

Filme, die ich toll finde, obwohl ich zunächst (starke) Vorbehalte hatte
von Settembrini ·
12 Mai 2012
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In diesem Tagebucheintrag soll es um Filme gehen, die mich auf sehr positive Weise überrascht haben. Ich könnte ebenso sagen: Filme, gegen die ich starke Vorbehalte hatte, denen ich reserviert gegenüber stand, denen ich mit einer gehörigen Portion Skepsis begegnete oder: Filme, die ich eigentlich nicht mögen wollte.
Damit greife ich einen Aspekt auf, der in einer kürzlichen Diskussion anklang. Zunächst will ich aber noch etwas weiter ausholen und ein paar Anmerkungen über die Voreingenommenheit, mit der man Filme sieht, anbringen. Ich hatte kürzlich durchblicken lassen, daß ich manche Filme mehr oder weniger voreingenommen sehe. Das war natürlich blöd ausgedrückt, denn ich hätte richtiger schreiben sollen, daß ich eigentlich jeden Film auf irgendeine Weise voreingenommen sehe, und ich wage sogar zu behaupten: bei anderen Zuschauern dürfte das ganz ähnlich aussehen.
Denn was heißt es denn umgekehrt, einen Film wirklich ganz unvoreingenommen zu sehen? Das läuft eigentlich auf die völlige Unkenntnis über den Film hinaus. Das wäre am ehesten bei einem Filmfestival möglich, wenn man sich etwa mit Freunden trifft und mit diesen zusammen einen Film sieht, den die Freunde ausgesucht haben, von dem man selbst aber rein gar nichts weiß (und auch keinen der daran beteiligten Filmschaffenden kennt). In jedem anderen Fall dürfte dagegen schon eine Erwartungshaltung - und sei sie noch so vage - vorhanden sein, und damit auch eine Art von Voreingenommenheit. Manchmal sind diese Erwartungen äußerst vage (so habe ich mir schon Berlinale-Filme ausgesucht, weil mir ein Foto im Programmheft gut gefallen hat), in anderen Fällen hingegen sehr konkret, doch vorhanden sind sie nahezu immer. Solche Erwartungen sind sicherlich eine wesentliche Stütze des Starsystems (Liv Ullmann erwähnt in ihrem Buch Wandlungen eine Frau, die bei Dreharbeiten in Amerika fragte, wer der Star des Films sei, und auf die Antwort "Liv Ullmann" erwiderte: "Kenne ich nicht. Das kann kein guter Film sein."), aber auch bei Regie-verliebten Cineasten bilden sich im Laufe der Zeit bestimmte Erwartungen heraus, und dies umso mehr, je homogener das Gesamtwerk eines Regisseurs ist. Einerseits ist natürlich eine umfassende Werkkenntnis eine ausgezeichnete Voraussetzung, um auch einem neuen Werk (und seinen einzelnen Aspekten) gerecht zu werden, andererseits kann es auch geschehen, daß ein für seinen Regisseur eher untypischer Film (Scorseses Hugo Cabret oder Chaplins Die Nächte einer schönen Frau wären gute Beispiele für solche untypischen Filme) gerade bei den treuesten Anhängern seines Regisseurs einen schwereren Stand hat als bei solchen Zuschauern, die vorher noch gar nichts von dem betreffenden Regisseur gesehen haben.
Kurzum, es ist äußerst schwierig, einen Film wirklich unvoreingenommen zu sehen, denn die Erwartungen, mit denen man ihn sieht, werden etwa von den folgenden Faktoren beeinflußt:
- welche Filme des Regisseurs man schon kennt (und wie sie einem gefallen!)
- was für Rezensionen man zuvor schon gelesen hat (und von welchen Rezensenten)
- was man sonst noch vom Inhalt des Films erfahren hat
Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Faktoren (das Mitwirken geschätzter oder ungeliebter Darsteller, Vorlieben für und Abneigungen gegen bestimmte Genres...). Auch totale Ahnungslosigkeit kann zur Voreingenommenheit führen, etwa dann, wenn jemand noch nie ein klassisches Musical gesehen hat und trotzdem meint, genau zu wissen, was ein solches auszeichnet. Gerade solche Erwartungen lassen sich aber auch (durch's einfach Anschauen!) am einfachsten zertrümmern, solange der Musical-Neuling sich in seine Vorurteile nicht so sehr verliebt hat, daß er den eigentlichen Film gar nicht mehr wahrnimmt.
Nach diesem allgemein gehaltenen Teil werde ich nun etwas persönlicher werden: für Erwartungshaltungen und manchmal auch Vorurteile, wie oben geschildert, bin ich auch anfällig, trotz ernsthafter Bemühungen, es nicht zu sein. Es gibt dabei die positiven Vorurteile (ein Woody-Allen-Film hat eigentlich immer erst mal einen gewissen Sympathiebonus, und ich mag die meisten, die ich gesehen habe, obwohl nüchtern betrachtet nur recht wenige als wirklich großartig oder gar meisterhaft bezeichnet werden können), gelegentlich aber auch die negativen (wenn Mel Gibson Regie führt, bin ich erst mal mißtrauisch...).
Das heißt aber nicht, daß ich die Filme meiner Lieblingsregisseure automatisch toll fände - sie müssen mich vielmehr mit jedem Film von neuem überzeugen, und das gelingt nicht immer (so gibt es Filme von Hitchcock oder Bergman, die ich für mehr oder weniger mißlungen halte), und umgekehrt bekommen auch Filme, gegen die ich Vorbehalte habe, trotzdem eine Chance, und es ist keineswegs so, daß ich einen Film nach unliebsamen Dingen absuche und dann irgend etwas finde, das ich in die nächstbeste Schublade schiebe. Wenn dies so wäre, dann hätten manche Filme ja gar keine Chance gegen meine skeptischen Erwartungen. Tatsächlich kommt es aber immer wieder vor, daß auch solche Filme tatsächlich ihre Chance nutzen, und um solche soll es hier gehen (wobei ich nicht verschweigen möchte, daß der umgekehrte Fall viel häufiger vorkommt: daß Filme sich als große Enttäuschung erweisen, wobei das Wort Ent-Täuschung allerdings ja schon etwas darüber aussagt, daß man zuvor eben einer Täuschung erlegen ist).
Nun will ich aber einfach mal einige dieser Filme nennen. Vermutlich gibt es noch wesentlich mehr davon, aber nicht bei allen kann ich mich im Rückblick noch an meine (negativen) Erwartungen erinnern, weil diese von den Filmen selbst hinweggefegt worden sind. Erinnern kann ich mich aber immerhin an folgende Beispiele:
Fight Club: Was für Vorbehalte ich da eigentlich hatte, weiß ich schon lange nicht mehr, aber ich weiß noch recht sicher, daß ich mir vorab nicht viel vom Film versprach. Inzwischen gehört er schon lange zum erlauchten Kreis meiner 100 Lieblingsfilme.
Supervixens: Ich hatte vorher noch nichts von Russ Meyer gesehen und war fest überzeugt, daß der Film bei mir Abscheu und Empörung auslösen würde. Denkste. Seit Supervixens schaue ich immer mal wieder gern in das großbusige Meyer-Universum hinein.
Titanic: An sich mag ich weder Liebesfilme noch Katastrophenfilme besonders, also hielt ich es für ausgemacht, daß ich die Kombination von beidem erst recht nicht mögen würde. Nachher habe ich mich dann geärgert, den nicht im Kino gesehen zu haben...
Marokko: Nur aus filmhistorischem Interesse sah ich mir diesen Film an, dessen Inhaltsangabe mich übelsten Kolportagekitsch erwarten ließ. Tatsächlich wird hier aber in vollendeter Künstlichkeit eine eigene Welt erschaffen, deren Reiz ich mich keineswegs entziehen kann.
Get Carter: Ein kino.de-User, dessen Auffassung nur selten mit der meinen übereinstimmte, hatte den zum einen gelobt und zum anderen in einem Atemzug mit Point Blank genannt, mit dem ich tatsächlich nicht so richtig etwas hatte anfangen können. Dementsprechend skeptisch sah ich mir diesen Film an, doch tatsählich hat er mich nicht nur ungemein gefesselt, sondern auch berührt.
Spider-Man: Comicverfilmungen sind eigentlich nie so recht mein Fall gewesen, schon gar nicht solche der Marvel-Comics. Spider-Man (und der vielleicht noch bessere Spider-Man 2, der dritte ist dann leider hoffnungslos überladen) stellt aber die große Ausnahme von dieser Regel dar.
Wie gesagt: die Liste ist sicherlich nicht vollständig, aber vielleicht fallen mir ja noch weitere Beispiele ein. Eventuelle Kommentatoren sind indes herzlich eingeladen, Filme zu nennen, mit denen es ihnen so ähnlich erging.
Damit greife ich einen Aspekt auf, der in einer kürzlichen Diskussion anklang. Zunächst will ich aber noch etwas weiter ausholen und ein paar Anmerkungen über die Voreingenommenheit, mit der man Filme sieht, anbringen. Ich hatte kürzlich durchblicken lassen, daß ich manche Filme mehr oder weniger voreingenommen sehe. Das war natürlich blöd ausgedrückt, denn ich hätte richtiger schreiben sollen, daß ich eigentlich jeden Film auf irgendeine Weise voreingenommen sehe, und ich wage sogar zu behaupten: bei anderen Zuschauern dürfte das ganz ähnlich aussehen.
Denn was heißt es denn umgekehrt, einen Film wirklich ganz unvoreingenommen zu sehen? Das läuft eigentlich auf die völlige Unkenntnis über den Film hinaus. Das wäre am ehesten bei einem Filmfestival möglich, wenn man sich etwa mit Freunden trifft und mit diesen zusammen einen Film sieht, den die Freunde ausgesucht haben, von dem man selbst aber rein gar nichts weiß (und auch keinen der daran beteiligten Filmschaffenden kennt). In jedem anderen Fall dürfte dagegen schon eine Erwartungshaltung - und sei sie noch so vage - vorhanden sein, und damit auch eine Art von Voreingenommenheit. Manchmal sind diese Erwartungen äußerst vage (so habe ich mir schon Berlinale-Filme ausgesucht, weil mir ein Foto im Programmheft gut gefallen hat), in anderen Fällen hingegen sehr konkret, doch vorhanden sind sie nahezu immer. Solche Erwartungen sind sicherlich eine wesentliche Stütze des Starsystems (Liv Ullmann erwähnt in ihrem Buch Wandlungen eine Frau, die bei Dreharbeiten in Amerika fragte, wer der Star des Films sei, und auf die Antwort "Liv Ullmann" erwiderte: "Kenne ich nicht. Das kann kein guter Film sein."), aber auch bei Regie-verliebten Cineasten bilden sich im Laufe der Zeit bestimmte Erwartungen heraus, und dies umso mehr, je homogener das Gesamtwerk eines Regisseurs ist. Einerseits ist natürlich eine umfassende Werkkenntnis eine ausgezeichnete Voraussetzung, um auch einem neuen Werk (und seinen einzelnen Aspekten) gerecht zu werden, andererseits kann es auch geschehen, daß ein für seinen Regisseur eher untypischer Film (Scorseses Hugo Cabret oder Chaplins Die Nächte einer schönen Frau wären gute Beispiele für solche untypischen Filme) gerade bei den treuesten Anhängern seines Regisseurs einen schwereren Stand hat als bei solchen Zuschauern, die vorher noch gar nichts von dem betreffenden Regisseur gesehen haben.
Kurzum, es ist äußerst schwierig, einen Film wirklich unvoreingenommen zu sehen, denn die Erwartungen, mit denen man ihn sieht, werden etwa von den folgenden Faktoren beeinflußt:
- welche Filme des Regisseurs man schon kennt (und wie sie einem gefallen!)
- was für Rezensionen man zuvor schon gelesen hat (und von welchen Rezensenten)
- was man sonst noch vom Inhalt des Films erfahren hat
Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Faktoren (das Mitwirken geschätzter oder ungeliebter Darsteller, Vorlieben für und Abneigungen gegen bestimmte Genres...). Auch totale Ahnungslosigkeit kann zur Voreingenommenheit führen, etwa dann, wenn jemand noch nie ein klassisches Musical gesehen hat und trotzdem meint, genau zu wissen, was ein solches auszeichnet. Gerade solche Erwartungen lassen sich aber auch (durch's einfach Anschauen!) am einfachsten zertrümmern, solange der Musical-Neuling sich in seine Vorurteile nicht so sehr verliebt hat, daß er den eigentlichen Film gar nicht mehr wahrnimmt.
Nach diesem allgemein gehaltenen Teil werde ich nun etwas persönlicher werden: für Erwartungshaltungen und manchmal auch Vorurteile, wie oben geschildert, bin ich auch anfällig, trotz ernsthafter Bemühungen, es nicht zu sein. Es gibt dabei die positiven Vorurteile (ein Woody-Allen-Film hat eigentlich immer erst mal einen gewissen Sympathiebonus, und ich mag die meisten, die ich gesehen habe, obwohl nüchtern betrachtet nur recht wenige als wirklich großartig oder gar meisterhaft bezeichnet werden können), gelegentlich aber auch die negativen (wenn Mel Gibson Regie führt, bin ich erst mal mißtrauisch...).
Das heißt aber nicht, daß ich die Filme meiner Lieblingsregisseure automatisch toll fände - sie müssen mich vielmehr mit jedem Film von neuem überzeugen, und das gelingt nicht immer (so gibt es Filme von Hitchcock oder Bergman, die ich für mehr oder weniger mißlungen halte), und umgekehrt bekommen auch Filme, gegen die ich Vorbehalte habe, trotzdem eine Chance, und es ist keineswegs so, daß ich einen Film nach unliebsamen Dingen absuche und dann irgend etwas finde, das ich in die nächstbeste Schublade schiebe. Wenn dies so wäre, dann hätten manche Filme ja gar keine Chance gegen meine skeptischen Erwartungen. Tatsächlich kommt es aber immer wieder vor, daß auch solche Filme tatsächlich ihre Chance nutzen, und um solche soll es hier gehen (wobei ich nicht verschweigen möchte, daß der umgekehrte Fall viel häufiger vorkommt: daß Filme sich als große Enttäuschung erweisen, wobei das Wort Ent-Täuschung allerdings ja schon etwas darüber aussagt, daß man zuvor eben einer Täuschung erlegen ist).
Nun will ich aber einfach mal einige dieser Filme nennen. Vermutlich gibt es noch wesentlich mehr davon, aber nicht bei allen kann ich mich im Rückblick noch an meine (negativen) Erwartungen erinnern, weil diese von den Filmen selbst hinweggefegt worden sind. Erinnern kann ich mich aber immerhin an folgende Beispiele:
Fight Club: Was für Vorbehalte ich da eigentlich hatte, weiß ich schon lange nicht mehr, aber ich weiß noch recht sicher, daß ich mir vorab nicht viel vom Film versprach. Inzwischen gehört er schon lange zum erlauchten Kreis meiner 100 Lieblingsfilme.
Supervixens: Ich hatte vorher noch nichts von Russ Meyer gesehen und war fest überzeugt, daß der Film bei mir Abscheu und Empörung auslösen würde. Denkste. Seit Supervixens schaue ich immer mal wieder gern in das großbusige Meyer-Universum hinein.
Titanic: An sich mag ich weder Liebesfilme noch Katastrophenfilme besonders, also hielt ich es für ausgemacht, daß ich die Kombination von beidem erst recht nicht mögen würde. Nachher habe ich mich dann geärgert, den nicht im Kino gesehen zu haben...
Marokko: Nur aus filmhistorischem Interesse sah ich mir diesen Film an, dessen Inhaltsangabe mich übelsten Kolportagekitsch erwarten ließ. Tatsächlich wird hier aber in vollendeter Künstlichkeit eine eigene Welt erschaffen, deren Reiz ich mich keineswegs entziehen kann.
Get Carter: Ein kino.de-User, dessen Auffassung nur selten mit der meinen übereinstimmte, hatte den zum einen gelobt und zum anderen in einem Atemzug mit Point Blank genannt, mit dem ich tatsächlich nicht so richtig etwas hatte anfangen können. Dementsprechend skeptisch sah ich mir diesen Film an, doch tatsählich hat er mich nicht nur ungemein gefesselt, sondern auch berührt.
Spider-Man: Comicverfilmungen sind eigentlich nie so recht mein Fall gewesen, schon gar nicht solche der Marvel-Comics. Spider-Man (und der vielleicht noch bessere Spider-Man 2, der dritte ist dann leider hoffnungslos überladen) stellt aber die große Ausnahme von dieser Regel dar.
Wie gesagt: die Liste ist sicherlich nicht vollständig, aber vielleicht fallen mir ja noch weitere Beispiele ein. Eventuelle Kommentatoren sind indes herzlich eingeladen, Filme zu nennen, mit denen es ihnen so ähnlich erging.
Der zerbrochene Krug (Gustav Ucicky, 1937)
Da gabs in der Glotze doch tatsächlich einen dieser alten deutschen Fetzen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Und es war erst noch eine Literaturverfilmung, also zu hoch für den zwölfjährigen Zodiac. Nach der Sichtung kaufte er sich jedoch Kleists (nicht gerade umfangreiches) Gesamtwerk und hatte für Jahre seinen Lieblingsdichter gefunden. Den Film sah er nicht wieder - bis er ihn auf DVD entdeckte. - Besprechung folgt.
A Woman Under the Influence (John Cassavetes, 1974)
Eine Gymnasiastengruppe verbrachte den Samstag in Basel und suchte sich mangels wünschenswerter Filme das erstbeste Ding heraus. Ich war die einzige warnende Stimme und erinnerte an Peter Falk als "Columbo" und John Cassavetes, der doch nur Schauspieler ("Rosemary's Baby") war. Seit wann aber konnten Schauspieler Regie führen? - Meine einzigen Rechtfertigungen: Ich war jung, "Le bon film", hatte den Film nicht gezeigt - und eigentlich wollte ich lieber in Disney's "Snow White" gehen.
Kick-Ass (Matthew Vaughn, 2010)
Da ging es mir ähnlich wie dir bei "Spider-Man". Diese Superhelden-Dinger sind nichts für mich. Kam hinzu, dass Nicolas Cage, der Garant für schlechte Filme, mit von der Partie war. Andererseits: In einem anderen Forum hechelte ein Typ, der vom Film ohnehin keine Ahnung hat, gegen das Ding. Und irgendwie sollte es lustig sein. Gekauft. Immer mal wieder genussvoll reingezogen.
Jetzt sollte ich mich eigentlich hinter eine Besprechung machen: Aber gestern nutzte ich Splatter-Fanatics "Anger Management" für einen Fernsehabend, heute bist du dran: Ich gebe mir "Kick-Ass".