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...und die Welt stand still


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Kleine Kinder


„Kurzatmige Katharsis.“ „Flächenbrand der Seelenlandschaft eines anderen.“ „Unfallartiges Rückbesinnen, Lösen des Knotens.“ „Einfältige – zur Strecke gebracht.“
Aufwühlendes Befremden bei gleich bleibender idyllischer Scheinwelt - eingepfercht zwischen begrenzter Seiten – sowie Minutenzahl. Ein Schweigen hinter papierner Wand…

Plumpe Figuren werden abgefertigt. Wir kennen sie besser, als sie sich selbst. Was ihnen dann und wann entgleiten musste - wir bekamen es vorgelesen, nachgerade beispielhaft durchexerziert und zwar ungeniert. Deutungen fallen ebenso leicht. Jedem widerfährt das Verdiente oder das für verdient erachtete, geschlussfolgert aus vorhersehbarer Endgültigkeit, die ihren Grenzen entsprechend offen bleibt - laut des allwissenden Erzählers, dessen maliziöses Lächeln im Mundwinkel überdauern wird.


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"Behandeln Sie auch Arschlöcher?" - "Wenn sie krank sind..."


SUPER

Libby wird fast verrückt vor Lust; ihr Orgasmus verzuckt auf Frank's Allerweltswampe, welche ein Heldenkostüm umschmiegt, in ihren Augen. Es tut gut, turnt an, zuschlagen zu dürfen, die gerechte Sache hierfür als Tarnung zu nutzen, sie zu maskieren. Nicht drängeln also, jeder kommt mal dran!... Wie lautete jene Weisung? NICHT DRÄNGELN, GOTTVERDAMMT!!!----------------------------------


JEREMIAH zieht durch die Wälder...wie ein gehetzter, (schwer....am Herzen...*schmacht*) verwundeter Zottelbär. Riesenhaft und unbeugsam, in stiller Wut verendend, im dicken Pelz verkrochen. Immer und überall sitzt ihm eine Krähe im Nacken, hackt fleischige Stücken heraus, bekommt sodann – im Todeskampf - krallenscharfe Pranken zu spüren und aus dem gefiederten Fetzen ersteht wiederholt Plage um Plage, Erinnerung daran, eine Grenze überschritten, die althergebrachte Ordnung verworfen zu haben und dafür nun bluten zu müssen, für alle Zeit....

BARBARA
Ein Warten am Strand.
Der Saum schaumigen Meeres.
Brausendes Weiß ist Bewegung, die durchbricht und nach außen dringt.
Leuchtende Flut an Blautönen.
Nahe gebrochener Welle: Wipfelrauschen – sich verfangend im Nacken, zarten Flaum umspielend, nistend, hinterm Ohr.
Und dann: Etwas – zwischen hohlen Höhen und tiefen Wassern begrenzt - wird sichtbar....
....sich entblätternd – plötzlich vernommen, undeutlich noch verwoben mit pechschwarzer Regung.


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ON THE ROAD (walter salles/jack kerouac)


Hedonistenpack! Versaufen, -kiffen, -vögeln den halben Tag! Den anderen verbringen sie mit dem Absondern von Trivialpoetischem, der gehetzten Verringerung räumlicher Distanzen – um sie sich dann abermals erneut aufzubürden, Schwielen an den Sohlen hinzugewinnen. Schreiben dient der Notation sprunghafter Anekdoten, kurzlebiger Begegnung...zu zweit, dritt, viert, für gewisse Stunden, in einem Bett. Heiß kicherndes Murmeln verkringelt gleich dünnen Rauchs oberhalb der Nachttischlampe. Wehmut schleicht sich ein, glimmt auf im verdämmernden – Zigarettenqualm verpustenden – Gesicht, welches dem Fahrtwind hinterher weite Ebenen durchmisst, bis einsames Schwarz sie verschluckt. Trivialpoesie, gepriesen sei sie! Eine Nymphomanin, die sicht jedwedem eindrücklichen Gedanken an den Hals wirft, ihn erregt, sich auf ihn schwingt, die Beine spreizt und das Becken kreisen lässt, wie benommen.


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FIVE EASY PIECES


Robert weiß nicht um sich. Wiederkehrendes findet keinen Halt in ihm. Sein Ausbrechen dauert nie länger als es nahender Überdruss erlaubt. Zum Schweigen bringt er unermüdlichen Strom veralteten Wortgeleiers. Er begeht seine Verbrechen am Alltäglichen (nur scheinbar heroisch). Ein Jemand, der sich verläuft, ist er, verloren schlafend, unvereinigt mit fremden Untergründen. Roberts unbeherrschtes Schütteln des Kopfes wider des gemein(t)en „Ja!“s. Ein Greinen geht durch schädelvolle Hallen...durchbebt das Gemüt. Wild wuchert begehrliches Blinzeln über die Schulter. Begieriges Zerrupfen des Moments. Ein Innehalten erlebt Genuss durch's Verschleudern, Verwerfen, Vor-Sich-Hinsehen. Tiefer tauchende Betrachtungen, jene Totemtempel betretend, stoßen auf glasig spiegelnde Haut. Zurückgeworfen kennt Robert nur die Flucht....


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"Und hier sehen wir Fatma el Fatma, berollstuhlter, kongolesischer, blinder Tischtennisprofi von Weltrang...


EXCISION
niederknüppelnde repetition derselben szenen. eine pubertätsgeschichte – mit blut geschrieben und vor allem deshalb (bei aller bizarrer faszination) derart hilflos wirkend, da die menschen, welche vorm abwegigen angewidert (bar jedweden verständnisses) zurückweichen, geradezu blutarm scheinen. abschließend bleibt die finale frage: „WUSSTE sie, was sie tat?“ unbeantwortet....


ALIEN – krankheitserreger, die durch den weltraum rotieren, technisierten organismus befallen, zum kollabieren bringen...finstre wurmlöcher, atmosphärisch beleuchtete gänge gleichen dünndarmschlingen, durch die sich schleimiges geschwulst zwängt...




MOONRISE KINGDOM
es fehlt der menschliche zug in den stimmen. fein ausstaffierte platzhalter besingen (oder auch nicht) den ernst der liebe und verlieren keine zeit, verziehen keine miene, dabei. gemächlich im gegensatz dazu das miterzählende tempo träge dreinschauender naturkulisse, die sich zurückhält; sowie sich überhaupt jedermann, jeder glitschige stein oder brüchige halm reserviert gibt. szenerien, als ob man zuvor in einem anflug von verspieltheit mit schwung den zirkel hatte kreisen lassen, in sich geschlossen, ein kosmos, für sich stehend; in den einzudringen der schaulustige dennoch nicht scheut, obgleich er ahnen dürfte, dass es dem gezeigten egal wäre, ob es nun erkundet werden würde oder nicht...insulares theaterstück: blecherner donner dramatisiert, demaskiert. die hüllen fallen. der aufruhr verstummt. unwetter verziehen sich. fragiler kinderchor komplimentiert nach draußen...


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Shame


Shame Durch die Eingeweide der Stadt bohrt sich sein Drängen, danach trachtend, Begehren, Hingabe zu wecken, bis zur Erschöpfung dies und sich zu vermischen, zu verkeilen, ächzend einen Seufzer unter vielen auszustoßen. Lüstern verzückt hockt schmerzverzerrtes Abbild jenes Mannes mit weichen Pfoten – messerscharfe Krallen, für den Moment zurückgehalten, den wundgeleckten Bauch (denn zu oft juckten dieselben Stellen) verdeckend – auf dessen Schultern, warm und vertraut. Unter der Haut, sich verwischen, an Facetten verlieren und an harten Konturen gewinnen…verschwinden in andauernder Bewegung, die ein zerreißendes Drehen, zerbeißendes Kreisen ist. Ins Leere starren, dazwischen lugen, zwischen die Fugen des eigenen Wirkwerks, dieses verwickelten Spuks, gleich eines eingebildeten Charmeurs, Connaisseurs….damit kokettieren…nichts weiter bliebe mehr für einen, der sich dergestalt vergaß und dessen filziger Mantel (bemäntelnder Schal zwecks Verschalung…) als einziger, einsamer Zeuge ihn nie mehr verlässt. Doch auch dies vergisst Brandon, schaut nicht dahinter, sondern geradewegs hindurch, wie bedauernd sein stetes Suchen an Unauffindbares heftend.


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Eternal Sunshine Of A Spotless Adaption


Dieselben Geschichten wiederholen sich immer wieder. Eine Leidenschaft braucht der Mensch, die ihn erhebt aus den Trümmern seines Da-, Dort- und Nirgendwo-Woanders-Seins...denn jede Existenz schreibt sich in der nächsten fort? Geschichten, in denen alles spielend leicht gelingt, die keinen Zweifel kennen, nur Vorwärtsdrang, kein Innehalten, nur Tatenwahn...mit Schaum vorm Mund...solchen Histörchen bricht ein Tornado an Gefühl das Genick.....Dichotomie...ein heißes Eisen; wer es anfasst, verbrüht sich. Im Urschlamm zu suchen verspricht Genesung...Verheißung im blühend grellen, samenfeucht-perlenden, verführerisch geschwungenen, betörend verschlingenden Gelingen der perfekten Form...findet man in der Betrachtung...einer Orchidee? Dies macht blind vor Sehnsucht...indes schmatzendes Knacken böswilliger Reptilienkiefer ein auf- und zuschnappendes Fauchen entfacht...dort, hinter dir!!! Dass sie dir nicht in den Rücken fällt, dich überfällt, jene animalische Verschlagenheit...Uneinheitlichkeit, Simplizität...im Denken, in der vorgestellten Gebärde, im vorgegaukelten profunden Effekt...entdeckten damals traumtrunkene Forscher.....lässt sich vielmehr jetzt und immerdar entdecken alptraumhafte Fantasie der Poesie, die nicht dafür Sorge zu tragen hat, welchem Anspruch zu Diensten zu sein sie sich verpflichtet fühlen sollte....und unverzüglich, beim Lesen jener vorherigen Zeile küsst die Muse den Leser unbemerkt zwischen Blatt und Hand, die erwachten Finger schnipsen und herausspringt - zwischen den Seiten verborgen gewesen - ein närrischer Schatten, der mit Affenmünze zahlt und kriecherisch geil Kunststückchen vollbringt....den Sinn verdreht, ihn entehrt, beehrt durch seine Anwesenheit, dessen notwendige, gleichzeitige Abwesenheit begreift, diese anzufassen den Mut hat und damit jongliert, experimentiert und wie ausgelassen gestikuliert, während er sie - listig lächelnd – einbalsamiert.........wiederkehrend Schicht um Schicht, verhärtet sich, geheimnisumwittert, jenes Gedicht, mit Hilfe dessen man besang – so lange Zeit - die Lüge von der Unendlichkeit, den Widerspruch, den ironischen Bruch, die verkehrte Umkehrung des vermeintlich Bekehrten...was obsiegt denn anderes als die Onanie infantiler Utopie?

Überschneiden, Überlappen, Zerteilen, Spalten, Zertrennen, Überkreuzen, überhastet hetzen.....

INTERMEZZO: voiceover = „ Geschichten wiederholen sich. Gleich einem Code aus dechiffrierbaren Zeichen prägen sie sich in programmierte Bildermuster ein. Jedweder Topoi ist berechnet, bemessen, begrenzt, Zitat - wie sonst könne man (wieder-)erkennen, verstehen...?“

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Zerfetzen, Verteilen, Spalten, Beschneiden, Überkreuzen, Überlappen, überhastet hetzen
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Geschichten wiederholen einander....umkreisen (ein Begegnen auf engstem Raum aus doch so weiter Ferne) sich, hecheln (ein tiefes Ein- und Ausatmen), beschnüffeln (Neugier, begehrliches Gieren....), winseln (schüchternes Betteln) – gespannt die Nase spitzend (ein Zuhören mit allen Sinnen) -, wölben ihren Brustkorb hervor (Selbstschutz, Hausputz, herausgeputzter Sockelglanz), stolzieren (nicht einfach „vegetieren“, nein, nein....), imponieren (masturbieren?), fangen unterdessen leise an zu knurren (....unterm kiloschweren Panzer...), wüten wie toll (affektive Erosion), zittern, schwitzen (verzweifeln an der Angst), haaren (nervöse Entstellung), fletschen (man will sich doch behaupten?), reißen's Maul auf und maulen, kläffen, jaulen.....(ein Reden, unaufhörlich, in allen Tonlagen....sensitive Suada)
...werden an der Leine gezogen, voneinander getrennt.....


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Prometheus


Partikulärer Schemenkorpus zerstäubt...durcheilte noch eben schlüpfriges Wurmloch, bis verengender Pförtner trennte den Kopf vom Rumpf....unterdessen Schiefersplitterstürme tosen, polierend steinernen Panzer...verhornten, monumentalen Kokon...in diesem ein tobendes Dröhnen quillt, aus den Poren kybernetischer Darmwand gedrängt, triefend vor öligem Blut....Ein Pochen wird laut, in den Drüsen, Füßen, Fühlern...die hervorstrebend sprießen, schmatzend sich verbreitern zu zähflüssigen Fächern, sich vereinen zu wimmelnd brodelnden Giften, schwitzend durchmengten Wülsten aus Schlangen, glänzend zahnbewehrten Knochengliedern, die ineinander dringen, verschlingen, übereinander sich werfen, herausbilden: DEN PARASITen..........der sich verbirgt hinter ausgezehrtem Augenlicht/mitleidloser Schwärze, durchschimmernd zerrissenes Adergeäst.
Einem Geschwulst gleich entsteigt roh überwuchernde Verschmelzung dem durchbrochenen Körper...entblößt wartend, zischelnd den Geiferfaden spannend...Da ertönt spiraliges Signal.....aufglimmend, ein Abtasten....verflochtene Innen- und Außenwände überwandernd, rhythmisch....sich dehnen, verlieren....“Fort von hier/ihm!“ ruft die Heldin...“Hier/in IHM lauert nur der Tod!“


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für ihre Ehemänner hat sie Brote geschnürt


HALF NELSON
Grinsender Fatalismus umspült des Lehrers Latschen, hebt ihn aus den Angeln....an Bodenhaftung verlierend grenzt dessen stetes Entfernen beinah schon an erhabene Trauer. Unbestimmten, glasigen Blickes, er. Die blutende Nase, die etwaigen Gummiknie eines Ewig-Erschöpften.

THE ROYAL TENENBAUMS u.a.
Auffallend bestechend starr das a priori abgeschlossene Arrangiert-Worden-Sein jedweden, museal anmutenden Hintergrundbildes, in welches eingefügt – dadurch stilisiert entweder charakterisiert oder als Bewegung erzeugendes Narrationsmittel umschrieben – der Mensch, verbunden mit den wohltuend warmen, sich selbst gefallenen Artefakten angestaubter Lebenswelt, interaktiv darin herumstelzt und von Zeit zu Zeit Hintergründiges abzusondern sich anschickt...durchaus (!)

DAME, KÖNIG, AS, SPION
Die tödliche Wunde unterhalb des Auges - einer Träne gleich. Der Schütze vergießt sie ebenso. Das Opfer lächelt wohl, erleichtert darüber, dass zumindest der „Richtige“ vollstreckte – und sackt zusammen.

Nicolas Cage DRIVEd (unterschwellig womöglich auch weiterhin...) ANGRY zur Hölle!
ANGEL HEART
Des Ventilators Schatten zerschneidet schwüle Fäulnissphäre. Darin spukt sinistrer Nachhall vergangenen Verhängnisses. Er schreckt den Verstand, überwältigt ihn, führt zurück zur entstellenden Melodie, die sich - einstmals - vergrub, in Mörderhände....

NCIHTS BEREUEN!
Los, zugepackt! Küss` sie endlich!! Sag` es ihr!! Mach` reinen Tisch!!! Jetzt oder Nie! Spring! Gewinn...oder Verlier`! Aber: Mach!!! Das ganze Leben steht noch vor dir...ach, scheiße....und was für gequirlte!!! Nimm Sie jetzt oder gar keine!! Die Eine! Tret` ihr in den verfluchten Arsch! Das geile Miststück! Küss ihr den Hintern! Zeig', was du drauf hast! Einmal und keinmal wieder??? Drauf gespuckt! Nimm sie von hinten, jene niederträchtige Hure ZEIT!

THE DARK KNIGHT RISES
Ein Koloss, der sich schwermütig, schwerfällig voran schiebt, nachdenklich am Stock geht, unterdessen unablässig Sinniges zu ersinnen bemüht ist, ungelenk ihm dies gelingt, da durchs prätentiöse Skelett Kalk rieselt, der Greis in ihm Fades faselt.


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...filmsequenz?


ein teufelskerl....

zum appell angetreten! trompetentonschleier verfangen sich. schwitzende hutkrempe. abendrot versinkt im sand. gallertiger retina-spiegel glitzert matt. zerbröckeltes zwischen bartstoppelheeren. im kragen juckt die fliege. erschrecktes halstuch in duldungsstarre. verwüsteter nasenknorpel: großspurig, großporig....einstmals kühn geschwungen...
unterm appell-gebell erbebt wangenkrater, schmilzt ohrenschmalz...dahin. steif im sattel nun des colonels zermürbte stiefelsporen scheuern wund die flanken jenes staubigen kriegsgauls aus kindertagen, heldenjahren.....unter ihm.....auf dem die geier hocken, denen die aasige glut aus den augen tropft.
mit bröseliger stimme rief er sie herbei, ließ antreten, aufstellung nehmen....all jene soldaten, die unter der erde schon, nun auf ihn warten. die baracken, leer...vom sanften rieseln überwuchert, leise verwehend zerrieben...ein hungriger koyote blinzelt linkisch hinter brüchigem fels hervor, belauert des colonels ausgeweideten blick gen schleierhafte ferne. john wayne ist auch schon tot. stacheliges gestrüpp, zu bällen verwachsen, hüpft getrieben über lohenden sand. zittrig hüpfend folgen ihnen schmelzende pupillenknöpfe. hinter denen trommelt noch durchädernder puls. noch.
eine wimper bricht, im wind. während sie segelt - umtost vom sphärischen feuer - erstickt die luft, zerfällt marternde fliege, zerstäubt des koyoten schnauze, entringt sich ein furz ausgewetztem hosenboden, geht auf in schleimig-gelben schlieren das haus, ein leichnahm; breitet das aas seine flügel, weit...die kehle zerreißt ein spalt, der größer wird...schädeltrümmer umspült der wüstenwind. ein kind ist er, zum appell angetreten. und so schrumpft er, der colonel, verschwindet im stiefel und schläft.....






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