

Chandos
#1
Geschrieben 02. Mai 2006, 15:43
Es spielt das BBC Philarmonic Orchestra unter der Leitung von Rumon Gamba.
#2
Geschrieben 06. September 2006, 17:36
#3
Geschrieben 08. September 2006, 09:51
Sa., 9. September, 22.35 bis 23.25 Uhr
Arte: Schostakowitsch contra Stalin
Dokumentation (Kanada / Deutschland 1997)
Regie: Larry Weinstein
Zitat
Im Mittelpunkt von Weinsteins Film steht das Schaffen Schostakowitschs während des Zweiten Weltkriegs. In dieser Zeit, während der Belagerung von Leningrad, entstanden die Sinfonien 7 und 8, die Schostakowitsch selbst seine "Kriegssinfonien" genannt hat. Gerade die 7. Sinfonie wurde in der von Hunger geplagten Stadt unter unbeschreiblichen Bedingungen aufgeführt. Für die Bevölkerung wurde sie so zu einem Symbol des Widerstandes und des Überlebenswillens. Passagen aus dieser Sinfonie erklingen in dem Film unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev, dem Leiter des Mariinsky-Theaters in Petersburg. Dort wurden auch Aufnahmen der Schostakowitsch-Oper "Lady Macbeth von Mzensk" gemacht. Sie war damals ein erster großer Erfolg des Komponisten, doch Stalin verließ die Vorstellung - was nicht verwundert bei einer Oper mit dem Thema des gerechten Tyrannenmords.
#4
Geschrieben 08. September 2006, 14:00
Nemo sagte am 08.09.2006, 10:51:
Sa., 9. September, 22.35 bis 23.25 Uhr
Arte: Schostakowitsch contra Stalin
Dokumentation (Kanada / Deutschland 1997)
Regie: Larry Weinstein
Zitat
Im Mittelpunkt von Weinsteins Film steht das Schaffen Schostakowitschs während des Zweiten Weltkriegs. In dieser Zeit, während der Belagerung von Leningrad, entstanden die Sinfonien 7 und 8, die Schostakowitsch selbst seine "Kriegssinfonien" genannt hat. Gerade die 7. Sinfonie wurde in der von Hunger geplagten Stadt unter unbeschreiblichen Bedingungen aufgeführt. Für die Bevölkerung wurde sie so zu einem Symbol des Widerstandes und des Überlebenswillens. Passagen aus dieser Sinfonie erklingen in dem Film unter der musikalischen Leitung von Valery Gergiev, dem Leiter des Mariinsky-Theaters in Petersburg. Dort wurden auch Aufnahmen der Schostakowitsch-Oper "Lady Macbeth von Mzensk" gemacht. Sie war damals ein erster großer Erfolg des Komponisten, doch Stalin verließ die Vorstellung - was nicht verwundert bei einer Oper mit dem Thema des gerechten Tyrannenmords.
Hatte ich mir auch schon in der Programmzeitung angekreuzt.

#5
Geschrieben 03. Mai 2007, 20:43
Tracklisting

#6
Geschrieben 27. Juli 2007, 18:00
"Dmitri Schostakowitschs Originalmusik zum Film ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Filmmusik und nicht minder experimentell. In seinem Debut als Filmkomponist setzte er das Regie-Konzept von Kosinzew/Trauberg kongenial um in eine skandalträchtige musikalische Montage. Das Publikum rief: »Der Dirigent ist betrunken!«. Die hier vorgestellte rekonstruierte Musikfassung beruht auf dem persönlichen Manuskript von Schostakowitsch, das bisher nicht zugänglich war, und wurde 2005 vom SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter der Leitung von Frank Strobel eingespielt."
#7
Geschrieben 08. August 2007, 19:40
Nemo sagte am 27.07.2007, 19:00:
"Dmitri Schostakowitschs Originalmusik zum Film ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Filmmusik und nicht minder experimentell. In seinem Debut als Filmkomponist setzte er das Regie-Konzept von Kosinzew/Trauberg kongenial um in eine skandalträchtige musikalische Montage. Das Publikum rief: »Der Dirigent ist betrunken!«. Die hier vorgestellte rekonstruierte Musikfassung beruht auf dem persönlichen Manuskript von Schostakowitsch, das bisher nicht zugänglich war, und wurde 2005 vom SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter der Leitung von Frank Strobel eingespielt."
Ich glaube, dass war die erste Filmkomposition in der ein Theremin verwendet wurde. Kann aber auch einer anderer Score von Shostakowitsch gewesen sein.
#8
Geschrieben 14. August 2007, 15:31
Phibes sagte am 08.08.2007, 20:40:
Nemo sagte am 27.07.2007, 19:00:
"Dmitri Schostakowitschs Originalmusik zum Film ist eines der bedeutendsten Zeugnisse der Filmmusik und nicht minder experimentell. In seinem Debut als Filmkomponist setzte er das Regie-Konzept von Kosinzew/Trauberg kongenial um in eine skandalträchtige musikalische Montage. Das Publikum rief: »Der Dirigent ist betrunken!«. Die hier vorgestellte rekonstruierte Musikfassung beruht auf dem persönlichen Manuskript von Schostakowitsch, das bisher nicht zugänglich war, und wurde 2005 vom SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern unter der Leitung von Frank Strobel eingespielt."
Ich glaube, dass war die erste Filmkomposition in der ein Theremin verwendet wurde. Kann aber auch einer anderer Score von Shostakowitsch gewesen sein.
Das leider nicht genau benannte elektrische Instrument setzte Schostakowitsch erst in Odna - Allein ein. Den bringt absolut MEDIEN im September:
"Für das Drama, das zuerst als Stummfilm angelegt und kurz darauf zum Tonfilm bzw. ›klingenden Stummfilm‹ umgearbeitet wurde, komponierte Dmitri Schostakowitsch das op. 26, eine seiner suggestivsten Filmmusiken. Die DVD bietet die restaurierte Fassung des Films mit Neueinspielung der rekonstruierten Originalmusik. Diese Neueinspielung von basel sinfonietta, entstanden in Zusammenarbeit zwischen ZDF/ARTE, dem Schweizer Fernsehen und der niederländischen Stiftung ›Film in Concert‹, führt die bisherigen Rekonstruktionsversuche von Film und Musik um entscheidende Schritte weiter."
#10
#11
#12
Geschrieben 06. September 2009, 18:26

Mit Musik aus:
North West Frontier * Brennendes Indien (1959)
Sanders of the River * Bosambo (1935)
The Man Who Could Work Miracles * Der Mann, der die Welt verändern wollte (1936)
Wanted for Murder * Das dämonische Ich (1946)
The Ghost Goes West * Ein Gespenst geht nach Amerika (1935)
Idol of Paris (1948)
King Solomon's Mines (1937)
The Happiest Days of Your Life * Das doppelte College (1950)
und
Saint Joan * Die heilige Johanna (1957)
#15
Geschrieben 04. Februar 2010, 21:50
Tornhill sagte am 04. Februar 2010, 21:45:


Allerdings davon 17 Minuten reiner Score + 11 Concerto Macabre. Aber ein Bekannter von mir hat die CD und meinte, dass die Suite schon sehr repräsentativ für die Musik. Die Kane-Einspielung soll besser als die vorherigen sein.
#16
Geschrieben 04. Februar 2010, 22:18
HANGOVER SQUARE fristete ja immer so ein Schattendasein als Geheimtip. Da hat die DVD-Veröffentlichung der John Brahm-Box einiges an Abhilfe geleistet. Stephen Sondheim hat sich von der Musik zu seinem Musical "Sweeny Todd" inspirieren lassen.
Gut 33 Minuten aus dem Score sind einmal in fürchterlicher Qualität beim deutschen Label Tsunami veröffentlicht worden. Habe ich hier neben mir liegen.



"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)
#17
Geschrieben 04. Februar 2010, 22:29
Tornhill sagte am 04. Februar 2010, 22:18:
HANGOVER SQUARE fristete ja immer so ein Schattendasein als Geheimtip. Da hat die DVD-Veröffentlichung der John Brahm-Box einiges an Abhilfe geleistet. Stephen Sondheim hat sich von der Musik zu seinem Musical "Sweeny Todd" inspirieren lassen.
Gut 33 Minuten aus dem Score sind einmal in fürchterlicher Qualität beim deutschen Label Tsunami veröffentlicht worden. Habe ich hier neben mir liegen.


Ich vermute stark, dass in diesem Falle einfach keine vernünftigen Originalmaterialien mehr vorhanden waren und deshalb auch niemals etwas davon bei FSM oder Varese erschienen ist. Der Score ist ja auch von 1945 und bei Fox sind allerlei Lücken im Archiv.
Die Brahm-Box hätte ich auch noch gerne. Von Hugo Friedhofers The Lodger gibt es übrigens auch noch eine schöne Suite auf einem der alten Marco-Polo-Alben.
#18
Geschrieben 05. Februar 2010, 00:00
Die Originalaufnahmen von The Naked and the Dead sollen aufgetaucht sein. (da bin ich mal sehr skeptisch, wg. RKO)
Eine Neueinspielung von The Bride Wore Black sollen kommen.

#19
Geschrieben 11. November 2010, 20:15

Zitat
1. Poirot Variants for alto saxophone and orchestra (08:53)
Martin Robertson saxophone
2. La Môme Piaf (La vie en rose) (06:17)
Matthew Compton accordion, Nicole Tibbels soprano
3. Under Suspicion (07:00)
4. Cold Lazarus (10:15)
5. The Rosemary and Thyme Caprice (03:59)
Craig Ogden guitar
6. Rebecca (06:38)
Julia Bradshaw cello
7. Pollyanna (06:17)
8. Firelight (07:14)
9. When the Whales Came (07:12)
Nicole Tibbels soprano
10. The Hollow (03:14)
Episode of Poirot
11. Five Little Pigs (03:33)
Episode of Poirot. Yuri Torchinsky violin
12. Lighthouse Hill (04:27)
#20
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