

The Wild Blue Yonder
#1
Geschrieben 06. November 2007, 08:51
Werbetext Winter & Winter: Klick!
Seite zum Film: Klick!
Text von Diederichsen in der Zeit: Klick!
#2
Geschrieben 06. November 2007, 17:52
#3
Geschrieben 06. November 2007, 19:55
#4
Geschrieben 06. November 2007, 20:00
Nemo sagte am 06.11.2007, 19:55:
Vielen Dank!
Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.
#5
Geschrieben 07. November 2007, 07:54
Phibes sagte am 06.11.2007, 20:00:
Nemo sagte am 06.11.2007, 19:55:
Vielen Dank!
Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.
Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre
Bearbeitet von Nemo, 07. November 2007, 08:13.
#6
Geschrieben 07. November 2007, 18:50
Nemo sagte am 07.11.2007, 07:54:
Phibes sagte am 06.11.2007, 20:00:
Nemo sagte am 06.11.2007, 19:55:
Vielen Dank!
Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.
Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre
Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.
Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.
#7
Geschrieben 07. November 2007, 21:11
Phibes sagte am 07.11.2007, 18:50:
Nemo sagte am 07.11.2007, 07:54:
Phibes sagte am 06.11.2007, 20:00:
Nemo sagte am 06.11.2007, 19:55:
Vielen Dank!
Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.
Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre
Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.
Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.
#8
Geschrieben 07. November 2007, 23:03
Nemo sagte am 07.11.2007, 21:11:
Phibes sagte am 07.11.2007, 18:50:
Nemo sagte am 07.11.2007, 07:54:
Phibes sagte am 06.11.2007, 20:00:
Nemo sagte am 06.11.2007, 19:55:
Vielen Dank!
Inwiefern war denn Kaiser an Grizzly Man beteiligt? Der eigentliche Score ist doch von Richard Thompson.
Danielle DeGruttola: Cello
Henry Kaiser: music production, Gitarre
Jim O'Rourke: Gitarre, Keyboards
Damon Smith: Bass
Richard Thompson: Arrangements (vielleicht wird er deshalb genannt), Gitarre
Jau, danke. Ich hatte auch mal irgendwo ein Interview bezüglich seiner Arbeit an Grizzly Man. Wenn ich das noch habe, kann ich es dir ja mal zusenden. Glaube aber, dass dies bei unserer letzter Kellerflutung verloren gegangen ist.
Interessant das Herzog bei seinen kleinen Produktionen eine eher ungewöhnliche Komponistenwahl trift, aber für die Großproduktionen eher konventionelle Typen wie Klaus Badelt oder Hans Zimmer nimmt.
Stimmt Nosferatu dürfte von deren Scores der beste sein. Aguirre ging zwar auch, aber schaffte es nicht immer ein funktionierende Fusion mit den Bildern einzugehen (aber vielleicht war das auch nicht beabsichtigt). Zimmer und Badelt haben in der Vergangenheit bisweilen sphärische, elektronische Klangteppiche für Filme kreirt, daher vielleicht Herzogs Vorliebe für die beiden.
Michael Mann und Kathryn Bigelow scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben.
#9
Geschrieben 08. November 2007, 00:37
Nemo sagte am 07.11.2007, 21:11:

"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#10
Geschrieben 08. November 2007, 10:53
Lebenszeichen war doch noch in den Sechzigern. Das war also bevor es mit den Veröffentlichungen von Popol Vuh überhaupt losging. Der Fricke hat ja auch zunächst Kurzfilme gedreht und über Film (z.B. im Spiegel, NZZ) geschrieben.
@Phibes
Ich habe da eigentlich immer Unterschiede zwischen den verschiedenen Fraktionen deutscher Elektronik im Film gemacht. Das erklärt sich einfach aus der jeweiligen Bandgeschichte und den musikalischen Wandlungen. Was Tangerine Dream an Atmosphäre für Michael Mann liefern, hat nichts mit der hippieesken Versenkungshaltung von Popol Vuh zu tun. Bei TG/Mann geht es um Oberflächen. Ich hab z.B. die akustische Quälerei (In-A-Gadda-Da-Vida) des Mörders in "Manhunter" immer auch für eine Aussage gehalten: "Never trust a hippy!"
Bevor sich TG ganz dem Schaum des schönen Klangs hingaben, gab es neben "Electronic Meditation" (das vielleicht interessanteste Bandmitglied, Konrad Schnitzler, schied nach der Platte schon aus) noch "Zeit". Da hat der Fricke mitgewirkt. Die halte ich heute noch für TGs beste Platte.
Ist überhaupt mal einen Blick wert, wie all die Musiker aus dem Froese-Umfeld in Hollywood an- und weggespült wurden (Michael Hoenig, Chris Franke).
Wenn du auf das Interview durch Zufall noch stoßen solltest - gern.

Bearbeitet von Nemo, 08. November 2007, 11:13.
#11
Geschrieben 08. November 2007, 19:36
Ich hatte immer so einen Gefühl, dass Herzog mit Popol Vuh da vielleicht eine Art Vorreiter war.
#12
Geschrieben 09. November 2007, 09:53
Zitat
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