

FRIDAY THE 13TH PART VIII: JASON TAKES MANHATTAN (Rob Hedden/USA 1989)
von Funxton ·
09 Juni 2012
Kategorie:
Horror
Aufrufe: 1.074
"School is out, McCulloch!"
Friday The 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan (Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan) ~ USA 1989
Directed By: Rob Hedden
Die Abschlussklasse der 'Crystal Lake High School' veranstaltet eine Kreuzfahrt von New Jersey nach Manhattan. Der wackere Jason (Kane Hodder), wiederum durch ein paar Stromstöße reanimiert, entert das Schiff (passend als 'Lazarus' betitelt), plättet zunächst die meisten Mitreisenden, um dann irgendwann mitten auf dem Times Square zu stehen und sein künftiges, schier unerschöpfliches Jagdrevier zu bewundern. Leider sind da jedoch noch die seit ihrer Kindheit traumatisierte Rennie (Jensen Daggett) und ihr Boyfriend Sean (Scott Reeves) vor...
Nach Tom McLoughlin ist Rob Hedden der zweite Regisseur, der einen "Friday"-Film nach eigenem Script inszenierte und den Fans wiederum einen schönen Reihenbeitrag kredenzte. Der in erzählzeitlicher Hinsicht mit 96 Minuten längste Jason-Film verfügte zudem über einen schmissigen Titeltrack mitsamt Vorausblende auf spätere action settings, verzichtete als erster auf die ermüdende Rückblende bzw. Pre-Title-Sequence und beinhaltet einige besonders fiese kills. Zwar schöpft "Jason Takes Manhattan" - wohl aus Kostengründen - nicht sein gesamtes Potenzial aus, schön anzuschauen bleibt er aber auch so. Jason ist mittlerweile zum regelrechten Anti-Superhelden avanciert und hat nunmehr nicht nur Publikum und Fans, sondern auch die Regie auf seiner Seite. Entsprechend unsympathisch und (oder schräg sind fast sämtliche Figuren gezeichnet, die von ihm eins auf (oder in) die Glocke(n) bekommen. Der mitreisende Lehrer (Mark Allen Richman) zum Beispiel ist ein ganz fieser Sack, dann gibt es da noch die koksende Highschool-Schnepfe (Sharlene Martin), ihre rückgratlose Nachläuferin (Kelly Hu) und ein erbärmliches Videokid (Martin Cummins), die allesamt als kreuzegales Machetenfutter daherkommen. Die Szenen in Manhattan, allen voran natürlich die auf dem Times Square und in der U-Bahn sind schließlich von ausgesucht schicker Verve. Hätte Hedden bloß über genug Patte verfügen können um noch mehr von der von ihm so prächtig in Szene gesetzten, atmosphärischen Urbanität in den Film zu integrieren, "Jason Takes Manhattan" wäre ein ganz Großer geworden. So langt es aber immerhin noch zur Silbermedaille.
7/10
Rob Hedden Jason Voorhees Splatter Slasher New York Schiff Sequel Hafen Slum
Friday The 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan (Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan) ~ USA 1989
Directed By: Rob Hedden
Die Abschlussklasse der 'Crystal Lake High School' veranstaltet eine Kreuzfahrt von New Jersey nach Manhattan. Der wackere Jason (Kane Hodder), wiederum durch ein paar Stromstöße reanimiert, entert das Schiff (passend als 'Lazarus' betitelt), plättet zunächst die meisten Mitreisenden, um dann irgendwann mitten auf dem Times Square zu stehen und sein künftiges, schier unerschöpfliches Jagdrevier zu bewundern. Leider sind da jedoch noch die seit ihrer Kindheit traumatisierte Rennie (Jensen Daggett) und ihr Boyfriend Sean (Scott Reeves) vor...
Nach Tom McLoughlin ist Rob Hedden der zweite Regisseur, der einen "Friday"-Film nach eigenem Script inszenierte und den Fans wiederum einen schönen Reihenbeitrag kredenzte. Der in erzählzeitlicher Hinsicht mit 96 Minuten längste Jason-Film verfügte zudem über einen schmissigen Titeltrack mitsamt Vorausblende auf spätere action settings, verzichtete als erster auf die ermüdende Rückblende bzw. Pre-Title-Sequence und beinhaltet einige besonders fiese kills. Zwar schöpft "Jason Takes Manhattan" - wohl aus Kostengründen - nicht sein gesamtes Potenzial aus, schön anzuschauen bleibt er aber auch so. Jason ist mittlerweile zum regelrechten Anti-Superhelden avanciert und hat nunmehr nicht nur Publikum und Fans, sondern auch die Regie auf seiner Seite. Entsprechend unsympathisch und (oder schräg sind fast sämtliche Figuren gezeichnet, die von ihm eins auf (oder in) die Glocke(n) bekommen. Der mitreisende Lehrer (Mark Allen Richman) zum Beispiel ist ein ganz fieser Sack, dann gibt es da noch die koksende Highschool-Schnepfe (Sharlene Martin), ihre rückgratlose Nachläuferin (Kelly Hu) und ein erbärmliches Videokid (Martin Cummins), die allesamt als kreuzegales Machetenfutter daherkommen. Die Szenen in Manhattan, allen voran natürlich die auf dem Times Square und in der U-Bahn sind schließlich von ausgesucht schicker Verve. Hätte Hedden bloß über genug Patte verfügen können um noch mehr von der von ihm so prächtig in Szene gesetzten, atmosphärischen Urbanität in den Film zu integrieren, "Jason Takes Manhattan" wäre ein ganz Großer geworden. So langt es aber immerhin noch zur Silbermedaille.
7/10
Rob Hedden Jason Voorhees Splatter Slasher New York Schiff Sequel Hafen Slum