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STAR TREK III: THE SEARCH FOR SPOCK (Leonard Nimoy/USA 1984)
von Funxton ·
21 Dezember 2013
Kategorie:
Science Fiction
Aufrufe: 729
"The needs of the one... outweigh the needs of the many."
Star Trek III: The Search For Spock (Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock) ~ USA 1984
Directed By: Leonard Nimoy
Kurz vor seinem Heldentod hat Spock (Leonard Nimoy) im Zuge einer Gedankenverschmelzung mit Dr. McCoy (DeForest Kelley) seine unsterbliche Seele auf diesen übertragen. Sein toter Körper, der auf den neu erstandenen Planeten 'Genesis' geschossen wurde, profitiert derweil von dem dort herrschenden Effekt und wird neu geboren. Spocks Vater Sarek (Mark Lenard) eröffnet Kirk, dass, um Körper und Seele wieder eins werden zu lassen, der auferstandene, rasant erwachsen werdende, aber seelenlose Spock und McCoy nach Vulkan gebracht werden müssen - eine Mission, zu der Kirk ohne den Segen der Föderation mit der Enterprise und ihrer alten Besatzung im Alleingang aufbricht. Derweil wird der klingonische Kriegstreiber Kruge (Christopher Lloyd) auf Genesis aufmerksam, der von Saavik (Robin Curtis) und Kirks Sohn David (Merritt Butrick) untersucht wird. Sie stellen fest, dass das Projekt fehlgeschlagen ist: Der Planet macht die üblichen Entwicklungsstadien einer Welt in radikal geraffter Zeit durch, was auch Spocks stündliches Altern erklärt, und steht bereits wieder kurz vor seiner Zerstörung. Kruge will das Genesis-Geheimnis unbedingt an sich bringen und lässt den sich ihm widersetzenden David töten. Kirk rächst seinen Sohn und schafft seinen Freund rechtzeitig nach Vulkan.
Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich den dritten "Star Trek" sehr, möglicherweise auch deshalb, weil es der erste Kinofilm der Reihe war, den ich ehedem zu Gesicht bekommen und damals sehr oft geschaut hatte. Der fehdenartige Widerstreit zwischen den Klingonen und Kirk, der, wie man später noch sehen wird, ihrem gesamten Volk den Tod seines just erst "wiedergewonnenen" Sohnes David anlastet, findet hier seine unheilvollen Wurzeln. Zudem war "Star Trek III", der über die bis dato besten Effekte der Filme verfügte, als direkte Fortsetzung zu "The Wrath Of Khan", dessen Ende natürlich auf lange Sicht nicht haltbar bleiben konnte, weil "Star Trek" ohne Spock schlichterdings nicht geht, ein elementares inhaltliches Bindeglied. Nimoy, der angeblich eigentlich schon auf die Mitwirkung am direkten Vorgänger verzichten wollte, dann aber durch die Zusicherung seiner Todesszene umgestimmt worden war, ließ sich mit dem Regieversprechen zur neuerlichen Beteiligung überreden - sein Auftritt am Ende ist ja auch nicht sonderlich umfangreich, wenngleich sein spitzohriges Konterfei das schöne Originalplakat ziert und er damit ganz klar zum figuralen Zentrum des Films avancierte. Neben "Friday The 13th" reifte "Star Trek" nunmehr zum anderen kommerzielle Franchise-Standbein der Paramount in den Achtzigern - ein Erfolg, dem besonders der nächste, wiederum von Nimoy inszenierte Film Rechnung tragen sollte.
7/10
Leonard Nimoy Star Trek Sequel Freundschaft Zukunft Aliens
Star Trek III: The Search For Spock (Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock) ~ USA 1984
Directed By: Leonard Nimoy
Kurz vor seinem Heldentod hat Spock (Leonard Nimoy) im Zuge einer Gedankenverschmelzung mit Dr. McCoy (DeForest Kelley) seine unsterbliche Seele auf diesen übertragen. Sein toter Körper, der auf den neu erstandenen Planeten 'Genesis' geschossen wurde, profitiert derweil von dem dort herrschenden Effekt und wird neu geboren. Spocks Vater Sarek (Mark Lenard) eröffnet Kirk, dass, um Körper und Seele wieder eins werden zu lassen, der auferstandene, rasant erwachsen werdende, aber seelenlose Spock und McCoy nach Vulkan gebracht werden müssen - eine Mission, zu der Kirk ohne den Segen der Föderation mit der Enterprise und ihrer alten Besatzung im Alleingang aufbricht. Derweil wird der klingonische Kriegstreiber Kruge (Christopher Lloyd) auf Genesis aufmerksam, der von Saavik (Robin Curtis) und Kirks Sohn David (Merritt Butrick) untersucht wird. Sie stellen fest, dass das Projekt fehlgeschlagen ist: Der Planet macht die üblichen Entwicklungsstadien einer Welt in radikal geraffter Zeit durch, was auch Spocks stündliches Altern erklärt, und steht bereits wieder kurz vor seiner Zerstörung. Kruge will das Genesis-Geheimnis unbedingt an sich bringen und lässt den sich ihm widersetzenden David töten. Kirk rächst seinen Sohn und schafft seinen Freund rechtzeitig nach Vulkan.
Im Gegensatz zu vielen anderen mag ich den dritten "Star Trek" sehr, möglicherweise auch deshalb, weil es der erste Kinofilm der Reihe war, den ich ehedem zu Gesicht bekommen und damals sehr oft geschaut hatte. Der fehdenartige Widerstreit zwischen den Klingonen und Kirk, der, wie man später noch sehen wird, ihrem gesamten Volk den Tod seines just erst "wiedergewonnenen" Sohnes David anlastet, findet hier seine unheilvollen Wurzeln. Zudem war "Star Trek III", der über die bis dato besten Effekte der Filme verfügte, als direkte Fortsetzung zu "The Wrath Of Khan", dessen Ende natürlich auf lange Sicht nicht haltbar bleiben konnte, weil "Star Trek" ohne Spock schlichterdings nicht geht, ein elementares inhaltliches Bindeglied. Nimoy, der angeblich eigentlich schon auf die Mitwirkung am direkten Vorgänger verzichten wollte, dann aber durch die Zusicherung seiner Todesszene umgestimmt worden war, ließ sich mit dem Regieversprechen zur neuerlichen Beteiligung überreden - sein Auftritt am Ende ist ja auch nicht sonderlich umfangreich, wenngleich sein spitzohriges Konterfei das schöne Originalplakat ziert und er damit ganz klar zum figuralen Zentrum des Films avancierte. Neben "Friday The 13th" reifte "Star Trek" nunmehr zum anderen kommerzielle Franchise-Standbein der Paramount in den Achtzigern - ein Erfolg, dem besonders der nächste, wiederum von Nimoy inszenierte Film Rechnung tragen sollte.
7/10
Leonard Nimoy Star Trek Sequel Freundschaft Zukunft Aliens