gerade nochmal gesehen. Ungefähr dritte oder vierte Sichtung bisher.
Im Kino fand ich den echt töfte, leichte Abnutzungserscheinungen lassen sich nicht verleugnen.
Der Reihe nach - erstmal, Mary E. Winstead in ihrer ersten Rolle im STIRB LANGSAM-Kosmos - eine Wucht. Sie sieht wieder mal unverschämt gut aus und das ohne Künstlichkeit und drei Tonnen makeup. Zudem merkt man in einigen Szenen allzu gut, dass die McClanes Tochter ist, denn ihre Sprüche und ihre Art sind herrlich tough - und ich habe eh ne Schwäche für starke Frauen oder sagen wir lieber Frauen, die bedroht werden und dann über sich hinauswachsen.
Natürlich erfindet SL 4.0 das Rad nicht neu. Vielleicht ist das auch gar nicht mehr möglich, aber im Actioneinerlei des letzten Jahrtausends mit solchen Nullnummern wie KNIGHT AND DAY oder A-TEAM( bei denen man denken könnte, CGI muss in jeder zweiten Szene sein(weil sonst ist es altmodisch (kotz!)), Darsteller sind nur, weil man halt welche braucht und können müssen sie nix und ne Story, unnötiger Luxus ist...), , ist Len Wisemans SL-Nachschlag mehr als nur eine willkommene Abwechslung. Mehr noch, die Story ist gar nicht mal schlecht und anfangs auch nicht sofort offen, auch wenn einem sicher vieles bekannt vorkommen mag.
Statt treffsicherer Effekte gibts auch eher eine riesige Materialschlacht, bei der nicht jeder FX-Shot hundertprozentig sitzt, wobei man aber doch ungeheuer Spaß hat. Und McClanes Sprüche sind natürlich wie immer dabei - vielleicht hätte man teilweise mehr vertragen können, aber es soll ja auch nicht zu absurd wirken.
Zum negativen ist zu sagen, dass wie einige meiner Vorgänger schon anmerkten, die OvertheTop-Action zum TEil einige unschöne CGI-Einstellungen hat. Dass man vieles davon kaum anders machen konnte, wollen wir dabei unbesehen glauben, aber muss es so übertrieben sein? Sicher macht das Spaß, freilich, aber einerseits back to the roots, andererseits Actionszenen, die wirklich sämtlichen Gesetzen der Physik den Stinkefinger zeigen?
Interessant sind die vielen Andeutungen auf die ersten drei Teile, sei es in den Kämpfen oder auch in einzelnen Szenen und das traditionsmäßige Yippieahje Schweinebacke...kommt zwar an einem ungewöhnlichen Punkt, die Szene ist aber doch ziemlich geil.
Also,
9/10
sind drin. Gerade wenn man bedenkt, dass Wiseman kein typischer Actionregisseur ist, hat er das ganze flott und unterhaltsam inszeniert.
Auf jeden Fall deutlich flotter als "16 Blocks" oder einige andere Beinahe-Actionfilme von Willis
Im Kino fand ich den echt töfte, leichte Abnutzungserscheinungen lassen sich nicht verleugnen.
Der Reihe nach - erstmal, Mary E. Winstead in ihrer ersten Rolle im STIRB LANGSAM-Kosmos - eine Wucht. Sie sieht wieder mal unverschämt gut aus und das ohne Künstlichkeit und drei Tonnen makeup. Zudem merkt man in einigen Szenen allzu gut, dass die McClanes Tochter ist, denn ihre Sprüche und ihre Art sind herrlich tough - und ich habe eh ne Schwäche für starke Frauen oder sagen wir lieber Frauen, die bedroht werden und dann über sich hinauswachsen.
Natürlich erfindet SL 4.0 das Rad nicht neu. Vielleicht ist das auch gar nicht mehr möglich, aber im Actioneinerlei des letzten Jahrtausends mit solchen Nullnummern wie KNIGHT AND DAY oder A-TEAM( bei denen man denken könnte, CGI muss in jeder zweiten Szene sein(weil sonst ist es altmodisch (kotz!)), Darsteller sind nur, weil man halt welche braucht und können müssen sie nix und ne Story, unnötiger Luxus ist...), , ist Len Wisemans SL-Nachschlag mehr als nur eine willkommene Abwechslung. Mehr noch, die Story ist gar nicht mal schlecht und anfangs auch nicht sofort offen, auch wenn einem sicher vieles bekannt vorkommen mag.
Statt treffsicherer Effekte gibts auch eher eine riesige Materialschlacht, bei der nicht jeder FX-Shot hundertprozentig sitzt, wobei man aber doch ungeheuer Spaß hat. Und McClanes Sprüche sind natürlich wie immer dabei - vielleicht hätte man teilweise mehr vertragen können, aber es soll ja auch nicht zu absurd wirken.
Zum negativen ist zu sagen, dass wie einige meiner Vorgänger schon anmerkten, die OvertheTop-Action zum TEil einige unschöne CGI-Einstellungen hat. Dass man vieles davon kaum anders machen konnte, wollen wir dabei unbesehen glauben, aber muss es so übertrieben sein? Sicher macht das Spaß, freilich, aber einerseits back to the roots, andererseits Actionszenen, die wirklich sämtlichen Gesetzen der Physik den Stinkefinger zeigen?

Interessant sind die vielen Andeutungen auf die ersten drei Teile, sei es in den Kämpfen oder auch in einzelnen Szenen und das traditionsmäßige Yippieahje Schweinebacke...kommt zwar an einem ungewöhnlichen Punkt, die Szene ist aber doch ziemlich geil.
Also,
9/10
sind drin. Gerade wenn man bedenkt, dass Wiseman kein typischer Actionregisseur ist, hat er das ganze flott und unterhaltsam inszeniert.
Auf jeden Fall deutlich flotter als "16 Blocks" oder einige andere Beinahe-Actionfilme von Willis
