. :cheers:

Die darf ich dann gleich wieder bremsen, obgleich ich persönlich "Talladega Nights" ja für die nach "Old School" beste Komödie des Jahrzehnts halte - wenn du "Anchorman" nicht mochtest und Ferrell schon gar nicht, dann dürften auch seine anderen Clownerien nichts für dich sein. Da besteht zu Apatow aber auch höchstens ein geringes Maß an gegenseitiger Affinität, vielleicht bestenfalls in der Kurzzeit-Schnittmenge Steve Carell...

#4317 Bastro

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Geschrieben 21. Juli 2010, 20:17

BARRY LYNDON -- soooo lange vor mir hergeschoben, jetzt einen phantastischen Film gesehen. Wow!

#4318 The Critic

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Geschrieben 21. Juli 2010, 21:02

HOffentlich doch im Kino! :doc:

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#4319 Bastro

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Geschrieben 21. Juli 2010, 23:30

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 21. Juli 2010, 21:02:

HOffentlich doch im Kino! :doc:
Ja, das hab ich auch gedacht: den müßte man jetzt eigentlich im Kino sehen.

#4320 The Critic

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Geschrieben 22. Juli 2010, 00:02

Der Ehrlichkeit halber - ich habe ihn zuerst auf DVD gesehen. Und dachte mir: Wow, jedes Bild könnte man mit Rahmen in eine Galerie hängen. Als zeittypisches Dokument. Insofern ist der Film auch eine Mockumentary.
Dann hat es aber noch ca. fünf Jahre gedauert, bis ich ihn im Kino sah. Erst da hat sich mir das komische Potential des Filmes erschlossen. Erst ist, auf eine nahezu boshafte, gehässige Weise, komisch. Allein die letzte Schrifttafel ist so typisch für den Kubrick'schen Humor. Aber eben Humor. Ich muß darüber lachen.

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