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Jason Fish revisited - Filmforen.de

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Jason Fish revisited


5 Antworten in diesem Thema

#1 doug

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Geschrieben 25. Mai 2004, 17:48

Hallo liebe Leser,

Rat Pfink a Boo Boo geschaut, spontan beschlossen ein Filmtagebuch anzufangen. Hier isses. Jetzt hab' ich den Salat.

:)

#2 doug

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Geschrieben 25. Mai 2004, 17:51

RAT PFINK A BOO BOO
USA 1965, Regie: Ray Dennis Steckler

(VHS)

Das ist Lonnie Lord. Lonnie Lord ist Rock’n’Roller. Immerzu schleppt er seine Gitarre mit sich herum. Seine Fans sind Legion. Die bösen Rocker entführen seine Freundin CeeBee Beaumont (hmm!!). Lonnie Lord wird zum Superhelden Rat Pfink. Ansonsten wird auch alles super und es gibt eine Beachparty.
Also über weite Strecken ist der Film natürlich bis ins Mark langweilig. Aaallleesss ist in die Länge gezogen, selten läuft irgendetwas auf irgendetwas hinaus, der Ketten-Rocker verfolgt stundenlang CeeBee, gemächlichen Schrittes, und hört dann halt einfach damit auf, weil sie in den Laden gegangen ist. Rat Pfink und Boo Boo gurken auf ihrem Ratcycle durch die Gegend und rufen: „Fight Crime!“. Irgendwann kommt dann der Gorilla und schnappt sich CeeBee: „Ape, drop that girl!“.
Schon die zitierten Imperative sind Anlass genug für eine große Parade und Spaß am Strand. Die Erhabenheit des Films erst recht. Großartige Musik (gibt’s da irgendwo einen Soundtrack?) und fröhlicher Dilettantismus. Die hatten bestimmt Spaß beim Drehen. Ich beim Gucken auch. Ist wunderbar für einen verkaterten Sonntagmorgen, wenn sich das Gehirn genauso langsam bewegt wie der Film, und empfänglich für sublime Botschaften ist. Man will den ganzen Tag herumrennen und Verbrechen bekämpfen, oder wenigstens CeeBee Beaumont aus den Klauen eines Gorillas befreien.

#3 doug

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Geschrieben 26. Mai 2004, 10:29

SESSION 9
USA 2001, Regie: Brad Anderson

(DVD)

Ein Asbest-Beseitigungsteam in einer verlassenen psychiatrischen Anstalt. Die Spannungen innerhalb der Gruppe nehmen zu, während die Stimmung immer düsterer und paranoider wird. Wahnsinn und psychische Verletzungen der ehemaligen Patienten rieseln wie der Asbest aus den Mauern des verfallenen Gebäudes.

Der Vorläufer zu dem von mir sehr gemochten THE MACHINIST. Oha, da lässt sich aber ein ziemlich deutlicher Kurs erkennen. Es gibt reichlich Parallelen. Die Protagonisten: einfache Arbeiter, die düstere Atmosphäre, Paranoia, der Horror entspringt den psychischen Abgründen der Figuren. Die eigentliche Erzählperspektive wird bis zum entscheidenden Twist geheimgehalten, sieht man alles von außen oder aus dem subjektiv verzerrten Blickwinkel einer Figur? Während Anderson das bei THE MACHINIST sehr konsequent durchzieht, ist er bei SESSION 9 wohl noch im Experimentierstadium gewesen. Wirklich befriedigend löst sich die Sache nicht auf, gerade weil in dieser Hinsicht die erzählerische Dichte fehlt. Dafür das alles von innen kommt, ist die Distanz zu den Figuren auch viel zu groß. Nichtsdestotrotz, stilistisch hat er es auch hier schon drauf. Mir war ein ums andre Mal unheimlich zumute. Wie die Architektur des Gebäudes als Repräsentation der seelischen Abgründe inszeniert wird, schon nicht schlecht. Hm, TALE OF TWO SISTERS und SECRET WINDOW im letzten Monat gesehen. Das Thema ist (in sehr unterschiedlicher Qualität) auch langsam ausgereizt.

#4 doug

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Geschrieben 27. Mai 2004, 11:09

THE SALTON SEA
USA 2002, Regie: D.J. Caruso

(DVD)

Die Figur: ein abgewrackter Speedjunkie, von Rache und Verzweiflung getrieben. Der Schauspieler: ein etwas feister Val Kilmer, der sich als MTV Punker verkleidet hat. Das konnte ich bei bestem Willen nicht unter einen Hut bringen. Zumindest nicht ohne zu lachen. Viel stilistisches Brimborium, aber nur um der Coolness willen, so mein Eindruck jedenfalls. Eine Guy Ritchie Imitat Eskapade mittendrin, das war mir alles zu sehr um cooles Abgefucktsein bemüht. Etwas Understatement hätte einen hübschen kleinen Noir draus werden lassen können, die Story würde es hergeben. Immerhin war die Idee mit dem Kennedy-Tauben Attentat ganz lustig.

#5 doug

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Geschrieben 27. Mai 2004, 15:15

ST. JOHNS WORT
Japan 2001, Regie: Ten Shimoyama

(DVD)

Nami und ihr Freund, ein Computerspiel-Designer, suchen das verlassene Haus ihrer Kindheit auf, um es als Hintergrund für ein neues Spiel zu verwerten. Während sie das Gebäude mit einer Digicam erkunden und die Daten direkt via Notebook an ihre Freunde schicken, die sie in das Spiel einbauen, beginnt ein Spuk um Namis verdrängte Kindheit. Ihr Vater war ein wahnsinniger Maler mit sadistischen Tendenzen und sie sind scheinbar doch nicht allein in dem Haus.
Extrem verfremdete Videoästhetik, wilde Kameraeinstellungen, Jump Cuts, etc. blabla. Aber die Gestaltung ist nicht nur Spielerei, sondern Konzept. Sie verbindet recht geschickt Hi-Tec mit Gothic Atmosphäre. Es gibt sehr einfallsreiche und gelungene Verschachtelungen von Point of View Sequenzen. Computerspielebene und Realität verschwimmen, Passagen der Erzählstruktur werden daran angelehnt (z.B. Schlüssel suchen und verborgene Räume aufspüren). Da die inhaltlichen Zutaten auch sehr reduziert sind (wiederum wie in einem Spiel, wo Inhalte nur den für die Aktion funktionalen Rahmen liefern), ist die Geschichte im herkömmlichen Sinn ziemlich löchrig. Die massiven Verfremdungen halten einen auch ein wenig auf Distanz. Als digitales Experiment aber schon ziemlich gelungen.

#6 doug

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Geschrieben 28. Mai 2004, 12:38

SHREK 3-D
USA 2003, Regie: Simon Smith

(DVD)

Die Welt ist gut. Die Welt ist schlecht.
Ich seh’mehr als ich begreifen kann.
Oho, oho, hey – ich seh’ in 3D.

Kino der Attraktionen: sehr spaßig!

Neues Lebensziel: Eine dreidimensionale Aufführung von CREATURE FROM THE BLACK LAGOON erleben.





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