

TEXAS, ADDIO (Ferdinando Baldi/I, E 1967)
von Funxton ·
02 Mai 2011
Kategorie:
Western
Aufrufe: 756
Zitat entfällt.
Texas, Addio (Django, der Rächer) ~ I/E 1967
Directed By: Ferdinando Baldi
Einige Zeit nachdem Burt (in der dt. Fassung: Django) Sullivan (Franco Nero) ein Städtchen vor dem Übel des Verbrechens beschützt hat, will er ganz privat die einstige Ermordung seines Vaters durch den Halunken McLeod (José Guardiola), der sich jenseits der mexikanischen Grenze ein ansehnliches Imperium aufgebaut hat, rächen. Unterstützung findet Burt in seinem jüngeren Bruder Jim (Alberto Dell'Acqua). In Mexiko angelangt, müssen Burt und Jim feststellen, dass McLeod die ganze Gegend unter der Fuchtel hat und schaltet und waltet, wie es einem miesen Großgrundbesitzer zukommt. Umso härter wird der überraschungsreiche Kampf gegen ihn.
Einer der vielen Filme, die sich nach Corbuccis "Django" aus den Niederungen des italienischen Westerns an die Oberfläche vorarbeiteten, indem sie internatioal den ungeschützten Titel des Originals verwursteten. Dem immerhin ansehnlichen "Texas, Addio" kam dabei noch zugute, dass er über einen Franco Nero in der Hauptrolle verfügen konnte, der seinen Part erwartungsgemäß ganz ähnlich zu der Titelrolle in "Django" anlegte. Den ikonischen Status des überlebensgroßen Vorbilds kann Burt Sullivan aber nicht ankratzen. Klar, der Typ ist ein zäher Hund, aber wie der wandelnde Tod kommt er einem dann doch nicht vor, zumal die Einführung eines kleinen, hübschen Brüderchens einen echten Django doch wohl allzu erdverbunden machte. Die Frage muss letzten Endes wohl lauten, ob dies überhaupt zum Problem gemacht werden muss. Meiner bescheidenen Ansicht nach schon, denn "Texas, Addio" hängt sich doch sehr offensichtlich an das bewusste Original, kann sich jedoch, trotz schöner Bilder der andalusischen Hemisphäre und des knackigen Titelsongs von Don Powell, nie ganz aus dessen Schatten lösen.
6/10
Ferdinando Baldi Django Italowestern Texas Mexiko Familie
Texas, Addio (Django, der Rächer) ~ I/E 1967
Directed By: Ferdinando Baldi
Einige Zeit nachdem Burt (in der dt. Fassung: Django) Sullivan (Franco Nero) ein Städtchen vor dem Übel des Verbrechens beschützt hat, will er ganz privat die einstige Ermordung seines Vaters durch den Halunken McLeod (José Guardiola), der sich jenseits der mexikanischen Grenze ein ansehnliches Imperium aufgebaut hat, rächen. Unterstützung findet Burt in seinem jüngeren Bruder Jim (Alberto Dell'Acqua). In Mexiko angelangt, müssen Burt und Jim feststellen, dass McLeod die ganze Gegend unter der Fuchtel hat und schaltet und waltet, wie es einem miesen Großgrundbesitzer zukommt. Umso härter wird der überraschungsreiche Kampf gegen ihn.
Einer der vielen Filme, die sich nach Corbuccis "Django" aus den Niederungen des italienischen Westerns an die Oberfläche vorarbeiteten, indem sie internatioal den ungeschützten Titel des Originals verwursteten. Dem immerhin ansehnlichen "Texas, Addio" kam dabei noch zugute, dass er über einen Franco Nero in der Hauptrolle verfügen konnte, der seinen Part erwartungsgemäß ganz ähnlich zu der Titelrolle in "Django" anlegte. Den ikonischen Status des überlebensgroßen Vorbilds kann Burt Sullivan aber nicht ankratzen. Klar, der Typ ist ein zäher Hund, aber wie der wandelnde Tod kommt er einem dann doch nicht vor, zumal die Einführung eines kleinen, hübschen Brüderchens einen echten Django doch wohl allzu erdverbunden machte. Die Frage muss letzten Endes wohl lauten, ob dies überhaupt zum Problem gemacht werden muss. Meiner bescheidenen Ansicht nach schon, denn "Texas, Addio" hängt sich doch sehr offensichtlich an das bewusste Original, kann sich jedoch, trotz schöner Bilder der andalusischen Hemisphäre und des knackigen Titelsongs von Don Powell, nie ganz aus dessen Schatten lösen.
6/10
Ferdinando Baldi Django Italowestern Texas Mexiko Familie