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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012 - Filmforen.de - Seite 77

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Kurzkommentare Juli 2008 bis Januar 2012


5647 Antworten in diesem Thema

#2281 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 25. März 2009, 23:53

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 25.03.2009, 23:48:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 25.03.2009, 23:45:

In Bruges - Ziemlich hübsches Wunder von einem Film!
Carter Burwell-Musike
Die war aber auch hier wieder sehr einnehmend. Den Rest würd ich nun ebenfalls nicht von der Bettkante stoßen...

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 25.03.2009, 23:48:

Karen O :zora:
Muss ich kennen? Wahrscheinlich... fuck.

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#2282 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 25. März 2009, 23:57

Beitrag anzeigenbekay sagte am 25.03.2009, 23:53:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 25.03.2009, 23:48:

Beitrag anzeigenbekay sagte am 25.03.2009, 23:45:

In Bruges - Ziemlich hübsches Wunder von einem Film!
Carter Burwell-Musike
Die war aber auch hier wieder sehr einnehmend. Den Rest würd ich nun ebenfalls nicht von der Bettkante stoßen...
Dass die Mucke sehr einnehmend war, ist die Prämisse meiner Aussage. Ich kenne nur den Bruges-Score, habe den Film und in ihm die Songs nicht erlebt.

Zitat

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 25.03.2009, 23:48:

Karen O :zora:
Muss ich kennen? Wahrscheinlich... fuck.
Nein! She's mine :mad:

#2283 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 26. März 2009, 00:00


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#2284 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 26. März 2009, 00:03

cat-content!!

#2285 Kingsley Zissou

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Geschrieben 26. März 2009, 00:44

FRASIER, Staffel 4, Ep. 18: HAM RADIO

:eek: Ganz große humoristische Kunst. Eskalationsdramaturgie in Perfektion. Ich verneige mich in Ehrfurcht.
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#2286 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 26. März 2009, 14:53

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 17.03.2009, 00:00:

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 16.03.2009, 23:57:

POLICE ACADEMY 2 - Mein Gott, wird da die Handlung forciert. Die heimelige Atmosphäre des Erstlings wird deshalb auch nie erreicht. Aber trotzdem ein reichlicher Fundus an Sprüchen, die ich heute auch nochmal hin und wieder zum Besten gebe. Erster Auftritt von Zed! B)
:love: Du. Und ich. In 5 Minuten. In der Blue Oyster Bar ;)
Für Kasilein (ab 3:49 Min.):
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#2287 djmacbest

    lässt sich doch nicht öffentlich als Satire beschimpfen!

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Geschrieben 26. März 2009, 14:56

Beitrag anzeigenKingsley Zissou sagte am 25.03.2009, 20:49:

Beitrag anzeigenphilosophus sagte am 25.03.2009, 20:11:

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 25.03.2009, 17:52:

BURN AFTER READING - In seinem massiven Understatement meistens ziemlich enttäuschend. Schön aber, dass die Coens darin so konsequent sind, ihre eigentlichen Pointen sogar im Off zu zünden. Pitt, Clooney und McDormand sind in ihren jeweiligen Neurosen ziemliche Highlights, die Absurdität und Abgeklärtheit des ganzen Geheimdienst-Plots schon ziemlich bissig. Trotzdem plätschert das alles eher so vor sich hin, ziellos und, ja, ein bißchen langweilig.

:cheers: my thoughts exactly

Ein böser Verdacht: könnten die Coens gar zu jenen Regisseuren zählen, die nie wirklich aus den 90ern hinausfinden werden? :eek:

Hmmm, gerade bei den Coens verstehe ich diesen Vorwurf nicht. Ich empfinde ihre Filme als ziemlich Zeit-los, eben höchstens mit ein paar Referenzen an den Entstehungskontext versehen, aber nie unverrückbar darin verwurzelt. Gerade ihre "ernsteren" Filme (NO COUNTRY, MILLER'S CROSSING) sind für mich so gar nicht typisch für ihre Zeit. Aber auch eine Komödie wie BIG LEBOWSKI würde ich nicht so sehen wollen, auch wenn der natürlich sehr nineties ist, aber halt schon wieder aus einer recht universellen und distanzierten Perspektive...

#2288 Kingsley Zissou

    boykottiert Wendecover.

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Geschrieben 26. März 2009, 16:26

Beitrag anzeigendjmacbest sagte am 26.03.2009, 14:56:

Hmmm, gerade bei den Coens verstehe ich diesen Vorwurf nicht. Ich empfinde ihre Filme als ziemlich Zeit-los, eben höchstens mit ein paar Referenzen an den Entstehungskontext versehen, aber nie unverrückbar darin verwurzelt. Gerade ihre "ernsteren" Filme (NO COUNTRY, MILLER'S CROSSING) sind für mich so gar nicht typisch für ihre Zeit. Aber auch eine Komödie wie BIG LEBOWSKI würde ich nicht so sehen wollen, auch wenn der natürlich sehr nineties ist, aber halt schon wieder aus einer recht universellen und distanzierten Perspektive...

Das kann ich nicht unbedingt so wahrnehmen: Die Coens gehören für mich in ihrer sehr spezifischen Erzählweise zu den Regisseuren, die die 90er geprägt haben wie kaum andere - gemeinsam etwa mit Quentin Tarantino und Tim Burton. Alle drei (resp. vier) stehen in meiner Wahrnehmung auch für eine bestimmte Form des Zitatenkinos - bei den Coens zugegeben mittelbarer als etwa bei QT-, das für mich unauflösbar in den 90ern verhaftet ist. Und wenn ich heute aktuelle Werke dieser Regisseure anschaue, fühlt sich das immer auch ein bisschen dated an. (Das empfand ich übrigens bei NO COUNTRY FOR OLD MEN, den ich auch nicht uneingeschränkt als das Meisterwerk sehen kann, zu dem er überall hochgejubelt wurde, in zugegeben geringerem Maße ebenfalls.)

Nun sind freilich die genannten Regisseure allesamt gute bis hervorragende Handwerker, was sie von eindeutig zweitklassigen "Zeitgeistgenossen" wie Guy Ritchie oder Robert Rodriguez himmelweit abhebt. Auch BURN AFTER READING hat ja eine Handvoll fabelhafter humoristischer Momente. Aber ebenso wie ich etwa bei einem neuen Tim-Burton-Film - und ich liebe Tim Burton, der eine riesige Rolle in meiner filmischen Sozialisation gespielt hat - das Gefühl habe, hier wird nichts umwälzend ästhetisch Neues und Aufregendes mehr passieren, empfinde ich das Werk der Coens nach THE BIG LEBOWSKI, der sowas wie einen Höhe- und Endpunkt ihrer Ästhetik darstellen könnte, als mal mehr, mal weniger gelungen - aber dabei irgendwie auch immer irrelevant. Das Zitatenkino selbst hat, wie mir scheint, die Coens inzwischen überholt und hinter sich gelassen. Denn das ist ja keinesfalls tot: Zuerst hat Takashi Miike es um die Jahrtausendwende auf eine Spitze getrieben, und jetzt floriert es etwa bei Wes Anderson auf eine völlig andere Art und Weise. Oder bei Tetsuya Nakashima. Oder sogar Eli Roth.

Vielleicht liegt da der Punkt, wo sich unsere Wahrnehmung spaltet: Die distanzierte Perspektive, an der Du die Universalität festmachst, scheint mir eine ganz typische für das Kino der 90er zu sein - während es derzeit eher an Projekten arbeitet, diese Distanz zu überwinden, ohne dabei regressiv zu sein.
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#2289 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 26. März 2009, 18:29

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 26.03.2009, 14:53:

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 17.03.2009, 00:00:

Beitrag anzeigenTornhill sagte am 16.03.2009, 23:57:

POLICE ACADEMY 2 - Mein Gott, wird da die Handlung forciert. Die heimelige Atmosphäre des Erstlings wird deshalb auch nie erreicht. Aber trotzdem ein reichlicher Fundus an Sprüchen, die ich heute auch nochmal hin und wieder zum Besten gebe. Erster Auftritt von Zed! B)
:love: Du. Und ich. In 5 Minuten. In der Blue Oyster Bar ;)
Für Kasilein (ab 3:49 Min.):
:kasi:

Das seh ich jetzt zum ersten mal: "No persons under 21" - inches? Könnte stimmen, weil Mahoney ja sofort wieder rausfliegt (vgl. die Luftballonszene beim Schneider). Ich hatte zuerst gedacht, da taucht jetzt die Müsliszene hinter dem Link auf, die verkulte ich sehr. "Ben Hur, ins Katzenklo, ins Katzenklo!"

#2290 Hick

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Geschrieben 26. März 2009, 19:05

NIRVANA - Der "Kessel Buntes" unter den Computerspiel-Filmen. Und irgendwie zwischen allen Stühlen.

#2291 Kasimir

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Geschrieben 26. März 2009, 19:12

Beitrag anzeigenHick sagte am 26.03.2009, 19:05:

NIRVANA - Der "Kessel Buntes" unter den Computerspiel-Filmen. Und irgendwie zwischen allen Stühlen.
Funny coincidence :cheers: - Seh ich ziemlich ähnlich.

#2292 Kingsley Zissou

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Geschrieben 26. März 2009, 19:51

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 26.03.2009, 19:12:

Beitrag anzeigenHick sagte am 26.03.2009, 19:05:

NIRVANA - Der "Kessel Buntes" unter den Computerspiel-Filmen. Und irgendwie zwischen allen Stühlen.
Funny coincidence :cheers: - Seh ich ziemlich ähnlich.

Ohja, bei diesem Film stimmt wirklich gar nichts.
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#2293 Kasimir

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Geschrieben 26. März 2009, 19:55

Oh - kurze Ergänzung: Ich hatte das durchaus positiv gemeint, bzw. hatte ich es bei der Sichtung seinerzeit positiv wenden können. Für den Film trifft eines zu, was auch für ICH HABE KEINE ANGST gilt: Etwas vergleichbares findet man nicht so schnell.

#2294 Kingsley Zissou

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Geschrieben 26. März 2009, 20:13

Da hast Du sicher Recht - aber all die interessanten Ansätze irgendwie sinnhaft (oder überhaupt: irgendwie) miteinander zu verknüpfen, das schien mir jüngst doch eher horribel misslungen.
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#2295 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 26. März 2009, 20:36

Beitrag anzeigenKingsley Zissou sagte am 26.03.2009, 20:13:

Da hast Du sicher Recht - aber all die interessanten Ansätze irgendwie sinnhaft (oder überhaupt: irgendwie) miteinander zu verknüpfen, das schien mir jüngst doch eher horribel misslungen.
Deinen Eintrag hatte ich erfreut gelesen. Wir gehen, wie sich auch jetzt wieder andeutet, in vielem d'accord. Nur wenig läuft auseinander. Ich habe den Film zu seiner TV-Premiere das erste und einzige Mal gesehen, zwei oder drei Kritiken vom Kinostart kannt ich noch. Es ist also ein Stück her und war, auch das deutest du (vgl. "Strange Days") schön an, eine andere Zeit.

ICH HABE KEINE ANGST ist ein ausgesprochen runder, konzentierter Film, NIRVANA eher zerfasert. Das kann ich nicht mehr diskursreif erinnern, aber was du oben andeutest - "all die interessanten Ansätze irgendwie sinnhaft (oder überhaupt: irgendwie) miteinander zu verknüpfen" das finde ich sympathisch, das liegt mir. Ich mag einen Film auch dann, wenn eher ähnlich verwirrt ist wie ich selber. So einem kann ich mich fürsorlich zuwenden und hier bringe ich, dies eine Mal, auch eine gewisse Konzentration auf. Daran wohl lag und liegt mein Mögen NIRVANAs.

#2296 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 26. März 2009, 20:43

Beitrag anzeigenKasimir sagte am 26.03.2009, 19:55:

Oh - kurze Ergänzung: Ich hatte das durchaus positiv gemeint, bzw. hatte ich es bei der Sichtung seinerzeit positiv wenden können. Für den Film trifft eines zu, was auch für ICH HABE KEINE ANGST gilt: Etwas vergleichbares findet man nicht so schnell.
:D

Na, immerhin hat er ein paar luzide Momente (Matrix, Avanlon) und einen hochinteressanten Diskurs über die Frage, was eigentlich künstliche Intelligenz ist.

Mehr dann bei telepolis demnächst.

@Kingsley: Wir sehen uns ja gleich bei Nyman. :)

#2297 Kasimir

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Geschrieben 26. März 2009, 20:46

Beitrag anzeigenHick sagte am 26.03.2009, 20:43:

Wir sehen uns ja gleich bei Nyman. :)
Ey, muss das sein? Diese Berliner: Immer einen auf dicke Hose machen - dabei sind die Taschen leer :kramo:

#2298 Kingsley Zissou

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Geschrieben 26. März 2009, 21:12

@Hick: Nee, wir sehen uns erst Samstag beim Buttgereit. Bin noch zu geplättet von George Crumb am Dienstag :eek:

@Kasi: :cheers: Diese Form der Zuneigung für grandios Gescheitertes kann ich bestens nachvollziehen und -empfinden.
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#2299 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 26. März 2009, 23:11

Die Klapperschlange - Famoser Anfang, bricht dann ein wenig (mehr) ein und lässt seine apokalyptische Vision von Genre-Spielereien überrennen. Das Ende holt wieder auf. Typisch Carpenter: Großartige Frauenrollen.

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#2300 Der Außenseiter

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Geschrieben 26. März 2009, 23:19

Beitrag anzeigenbekay sagte am 26.03.2009, 23:11:

Die Klapperschlange - Famoser Anfang, bricht dann ein etwas ein und lässt seine apokalyptische Vision von Genre-Spielereien überrennen. Das Ende holt wieder auf. Typisch Carpenter: Großartige Frauenrollen.
Er ist/war ja auch Hawksianer. :doc:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2301 Nemo

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Geschrieben 27. März 2009, 14:45

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 24.03.2009, 09:27:

Long Weekend

Frogs and The Birds of Australia. Ich verstehe, daß der Film damals in Australien trotz der Hitchcockreferenzen nicht so gut ankam. Wer möchte sich schon in diesem Paar wiedererkennen? Zusätzlich ist dem Werk eine gewisse Zerfahrenheit anzumerken; das Zusammenspiel der Szenen entfaltet sich erst im Nachhinein. Nicht der schlechteste Effekt, wenn man auf dem Nachhauseweg bei knackenden Ästen und Entenschreien sich erschreckt.
Was sollte eigentlich der mythische Anteil mit der unsterblichen Seekuh? Gibt es da eine Aboriginesage, die ich nicht kenne, oder ist das nur als Allegorie gedacht gewesen?
Long Weekend hat mich wegen der bemerkenswerten Verschränkung von Filmmusik und Sound-Design auch fasziniert. Der Komponist Michael Carlos hat mit seiner Band Tully erstmals einen Moog in Australien eingesetzt. Später entwickelten die Landsmänner Peter Vogel and Kim Ryrie auch den ersten digitalen Synthesizer. Da war Michael Carlos dabei. Man kann in Vogels Fairlight-Archiv stöbern und trifft andere Bekannte, die das Naturgeräusch nun digital manipulierten.

Bearbeitet von Nemo, 27. März 2009, 16:46.


#2302 philosophus

    Elite-Axtmörder

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Geschrieben 28. März 2009, 10:04

QUANTUM OF SOLACE - Zweitsichtung, bin schon seinerzeit wenig begeistert aus dem Kino gekommen. Der diffuse Eindruck hat sich jetzt bestätigt (Vorteil der DVD-Sichtung: Man kann zurückspulen, um wenigst mal zu "sehen", was eigentlich passiert); der Film ist viel zu rasant und will dabei ernsthaft und düster sein, beides klappt nicht so recht. Könnte am farblosen Look, am farblosen Bösewicht, am farblosen Bond-Girl oder an der Montage liegen. Übrig bleibt nur ein Daniel Craig, der immerhin "schrecklich effizient" ist. Am Ende doch nur: Langeweile.

#2303 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 28. März 2009, 11:04

Fiend without a face

Große Kunst auf mehreren Ebenen. Selbstredend wegen der fiends, die ihre Freunde befreien. Aber auch, weil man den Russen unter den Rock schauen will und en passant die fiends kreiert. Nebenbei wird noch ein schönes Archetypenkabinett präsentiert und Noir-Anleihen gibt es galore. Da verzeiht man gerne den holprigen Schnitt. Besonders, da zum Ende Splatterelemente integriert werden, die aus dem normalen Filmbetrieb offenbar in den Siebzigern aussortiert wurden.

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#2304 Kingsley Zissou

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Geschrieben 28. März 2009, 16:59

BLACK NARCISSUS
Wow. Ich liebe Filme, die auf halber Strecke plötzlich beginnen, derart frei zu drehen. :love:

MON ONCLE D'AMERIQUE
Kann mich noch nicht recht entscheiden, ob das nun ein Thesenfilm war oder, im exakten Gegenteil: wie so oft bei Resnais ein großes Rätsel?
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#2305 Der Außenseiter

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Geschrieben 28. März 2009, 17:11

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 28.03.2009, 11:04:

Fiend without a face
Besonders, da zum Ende Splatterelemente integriert werden, die aus dem normalen Filmbetrieb offenbar in den Siebzigern aussortiert wurden.
Tatsächlich! Eigentlich beginnt doch im Mainstreamkino der so genannten A-Klasse eine breitgefächerte Integrierung dieser Elemente, wenn ich jetzt mal so an DAS WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG, LEISE WEHT DER WIND DES TODES, McCABE UND MRS. MILLER u.a. denke. :unsure:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2306 Funxton

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Geschrieben 28. März 2009, 17:37

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 28.03.2009, 17:11:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 28.03.2009, 11:04:

Fiend without a face
Besonders, da zum Ende Splatterelemente integriert werden, die aus dem normalen Filmbetrieb offenbar in den Siebzigern aussortiert wurden.
Tatsächlich! Eigentlich beginnt doch im Mainstreamkino der so genannten A-Klasse eine breitgefächerte Integrierung dieser Elemente, wenn ich jetzt mal so an DAS WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG, LEISE WEHT DER WIND DES TODES, McCABE UND MRS. MILLER u.a. denke. :unsure:

Schon witzig, dass alle drei deiner Beispiele Western sind, die die Genre-Konstitution nach den Italos um den Nihilismus ergänzten. "The Wild Bunch" nehmen wir mal noch dazu :)

#2307 Der Außenseiter

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Geschrieben 28. März 2009, 17:48

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2009, 17:37:

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 28.03.2009, 17:11:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 28.03.2009, 11:04:

Fiend without a face
Besonders, da zum Ende Splatterelemente integriert werden, die aus dem normalen Filmbetrieb offenbar in den Siebzigern aussortiert wurden.
Tatsächlich! Eigentlich beginnt doch im Mainstreamkino der so genannten A-Klasse eine breitgefächerte Integrierung dieser Elemente, wenn ich jetzt mal so an DAS WIEGENLIED VOM TOTSCHLAG, LEISE WEHT DER WIND DES TODES, McCABE UND MRS. MILLER u.a. denke. :unsure:

Schon witzig, dass alle drei deiner Beispiele Western sind, die die Genre-Konstitution nach den Italos um den Nihilismus ergänzten. "The Wild Bunch" nehmen wir mal noch dazu :)
Ja, es ist wirklich interessant und zeigt die Kraft dieses Genres, dass es, obwohl Inbegriff für sanitized violence, durch Intgeration solcher Elemente Dekonstruktion und Wiederaufbau zugleich betreiben konnte. Wobei man den Einfluss der Italos auf den amerikanischen Western auch nicht überschätzen sollte (hast Du jetzt nicht getan, erwähne ich nur so), weil diese Entwicklung doch mehr für sich lief, als wir das hier in Europa immer so wahrgenommen haben. 1962 wurden durch Peckinpahs SACRAMENTO und Fords LIBERTY VALANCE im Grunde die Weichen gestellt. Neben dieser Spur, aber geistiger Vater einer solchen Entwicklung, war Aldrich mit seinem MASSAI oder auch schon mit VERA CRUZ.

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#2308 Funxton

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Geschrieben 28. März 2009, 17:58

Du sagst es. "Liberty Valance" brachte dem Genre die Selbstreflexion bei (wobei das andere große Western zuvor, das ewige Lieblingsbeispiel ist und bleibt "The Searchers" auch bereits taten), die Figurenkonstellation in "Vera Cruz" indes, die ja nur aus crooks besteht, spricht eine deutliche Sprache. "Apache" war da etwas zahmer.

Bearbeitet von Funxton, 28. März 2009, 17:59.


#2309 Der Außenseiter

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Geschrieben 28. März 2009, 18:09

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 28.03.2009, 17:58:

Du sagst es. "Liberty Valance" brachte dem Genre die Selbstreflexion bei (wobei das andere große Western zuvor, das ewige Lieblingsbeispiel ist und bleibt "The Searchers" auch bereits taten), die Figurenkonstellation in "Vera Cruz" indes, die ja nur aus crooks besteht, spricht eine deutliche Sprache. "Apache" war da etwas zahmer.
Bei Ford kann man sehr gut erkennen, wie er am Endpunkt der Entwicklung steht, während Peckinpah diesen Endpunkt aufgreift und in die neue Richtung führt. Aldrich war Zeit seines Lebens/Schaffens der Regisseur, bei dem das Alte nicht mehr richtig funktionierte, aber das Neue nocht nicht wirklich da war. Das gilt für seine Western, wie seine Dramen, wie seine Männerfilme. Ein echter Außenseiter(soll kein Wortspiel sein ;) ).

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#2310 Funxton

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Geschrieben 28. März 2009, 18:17

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 28.03.2009, 18:09:

Aldrich war Zeit seines Lebens/Schaffens der Regisseur, bei dem das Alte nicht mehr richtig funktionierte, aber das Neue nocht nicht wirklich da war.

Sehr schöne, treffende Umschreibung. Allerdings hat er bisweilen auch selbst für Innovation bzw. Progression gesorgt. Der bereits genannte "Vera Cruz" für den Western wäre da zu nennen, "Kiss Me Deadly" für den film noir, "Hush...Hush, Sweet Charlotte" für den gotischen Horrorfilm oder "The Dirty Dozen" für den Kriegsfilm. Die zehrten allesamt von althergebrachten Konventionen, modifizieren diese auf zumeist recht kompromisslose Art und Weise und waren für spätere Entwicklungen sehr einflussreich.





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