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Cinéma Quebécois - Filmforen.de - Seite 4

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Cinéma Quebécois


108 Antworten in diesem Thema

#91 bekay

    will in die High Society

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Geschrieben 21. Februar 2009, 17:45

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 09.02.2009, 16:30:

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 09.02.2009, 16:22:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 09.02.2009, 13:57:

Will gar nicht weiter darauf eingehen, daß Priscilla natürlich nichts über transsexuelle Lebensentwürfe verdichten kann, weil er nicht primär über Transsexualität erzählt, und ergo Hedwig ebenbürtig ist. Wundere mich aber gerade über die Kürze des Eintrages zu Lady Vengeance. Keine moralische Entrüstung? Seltsam. Mal in der Stufenfolge meines Ekelfaktors: Die Einbindung der Eltern ist ein grauenvolles Plotelement. Deren Darstellung widerwärtig. Die Einbindung der Zuschauer - wozu? Das stilistische Mittel der Kindervideos - unter aller Kanone. Das könnte ich vielleicht noch alles verkraften. Aber wo bei mir dann das Verständnis vollkommen aussetzt, ist die Sanktionierung der Tat, die durch den Zuschauer mitgetragen werden soll, durch eine anschließende Veredelung der Täterin.

Jetzt lasse ich einmal die Ideologiekritik weg und schon wird mit dem Finger darauf gezeigt. :) Nein, du hast völlig recht. Der Film versucht sich als Höhepunkt der Widerwärtigkeit an einer "Veredelung" von Selbstjustiz und bedient damit äußerst reaktionäre Denkmuster. Bezüglich den anderen Punkten würde ich dir ebenfalls zustimmen. Mein kurzer und letztendlich schwacher FT-Eintrag ist den Umständen geschuldet: Zeitmangel und vor allem Unkonzentriertheit durch lebensweltliche Veränderungen. Die sind jetzt so gut wie abgeschlossen. Hinzu kam aus den genannten Umständen eine akute Unlust/Kraftlosigkeit, mich mit diesem Mist ernsthaft auseinanderzusetzten.

Du brauchst Dich doch nicht für den Eintrag zu rechtfertigen. :) War nur so verwundert, daß dieser Punkt gerade bei Dir nicht zur Sprache kommt. Bei anderen bin ich es schon gewohnt, daß man hier die Oberfläche sieht und sofort von Meisterwerkmeisterwerk schwärmt.

Nein, ein Meisterwerk ist der nicht. (Ist ja für mich eh kein Film - jedenfalls als Komplettpaket.) Aber ist Chan-wooks Vengeance-Trilogie eh erst einmal nichts anderes als ideologische verbrämte Zurschaustellung von Selbstjustiz...? Mit diesem Vorwissen weiß man ja grundsätzlich, was einen erwartet (oder falls man sich das überhaupt antun will). Interessanter finde ich es dann eher schon, stets auf die Rache-Konzepte zu schauen, die die Filme im einzelnen entwickeln. Und bei der Lady ist die Rache ein ästhetischer und sozialer Akt. Er muss stilvoll sein und mit Absprache der vom Täter Betroffenen stattfinden. Oldboy hingegen ist ein asozialer und explosiver Rächer. Ich finde es nämlich irgendwie geschenkt, zu bemerken, dass Filme, die Selbstjustiz darstellen, ideologisch zwielichtig und im Inneren eben demokratiefeindlich und irrational sind. Ja, das sind sie eben. So findet man keinen Zugang zu den Filmen. Obwohl in Lady Vengeance ja auch die Demokratisierung von Selbstjustiz dargestellt wird, zwar in einem kleinen Kreis (und deswegen bleibt es demokratiefeindlich in staatlicher Hinsicht), aber immerhin, ich empfand es als interessante Dialektik.

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#92 Praxisphilosoph

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Geschrieben 21. Februar 2009, 18:09

Beitrag anzeigenNemo sagte am 21.02.2009, 16:06:

zu Brat/Bruder
Beim ersten Teil hat es eine Weile gebraucht, ehe ich den Rassismus gegen die Kaukasier überhaupt erkannt hab. Es gibt eine Stelle, wo auf einem Markt auf "die Schwarzen" geflucht wird. Das hat sich mir zunächst gar nicht erschlossen, dass das die Kaukasier sein sollen und sich die Bezeichnung auf die Haarfarbe bezieht.
Bemerkenswert auch, vor welcher Kulisse Balabanov seine Geschichte entwickelt. Da sind immer wieder Alternativclubs aus der Perestroika-Zeit zu sehen (Puschkinskaja 10), ständig laufen Punks um die Ecke und der Schwarzhandel mit kopierten CDs ist schon überall präsent. Das ist übrigens Leningrad/Sankt Petersburg und nicht in Moskau (falsche Untertitelung bei mir). Der Film vermittelt das Gefühl, dass die Radikalisierung direkt aus der Samistat- und Alternativkultur entspringt. Das ist das eigentlich Verwirrende. Der zweite Teil ist in seinem Antiamerikanismus und Rassismus wesentlich direkter, die Texte von Nautilus Pompilius verhöhnen und beleidigen so unverstellt, wie sie es sich vorher den KPdSU-Bonzen gegenüber antrainiert hatten.

Ja, die Szene auf dem Markt ist so ein Beispiel oder auch die in der Tram, als der Protagonist mit vorgehaltender Waffe das Strafgeld für's Fahren-ohne-Ticket einfordert. Balabanov sieht wohl den propagierten agressiven Nationalismus sich vor allem aus einer subversiven Subkultur entwickeln. Das fand ich zunächst ebenfalls verwirrend, aber letztendlich ist ja gerade auch eine "alternative Subkultur" nur ein Gefäß, dass sich mit verschiedensten emanzipatorischen oder auch reaktionären Weltanschauungen füllen lässt. Es gibt eine Stelle in BRUDER, in der ebenfalls ein ausgesprochener Antiamerikanismus deutlich wird.
Die Musikhintergründe hatte ich bis jetzt nicht recherchiert, danke für den Hinweis. Die Texte spielen ja im Film eine große Rolle; so groß, dass ARTE die Lyrics nicht untertitelte, sondern synchron aus dem Off übersetzen ließ. Eine ungewöhnliche Synchronisationsweise.

Balabanovs VOYNA/WAR soll ebenfalls deutlich rassistische Motive und Argumentationslinien aufgreifen.

#93 Bastro

    * peng *

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Geschrieben 14. April 2009, 17:39

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 14.04.2009, 13:59:

Grbavica/Esmas Geheimnis
Österreich/Bosnien-Herzegowina/Deutschland/Kroatien | 2006 | Jasmila Zbanic

Formal eher konventionell und bieder erzählt
Zustimmung. Das habe ich dem ansonsten doch sehr interessanten Film recht übel genommen, daß er auf der formalen Ebene so wenig zu bieten hat. Bilder habe ich heute jedenfalls keine mehr im Kopf - aber ich erinnere mich an die Enttäuschung.

#94 Praxisphilosoph

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Geschrieben 15. April 2009, 21:46

Beitrag anzeigenBastro sagte am 14.04.2009, 17:39:

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 14.04.2009, 13:59:

Grbavica/Esmas Geheimnis
Österreich/Bosnien-Herzegowina/Deutschland/Kroatien | 2006 | Jasmila Zbanic

Formal eher konventionell und bieder erzählt
Zustimmung. Das habe ich dem ansonsten doch sehr interessanten Film recht übel genommen, daß er auf der formalen Ebene so wenig zu bieten hat. Bilder habe ich heute jedenfalls keine mehr im Kopf - aber ich erinnere mich an die Enttäuschung.

Das geht mir ähnlich, obwohl die Sichtung nur zwei Tage zurück liegt. Schade, da scheitert ein interessantes Drehbuch an seinem vorsichtigen und verwässerten audiovisuellem Konzept. Die deutsche Filmförderung und ihre formale Risikolosigkeit hat auch dort Spuren hinterlassen.

#95 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 25. April 2009, 12:12

Scheint ein guter Tag der Rückschau gewesen zu sein! :cheers:
Ich habe von "Igla - Die Nadel" Anfang der 90er Jahre einen Mitschnitt gemacht. Er lief damals ein- oder zweimal nächtens als OmU-Fassung. "Igla" war nicht so recht eingebunden in die damalige Welle der Perestroika-Filme und hat es auch nicht mehr in die DDR-Kinos geschafft. Dabei erzählt er für damalige Verhältnisse von unglaublichen Vorgängen (Drogensucht/-anbau hat es im Sozialismus natürlich nie gegeben!!!). Trotzdem glaube ich, dass ein Großteil des Erfolgs in der damaligen SU allein durch den Hauptdarsteller verursacht wurde. Der wurde verehrt wie sonst nur Wyssozki. Ich kann mich erinnern, dass russische Bekannte damals die Texte von "Kino", der Band von Tsoi, kannten/mitsangen und überhaupt völlig ausflippten. Das war mir unverständlich, im Film finde ich es allerdings ganz passend.
Ich habe die "Videospiele" von Body bisher nur in "Narziss und Psyche" gesehen. Das hat mir damals sehr gefallen. Vielleicht interessiert Dich noch das Interview.

Bearbeitet von Nemo, 25. April 2009, 16:51.


#96 Praxisphilosoph

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Geschrieben 25. April 2009, 23:30

Beitrag anzeigenNemo sagte am 25.04.2009, 12:12:

Scheint ein guter Tag der Rückschau gewesen zu sein! :cheers:
Ich habe von "Igla - Die Nadel" Anfang der 90er Jahre einen Mitschnitt gemacht. Er lief damals ein- oder zweimal nächtens als OmU-Fassung. "Igla" war nicht so recht eingebunden in die damalige Welle der Perestroika-Filme und hat es auch nicht mehr in die DDR-Kinos geschafft. Dabei erzählt er für damalige Verhältnisse von unglaublichen Vorgängen (Drogensucht/-anbau hat es im Sozialismus natürlich nie gegeben!!!). Trotzdem glaube ich, dass ein Großteil des Erfolgs in der damaligen SU allein durch den Hauptdarsteller verursacht wurde. Der wurde verehrt wie sonst nur Wyssozki. Ich kann mich erinnern, dass russische Bekannte damals die Texte von "Kino", der Band von Tsoi, kannten/mitsangen und überhaupt völlig ausflippten. Das war mir unverständlich, im Film finde ich es allerdings ganz passend.
Ich habe die "Videospiele" von Body bisher nur in "Narziss und Psyche" gesehen. Das hat mir damals sehr gefallen. Vielleicht interessiert Dich noch das Interview.

Ich finde auch, daß die Musik von "Kino" im Kontext des Films sehr gut passt. Das hat vielleicht auch was mit dem Wissen zu tun, dass der Hauptdarsteller auch Sänger des Band war.
Danke für den Link mit dem Interview.

Ein interessantes Details zu DIE NADEL: Julia Kuniß (Russische Filmwoche in Berlin) erwähnte in ihrem einleitenden Vortrag, dass Nugmanov mittlerweile in Paris lebt und an einer neuen Schnittfassung von seinem Debut arbeitet. Nicht im Sinne eines directos's cut, sondern die Zusammenstellung eines völlig neuen Film mit bereits gedrehtem Material. Wie das funktionieren soll, bzw. warum man so etwas tun sollte, ließ sie offen.

#97 The Critic

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Geschrieben 09. August 2009, 13:11

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 15.04.2009, 21:46:

Beitrag anzeigenBastro sagte am 14.04.2009, 17:39:

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 14.04.2009, 13:59:

Grbavica/Esmas Geheimnis
Österreich/Bosnien-Herzegowina/Deutschland/Kroatien | 2006 | Jasmila Zbanic

Formal eher konventionell und bieder erzählt
Zustimmung. Das habe ich dem ansonsten doch sehr interessanten Film recht übel genommen, daß er auf der formalen Ebene so wenig zu bieten hat. Bilder habe ich heute jedenfalls keine mehr im Kopf - aber ich erinnere mich an die Enttäuschung.

Das geht mir ähnlich, obwohl die Sichtung nur zwei Tage zurück liegt. Schade, da scheitert ein interessantes Drehbuch an seinem vorsichtigen und verwässerten audiovisuellem Konzept. Die deutsche Filmförderung und ihre formale Risikolosigkeit hat auch dort Spuren hinterlassen.

Sollte man dem Film nicht eher übelnehmen, daß er ein falsches "Frauen sind die besseren Menschen" nahelegt?

Kam aber eigentlich, um über den Eintrag zu Die Reise ins Glück rumzuwundern. Was soll der bedeuten? Ratlos, ergo sum.

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#98 Praxisphilosoph

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Geschrieben 09. August 2009, 14:17

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 09.08.2009, 13:11:

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 15.04.2009, 21:46:

Beitrag anzeigenBastro sagte am 14.04.2009, 17:39:

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 14.04.2009, 13:59:

Grbavica/Esmas Geheimnis
Österreich/Bosnien-Herzegowina/Deutschland/Kroatien | 2006 | Jasmila Zbanic

Formal eher konventionell und bieder erzählt
Zustimmung. Das habe ich dem ansonsten doch sehr interessanten Film recht übel genommen, daß er auf der formalen Ebene so wenig zu bieten hat. Bilder habe ich heute jedenfalls keine mehr im Kopf - aber ich erinnere mich an die Enttäuschung.

Das geht mir ähnlich, obwohl die Sichtung nur zwei Tage zurück liegt. Schade, da scheitert ein interessantes Drehbuch an seinem vorsichtigen und verwässerten audiovisuellem Konzept. Die deutsche Filmförderung und ihre formale Risikolosigkeit hat auch dort Spuren hinterlassen.

Sollte man dem Film nicht eher übelnehmen, daß er ein falsches "Frauen sind die besseren Menschen" nahelegt?

Kam aber eigentlich, um über den Eintrag zu Die Reise ins Glück rumzuwundern. Was soll der bedeuten? Ratlos, ergo sum.

Zu REISE INS GLÜCK: Aufgrund seiner Form, des Inhalts und seiner Entstehungsgeschichte erschien es mir unmöglich, sich diesem absurden Monstrum mit bewährten filmkritischen Argumentationslinien zu nähern. Oder anders gesagt: Mir fiel nicht ein vernünftiger Satz ein. Ob das für oder gegen den Film spricht, vermag ich noch nicht beurteilen zu können. Ich bin jedenfalls nicht minder ratlos...

#99 The Critic

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Geschrieben 09. August 2009, 14:21

Ich habe mich dafür entschieden. :) Als Ausdruck der erzählerischen Möglichkeiten, die im Film üblicherweise nicht ausgeschöpft werden, und auch als Antidot gegen das Geraune vom Ende der Erzählungen.

Als Leser des Textes gewann ich übrigens den Eindruck, daß Dir der Film nicht gefiel.

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#100 Praxisphilosoph

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Geschrieben 09. August 2009, 16:27

Dein Eindruck täuscht dich nicht allzu sehr. Ich habe zwar den Film durchaus genossen und mich an manchen Stellen wirklich amüsiert, allerdings war ich aufgrund seiner zerfasernden, überdrehten Orpulenz leicht überfordert. Ich mag es eigentlich eher reduzierter, mit Stellen zum Verweilen.
Aber trotzdem: ich habe selten so eine künstlerische Stringenz erleben dürfen, die sich um keinerlei Koventionen schert. Dafür - für die Schaffung eines ganz eigenen Kosmos' ein großes Plus.

Zum anderen finde ich den Wenzel-Storch-Hype entwas übertrieben. Ich gönne es ihm, keine Frage. Allerdings frage ich mich schon, was seine Texte (v.a. in der KONKRET) mir sagen wollen und sollen.

Was denkst du darüber?

#101 The Critic

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Geschrieben 09. August 2009, 16:40

Gab es denn einen Hype? Wo, außerhalb von Konkret und befreundeten Medien, wurde denn Storch lobend erwähnt? Bei diesen Nachrichtenkanälen von Reichweite zu sprechen, ist schließlich doch etwas übertrieben.

Ich weiß nicht, inwiefern die Entstehungsgeschichte auf der DVD verarbeitet worden ist. Storch hat jedenfalls sehr lange an seiner Vision gebastelt und mehrmals stand das Projekt wegen fehlender Finanzierung vor dem Aus. Erinnere mich an einen Bericht der Jungle World über einen Benefiz-Abend in Hamburg für den Film. Das muß mehr als fünf Jahre vor dem Erscheinen des Filmes gewesen sein. Da war der nicht mal ansatzweise fertig. Insofern finde ich es ok, wenn ihm jetzt ein bißchen Aufmerksamkeit zuteil wird. Seine Konkrettexte habe ich aber aufgegeben zu lesen, die geben mir nix. Seine Lebenswelt ist offenbar nicht meine. (Außerdem habe ich z.Z. kein Abo, aber das steht auf einem anderen Blatt.)

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#102 Praxisphilosoph

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Geschrieben 09. August 2009, 16:53

Ich meine tatsächlich den kleinen Szene-Hype um KONKRET, Ventil-Verlag etc. Mit großer Reichweite hat das in der Tat nichts zu tun.
Auf der DVD erfährt man ausgiebig von den Schwierigkeiten des Entstehungsprozesses. Wie gesagt, ich gönne ihm ebenfalls die Aufmerksamkeit, zudem er ja zuvor jahrelang am ungesunden Existenzminimum lebt(e).
Ich denke, es gibt nur sehr wenige Menschen, die behaupten können, ihre Lebenswelt decke sich mit der von Wenzel Storch. ;)

Bzzgl. Abo: inhaltliche oder lebenspraktische Gründe?

Bearbeitet von Praxisphilosoph, 09. August 2009, 16:53.


#103 The Critic

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Geschrieben 09. August 2009, 16:57

Lebenspraktische. :(

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 09.08.2009, 16:53:

Ich denke, es gibt nur sehr wenige Menschen, die behaupten können, ihre Lebenswelt decke sich mit der von Wenzel Storch. ;)

Die Frage ist doch: Ist Wenzel Storch einer dieser Menschen. Ich bin mir da nicht sicher.

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#104 Praxisphilosoph

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Geschrieben 09. August 2009, 17:10

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 09.08.2009, 16:57:

Lebenspraktische. :(

:(

Zitat

Die Frage ist doch: Ist Wenzel Storch einer dieser Menschen. Ich bin mir da nicht sicher.

Gute Frage.

#105 Zodiac

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Geschrieben 12. Oktober 2009, 17:22

Ach, Praxisphilosoph! Hoffentlich dürfen wir uns auf das "A bientôt!" verlassen.

#106 Bastro

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Geschrieben 12. Oktober 2009, 20:36

Deine Entscheidung bedaure ich sehr, und wünsche zugleich alles Gute! :cheers:

#107 The Critic

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Geschrieben 13. Oktober 2009, 20:13

Purrkwa? :(

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#108 Praxisphilosoph

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Geschrieben 14. Oktober 2009, 15:22

Beitrag anzeigenZodiac sagte am 12. Oktober 2009, 17:22:

Ach, Praxisphilosoph! Hoffentlich dürfen wir uns auf das "A bientôt!" verlassen.

Beitrag anzeigenBastro sagte am 12. Oktober 2009, 20:36:

Deine Entscheidung bedaure ich sehr, und wünsche zugleich alles Gute! :cheers:

Ich werde hier sicher weiter sporadisch Texte zu Filmreihen o.ä. einstellen, aber nicht mehr regelmäßig und vollständig das Tagebuch führen. Danke jedenfalls für die netten Worte. :cheers:


Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 13. Oktober 2009, 20:13:

Purrkwa? :(

Details gerne per PM.

#109 The Critic

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Geschrieben 15. Oktober 2009, 20:48

Beitrag anzeigenPraxisphilosoph sagte am 14. Oktober 2009, 15:22:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 13. Oktober 2009, 20:13:

Purrkwa? :(

Details gerne per PM.

Sollte nicht inquisitorisch wirken, sondern vorrangig meinem Bedauern Ausdruck verleihen. Aber bin natürlich auch am Schicksal meiner digitalen Nachbarn interessiert. Also, wenn Du mir eine PM dazu senden willst - mein Briefkasten ist geöffnet 24/7. :)

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