271 Antworten in diesem Thema

[AlfredHitchcock]

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 05:48:

"So ein Flegel" ist doch dieser ganz alte "Feuerzangenbowlen-Film". Den hab ich mal gesehen, ist aber schon sehr lange her.

Genau ... nur eben ohne Feuerzangenbowle

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 05:48:

Interessant ist auch "Der Mann der seinen Mörder sucht", vom Sidomak. Fast noch ein Stummfilm.

Den kenne ich nicht. Imdb hat noch nicht mal ein Genre gelistet. Ist der witzig?

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 05:48:

Hat das einen speziellen Grund mit eurer Party? Sind etwa Szenen dort gedreht worden oder so...???

Im Dezember gibt es hier jedes Jahr die größte Indoor-Uni-Party bei welcher in mehreren Hörsäalen "Die Feuerzangenbowle" läuft. Da hat man dann um 0.00 Uhr überall Leute um sich rum, die total dicht "Schöhhhler" rufen.

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 05:48:

Ach jetzt hab ich das mit Rühmann in deinem Posting erst geschnallt...!

Wer Göring zum Schenkelklopfen gebracht hat, muß ja kein schlechter Menschs sein ...

[FakeShemp]

Ja, aber eine sonderliche Distanz zu den Braunheimers hat er auch nicht gerade gepflegt...!

[AlfredHitchcock]

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 14:58:

Ja, aber eine sonderliche Distanz zu den Braunheimers hat er auch nicht gerade gepflegt...!

Ist schon klar. Finde die Geschichte nur recht witzig ... wenn man sich die Szene mal bildlich vorstellt.

[FakeShemp]

Witziger finde ich noch die Vorstellung, wie Adolf sich Disneys Schneewitchen reinzieht und "Heil Ho, Heil Ho..." mitsingt. Wie überliefert wurde, war er ja auch ein Fan dieses Streifens...

Bearbeitet von FakeShemp, 13. Oktober 2003, 14:29.

[AlfredHitchcock]

FakeShemp sagte am 13.10.2003, 15:29:

Witziger finde ich noch die Vorstellung, wie Adolf sich Disneys Schneewitchen reinzieht und "Heil Ho, Heil Ho..." mitsingt. Wie überliefert wurde, war er ja auch ein Fan dieses Streifens...

Wir brauchen Privat-Videos!

[FakeShemp]

Zu „Der Mann der seinen Mörder sucht.“ Wenn du „I hired a Contract Killer” von Kaurismäki kennst, das Original ist von 1931. Gibt es auf DVD und ist wirklich sehenswert. Mitgeschrieben haben den unter anderem Billy Wilder und Curt Siodmak. Regie Robert Siodmak. Turbulent, schwarzhumorig und gut, wenn auch nur ne Stunde lang.

[Immo]

Kill Bill

Nicht nur Du!

[FakeShemp]

Gell!

[Immo]

FakeShemp sagte am 17.10.2003, 01:11:

Gell!

Weil nämlich meine Freundin auch! Obwohl sie in Lucy Liu verknallt ist!

[FakeShemp]

Wer nicht!

[Immo]

FakeShemp sagte am 17.10.2003, 01:32:

Wer nicht!

Also ich find die jetzt net soooo suppa, ehrlich gesagt. Auch wenn der Tarantino sie hier und da in dem Film ganz wunderbar fotografiert hat, zugegeben.

[djmacbest]

O Mann... Was ein Spaß, der Film!!!

Habt Recht, am Besten gar nicht drüber reden.

Thema Lucy Liu: Habt ihr mal zufällig in die aktuelle Cinema geschaut?

[Deep Red]

djmacbest sagte am 17.10.2003, 01:39:

Thema Lucy Liu: Habt ihr mal zufällig in die aktuelle Cinema geschaut?

Warum, gibt es da etwas besseres als dies hier:



(Zum Glück ist der Renn nicht da. Da kann man sich das erlauben. )

[djmacbest]

Deep Red sagte am 17.10.2003, 01:52:

djmacbest sagte am 17.10.2003, 01:39:

Thema Lucy Liu: Habt ihr mal zufällig in die aktuelle Cinema geschaut?

Warum, gibt es da etwas besseres als dies hier:

Eigentlich ja, man sieht bloß weniger. Aber da sieht sie nochmal deutlich besser aus!

[Deep Red]

Dann muß ich da morgen beim Einkaufen mal reinschauen.

[Oskar]

Mensch, Leude, seid doch mal ein bisschen objektiver, die Frau ist potthässlich.

[Tolstoy]

Zitat

Frauen muss man schlecht behandeln, dann fressen sie einem aus der Hand!“

Der Saft gärt in seinem Kopf.......

Spritz ab Junge...........

p.s. dass du Kill Bill schon gesehen hast......... na was soll man da sagen....................................

[Tornhill]

Prösterchen auf den schönen Eintrag zu ED WOOD.

[Immo]

Freddy vs Jason

Sehe ich im wesentlichen ganz genauso. Der Jason-Faktor war für mich eigentlich schon unerträglich hoch, zumal ich in meiner Jugend glühender Freddy-Fan gewesen bin (und mir die Jason-Filme, zumindest die, die ich gesehen habe (vermutlich eh nur Cutversionen), immer zu stumpf waren). Dieses ganze bizarre Brimborium und dieses dadurch entstandene "Anything goes"-Flair war einfach total geil - und fehlte in FvsJ fast vollkommen.

Klar, Spaß gehabt habe ich hier und da auch, waren schon witzige Momente dabei und überhaupt ist es doch mal recht erfrischend, nach den relativ sterilen 90ern mal wieder ordentlich Gore und Zeux auf der Leinwand sehen zu können (die beiden imho besten Vertreter dieser neuen Schule kommen ja erst noch: House of 1000 corpses und der sehr ordentlich geratene TCM ). Aber im großen und ganzen war mir das doch alles zu sehr auf Gehopse aus.

[Immo]

zu Erkan & Stefan kann ich nur wenig sagen, kenne den Film nicht (weil mir auch einfach Bully megaunsympathisch ist und der Schuh des Manitu einer der unwitzigsten Filme aller Zeiten). Aber die TV-Serie von den beiden habe ich mir früher, als ich noch TV-Empfang hatte, schon gerne in der Wiederholung zum Frühstück angekuckt. Nicht weil ich das sonderlich geil oder witzig fand, ich fand die dargebotene Debilität einfach nur irgendwie faszinierend (und auch ganz weit entfernt von Stefan Raab etwa).

[FakeShemp]

Dann schau dir doch den ersten "E&S" einfach mal an. Bully spielt auch selber nicht mit...!

Ich finde den Film wirklich relativ gelungen, so alles in allem. Aber okay, ich muss gestehen, dass ich jetzt keine Bully-Allergie habe... Ich hab nicht mal Bullymie...

[Mr. Room]

Ich fand "Erkan und Stefan" auch recht rund und gelungen. Zusammen mit dem "Schuh des Manitu" sind das für Deutschland recht untypisch und gut produzierte Komödien.

[FakeShemp]

Mr. Room sagte am 23.11.2003, 22:07:

Ich fand "Erkan und Stefan" auch recht rund und gelungen. Zusammen mit dem "Schuh des Manitu" sind das für Deutschland recht untypisch und gut produzierte Komödien.

Finde ich auch. Aber "Der Schuh" hat meiner Meinung nach das Problem der wirklich ausgelutschten und platten Gags. Alles andere ist eigentlich ziemlich witzig zuweilen und ebenfalls spritzig inszeniert. Aber die vielen Rohrkrepierer machen es einem (mir) doch schwer manchmal. Der Witz resultiert eigentlich eher aus den "Charakteren" selbst, ihrem Alltags-Gefasel und so... . Da hat "Der Schuh" durchaus Charme. Vielleicht sollte Bully die Storys nicht selber entwickeln, so wie bei "E&S".

[Mr. Room]

Das stimmt, "Der Schuh des Manitu" wartet teilweise mit arg doofen Witzchen auf. Die minderten auch meinen Spaß daran. Schade! Das ganze sieht trotzdem vollkommen undeutsch aus.

[Tornhill]

zu SHADOW OF THE VAMPIRE
Grundlegend stimme ich dir ja zu, aber mir geht der gute Malkovich ab der Hälfte des Films ganz schön auf die Nüsse.
Wie findest du eigentlich den lang ausgespielten Vorspann?

[FakeShemp]

Also Malkovich stört mich keine Sekunde, allerdings habe ich die englische Fassung gesehen und Synchros sind eines von ca. 3 vernichtenden Übeln bei Filmen. Die anderen 2 fallen mir gerade nicht ein...!

Der ewig lange Vorspann ist mir erst als ein solcher aufgefallen, als ich in Foren davon las. Mich hat er also scheinbar auch nicht gestört. Weder im Kino, noch gestern...

Bearbeitet von FakeShemp, 14. Dezember 2003, 23:25.

[Tornhill]

Ich habe auch nur die US-DVD. Wollte mir den Film schon vor zwei Wochen anschauen, aber bin leider eingepennt (da werde ich immer fuchsteufelswild, wenn das passiert).
Zumindest ging mir Johnny da auf die Nerven. Einen Nachhall von der Rezeption SHADOW's findet man in meinem Eintrag zu Herzogs NOSFERATU.

[FakeShemp]

Schmeiße er mir doch einen Link hin, weil ich finde den nicht im Register...!

[Tornhill]

Frischer Herzog

Den Murnau-Film habe ich auch noch hier rumliegen. Allerdings mit grässlichster Synthie-Musik unterlegt.

[FakeShemp]

Hm..., da ich den HERZOG-NOSFERATU gerade auch für seine scheinbare "Ungeschliffenheit" in manchen Sequenzen schätze, hatte ich ebenso keine Probleme mit Renfield. Die ganzen Dialoge wirken ja hölzern und das Spiel zum Teil so, als wären die Stummfilm-Stars plötzlich in den Tonfilm katapultiert worden. Das erzeugt so eine, den modernen „Kino-Konventionen“ (was Besseres fällt mir nicht ein) strotzende, Eigenwilligkeit und Spannung. Aber das Renfield-„Syndrom“ kann man nicht mit Malkovich vergleichen. Zumindest kann ich das nicht, da er mich ja absolut nicht nervt in „Shadow“. Und eigentlich nervt mich ja auch Renfield nicht mehr… Was haben die denn gemein???

Bearbeitet von FakeShemp, 15. Dezember 2003, 00:00.