

ALI BABA AND THE FORTY THIEVES (Arthur Lubin/USA 1944)
von Funxton ·
31 Januar 2013
Kategorie:
Abenteuer
Aufrufe: 762
"For a man's country or his stomach he might bid his life, even for his horse. But never, never for a woman."
Ali Baba And The Forty Thieves (Ali Baba und die 40 Räuber) ~ USA 1944
Directed By: Arthur Lubin
Durch den Verrat des feigen Großwesirs Cassim (Frank Puglia) verliert der kleine Ali (Scotty Beckett) seinen Vater, den Kalifen von Bagdad (Moroni Olsen) und zugleich sein Anrecht als Thronfolger. Stattdessen setzt sich der mongolische Eroberer Hulagu Khan (Kurt Katch) auf selbigen. Ali flüchtet in die Wüste und findet in den berüchtigten 40 Räubern seine neue Familie. Als Erwachsener (Jon Hall) hat Ali seine Rache nicht vergessen. Die Räuberbande hat er unterdessen zu tapferen Partisanen gemacht, mit deren Hilfe er gegen den Khan und Prinz Cassim zu Felde zieht. Wäre da nur nicht Cassims Tochter, Alis große Kindheitsliebe Amara (Maria Montez), die jetzt dem Khan versprochen ist.
Mit der aus "Arabian Nights" und dem zwischenzeitlich entstandenen "White Savage" bekannten Traumpaarung Hall/Montez, dazu noch samt dem österreichisch-ungarischen Darsteller Turhan Bey machte sich die Universal an ihren zweites großes Orient-Abenteuer. Sabu war leider nicht mehr an Bord, dafür gab jetzt Ford-Standard Andy Devine den Sidekick Halls, der hier ausnahmsweise einmal nicht den fetten Feigling spielen musste, sondern einen trotz seiner Leibesfülle durchaus beredten Schwertkämpfer und Reiter, der dem Helden am Ende sogar den Arsch rettet. Mit der ausgelassenen Stimmung von "Arabian Nights" hält "Ali Baba" nicht ganz Schritt, dafür nimmt er seine Sache aber um Einiges ernster, kredenzt eine bewegende Sterbeszene um Alis Ersatzvater (Fortunio Bonanova) und hält noch andere, schmucke Ideen bereit. Daher dem "Vorgänger" durchaus ebenbürtig.
7/10
Arthur Lubin Bagdad 1001 Nacht Arabien period piece
Ali Baba And The Forty Thieves (Ali Baba und die 40 Räuber) ~ USA 1944
Directed By: Arthur Lubin
Durch den Verrat des feigen Großwesirs Cassim (Frank Puglia) verliert der kleine Ali (Scotty Beckett) seinen Vater, den Kalifen von Bagdad (Moroni Olsen) und zugleich sein Anrecht als Thronfolger. Stattdessen setzt sich der mongolische Eroberer Hulagu Khan (Kurt Katch) auf selbigen. Ali flüchtet in die Wüste und findet in den berüchtigten 40 Räubern seine neue Familie. Als Erwachsener (Jon Hall) hat Ali seine Rache nicht vergessen. Die Räuberbande hat er unterdessen zu tapferen Partisanen gemacht, mit deren Hilfe er gegen den Khan und Prinz Cassim zu Felde zieht. Wäre da nur nicht Cassims Tochter, Alis große Kindheitsliebe Amara (Maria Montez), die jetzt dem Khan versprochen ist.
Mit der aus "Arabian Nights" und dem zwischenzeitlich entstandenen "White Savage" bekannten Traumpaarung Hall/Montez, dazu noch samt dem österreichisch-ungarischen Darsteller Turhan Bey machte sich die Universal an ihren zweites großes Orient-Abenteuer. Sabu war leider nicht mehr an Bord, dafür gab jetzt Ford-Standard Andy Devine den Sidekick Halls, der hier ausnahmsweise einmal nicht den fetten Feigling spielen musste, sondern einen trotz seiner Leibesfülle durchaus beredten Schwertkämpfer und Reiter, der dem Helden am Ende sogar den Arsch rettet. Mit der ausgelassenen Stimmung von "Arabian Nights" hält "Ali Baba" nicht ganz Schritt, dafür nimmt er seine Sache aber um Einiges ernster, kredenzt eine bewegende Sterbeszene um Alis Ersatzvater (Fortunio Bonanova) und hält noch andere, schmucke Ideen bereit. Daher dem "Vorgänger" durchaus ebenbürtig.
7/10
Arthur Lubin Bagdad 1001 Nacht Arabien period piece