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The Wild Blue Yonder - Filmforen.de

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The Wild Blue Yonder


11 Antworten in diesem Thema

#1 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 06. November 2007, 08:51

Auf Henry Kaiser bin ich durch die Duette mit dem Instrumentenbauer und Typographen Hans Reichel aufmerksam geworden. In "Grizzly Man" war HK für die Musik verantwortlich. In Herzogs "The Wild Blue Yonder" hat der Musiker als Taucher einige schöne Unterwasser-Filmaufnahmen beigesteuert. Die erwähnenswerte Filmmusik stammt jedoch von Ernst Reijseger.

Werbetext Winter & Winter: Klick!
Seite zum Film: Klick!
Text von Diederichsen in der Zeit: Klick!

#2 Phibes

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Geschrieben 06. November 2007, 17:52

Im Filmdienst wurde die Musik auch lobend hervorgehoben. Gibt es davon ein Album?

#3 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 06. November 2007, 19:55

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

#4 Phibes

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Geschrieben 06. November 2007, 20:00

Beitrag anzeigenNemo sagte am 06.11.2007, 19:55:

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

Vielen Dank!

Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.

#5 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 07. November 2007, 07:54

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 06.11.2007, 20:00:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 06.11.2007, 19:55:

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

Vielen Dank!

Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.

Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre

Bearbeitet von Nemo, 07. November 2007, 08:13.


#6 Phibes

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Geschrieben 07. November 2007, 18:50

Beitrag anzeigenNemo sagte am 07.11.2007, 07:54:

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 06.11.2007, 20:00:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 06.11.2007, 19:55:

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

Vielen Dank!

Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.

Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre

Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.

Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.

#7 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 07. November 2007, 21:11

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 07.11.2007, 18:50:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 07.11.2007, 07:54:

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 06.11.2007, 20:00:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 06.11.2007, 19:55:

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

Vielen Dank!

Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.

Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre

Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.

Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.
Früher hat er mal viel mit Fricke/Popol Vuh gearbeitet. Das kann man bis zu "Das Land wo die grünen Ameisen träumen"/"Cobra Verde" verfolgen. Ich glaube, dass ihn mit Florian Fricke sogar eine Fraundschaft verband. Der hat sogar bei einem der ersten Filme mitgespielt. Der Höhepunkt dieser Zusammenarbeit war meiner Meinung nach "Nosferatu".

#8 Phibes

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Geschrieben 07. November 2007, 23:03

Beitrag anzeigenNemo sagte am 07.11.2007, 21:11:

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 07.11.2007, 18:50:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 07.11.2007, 07:54:

Beitrag anzeigenPhibes sagte am 06.11.2007, 20:00:

Beitrag anzeigenNemo sagte am 06.11.2007, 19:55:

Auf Requiem for a dying planet findet man die Musik zu den beiden Herzog-Filmen (The White Diamond/The Wild Blue Yonder). Von Herzog selbst gibt es bei Winter & Winter auch noch eine CD: Vom Gehen auf dem Eis - München-Paris

Vielen Dank!

Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.

Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre

Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.

Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.
Früher hat er mal viel mit Fricke/Popol Vuh gearbeitet. Das kann man bis zu "Das Land wo die grünen Ameisen träumen"/"Cobra Verde" verfolgen. Ich glaube, dass ihn mit Florian Fricke sogar eine Fraundschaft verband. Der hat sogar bei einem der ersten Filme mitgespielt. Der Höhepunkt dieser Zusammenarbeit war meiner Meinung nach "Nosferatu".

Stimmt Nosferatu dürfte von deren Scores der beste sein. Aguirre ging zwar auch, aber schaffte es nicht immer ein funktionierende Fusion mit den Bildern einzugehen (aber vielleicht war das auch nicht beabsichtigt). Zimmer und Badelt haben in der Vergangenheit bisweilen sphärische, elektronische Klangteppiche für Filme kreirt, daher vielleicht Herzogs Vorliebe für die beiden.

Michael Mann und Kathryn Bigelow scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben.

#9 Tornhill

    Innocent Bystander

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Geschrieben 08. November 2007, 00:37

Beitrag anzeigenNemo sagte am 07.11.2007, 21:11:

Ich glaube, dass ihn mit Florian Fricke sogar eine Fraundschaft verband. Der hat sogar bei einem der ersten Filme mitgespielt.
Fricke taucht als Darsteller in LEBENSZEICHEN und in JEDER FÜR SICH UND GOTT GEGEN ALLE auf.
Eingefügtes Bild
"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#10 Nemo

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Geschrieben 08. November 2007, 10:53

@Tornhill
Lebenszeichen war doch noch in den Sechzigern. Das war also bevor es mit den Veröffentlichungen von Popol Vuh überhaupt losging. Der Fricke hat ja auch zunächst Kurzfilme gedreht und über Film (z.B. im Spiegel, NZZ) geschrieben.

@Phibes
Ich habe da eigentlich immer Unterschiede zwischen den verschiedenen Fraktionen deutscher Elektronik im Film gemacht. Das erklärt sich einfach aus der jeweiligen Bandgeschichte und den musikalischen Wandlungen. Was Tangerine Dream an Atmosphäre für Michael Mann liefern, hat nichts mit der hippieesken Versenkungshaltung von Popol Vuh zu tun. Bei TG/Mann geht es um Oberflächen. Ich hab z.B. die akustische Quälerei (In-A-Gadda-Da-Vida) des Mörders in "Manhunter" immer auch für eine Aussage gehalten: "Never trust a hippy!"
Bevor sich TG ganz dem Schaum des schönen Klangs hingaben, gab es neben "Electronic Meditation" (das vielleicht interessanteste Bandmitglied, Konrad Schnitzler, schied nach der Platte schon aus) noch "Zeit". Da hat der Fricke mitgewirkt. Die halte ich heute noch für TGs beste Platte.

Ist überhaupt mal einen Blick wert, wie all die Musiker aus dem Froese-Umfeld in Hollywood an- und weggespült wurden (Michael Hoenig, Chris Franke).

Wenn du auf das Interview durch Zufall noch stoßen solltest - gern. :)

Bearbeitet von Nemo, 08. November 2007, 11:13.


#11 Phibes

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Geschrieben 08. November 2007, 19:36

Ich wollte TD und Popol Vuh auf keinen Falll in einen Topf werfen, sondern nur herausarbeiten, dass in den 80ern, gerade in Hollywood, vermehrt Regisseure aufgetaucht sind, die eine Vorliebe für sphärische, kalte Klanggebilde herausgebildet haben und dies bis heute so verfolgen. So hat K. Bigelow nach Tangerine Dream, später auf Graeme Revell, New-Age-Pionier Mark Isham und wiederum auf Badelt zurückgegriffen. Badelt schrieb dann auch Teile der Musik zu Manns Miami Vice.

Ich hatte immer so einen Gefühl, dass Herzog mit Popol Vuh da vielleicht eine Art Vorreiter war.

#12 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 09. November 2007, 09:53

Zitat

Ich hatte immer so einen Gefühl, dass Herzog mit Popol Vuh da vielleicht eine Art Vorreiter war.
Der Ausgangspunkt ist vielleicht ein ähnlicher. Dann wollten die einen Lasershows und verspiegelte Brillen und die anderen probierten was mit Yoga, tibetischem Gesang und Musik als Therapie. Cluster haben auch eine Musik gemacht, die man jemandem der Industrial hört zumindest mal vorspielen kann. Die Musizierhaltung war jedoch eine andere. Wenn man nur das Ergebnis betrachtet, spielt das natürlich keine Rolle.





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