

FEAR NO EVIL (Frank LaLoggia/USA 1981)
von Funxton ·
12 Februar 2011
Kategorie:
Horror
Aufrufe: 2.355
"My son ist the Devil." - "You can talk. MY son is the Devil!"
Fear No Evil (Luzifer) ~ USA 1981
Directed By: Frank LaLoggia
Der abtrünnige Luzifer und die drei gottgetreuen Erzengel Michael, Gabriel und Raphael liegen im ewigen Widerstreit, der regelmäßig damit endet, dass die jeweils aktuellen menschlichen Inkarnationen der Gottesdiener Luzifers Verkörperung auf Erden den Garaus so machen. So geschieht es auch Andrew Williams (Stefan Angrim), dem es auch nicht hilft, am Ende seines Kleinkriegs mit dem Himmel Heerscharen von Zombies auferstehen zu lassen.
Herrje. Ein ungeheuer schlechter und darüber hinaus noch vollkommen inkonzilianter Film ist das, den Frank LaLoggia da ausgespien hat. Mit den diversen mehr oder minder gelungenen Filmen zur Satanswelle im Hinterkopf sollte hier wohl ausnahmsweise der "Originalstory" um den gefallen Engel Luzifer Rechnung getragen werden. Der Teufel verliert damit jedoch verhängnisvollerweise an jedweder Bedrohlichkeit. Sein schwächliches menschliches Ich wirkt wie der typische, an der Außenseite befindliche Schulspinner, dem wir alle irgendwann mal begegnet sind. Angst zu haben braucht man vor dem jedenfalls keine. Hinzu kommen diverse enervierende und nicht minder verworrene Kaugummi-Sequenzen um die drei Erzengel, die schon gewaltige Probleme damit haben, sich gegenseitig ausfindig zu machen. Wie sollen sie da erst Herrn Satan persönlich trotzen können? Wenn Engel tatsächlich so blöde und langweilig sind, bin ich nachhaltig froh, Atheist zu sein. Das Einzige, was "Fear No Evil" ganz knapp davor bewahrt, dass ich ihn bei der nächsten Sitzung in der Hypnosemaschine wieder aus meinem Filmgedächtnis auslöschen zu lassen gedenke, ist die ausgesucht flotte Songkompilation, die von den Boomtown Rats über Patti Smith, die Sex Pistols und die Ramones bis hin zu den Talking Heads (mit jeweils entsprechend "bösen" Titeln) zahlreiche Highlights des damaligen musikalischen Spektrums repräsentiert sowie die ganz nette Idee mit den urplötzlich zu blutiger Realität werdenden Passionsspielen gegen Ende.
Ansonsten jedoch gilt: Forget that crap.
3/10
Frank LaLoggia Schule Satan
Fear No Evil (Luzifer) ~ USA 1981
Directed By: Frank LaLoggia
Der abtrünnige Luzifer und die drei gottgetreuen Erzengel Michael, Gabriel und Raphael liegen im ewigen Widerstreit, der regelmäßig damit endet, dass die jeweils aktuellen menschlichen Inkarnationen der Gottesdiener Luzifers Verkörperung auf Erden den Garaus so machen. So geschieht es auch Andrew Williams (Stefan Angrim), dem es auch nicht hilft, am Ende seines Kleinkriegs mit dem Himmel Heerscharen von Zombies auferstehen zu lassen.
Herrje. Ein ungeheuer schlechter und darüber hinaus noch vollkommen inkonzilianter Film ist das, den Frank LaLoggia da ausgespien hat. Mit den diversen mehr oder minder gelungenen Filmen zur Satanswelle im Hinterkopf sollte hier wohl ausnahmsweise der "Originalstory" um den gefallen Engel Luzifer Rechnung getragen werden. Der Teufel verliert damit jedoch verhängnisvollerweise an jedweder Bedrohlichkeit. Sein schwächliches menschliches Ich wirkt wie der typische, an der Außenseite befindliche Schulspinner, dem wir alle irgendwann mal begegnet sind. Angst zu haben braucht man vor dem jedenfalls keine. Hinzu kommen diverse enervierende und nicht minder verworrene Kaugummi-Sequenzen um die drei Erzengel, die schon gewaltige Probleme damit haben, sich gegenseitig ausfindig zu machen. Wie sollen sie da erst Herrn Satan persönlich trotzen können? Wenn Engel tatsächlich so blöde und langweilig sind, bin ich nachhaltig froh, Atheist zu sein. Das Einzige, was "Fear No Evil" ganz knapp davor bewahrt, dass ich ihn bei der nächsten Sitzung in der Hypnosemaschine wieder aus meinem Filmgedächtnis auslöschen zu lassen gedenke, ist die ausgesucht flotte Songkompilation, die von den Boomtown Rats über Patti Smith, die Sex Pistols und die Ramones bis hin zu den Talking Heads (mit jeweils entsprechend "bösen" Titeln) zahlreiche Highlights des damaligen musikalischen Spektrums repräsentiert sowie die ganz nette Idee mit den urplötzlich zu blutiger Realität werdenden Passionsspielen gegen Ende.
Ansonsten jedoch gilt: Forget that crap.
3/10
Frank LaLoggia Schule Satan