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»Kritik ist Mortifikation der Werke« - Filmforen.de - Seite 13

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»Kritik ist Mortifikation der Werke«


452 Antworten in diesem Thema

#361 Funxton

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Geschrieben 09. April 2008, 13:39

Beitrag anzeigenmaX sagte am 09.04.2008, 09:34:

1. Dass er bislang nicht synchronisiert wurde, heißt ja nicht, dass man ihn nicht hätte synchronisieren können/dürfen.

Kostet viel Geld und wäre im betreffenden Fall mit größter Wahrscheinlichkeit sehr unrentabel ausgefallen.

#362 Hick

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Geschrieben 09. April 2008, 16:22

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 09.04.2008, 14:29:

Die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate existenzialistischer Philosophen sind in ihrer ursprünglichen Bedeutung für den Film doch eher nebensächlich (mir ist davon sogar keins im Gedächtnis geblieben, weil sie für den Film so unwichtig sind). Wenn sich ein Kernphysiker einen Thriller über den Schmuggel von Atombombengeheimnissen ansähe und die im Film geschilderten Informationen technisch unzureichend wären, würde er dem Film Unrecht tun, ihn anhand dessen zu veurteilen.
Ja, wenn das wirklich der MacGuffin des Films wäre, dann wäre es mir auch egal. Es drängt sich aber viel zu sehr in den Vordergrund, bestimmt alle Gespräche, leider aber - anders als ein MacGuffin - überhaupt nicht die narrative Progression. Es vergeht keine Minute, ohne dass irgend ein Name gedropt wird. So funktionieren MacGuffins meines Erachtens nicht. Und was jenseits dessen an existenzialistischer Lebensweise offenbart wird, ist überaus dürftig. Die Vampire als "Kreaturen des Absurden" aufzubauen, ist abgeschmackt - das hat Bram Stoker schon gemacht. Ich verstehe nicht das Originelle hinter dem Konzept. Auf der (Bild- und Ton-)Oberfläche gefällt mir der Film, alles darunter ist für mich eitles Geschwätz.

#363 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. April 2008, 14:01

Beitrag anzeigenmaX sagte am 09.04.2008, 17:22:

Ja, wenn das wirklich der MacGuffin des Films wäre, dann wäre es mir auch egal. Es drängt sich aber viel zu sehr in den Vordergrund, bestimmt alle Gespräche, leider aber - anders als ein MacGuffin - überhaupt nicht die narrative Progression. Es vergeht keine Minute, ohne dass irgend ein Name gedropt wird. So funktionieren MacGuffins meines Erachtens nicht.
Die narrative Progression ergibt sich gerade aus den ewig langen Gesprächen. Da ist der "unbelesene" Rezpient dem "Belesenen" vielleicht im Vorteil, da sich erster von dem ewigen Durchkauen der gleichen philosophischen Grundfragen am Ende ähnlich angeödet fühlt, wie die Vampire schon seit Jahrhunderten, der zweite sich aber wie nach einer Vorlesung im ersten Semester unbefriedigt fühlt.

Beitrag anzeigenmaX sagte am 09.04.2008, 17:22:

Und was jenseits dessen an existenzialistischer Lebensweise offenbart wird, ist überaus dürftig. Die Vampire als "Kreaturen des Absurden" aufzubauen, ist abgeschmackt - das hat Bram Stoker schon gemacht. Ich verstehe nicht das Originelle hinter dem Konzept.
Sehe ich völlig anders. Stokers Vampire sind Figuren die repräsentativ für die sexuelle Repression der viktorianischen Zeit sind und deren Ungeheuerlichkeit als so schrecklich empfunden wird, das der wirre Glaube an reinen Mysthizismus die durch sie aufgebrachte Sexualität beseitigen kann. Die "Vampire" in THE ADDICITON haben die Sexualität schon lange transzendiert und stehen eher stellvertretend für die intellektuelle New Yorker Heroin- und Künstlerszene. Sie sind Wesen, die zwei Weltkriege mitgemacht haben und für keine Gesellschaftsform mehr irgendeine Bedrohung darstellen. Einzig ihre Sucht nach Blut gibt ihnen noch irgendeinen Antrieb. Über die Seelenbefreiung der Vampire Stokers sind sie bereits weit hinweg. Ferrara und St. John sind sehr persönliche Filmemacher und haben immer wieder ihre Herkunft aus der New Yorker Underground-Szene und ihre Probleme mit Sex und Drogen thematisiert.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#364 Funxton

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Geschrieben 15. April 2008, 13:38

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.04.2008, 11:40:

Wilders Cold-War-Comedy bildet den Auftakt zu einer kleinen Retrospektive, die ich zum Werk des Regisseurs plane.

Ich nehme an, ich darf mich als Inspirationsquelle rühmen?

#365 Hick

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Geschrieben 15. April 2008, 14:14

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 15.04.2008, 14:38:

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.04.2008, 11:40:

Wilders Cold-War-Comedy bildet den Auftakt zu einer kleinen Retrospektive, die ich zum Werk des Regisseurs plane.

Ich nehme an, ich darf mich als Inspirationsquelle rühmen?
Nein, wieso?

Meines Doktorvaters DVD-Sammlung darf sich als Inspirator rühmen. B)

#366 Hick

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Geschrieben 15. April 2008, 14:18

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.04.2008, 15:14:

Beitrag anzeigenFunxton sagte am 15.04.2008, 14:38:

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.04.2008, 11:40:

Wilders Cold-War-Comedy bildet den Auftakt zu einer kleinen Retrospektive, die ich zum Werk des Regisseurs plane.

Ich nehme an, ich darf mich als Inspirationsquelle rühmen?
Nein, wieso?
Oh, jetzt sehe ich: du hast das ja auch gemacht. Wusste ich nicht. (Ich lese ja keine fremden Tagebücher.) :blush:

#367 Funxton

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Geschrieben 15. April 2008, 18:25

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.04.2008, 15:18:

(Ich lese ja keine fremden Tagebücher.) :blush:

Das weiß ich doch. Als ich aber neulich bei dir war, hatte ich das mit Wilder erwähnt. Wir haben da kurz über "Love In The Afternoon" gesprochen, den ich kurz zuvor gesehen hatte. In diesem Zuge kam auch das mit der Wilder-Retro ins Gespräch. Du siehst, meine Vermutung ist nicht ganz unberechtigt.
Zur weiteren Lektüre empfehle ich diesen Klassiker der Rezeptionswissenschaft :doc:

#368 Tornhill

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Geschrieben 21. April 2008, 21:14

Für maX, damit er sein Unbill über DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK etwas dämpfen kann: http://www.matchflick.com/column/1640
Eingefügtes Bild
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#369 moodswing

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Geschrieben 02. Mai 2008, 20:07

zu LA VALLÉE und MORE:

ich habe auf dem Dokfilmfest hier in HH vor ein paar Tagen Schroeders L' AVOCAT DE LA TERREUR über den französischen Strafverteidiger Jacques Vergès gesehen, der angefangen mit algerischen Bombenattentätern über afrikanische Diktatoren bishin zum "Schlächter von Lyon" Klaus Barbie so einige fragwürdige Persönlichkeiten verteidigt hat. Eventuell finden sich im Werk Schroeders eine Menge dieser Motivlinien, die auf Uneindeutigkeiten im politischen Bezug verweisen. Die Doku scheint fast daran zu verzweifeln das Phänomen Vergès nicht erklärbar, ja nicht einmal wirklich sichtbar machen zu können. Formal kommt der Zuschauer irgendwann nicht mehr mit und sitzt nur noch ungläubig da, angesichts dieser Masse an verschiedenen Wendungen, Verstrickungen und Leerstellen im Leben dieses unglaublich überheblichen Narzissten, die in den auch noch durcheinander montierten Interview-Ausschnitten zusehends verwirren. Eigentlich sind lediglich die Interview-Momente mit ihm so wirklich aufschlussreich. Und die betrüben ziemlich. An ein Aufdröseln von politisch ideologisierten und motivierten Momenten ist da gar nicht mehr zu denken.

#370 Howie Munson

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Geschrieben 28. Mai 2008, 17:02

Zitat

[...] ein Film also, der so prätentiös ist, so vieldeutig-nichtssagend und so unausgegoren, wie vieles andere von Kieslowski eben auch. Zum Glück bleibt einem bei "Veronika" aber die daumendick aufs Butterbrot geschmierte katholische Moralität des Regisseurs erspart.

Was hast du von Kieslowski denn noch anderes gesehen? Dachte, das hielte sich in Grenzen. :haeh:

Zu deinem Vorwurf, der plot sei nicht nachvollziehbar: du kannst dies dem Film doch nicht vorwerfen, nur weil du keinen Zugang zu ihm gefunden hast. Annette Insdorf hat eine sehr schlüssige Analyse des Films publiziert.

Und der ewige Vorwurf der "katholischen Moralität" - dazu hat sich Kieslowski eingehend geäußert. Es ist deine Lesart, nicht Kieslowskis Intention.

#371 Hick

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Geschrieben 29. Mai 2008, 08:58

Wer hätte das gedacht! Ein Reply von Howie auf meinen Kieslowski-Bash. :D

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 28.05.2008, 18:02:

Zitat

[...] ein Film also, der so prätentiös ist, so vieldeutig-nichtssagend und so unausgegoren, wie vieles andere von Kieslowski eben auch. Zum Glück bleibt einem bei "Veronika" aber die daumendick aufs Butterbrot geschmierte katholische Moralität des Regisseurs erspart.

Was hast du von Kieslowski denn noch anderes gesehen? Dachte, das hielte sich in Grenzen. :haeh:
Die Farben-Trilogie, den Dekalog, einige der Dokumentarfilme aus den 70ern und 80ern, Veronika, Der Zufall möglicherweise ... mehr allerdings nicht.

Zitat

Zu deinem Vorwurf, der plot sei nicht nachvollziehbar: du kannst dies dem Film doch nicht vorwerfen, nur weil du keinen Zugang zu ihm gefunden hast. Annette Insdorf hat eine sehr schlüssige Analyse des Films publiziert.
Das ist mir egal. Schlüssige Analysen Dritter haben nichts mit meiner Perspektive auf den Film zu tun. Ich habe dem Film ja nicht vorgeworfen keinen Plot zu haben, ich habe nur die Kohärenz des Plots angezweifelt - vor allem in ihrer totalen Unterwerfung unter den klebrig-manieristischen visuellen und akustischen Stil. Kieslowski macht halt Filmkunst für Anspruchsbedürftige. Zu denen zähle ich mich aber nicht.

Zitat

Und der ewige Vorwurf der "katholischen Moralität" - dazu hat sich Kieslowski eingehend geäußert. Es ist deine Lesart, nicht Kieslowskis Intention.
Wie du dir vorstellen kannst, ist mir das sogar noch mehr egal als der Punkt zuvor.

#372 Howie Munson

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Geschrieben 29. Mai 2008, 18:19

Ui, haste doch soviel von Kieslowski gesehen... wundert mich, dass du dir das alles angetan hast. Viel mehr als du kennst, hat er ja gar nicht gedreht.
Kannst du den Vorwurf der katholischen Bekehrungsintention Kieslowskis (wenn ich deine Kritik so richtig verstanden habe) eigentlich mal konkret an seinem Werk festmachen? Ich habe seine Filme nie so empfunden, dass er mich bekehren will. Ich sehe sein Werk eher als Auseinandersetzung mit der Schicksalhaftigkeit des Menschsein.

#373 pasheko

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Geschrieben 07. Juni 2008, 18:12

@ Computer im Film: Evilspeak könnte da noch passen, auch wenn er keine Hauptrolle wie in Demon Seed spielt, ist er doch recht präsent...

#374 Hick

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Geschrieben 07. Juni 2008, 18:19

Danke. "Evilspeak" habe ich bereits für eine Untersuchung im Zusammenhang mit "Digitale Verschwörung" vorgesehen, schaue ihn dann aber unter der Prämisse auf jeden Fall auch.

#375 Funxton

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Geschrieben 07. Juni 2008, 19:20

"WarGames" wäre eine wichtige Adresse. "Brainstorm" und "Dreamscape" passen im weiteren Sinne vielleicht noch, in "Cypher" spielt auch ein Riesencomputer mit.

#376 Hick

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Geschrieben 07. Juni 2008, 19:22

"Cypher" ist zu jung. "Dreamscape" kenne ich noch nicht ... den werde ich mir mal besorgen. Danke!

#377 Funxton

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Geschrieben 07. Juni 2008, 19:24

Beitrag anzeigenmaX sagte am 07.06.2008, 20:22:

"Cypher" ist zu jung. "Dreamscape" kenne ich noch nicht ... den werde ich mir mal besorgen. Danke!

Nix zu danken. Was ist mit den anderen beiden?

#378 Hick

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Geschrieben 07. Juni 2008, 19:29

Die sind im Fokus ... allerdings auch für andere Parts der Essay-Reihe.

#379 Funxton

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Geschrieben 07. Juni 2008, 19:31

Feini :)

#380 Hick

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Geschrieben 13. Juni 2008, 12:42

Beitrag anzeigenmaX sagte am 07.06.2008, 20:22:

"Cypher" ist zu jung. "Dreamscape" kenne ich noch nicht ... den werde ich mir mal besorgen. Danke!
Dreamscape taugt für meine Überlegungen leider nicht - kein Computer (als Protagonist) in Sicht darin. :(

Wenngleich das Sujet des Films sehr interessant ist (sozusagen zwischen Scanners und The Cell, zwischen Reise ins Ich und Nightmare on Elm Street).

#381 Funxton

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Geschrieben 13. Juni 2008, 13:48

Beitrag anzeigenmaX sagte am 13.06.2008, 13:42:

Beitrag anzeigenmaX sagte am 07.06.2008, 20:22:

"Cypher" ist zu jung. "Dreamscape" kenne ich noch nicht ... den werde ich mir mal besorgen. Danke!
Dreamscape taugt für meine Überlegungen leider nicht - kein Computer (als Protagonist) in Sicht darin. :(

Wenngleich das Sujet des Films sehr interessant ist (sozusagen zwischen Scanners und The Cell, zwischen Reise ins Ich und Nightmare on Elm Street).

Oh weh. Da muss ich ja ein schlechtes Gewissen haben. In meiner Erinnerung hatte es da eine Maschine (=Computer), die Träume greifbar machen kann und die dann pervertiert wird, um den Präsidenten (o.ä.) auszuschalten. Sorry, maX.

#382 Tornhill

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Geschrieben 13. Juni 2008, 15:14

Wie wäre es mit Disneys TRON?
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"Time kills critics my dear." (Lisztomania)
"The movie never changes. It can't change. But everytime you see it, it seems different because you are different. You see different things." (12 Monkeys)

#383 Hick

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Geschrieben 13. Juni 2008, 22:00

Ich poste hier mal, was ich in Planung habe (auch auf die Gefahr hin, dass mir jemand die Idee wegschnappt):

  • “Heim-Computer” - Wie Computer menschlichen Wohnraum ein- und übernehmen (vor allem über “Demon Seed” von 1977, “Saturn 3” von 1980, “Electric Dreams” von 1984 und “M.A.R.K. 13” von 1990)
  • “Das verräterische Hertz” - Der Computer verschwört sich gegen den Menschen (“2001” von 1968, “Dark Star” von 1974 und “Evil Speak” von 1981)
  • “Analoges Leben im Digitalen” - Wenn Computer Menschen schlucken (“Welt am Draht” von 1973, “Tron” von 1982, “The Bishop of Battle” und “Der Rasenmähermann” von 1992)
  • “Computer sind auch nur Menschen” - Cyborgs, Roboter und elektronische Humanoide (“Terminator” von 1984, “D.A.R.Y.L.L.” von 1985 und “Nummer 5 lebt” von 1986)
  • “Krieg der Systeme” - Computer als Waffengattung (“The Last Starfighter” von 1984, “War Games” von 1983 und “Terminal Entry” von 1986)

Tron ist also schon drin.

#384 The Critic

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Geschrieben 13. Juni 2008, 22:50

Jetzt wird es klarer.

Wo bleiben Westworld und Blade Runner? Zu populär?

Als Ergänzungen:
Chosen Survivors - Computer als Pacifier

Colossus/The Forbin Project - ein Computer erobert erst das Schlafzimmer und dann die Welt

Bearbeitet von The Critic, 13. Juni 2008, 22:52.

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#385 Hick

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Geschrieben 15. Juni 2008, 09:28

Alle vier Hinweise: :cheers:

Gerade das Thema "Sex" wollte ich eventuell in einem 6. Text unterbringen - da waren mir bislang aber zu wenige Beispiele im Sinn. "Colossus" passt prima.

#386 Funxton

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Geschrieben 15. Juni 2008, 09:54

Ist die Bildqualität der "Dreamscape"-DVD eigentlich annehmbar?

#387 Hick

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Geschrieben 15. Juni 2008, 09:56

das 3:2-Pulldown macht manchmal etwas zu schaffen, aber er war durchaus anguckbar (für den Preis).

#388 Funxton

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Geschrieben 15. Juni 2008, 10:55

Beitrag anzeigenmaX sagte am 15.06.2008, 10:56:

das 3:2-Pulldown macht manchmal etwas zu schaffen, aber er war durchaus anguckbar (für den Preis).

So etwas hatte ich befürchtet. Nun denn, ich werde mal Ausschau halten.

#389 The Critic

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Geschrieben 16. Juni 2008, 19:56

Kenne M.A.R.K. 13 nicht, ist das ein britischer Film? Komme darauf, weil ich am WE einen Film sah, der sich mit den ersten Computern der Uni Cambridge (?) beschäftigte, die Mark 1 und Mark 2 hießen.

Sehe gerade, daß die ersten fünf Digitalcomputer Zuse Z3, Atanasoff-Berry-Computer, Colossus, Mark I und Eniac hießen. Es fehlen also noch drei Filme :)

Bearbeitet von The Critic, 16. Juni 2008, 19:57.

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#390 Azazel2k

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Geschrieben 16. Juni 2008, 20:38

Jep, ist es. Kurzbeschreibung: Mann findet einen alten Mark 13 Roboter, vermeindlich hinüber, und bringt diesen zu seiner Freundin welche aus Altmetall abstrakte Kunstwerke bastelt. Der Roboter erwacht, bastelt sich zusammen und beginnt die Bewohner des Hauses zu dezimieren.

Soweit meine Erinnerung, habe den Film hier rumliegen aber das letzte mal bestimmt vor 15 Jahren gesehen. Kann mich ansonsten noch erinnern das ich den Film recht "seltsam" fand da er weder ein typischer SCI-FI noch Endzeitfilm ist.





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