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Kommentare - Filmforen.de - Seite 19

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Kommentare


1084 Antworten in diesem Thema

#541 Japhy

    Exzessberater in der Schönheitsfarm

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Geschrieben 22. März 2004, 04:51

Zitat

'The Seventh Seal' (Ingmar Bergman)
Während ich mich in diese herrlichen Bilder verliebte, fielen mir die nichtssagenden aus Der Herr der Ringe ein - warum auch immer.
Sehr merkwürdig. Hab mir gestern Maborosi angeschaut und hab auch die ganze Zeit an Herr der Ringe denken müssen. Allerdings ging es mir nicht nur um die ebenfalls sehr schönen Bilder, sondern vor allem um die Art der Gefühlsevokation und -darstellung, die ja bei Maborosi auf sehr zurückhaltende Art geschieht, im Gegensatz zur Holzhammermethode (inkl. Holzhammersoundtrack) von HdR. Ich will jetzt hier aber nicht weiter auf HdR rumreiten oder Vergleiche zwischen der Inszenierung japanischer und amerikanischer Filme anstellen, ich wollte es nur erwähnen, da sich mir dies bei der Sichtung dieses Films fast schon zwanghaft aufdrängte.

Ach ja, da Maborosi einer deiner Lieblingsfilme ist, möchte ich dir natürlich auch verraten, dass er mir sehr gut gefallen hat, allerdings empfand ich manche Stellen als etwas langatmig (obwohl ich dieses Gefühl ab einer bestimmten Laufzeit bei vielen Filmen habe, vielleicht ist auch meine Aufmerksamkeitsspanne etwas in Mitleidenschaft geraten, was allerdings sehr ärgerlich wäre).

Aber weiter im Text:

Zitat

'Tokyo Drifter' (Seijun Suzuki)
Wenn du Suzuki nicht aufgeben willst, empfehle ich dir, Branded to Kill (vorerst) nicht anzuschauen, denn dieser bietet noch weniger als Tokyo Drifter eine schlüssige Handlung und satte, kräftige Farben fallen auch weg, da der Film schwarzweiß ist. Da du ja auf Fukasaku stehst und besonders auf seine Yakuzafilme (wenn ich mich recht erinnere), solltest du dir vielleicht erst mal die handlungsmäßig konservativeren Filme Suzukis anschauen, sehr empfehlenswert finde ich da den vor kurzem auf DVD erschienen Tattooed Life oder auch Youth of the Beast, die stilistisch sehr schön sind, aber wie schon gesagt, eine Geschichte bieten, der man relativ problemlos folgen kann.
Nur so am Rande: In Fukasakus Blackmail Is My Life wird des Öfteren die Titelmelodie aus Tokyo Drifter gepfiffen, wenn das mal nicht Anreiz genug ist, sich weiter mit Suzuki zu beschäftigen. ;)

Noch was fällt mir ein:

Zitat

Ed Wood' (Tim Burton)

Eher maue Hommage an den berühmtesten Trash-Filmer aller Zeiten,
Eingefügtes Bild :mad:

( :P )

Bearbeitet von Japhy, 22. März 2004, 04:53.

Yeas! Whoo! All right! I, ROCK!! I ROCK.. so hard...
Mojo Jojo

#542 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 09:15

Japhy sagte am 22.03.2004, 04:51:

Ach ja, da Maborosi einer deiner Lieblingsfilme ist, möchte ich dir natürlich auch verraten, dass er mir sehr gut gefallen hat, allerdings empfand ich manche Stellen als etwas langatmig (obwohl ich dieses Gefühl ab einer bestimmten Laufzeit bei vielen Filmen habe, vielleicht ist auch meine Aufmerksamkeitsspanne etwas in Mitleidenschaft geraten, was allerdings sehr ärgerlich wäre).
Hast Du ihn zum ersten Mal gesehen? Falls ja, dann gib ihm irgendwann eine zweite Chance. Ich kann mich allzu schmerzlich daran erinnern, wie ich mich bei meiner ersten Sichtung des Filmes (in einem Kino übrigens) abgequält habe und tatsächlich in Erwägung gezogen habe, das Kino vorzeitig zu verlassen. Maborosi ist nun mal ein höllisch anspruchsvoller Film; insofern anspruchsvoll, als dass er dem Zuschauer völlige Ruhe und psychische Ausgeglichenheit abverlangt. Wenn man gerade etwas zappelig ist, dann wird man sich bei Maborosi zu Tode langweilen. Verstehe mich nicht falsch, ich will Dir nichts unterstellen - sondern einfach darauf hinweisen, dass Maborosi einen ganz bestimmten Gemütszustand beim Zuschauer voraussetzt. :oskar: Bin schon gespannt, wie Ippolit den Film fand. :nocomment:

Ach ja, danke für die Suzuki-Tipps und was Ed Wood angeht: Noch ist nichts verloren. ;)

#543 Prof K

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Geschrieben 22. März 2004, 11:26

The Seventh Seal

Zitat

Auf eine Zweitsichtung habe ich dennoch keine Lust - der sonstige Inhalt des Filmes berührte mich nämlich nur wenig. Das hochliterarische Drehbuch lenkte mich von den visuellen Kompositionen ab und vermittelte mir trotz seiner enormen Dichte nur wenig Brauchbares.

Sehr schön formulliert, ging mir nämlich ganz genauso. Ich find "The Seventh Seal" ist neben "The Magic Flute" einer der schlechtesten von Bergman. Bin schon sehr gespannt was du von Persona und Wild Strawberries halten wirst. :)
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#544 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 11:34

Prof K sagte am 22.03.2004, 11:26:

Sehr schön formulliert, ging mir nämlich ganz genauso. Ich find "The Seventh Seal" ist neben "The Magic Flute" einer der schlechtesten von Bergman. Bin schon sehr gespannt was du von Persona und Wild Strawberries halten wirst. :)
Ja, heute habe ich noch ein bisschen weitergedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Film ein wenig unzeitgemäß wirkt. :haeh: Solche verqast philosophische Dialoge sind in heutigen Filmen (gottseidank) rar. :P

#545 Prof K

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Geschrieben 22. März 2004, 11:50

Oskar sagte am 22.03.2004, 11:34:

Prof K sagte am 22.03.2004, 11:26:

Sehr schön formulliert, ging mir nämlich ganz genauso. Ich find "The Seventh Seal" ist neben "The Magic Flute" einer der schlechtesten von Bergman. Bin schon sehr gespannt was du von Persona und Wild Strawberries halten wirst. :)
Ja, heute habe ich noch ein bisschen weitergedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Film ein wenig unzeitgemäß wirkt. :haeh: Solche verqast philosophische Dialoge sind in heutigen Filmen (gottseidank) rar. :P
Nunja, nicht mehr zeitgemäß ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, sicher wirkt die Sprachweise etwas befremdlich, du musst aber bedenken, dass der Film nicht nur selbst schon über 30 Jahre alt ist, sonder dazu auch noch ein klein bissl in der Vergangenheit spielt, insofern sind die Dialoge Filmintern sicher Zeitgemäß, warscheinlich sogar schon zu modern ;)
Und solche merkwürdige philosophische Dialoge sind doch seit "The Matrix" hoch aktuell :gaehn:

Es könnt übrigens sein dass dir das dann bei meheren (nicht allen) Bergman-Filmen vorallem bei denen aus den 50ern noch zum Verhängniss wird. Am besten schaust du als nächstes "The Silence" :D
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#546 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 12:13

[quote name='Prof K' date='22.03.2004, 11:50'] [quote name='Prof K' date='22.03.2004, 11:26']
Nunja, nicht mehr zeitgemäß ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort, sicher wirkt die Sprachweise etwas befremdlich, du musst aber bedenken, dass der Film nicht nur selbst schon über 30 Jahre alt ist, sonder dazu auch noch ein klein bissl in der Vergangenheit spielt, insofern sind die Dialoge Filmintern sicher Zeitgemäß, warscheinlich sogar schon zu modern ;)
[/quote]
Nach Ende des Filmes fühlte ich mich angenehm eingelullt, ich hatte mich keineswegs gelangweilt, sondern mich dem ruhigen Sog des Filmes hingegeben. Nach dieser ersten Sichtung halte ich Das Siebte Siegel für ein Meisterwerk einer vergangenen Epoche. :nocomment:

So meinte ich das! :D

#547 El_Ektromo

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Geschrieben 22. März 2004, 17:44

:(

#548 StephenDedalus

    liebt solche Hautschmiere

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Geschrieben 22. März 2004, 17:58

Oskar sagte am 22.03.2004, 09:15:

Bin schon gespannt, wie Ippolit den Film fand. :nocomment:
hat mir -obwohl ich eigentlich nicht in der richtigen stimmung war- sehr gefallen. während der sichtung hatte ich fortwährend den drang, hinaus zu gehen und mich auch solchen lauen lüftchen unter pastellfarbenem himmel auszusetzen :)

nun bin ich vor allem gespannt, was du von pasolini halten wirst, denn diese unglaubliche ruhe und den überhöhten naturalismus findest du in dessen filmen ebenfalls. :) in der matthäus passion allerdings weniger, als in medea oder oedipus rex.
(achja: hast du mal einen film von rivette gesehen?)

Bearbeitet von Ippolit, 22. März 2004, 18:01.


#549 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 18:36

Ippolit sagte am 22.03.2004, 17:58:

Oskar sagte am 22.03.2004, 09:15:

Bin schon gespannt, wie Ippolit den Film fand. :nocomment:
hat mir -obwohl ich eigentlich nicht in der richtigen stimmung war- sehr gefallen. während der sichtung hatte ich fortwährend den drang, hinaus zu gehen und mich auch solchen lauen lüftchen unter pastellfarbenem himmel auszusetzen :)

nun bin ich vor allem gespannt, was du von pasolini halten wirst, denn diese unglaubliche ruhe und den überhöhten naturalismus findest du in dessen filmen ebenfalls. :) in der matthäus passion allerdings weniger, als in medea oder oedipus rex.
(achja: hast du mal einen film von rivette gesehen?)
Nein, von Rivette kenne ich noch gar nix - womit sollte man einsteigen?

Sag mal, wie fandest Du eigentlich die Sequenz mit dem Trauerzug? Die Einstellung, in der man sieht, wie die Protagonistin besagtem Trauerzug folgt ist ja wohl absolut genial. Ich muss da immer heulen, vor allem, wenn dann auch noch diese wunderschöne Geigenmusik einsetzt. :cry:

#550 StephenDedalus

    liebt solche Hautschmiere

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Geschrieben 22. März 2004, 19:34

Oskar sagte am 22.03.2004, 18:36:

Nein, von Rivette kenne ich noch gar nix - womit sollte man einsteigen?

Sag mal, wie fandest Du eigentlich die Sequenz mit dem Trauerzug? Die Einstellung, in der man sieht, wie die Protagonistin besagtem Trauerzug folgt ist ja wohl absolut genial. Ich muss da immer heulen, vor allem, wenn dann auch noch diese wunderschöne Geigenmusik einsetzt. :cry:
der trauerzug ist eine von vielen sequenzen, die mich weit fort in die japanische landschaft geholt haben. ebenso wie jene mit den kindern im schnee bzw. am see ;)

(kannst du vielleicht die namen in meinem eintrag überprüfen, ich bin mir da nicht immer ganz sicher gewesen :nocomment: )

von rivette kenne ich auch nur die sturmhöhe, der sich der provence (fast) ebenso annimmt, wie maborosi der japanischen landschaft. der meister in der hinsicht ist aber -meiner meinung nach- pasolini, der zuweilen sogar tarkowskij übertrifft. (die szene beim orakel in oedipus rex ist einfach :love: :love: )

#551 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 22. März 2004, 19:54

zum 7. Siegel...

:tornhau: :tornhau: :tornhau:



:vamp:
Drei Elemente vornehmlich: der Geschlechtstrieb, der Rausch, die Grausamkeit -
alle zur ältesten Festfreude des Menschen gehörend, alle insgleichen im anfänglichsten
»Künstler« überwiegend.

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#552 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 20:40

rocknrollriot sagte am 22.03.2004, 19:54:

zum 7. Siegel...

:tornhau: :tornhau: :tornhau:



:vamp:
Findest Du mich jetzt auch blöd oder was? :(

#553 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 22. März 2004, 20:50

Oskar sagte am 22.03.2004, 20:40:

Findest Du mich jetzt auch blöd oder was? :(
keineswegs :) ,
nur glaube ich, daß die bergmandialoge, vor allem in seinem
frühwerk ( :love: ), zu den stärksten gehören, die 100 jahre film
hervorgebracht haben, das ist ganz sicher kein geschwafel,
sondern so was von auf den punkt formuliert, daß es mir schon
teilweise gespenstisch vorkommt...

generell macht es bei frühen bergmans sinn, sich kurz die
historischen gegebenheiten ins gedächtnis zu rufen
(mittelalter, schwarzer tod, christen vs. heiden)

das vervielfacht ganz sicher den effekt der fantastischen bilder...

(und das sage ich, obwohl ich an werkimmanenz glaube... :nocomment:

cheers

:cheers:
rocky
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#554 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 20:54

rocknrollriot sagte am 22.03.2004, 20:50:

nur glaube ich, daß die bergmandialoge, vor allem in seinem
frühwerk ( :love: ), zu den stärksten gehören, die 100 jahre film
hervorgebracht haben, das ist ganz sicher kein geschwafel,
sondern so was von auf den punkt formuliert, daß es mir schon
teilweise gespenstisch vorkommt...
Anscheinend bin ich mal wieder zu aggressiv-apodiktisch rübergekommen. :( Ich habe nun mal meine Schwierigkeiten mit derart elaborierten Dialogen, vor allem, wenn sie mit solch fantastischen Bildern :love: gepaart daherkommen.

#555 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 20:59

Ippolit sagte am 22.03.2004, 19:34:

der trauerzug ist eine von vielen sequenzen, die mich weit fort in die japanische landschaft geholt haben. ebenso wie jene mit den kindern im schnee bzw. am see ;)
Die Stelle am See ist auch atemberaubend :love:

Zitat

(kannst du vielleicht die namen in meinem eintrag überprüfen, ich bin mir da nicht immer ganz sicher gewesen :nocomment: )
Ich hab den Film erst zwei Mal geschaut. Tut mir leid, kann nicht dienen. :nocomment:

Zitat

von rivette kenne ich auch nur die sturmhöhe, der sich der provence (fast) ebenso annimmt, wie maborosi der japanischen landschaft. der meister in der hinsicht ist aber -meiner meinung nach- pasolini, der zuweilen sogar tarkowskij übertrifft. (die szene beim orakel in oedipus rex ist einfach :love: :love: )
Von Tarkowskij habe ich mir Ivan's Childhood, Sacrifice und Mirror bestellt. Mal sehen. :)

Bearbeitet von Oskar, 22. März 2004, 21:00.


#556 Prof K

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Geschrieben 22. März 2004, 21:08

rocknrollriot sagte am 22.03.2004, 20:50:

generell macht es bei frühen bergmans sinn, sich kurz die
historischen gegebenheiten ins gedächtnis zu rufen
(mittelalter, schwarzer tod, christen vs. heiden)
Das hatte ich ja auch schon weiter oben geschrieben, Oskar's Argumentation kann ich aber trotzdem voll und ganz nach vollziehen. Die "schweren" Dialoge sind in Verbindung mit den durchkomponierten (teils auch behäbigen) Bilder einfach ein bisschen zuviel des Guten. Vielleicht sollte man dem Film aber noch eine zweite Chance geben, auch wenn man eigentlich keine Lust darauf hat.
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"Up to now -- since shortly after the Bolshevik Revolution -- most movie makers have been assuming that they know how to make movies. Just like a bad writer doesn't ask himself if he's really capable of writing a novel -- he thinks he knows. If movie makers were building airplanes, there would be an accident every time one took off. But in the movies, these accidents are called Oscars." - Jean-Luc Godard

#557 sb.

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Geschrieben 22. März 2004, 21:09

hervorragende stelle im siebten siegel: der 'einmarsch' dieses langen zuges (dunkel gekleideter menschen) während des lustigen bühnenspiels - was für ein kontrast. dazu recht bedrohliche musik, ehrlich gesagt hat mir diese szene ganz schön zugesetzt :angst: geht's da anderen ähnlich ?

#558 El_Ektromo

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Geschrieben 22. März 2004, 21:11

Oskar sagte am 22.03.2004, 20:59:

Sacrifice
:love:

#559 Cjamango

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Geschrieben 22. März 2004, 21:17

Was, "Der 7. Sinn" ist von Bergman? :D

Generell mag ich seine 50er-Jahre-Filme am liebsten. Offenkundige Favoriten sind ja in der Regel SIEGEL und ERDBEEREN, aber auch seine Komödie DAS LÄCHELN EINER SOMMERNACHT ist ein ziemlicher Kracher, wie ich finde...

Die Nykvist-Sachen aus den 60ern liegen mir in der Regel etwas zu schwer im Magen. In den 70ern hat Bergman sogar einige Filme gemacht, auf die man das Wort "geschmäcklerisch" anwenden könnte. (DAS SCHLANGENEI etwa finde ich nicht wirklich gelungen.) FANNY & ALEXANDER hingegen besitzt die Leichtigkeit, die man in seinen Frühwerken ausmachen kann - Ende gut, alles gut! (aus: "Bergman in 20 Sekunden" von Inge Müller-Kampe)

Schöne Grüße,

Ingrid Bergman (dem Ingmar seine Trulla)

P.S.: Wer sich so RICHTIG die Laune vermiesen will, dem empfehle ich Bergmans Klapsmühlen-Film VON ANGESICHT ZU ANGESICHT - selbst, wenn man in Liv Ullman verliebt ist, tötet das Werk im Nu die Partystimmung! ;)
www.christiankessler.de - die Adresse Ihres Vertrauens | Elvis-Hörprobe
Kommentare zum Tagebuch? Aber ja!!!
"Kreativität kommen allein von Nerven in Nacken hinten!" (Chinesischer Doktor in Woody Allens ALICE)

#560 Oskar

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Geschrieben 22. März 2004, 21:22

sb. sagte am 22.03.2004, 21:09:

hervorragende stelle im siebten siegel: der 'einmarsch' dieses langen zuges (dunkel gekleideter menschen) während des lustigen bühnenspiels - was für ein kontrast. dazu recht bedrohliche musik, ehrlich gesagt hat mir diese szene ganz schön zugesetzt :angst: geht's da anderen ähnlich ?
Tolle Sequenz, auf jeden Fall. Aber ich konnte sie nicht wirklich in das Geschehen einordnen. Hast Du ihren Sinn und Zweck verstanden? (-> ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in dem siebten Siegel nichts Beliebiges, sondern alles höchst bewusst ist)

#561 sb.

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Geschrieben 22. März 2004, 21:34

Oskar sagte am 22.03.2004, 21:22:

Tolle Sequenz, auf jeden Fall. Aber ich konnte sie nicht wirklich in das Geschehen einordnen. Hast Du ihren Sinn und Zweck verstanden? (-> ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass in dem siebten Siegel nichts Beliebiges, sondern alles höchst bewusst ist)
nicht wirklich. da diese meute allerdings ziemlich 'tot' aussah (die schwarzen gestalten, die kreuze), hab ich das einfach mal dieser "der tod begleitet euch überall"-these zugeordnet. so ähnlich sagt das doch der death zumindest am anfang. aber wahrscheinlich ist diese 'erklärung' sowieso much too simpel, und ich hab nur die hälfte mitbekommen.

#562 rocknrollriot

    höhenflieger

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Geschrieben 22. März 2004, 22:08

jawohl, gänsehaut... :love:


den grundton des filmes macht ja die pest aus,
versinnbildlicht im antagonisten, der umzug ist eine pestprozession, mit der
im mittelalter versucht wurde, den "schwarzen tod" zu vertreiben....
Drei Elemente vornehmlich: der Geschlechtstrieb, der Rausch, die Grausamkeit -
alle zur ältesten Festfreude des Menschen gehörend, alle insgleichen im anfänglichsten
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#563 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 23. März 2004, 14:03

Ob Charles Chaplin witzig ist, ist sicherlich Geschmackssache. Ich kenne Menschen, die sich bei Vorführungen seiner Filme ausschütten vor Lachen. Mir passiert das eher bei seinen Kollegen Laurel & Hardy. Chaplin hat mich immer aufgrund seiner Neigung zur Sentimentalität und zur "Wichtigkeit" vergrault. Diese tritt allerdings eher in seinen früheren "Tramp"-Filmen zutage, die ich schon als Kind gruselig fand. MODERNE ZEITEN mag ich (ebenso wie DER GROSSE DIKTATOR) recht gerne, finde ihn aber auch nur mäßig lustig. Der DIKTATOR zeigt die besondere Qualität von Chaplins Werk sehr anschaulich: Während ich die Auftritte Chaplins als Adenoid Hynckel unbezahlbar finde, verdirbt Chaplin (für mein Empfinden) vieles mit seiner Ansprache am Schluß des Filmes, wo er fast wie ein Prediger wirkt, der das Gute in die Menschheit hineinreden will. Den Schluß jenes Filmes muß man aber auch vermutlich aus der Kriegszeit heraus verstehen.

Über Humor läßt sich bekanntlich nicht streiten! Ich verweise da auf jenen tollen Loriot-Sketch, wo sich eine Reihe eminent steifer Filmgelehrter daran versucht, eine Szene aus einem Buster-Keaton-Film zu analysieren. ("Das finden Sie lustig? Sehen Sie nicht, daß er den Deckel wie eine Krone trägt? Film ab!")

Bearbeitet von Cjamango, 23. März 2004, 14:03.

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#564 Kasimir

    Räudige Ratte

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Geschrieben 23. März 2004, 14:27

Cjamango sagte am 23.03.2004, 14:03:

Ob Charles Chaplin witzig ist, ist sicherlich Geschmackssache. Ich kenne Menschen, die sich bei Vorführungen seiner Filme ausschütten vor Lachen. Mir passiert das eher bei seinen Kollegen Laurel & Hardy. Chaplin hat mich immer aufgrund seiner Neigung zur Sentimentalität und zur "Wichtigkeit" vergrault. Diese tritt allerdings eher in seinen früheren "Tramp"-Filmen zutage, die ich schon als Kind gruselig fand. MODERNE ZEITEN mag ich (ebenso wie DER GROSSE DIKTATOR) recht gerne, finde ihn aber auch nur mäßig lustig. Der DIKTATOR zeigt die besondere Qualität von Chaplins Werk sehr anschaulich: Während ich die Auftritte Chaplins als Adenoid Hynckel unbezahlbar finde, verdirbt Chaplin (für mein Empfinden) vieles mit seiner Ansprache am Schluß des Filmes, wo er fast wie ein Prediger wirkt, der das Gute in die Menschheit hineinreden will. Den Schluß jenes Filmes muß man aber auch vermutlich aus der Kriegszeit heraus verstehen.

Über Humor läßt sich bekanntlich nicht streiten! Ich verweise da auf jenen tollen Loriot-Sketch, wo sich eine Reihe eminent steifer Filmgelehrter daran versucht, eine Szene aus einem Buster-Keaton-Film zu analysieren. ("Das finden Sie lustig? Sehen Sie nicht, daß er den Deckel wie eine Krone trägt? Film ab!")
Ok, wäre Oskar also für seine Blasphemie abgewatscht :cheers: :D

Mit dem Finale von Great Dictator hast du schon recht - wich würde aber auch interessieren, was der immanente rocky dazu sagt ;) (Ich denk, da könnte man ne Lösung finden - ist aber bei mir schon zu lange her :(

#565 Oskar

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Geschrieben 23. März 2004, 14:35

Es ist aber meiner Meinung nach nicht vermessen, zu behaupten, dass Chaplins humoristische Einlagen recht einfach gestrickt sind und an heutigen Standards angestaubt wirken - er ist auch an meinen Standards :D gemessen schrecklich altmodisch und zahm, auch wenn ich immer wieder auf Leute stoße, die ihn zum Schreien komisch finden. Am liebsten sind mir zwei Sorten von Humor: Einer, der meinen (ohnehin recht begrenzten :D ) Intellekt zu kitzeln vermag und ein anderer, dem ersten diametral entgegengesetzt, der darauf abzielt, bei mir bloße Abscheu und Ekel zu provozieren. Und da Chaplin wie in seinen Film ersichtlich einen gänzlich anderen Weg gegangen ist, mag ich ihn nicht.

#566 FakeShemp

    Schlauer noch, als Sokrates! Zudem Anwalt schlechter Filme..

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Geschrieben 23. März 2004, 18:59

Tja, irgendwie verbinde ich mit dem „Tramp“ nicht nur Slapstick. Einiges muss man sicher aus der Zeit heraus sehen (nein, eigentlich muss man eh immer alles aus der Zeit heraus sehen! Man muss einfach, selbst wenn man das gar nicht wirklich kann!!! :D ), anderes ist zeitlos und manches ist dann halt einfach auch jenseits von Klamauk großes Kino, was womöglich gegen die heutigen Erwartungen verstößt, denn was damals groß war…, ist heute leider oft nur noch gefühlsduseliger Kitsch. Aber das ist es ja eigentlich nicht wirklich. Alte Filme sind wie unfreiwillige Zeitreisende und irgendwann verwehrt man ihnen dann ganz die Einreise. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann man Murnau, Hitchcock und Kubrick einhellig als lächerlichen Müll betrachten wird. Da traue ich lieber dem Ruf, den die Herren zu ihrer Zeit hatten, die einzig legitime Zeit eigentlich zur Beurteilung…, und verlasse mich auf meine ureigensten Befindlichkeiten. Entscheidend ist, ob’s mir gefällt. Ob es gut oder schlecht ist, geht mir dann eher am Arsch vorbei, beurteilen kann man es ja eh nicht wirklich. Und zu konstatieren, dass ein Verfallsdatum abgelaufen sei, nun ja…, sterben müssen wir alle einmal und man bleibt wohl rückwirkend als der Depp in Erinnerung, der man zuletzt scheinbar war… ;)
Mein herziges Filmtagebuch:
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#567 Oskar

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Geschrieben 23. März 2004, 20:52

Sonderbar, dass Du auch Kubrick erwähnst, dessen Werke fast immer Jahre brauchten, um sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern (!) anerkannt zu werden und auf mich einfach zeitlos wirken. Hitchcocks Meisterwerke scheinen viel zeitgemäßer und frischer als der Großteil heutiger Thriller-Massenware aus Hollywood. Die Zukunft der Werke dieser beiden großen Meister sieht Du das meiner Meinung nach viel zu fatalistisch. Zu Murnau kann ich mich nicht äußern, da kenne ich nur Nosferatu.

Wo wir schon bei dem Thema sind, muss ich zugeben, dass John Woos HK-Filme sehr alt wirken. Teils durch die grässliche Sythiemucke bedingt, aber auch durch völllig deplatzierten Klamauk, wird man seine heute noch als Meisterwerke gefeierten Werke in ein paar Jahrzehnten vergessen (natürlich IMHO :D ).

#568 StephenDedalus

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Geschrieben 23. März 2004, 20:59

Oskar sagte am 23.03.2004, 20:52:

Hitchcocks Meisterwerke scheinen viel zeitgemäßer und frischer als der Großteil heutiger Thriller-Massenware aus Hollywood.
naja, heute empfindet man psycho als nett -wirklich, ich finde hitchs filme heimelig-, während man damals völlig geschockt war. clockwork orange z.t. ebenfalls. aber beiden wohnt etwas zeitloses inne, dass sie trotzdem hat überleben lassen; nur ist dieses etwas im wandel.

#569 Oskar

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Geschrieben 23. März 2004, 21:05

Ippolit sagte am 23.03.2004, 20:59:

Oskar sagte am 23.03.2004, 20:52:

Hitchcocks Meisterwerke scheinen viel zeitgemäßer und frischer als der Großteil heutiger Thriller-Massenware aus Hollywood.
naja, heute empfindet man psycho als nett -wirklich, ich finde hitchs filme heimelig-, während man damals völlig geschockt war. clockwork orange z.t. ebenfalls. aber beiden wohnt etwas zeitloses inne, dass sie trotzdem hat überleben lassen; nur ist dieses etwas im wandel.
Als Horrorfilm wirkt Psycho heute natürlich nicht mehr, aber als Thriller empfinde ich ihn in seinem Spannungsaufbau als so unverbraucht wie eh und je.

Clockwork Orange ist meiner Meinung nach einer von Kubricks wenigen groben Schnitzern, zumindest was die Ausstattung anbelangt. Da hat er sich zu sehr von der 70er-Mode treiben lassen, deshalb sieht der Film alt aus und mir fällt es dadurch schwer, ihn als Science-Fiction anzusehen.

#570 StephenDedalus

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Geschrieben 23. März 2004, 21:08

Oskar sagte am 23.03.2004, 21:05:

Clockwork Orange ist meiner Meinung nach einer von Kubricks wenigen groben Schnitzern, zumindest was die Ausstattung anbelangt. Da hat er sich zu sehr von der 70er-Mode treiben lassen, deshalb sieht der Film alt aus und mir fällt es dadurch schwer, ihn als Science-Fiction anzusehen.
das gilt allerdings auch für 2001, 70s mode allerorten. man denke nur an die essenskärtchen und diese unmöglichen helme.





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