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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 148

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#4411 Funxton

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Geschrieben 06. August 2010, 12:16

Right. Und die Existenzberechtigung der FTB soll ja nun nicht ad absurdum geführt werden, indem jeder zweite anfängt, seine Kompletteinträge hiereinzuknallen. Ein bisschen Eigeninitiative und Lesebereitschaft beim Diskussionsschüren darf wohl schon verlangt werden...

#4412 Bob

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Geschrieben 06. August 2010, 12:27

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 05. August 2010, 22:52:

immer sehr aufrecht gehend stolzierend, beim Laufen ebenfalls (köstlich wie seine Arme dabei baumeln)!
:D :cheers:

Das 'Fieber' hatte mich damals auch gepackt. Schön, dass du im Gegensatz zu mir auch die positiven Sachen erwähnst (zB das stimmige Intro). Mhm...jetzt bekomme ich langsam Bock meine Reihe fortzusetzen. :)

#4413 Howie Munson

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Geschrieben 06. August 2010, 12:37

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht verstehen kann, wie ich so lange Seagals Filme verschmäht habe! Nach Stallone hat Seagal für mich das größte Charisma aller Actionikonen der 80er - da kann selbst Arnie nicht mithalten (wobei das auch daran liegen mag, das ich TRUE LIES zuletzt ganz fürchterlich fand).

#4414 Bob

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Geschrieben 06. August 2010, 13:11

Ich bin da sowieso total ungeprägt. Erstens durfte ich jene Filme in ganz jungen Jahren gar nicht gucken und später haben sie mich auch nicht mehr interessiert. Habe erst in den letzten zwei, drei Jahren damit angefangen, diese Muskelprotz-Filme für mich zu entdecken. Und ja, Seagal hat in seinen ersten drei Filme wirklich eine nicht von der Hand zu weisende Präsenz. Wenn man sich bei ABOVE THE LAW seine heutige Statur und Ausstrahlung vergegenwärtigt, kann man fast traurig werden. :(

#4415 Short Cut

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Geschrieben 06. August 2010, 18:54

Zitat

Deine Entscheidung. Ich zwar hätte dann schon mein FTB bemüht, aber jeder hat da andere Ansprüche an die eigene Qualität.

Gut. Werd mich trotzdem das nächste Mal wohl kürzer fassen.
Die FTBs finde ich so wie sie sind genau richtig, auch wenn ich das mit den Container Tags immer noch nicht hinkriege :rolleyes:

@ Meisterwerk : Hab mir die 3 Seiten durchgelesen und ich denke der stimmigste Nenner ist definitiv der, dass dieses Wort gerade heutzutage einfach viel zu schnell fällt. Ich meine jetzt nicht die Filmforen sondern das hiesige Feuilleton sowie die große Fanhysterie da draußen.

Den neuen Auster fast durchgelesen stehen heute 4 Filme zur Auswahl :

-Wagon Master (John Ford)
-The last Tycoon (Elia Kazan)
-Pulp (Mike Hodges)
-Coup de torchon (Bertrand Tavernier)

Mal schauen.... :)
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#4416 Howie Munson

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Geschrieben 06. August 2010, 21:22

@ Bob

Ja, staturtechnisch hat sich bei Seagal wirklich einiges getan :o

Heute geschaut:

PORTRAIT OF A GANGSTER ---> Nach dem enttäuschenden HOST wieder eine sehr gelungene Mixtur aus Komödie und Crimedrama. Und Hauptdarsteller Kang-ho song ist neben Min-sik Choi DAS koreanische Gütesiegel ! :)

#4417 Bob

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Geschrieben 06. August 2010, 23:03

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 06. August 2010, 21:22:

Und Hauptdarsteller Kang-ho song ist neben Min-sik Choi DAS koreanische Gütesiegel ! :)
Word! Zumindest auf Kang-ho song bezogen (mit Choi Min-sik habe ich schlicht zu wenig gesehen, um da einstimmen zu dürfen). Mir gefällt besonders seine Rolle in The Good, The Bad, The Weird. Das mag zwar in seiner Filmographie nicht gerade der seriöseste Film (was immer das sein mag) sein, aber er verleiht seinem Charakter so viel eindrucksvolle Drolligkeit, dass ich ihn alleine deshalb immer wieder gucken könnte (wobei der Rest im gleichen Maß dazu animiert, jede Action-Sequenz ist einfach großartig inszeniert). Ich steh' total auf den Kerl. Und ich habe bei weitem noch nicht alle mit ihm gesehen, halte das auf Sparflamme, weil ich sonst zu schnell durch bin.

edit: verpeilt. :D

Bearbeitet von Bob, 06. August 2010, 23:10.


#4418 Bastro

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Geschrieben 06. August 2010, 23:08

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 06. August 2010, 21:22:

PORTRAIT OF A GANGSTER
:cheers:

im Kino gewesen:

INCEPTION -- wenn das mal nicht konstruiert ist! Und wer jetzt Meta sagt kriegt ne Kopfnuss. Bei allem Gigantomani(eri)smus fand ich die Bilder weder gut noch originell, das Willkommen Zuhaus-Finale arg konservativ, dämlich und platt. Auch störend, dass alle Offenheit, wie so häufig, wegerklärt wird. Ein Film zum Nachdenken ist das nicht, eher ein No-Brainer zum Wegkucken.

Bearbeitet von Bastro, 06. August 2010, 23:09.


#4419 Funxton

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Geschrieben 06. August 2010, 23:32

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 06. August 2010, 18:54:

-Wagon Master (John Ford)

:love:

Hoffe, du hast dementsprechend zugelangt.

#4420 Howie Munson

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Geschrieben 07. August 2010, 08:30

Beitrag anzeigenBob sagte am 06. August 2010, 23:03:

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 06. August 2010, 21:22:

Und Hauptdarsteller Kang-ho song ist neben Min-sik Choi DAS koreanische Gütesiegel ! :)
Word! Zumindest auf Kang-ho song bezogen (mit Choi Min-sik habe ich schlicht zu wenig gesehen, um da einstimmen zu dürfen). Mir gefällt besonders seine Rolle in The Good, The Bad, The Weird. Das mag zwar in seiner Filmographie nicht gerade der seriöseste Film (was immer das sein mag) sein, aber er verleiht seinem Charakter so viel eindrucksvolle Drolligkeit, dass ich ihn alleine deshalb immer wieder gucken könnte (wobei der Rest im gleichen Maß dazu animiert, jede Action-Sequenz ist einfach großartig inszeniert). Ich steh' total auf den Kerl. Und ich habe bei weitem noch nicht alle mit ihm gesehen, halte das auf Sparflamme, weil ich sonst zu schnell durch bin.

edit: verpeilt. :D

THE GOOD, BAD, WEIRD hab ich bislang ja gemieden, weil mir der ZU abgedreht ausschaut, aber wegen Kang-ho und mit deinem Segen werd ich's mal wagen ;) Ansonste, ja: Drolligkeit! Das ist genau der richtige Ausdruck um ihn zu beschreiben! :)

@ Bastro

Danke nochmal herzlich für den Tipp damals!!! :)

#4421 bekay

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Geschrieben 07. August 2010, 08:40

Inception-Diskussion in den Inception-Thread geschoben. Wenn wir schon einen haben…!

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#4422 Howie Munson

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Geschrieben 07. August 2010, 11:21

NAQOYQATSI ---> Der schwächste Teil der Qatsi-Trilogie: sowohl Musik als auch Bilder haben mich nicht so beeindrucken können, wie in den anderen Filmen. Vor allem der Verfremdungseffekt hat mich ziemlich gestört und das Seherlebnis sehr anstrengend gemacht. Das mag im Sinne des Regisseurs gewesen sein, macht den Film für mich aber auch nicht besser :unsure:

#4423 scarlett_fan123

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Geschrieben 07. August 2010, 16:01

"Taipei Exchange" - hat ein paar bezaubernde Momente, ansonsten nur ordentlich.
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#4424 The Critic

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Geschrieben 07. August 2010, 16:35

Jancio Wodnik

Was zum Teufel will der Film? Soll das Satire sein, philosophische Reflektion oder theologisches Elaborat? Mir unklar. Aber den Kameramann, den würde ich mir an Bord holen.

Eingefügtes Bild..... Eingefügtes Bild.....Eingefügtes Bild


#4425 scarlett_fan123

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Geschrieben 08. August 2010, 12:27

"Bo"

Anfang hui, Mitte pfui, dann gehts wieda bergauf, am Ende wieda bergab.
Die Anfangssequenz im Tunnel ist natürlich brillant inszeniert. Ebenso die Szenen im Club. Und zumindest die erste Filmhälfte stellt - sofern ich das beurteilen kann - die Befindlichkeiten und was Wesen einer fünfzehnjährigen Teenagerin gut und unaufdringlich dar. Und der Film an sich ist atmosphärisch ansprechend. Kann man also gucken.


"Tekken"

Kampfarena auf Leben und Tod. Ich will gar nicht meckern dass der Film ein erzählerisches Debakel ist. Aber was gar nicht geht: Der Antagonist lässt den Protagonisten gegen sich kämpfen. Bullshit. Dramatischer wäre doch folgendes: Der Protagonist wird gegen seine Angebetete (die ja ebenfalls Gladiatorin ist) in die Arena auf Leben und Tod geschickt. Das wäre doch krass dramatisch. Die Produzenten dieses Films haben doch kein Gespür für was auch immer. Bäh.
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#4426 Bob

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Geschrieben 08. August 2010, 14:47

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 08. August 2010, 12:27:

"Tekken"

Kampfarena auf Leben und Tod. Ich will gar nicht meckern dass der Film ein erzählerisches Debakel ist. Aber was gar nicht geht: Der Antagonist lässt den Protagonisten gegen sich kämpfen. Bullshit. Dramatischer wäre doch folgendes: Der Protagonist wird gegen seine Angebetete (die ja ebenfalls Gladiatorin ist) in die Arena auf Leben und Tod geschickt. Das wäre doch krass dramatisch. Die Produzenten dieses Films haben doch kein Gespür für was auch immer. Bäh.
Muahaha. Den habe ich vor ein paar Tagen auch mit einem Kollegen gesehen. Man könnte dem noch zugute halten, dass er sich um den Transport der Moves aus dem Spiel wenigstens ganz gut bemüht hat. Ansonsten eher ermüdender Trash, habe mir mehr Lacher davon erhofft. Ganz diffus die Sequenz nach dem Abspann. Hää? Mir wird wohl nur der knackige Arsch-Ausschnitt von der einen Ollen im Gedächtnis bleiben. :happy:

#4427 scarlett_fan123

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Geschrieben 08. August 2010, 15:01

Beitrag anzeigenBob sagte am 08. August 2010, 14:47:

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 08. August 2010, 12:27:

"Tekken"

Kampfarena auf Leben und Tod. Ich will gar nicht meckern dass der Film ein erzählerisches Debakel ist. Aber was gar nicht geht: Der Antagonist lässt den Protagonisten gegen sich kämpfen. Bullshit. Dramatischer wäre doch folgendes: Der Protagonist wird gegen seine Angebetete (die ja ebenfalls Gladiatorin ist) in die Arena auf Leben und Tod geschickt. Das wäre doch krass dramatisch. Die Produzenten dieses Films haben doch kein Gespür für was auch immer. Bäh.
Muahaha. Den habe ich vor ein paar Tagen auch mit einem Kollegen gesehen. Man könnte dem noch zugute halten, dass er sich um den Transport der Moves aus dem Spiel wenigstens ganz gut bemüht hat. Ansonsten eher ermüdender Trash, habe mir mehr Lacher davon erhofft. Ganz diffus die Sequenz nach dem Abspann. Hää? Mir wird wohl nur der knackige Arsch-Ausschnitt von der einen Ollen im Gedächtnis bleiben. :happy:

"Toll" fand ich übrigens auch dass *jedesmal* wenn der Protag bei einem Kampf in Bedränfnis ist eine Erinnerungs-Rückblende mit Muttis Weisheiten kommt.

Ich wusste übrigens gar nicht dass das eine Spiel-Verfilmung ist. Wieder etwas gelernt. Danke. :)
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#4428 Bob

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Geschrieben 08. August 2010, 15:13

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 08. August 2010, 15:01:

Ich wusste übrigens gar nicht dass das eine Spiel-Verfilmung ist. Wieder etwas gelernt. Danke. :)
Krass! :blink: Das ist so ein populäres Beat 'em up wie Mortal Kombat oder Street Fighter. Aber sehr lustig, male mir gerade aus, was du dir dann bei den ganzen Masken und ulkigen Frisuren gedacht hast. :))

Und ja, die Rückblenden...urks.

#4429 scarlett_fan123

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Geschrieben 08. August 2010, 18:44

Beitrag anzeigenBob sagte am 08. August 2010, 15:13:

Beitrag anzeigenscarlett_fan123 sagte am 08. August 2010, 15:01:

Ich wusste übrigens gar nicht dass das eine Spiel-Verfilmung ist. Wieder etwas gelernt. Danke. :)
Krass! :blink: Das ist so ein populäres Beat 'em up wie Mortal Kombat oder Street Fighter. Aber sehr lustig, male mir gerade aus, was du dir dann bei den ganzen Masken und ulkigen Frisuren gedacht hast. :))

Und ja, die Rückblenden...urks.


Mit Computer-Spielen habe ich rein gar nichts am Hut. Ich lese noch nicht mal Artikel über Neuerscheinungen oder so. Von daher habe ich von der ganzen Thematik nicht den geringsten Plan.
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#4430 Short Cut

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Geschrieben 09. August 2010, 20:07

Zitat

NAQOYQATSI ---> Der schwächste Teil der Qatsi-Trilogie

Hmpf ! Hab mir ja schon fast sowas gedacht, werd ihn mir trotzdem irgendwann einmal anschauen.

Zitat

-Wagon Master (John Ford)


:love:

Hoffe, du hast dementsprechend zugelangt.

Nein !
Allerdings als ich ihn dann schauen wollte hat meine Krücke von DVD Player versagt :mad:
Werd mir unbedingt diesen Monat noch n neuen zulegen, der dann auch alles spielt.
Die DVD ist n Rip von Arte gewesen, alte Rips sind ja kein Problem aber sobald ich ne neuere DVD-R reinlege streikt das doofe Ding !

Zugelangt bei PULP (MIKE HODGES)

Definitly not my cup of tea ! Obwohl Michael Caine sowie die Idee des Films ansich ganz gut ist, kommt "Pulp" so belanglos daher, dass man sich schon bald fragt "was soll das alles".

-DEATH WISH (MICHAEL WINNER)

Bronson der über Gewissensbisse zum "Westerner", zum "Rächer" wird hat schon was.
Es gibt unglaublich viel Ironie in diesem Film, die auch sofort falsch verstanden werden kann. Politisch unkorrektes Kino at its best. Fällt schon schwer das nicht ernst zu nehmen.

P.S. (wie konnte ich nur :rolleyes: )

-OSSESSIONE (Luchino Visconti)

:max:

-Der Beginn des Neorealismus
-Der Anfang eines Perfektionisten, eines Naturalisten, eines der größten Regisseure des europäischen Kinos

-und der Beginn einer neuen Filmreihe, die ich zusammen mit einem sehr guten Freund bestreiten werde und die ersten drei Viscontis umfasst um dann später die deutsche Trilogie zu sichten.

Bearbeitet von Short Cut, 09. August 2010, 20:29.

Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#4431 bekay

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Geschrieben 09. August 2010, 20:33

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 09. August 2010, 20:07:

eines Perfektionisten, eines Naturalisten
Passt das zusammen? :D

Aber OSSESSIONE ist schon ein toller Film, auch wenn ich die Zuordnung zum Neorealismus eher fragwürdig, jedenfalls grenzwertig finde. Aber so ist er halt kanonisiert, also muss man wohl darauf Bezug nehmen.

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#4432 Short Cut

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Geschrieben 09. August 2010, 21:35

Zitat

eines Perfektionisten, eines Naturalisten

Passt das zusammen? :D

Ohje ! Kann man definitiv drüber streiten.

Ich habe diese Beschreibung gewählt, da wie ich finde Visconti seit diesem ersten Film, wie kein anderer Milieus derart konsequent, realistisch, "natürlich", bis ins allerletzte Detail (nicht zu vergessen die Details die man gar nicht sieht) schildert und szenisch umsetzt.

In dem Kontext ist es eigentlich auch fast logisch, dass dieser Film als erster Film dieser Zeit als "Neorealismus" gefeiert wurde. Darüber hinaus kam Visconti von Renoir und dem "poetischen Realismus". Visconti war sozusagen Schüler (Assistent und Freund), das Drehbuch bekam er auch über Renoir.

Der Plot ansich ist ein "Noir" Plot, ist ja auch eine US-Crime Novel. Was Visconti daraus gemacht hat ist was ganz anderes. Italien hatte seinen neuen Realismus !
Ganz lapidar gesagt...... :nocomment:
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#4433 bekay

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Geschrieben 09. August 2010, 23:33

Mir geht es nur darum, dass dies ja heißen würde, Neorealismus bestehe in der detailreichen und authentischen Schilderung von Milieus. Und das ist streitbar. Die Bewegung ist ja sowieso nicht unter einen Hut zu bringen, aber Exponent von ihr ist für mich jedenfalls Rossellini. Und der schert sich nicht besonders viel um Milieus - vielmehr versucht er eine filmische Form für menschliche Erfahrung und Alltäglichkeit zu finden. (Was natürlich mit einem Noir-Plot sowieso kaum möglich ist.) Was dann manchmal in einer wunderschönen Amateurhaftigkeit endet. :love: Ich will nicht bestreiten, dass der Neorealismus eine starke soziale Komponente hat, aber er hat auch eine formelle Seite. Und die sehe ich in OSSESSIONE noch nicht besonders entwickelt.

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#4434 Bastro

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Geschrieben 10. August 2010, 10:29

DER TOD KENNT KEINE WIEDERKEHR (Altman) -- verdammt lässige Angelegenheit und ein ungemein souveräner Film. Das Ende hätte ich so nicht erwartet. Obwohl... vielleicht gerade doch. Toll.

Bearbeitet von Bastro, 10. August 2010, 10:29.


#4435 Funxton

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Geschrieben 10. August 2010, 11:08

Besonders Sterling Hayden resp. seine Filmfigur ist ja eine Bank. So ähnlich möchte ich meinen Lebensabend auch mal verdämmern... :love:

#4436 Bastro

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Geschrieben 10. August 2010, 12:06

Ja, der hat eine unglaubliche Präsenz. Oder ging's Dir jetzt eher um Strand + Whiskey? Oder den Bart? :D

#4437 Funxton

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Geschrieben 10. August 2010, 14:21

Alles drei selbstredend :D

#4438 Short Cut

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Geschrieben 10. August 2010, 18:45

Zitat

Mir geht es nur darum, dass dies ja heißen würde, Neorealismus bestehe in der detailreichen und authentischen Schilderung von Milieus. Und das ist streitbar.

Das ist definitiv streitbar und würde ich auch so nicht unterschreiben. Auf Visconti bezogen ist dies, wie ich schon schrieb allerdings ein roter Faden.

Zitat

aber Exponent von ihr ist für mich jedenfalls Rossellini. Und der schert sich nicht besonders viel um Milieus - vielmehr versucht er eine filmische Form für menschliche Erfahrung und Alltäglichkeit zu finden.

DAS würde ich unterschreiben ! :)

Zitat

(Was natürlich mit einem Noir-Plot sowieso kaum möglich ist.)

Ja und dennoch ist es bei Ossessione ein amerikanischer "Noir" Plot. Allerdings rückt die Crime Story hierbei vollkommen in den Hintergrund.

Zitat

Ich will nicht bestreiten, dass der Neorealismus eine starke soziale Komponente hat, aber er hat auch eine formelle Seite. Und die sehe ich in OSSESSIONE noch nicht besonders entwickelt.

Unterschreibe ich auch und füge hinzu, dass Ossessione bei genauem Betrachten und mit dem Wissen (ich schrieb es schon), noch viel von dem französischen "poetischen Realismus", von Carné und Renoir hat. Überhaupt ist Visconti auch nicht unbedingt der typische Vertreter für Neorealismus. Da ist "Rossellini" schon mitten drin besonders durch seine erste Trilogie. Aber auch ihm wurde damals spätestens für "Reise in Italien" Verrat am Neorealismus vorgeworfen. "Visconti" hat dies mit dem wunderbaren "Senso" erfahren müssen.

Aber nun gut, mache ja auch keine "Neorealismus" Reihe sondern eine Visconti Reihe !
B)

Zitat

DER TOD KENNT KEINE WIEDERKEHR (Altman) -- verdammt lässige Angelegenheit und ein ungemein souveräner Film.

:cheers:
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.

#4439 Bob

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Geschrieben 10. August 2010, 18:54

Beitrag anzeigenBastro sagte am 10. August 2010, 10:29:

DER TOD KENNT KEINE WIEDERKEHR (Altman) -- verdammt lässige Angelegenheit und ein ungemein souveräner Film. Das Ende hätte ich so nicht erwartet. Obwohl... vielleicht gerade doch. Toll.
Das Ende fand ich auch sehr krass, hätte ich dem Kerl nicht zugetraut. Aber: It's okay with me. :happy:

War der Anstoß eigentlich mein Kommentar zu Big Lebowski?

#4440 bekay

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Geschrieben 10. August 2010, 19:04

Beitrag anzeigenShort Cut sagte am 10. August 2010, 18:45:

Aber auch ihm wurde damals spätestens für "Reise in Italien" Verrat am Neorealismus vorgeworfen.
Ja, und das ist ja auch gut so. Somit hat er einen der modernsten Filme überhaupt gemacht. Bis heute. :love:

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