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Was sind Exploitation-Filme? - Filmforen.de

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Was sind Exploitation-Filme?


47 Antworten in diesem Thema

#1 Hick

    mit extrem hoher Leistungsfähigkeit

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:04

Thema abgespaltet aus den Tagesthreads. Der Admin

Ihr Gurkendoktores:

http://www.bender-verlag.de/lexikon/lexiko...ploitation+Film

Taugt die Definition was?

#2 Immo

    zombie

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:05

maX sagte am 27.01.2006, 17:04:


Nicht wirklich.

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#3 kørken

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:09

maX sagte am 27.01.2006, 16:04:

:lol:
Mal ganz davon ab, dass Definitionen per se nichts taugen weil sie nichts anderes als Behauptungen sind, ist diese Definition natürlich sehr peinlich weil sie über ihren Gegenstand wirklich nichts sagt.

#4 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:15

korken sagte am 27.01.2006, 16:09:

maX sagte am 27.01.2006, 16:04:

:lol:
Mal ganz davon ab, dass Definitionen per se nichts taugen weil sie nichts anderes als Behauptungen sind, ist diese Definition natürlich sehr peinlich weil sie über ihren Gegenstand wirklich nichts sagt.

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Doch. Sie impliziert, daß Fans von "Exploitation Filmen" primär an der Gewaltdarstellung interessiert seien. (Was natürlich auch stimmt - johoho!) Wichtig wäre mir der Hinweis darauf, daß Exploitationfilme mit großen, um ein Vielfaches teureren Produktionen in Wettstreit treten wollen und eben daraus die Betonung der "marktträchtigen" Elemente resultiert. Wichtig auch, daß die "major productions" den Ball aufgenommen haben und nun ebenfalls Exploitation produzieren...

Bearbeitet von bekay, 11. August 2008, 16:06.

www.christiankessler.de - die Adresse Ihres Vertrauens | Elvis-Hörprobe
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#5 kørken

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:18

Cjamango sagte am 27.01.2006, 16:15:

Doch. Sie impliziert, daß Fans von "Exploitation Filmen" primär an der Gewaltdarstellung interessiert seien. (Was natürlich auch stimmt - johoho!) Wichtig wäre mir der Hinweis darauf, daß Exploitationfilme mit großen, um ein Vielfaches teureren Produktionen in Wettstreit treten wollen und eben daraus die Betonung der "marktträchtigen" Elemente resultiert. Wichtig auch, daß die "major productions" den Ball aufgenommen haben und nun ebenfalls Exploitation produzieren...

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Du kannst doch einen Gegenstand nicht von seiner Rezeptionsseite her bestimmen; die spezifische Eigenlogik von Exploitation, wenn der Begriff überhaupt etwas taugt, müsste expliziert werden. Die Reaktionen darauf müssen ja schließlich immer eine materiale Grundlage haben.

#6 Immo

    zombie

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Geschrieben 27. Januar 2006, 16:27

Cjamango sagte am 27.01.2006, 17:15:

korken sagte am 27.01.2006, 16:09:

maX sagte am 27.01.2006, 16:04:

:lol:
Mal ganz davon ab, dass Definitionen per se nichts taugen weil sie nichts anderes als Behauptungen sind, ist diese Definition natürlich sehr peinlich weil sie über ihren Gegenstand wirklich nichts sagt.

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Doch. Sie impliziert, daß Fans von "Exploitation Filmen" primär an der Gewaltdarstellung interessiert seien. (Was natürlich auch stimmt - johoho!) Wichtig wäre mir der Hinweis darauf, daß Exploitationfilme mit großen, um ein Vielfaches teureren Produktionen in Wettstreit treten wollen und eben daraus die Betonung der "marktträchtigen" Elemente resultiert. Wichtig auch, daß die "major productions" den Ball aufgenommen haben und nun ebenfalls Exploitation produzieren...

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Das mit der Rezeptionsseite finde ich, wie korken, auch eher problematisch. Das mit der "Major Exploitation" ist zwar auf erster Ebene schon irgendwie richtig, aber imho sind da doch noch ein paar feine filmhistorische Unterschiede, die solche Versuche noch auf eine andere Ebene hieven. Da müsste man eher zur (in sich ihrerseits wieder sehr differenten und vielfältig bestimmten) Kategorie des postklassischen Kinos greifen. Allerdings findet auch hier eben nicht einfach nur eine Übernahme von Motiven, Strategien und Personal in eine kapitalintensivere Umgebung statt; zu beachten wären auch die ökonomischen Krisen der Majors in den frühen 70er Jahren, die signifikante Umstrukturierung des US-Kinomarktes, die Einbettung der Kinokultur in eine "Erlebniskultur" der Malls und Multiplexe sowie vor allem auch der massive Einstieg "marktfremden" Kapitals in den Filmproduktion in den späten 70er Jahren, der die Blockbuster-Form entschieden mitbedingte.

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#7 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:41

Apros pros Wikipedia: http://de.wikipedia....ki/Exploitation

Als ihr das vorhin kurz angeschnitten habt, ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich noch immer nicht weiß, was der Begriff (eingermaßen genau) beschreiben will. :blush: :nocomment: Kann ich dem Artikel trauen? Oder ist da noch was hinzuzufügen?


Und noch mal: :nocomment:

Bearbeitet von El_Kramo, 28. Januar 2006, 00:42.


#8 Immo

    zombie

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:42

El_Kramo sagte am 28.01.2006, 01:41:

Apros pros Wikipedia: http://de.wikipedia....ki/Exploitation

Als ihr das vorhin kurz angeschnitten habt, ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich noch immer nicht weiß, was der Begriff (eingermaßen genau) beschreiben will. :blush: :nocomment: Kann ich dem Artikel trauen? Oder ist da noch was hinzuzufügen?


Und noch mal: :nocomment:

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Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

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#9 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:45

Immo sagte am 28.01.2006, 00:42:

Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

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Na toll. :D Eingefügtes Bild

#10 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:46

El_Kramo sagte am 28.01.2006, 00:45:

Immo sagte am 28.01.2006, 00:42:

Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

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Na toll. :D Eingefügtes Bild

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Dann frag ich halt was will der denn so "ungefähr" ausdrücken? :nocomment:

#11 kørken

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:52

Immo sagte am 28.01.2006, 00:42:

Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

<{POST_SNAPBACK}>

Allerdings. :))

#12 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 00:59

korken sagte am 28.01.2006, 00:52:

Immo sagte am 28.01.2006, 00:42:

Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

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Allerdings. :))

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Könnte man das denn irgendwie in einen (oder so) Satz bringen? Ich frag’ mich, dass schon seit mir der Begriff hier vor äh Jahren(??) begegnet ist. :) :unsure

#13 Immo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:02

El_Kramo sagte am 28.01.2006, 01:59:

korken sagte am 28.01.2006, 00:52:

Immo sagte am 28.01.2006, 00:42:

Ich finde, die Definition ist noch schwammiger und unzutreffender als die andere von vorhin :D

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Allerdings. :))

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Könnte man das denn irgendwie in einen (oder so) Satz bringen? Ich frag’ mich, dass schon seit mir der Begriff hier vor äh Jahren(??) begegnet ist. :) :unsure

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Exploitation meint jene Filme, die sich durch eine exploitative Verfahrensweise im Aufgriff bestimmter Thematiken, Sujets und Motive auszeichnen. :) :D

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#14 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:08

Immo sagte am 28.01.2006, 01:02:

Exploitation meint jene Filme, die sich durch eine exploitative Verfahrensweise im Aufgriff bestimmter Thematiken, Sujets und Motive auszeichnen. :) :D

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Aha. :honk: Was ist denn eine exploitative Verfahrensweise? :D

#15 Immo

    zombie

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:14

El_Kramo sagte am 28.01.2006, 02:08:

Immo sagte am 28.01.2006, 01:02:

Exploitation meint jene Filme, die sich durch eine exploitative Verfahrensweise im Aufgriff bestimmter Thematiken, Sujets und Motive auszeichnen. :) :D

<{POST_SNAPBACK}>

Aha. :honk: Was ist denn eine exploitative Verfahrensweise? :D

<{POST_SNAPBACK}>


Man könnte das vielleicht anhand von Pornofilmen begreifbar machen. Für einen "normalen" Film, der Sexualität zwar zum Thema hat, sich aber nicht exploitativ geriert, mag es notwendig sein, den Geschlechtsakt mehr oder weniger explizit im Bild zu repräsentieren; ganz sicher aber ist es bei einem solchen Vorhaben nicht genuin notwendig, ihn eine Viertelstunde im vollen Vollzug und im Close-Up zu präsentieren. Der übliche Pornofilm verhält sich hier exploitativ, indem er den sozusagen "geldwerten" Aspekt seines Inhalts genüßlich ausreizt und damit zB auch in den Paratexten (Filmplakate, Werbetrailer, etc.) hausieren geht.

Von daher würde ich "Exploitation" nicht notgedrungen auf Gewaltszenen kaprizieren, wie das die beiden Definition ein bisschen umständlich versuchen. 70er Rennfahrerfilme, die minutenlang nur schnelle Autos beim Wettrennen zeigen, sind sicherlich genauso Exploitation.

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#16 Immo

    zombie

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:16

Zitat

und damit zB auch in den Paratexten (Filmplakate, Werbetrailer, etc.) hausieren geht.

Überhaupt würde ich ja sagen, dass der Exploitationfilm vor allem auch ein Phänomen seiner eigenen Reklame ist (allerdings sind das jetzt schon wieder recht theoretisch-abstrakte Überlegungen, die vielleicht aber anhand des Umstands etwas für sich gewinnen, dass heutige Retro-B-Movie-Hipness sich vornehmlich an den ikonisch-ästhetischen Qualitäten der Reklame und weniger am eigentlichen ästhetischen Material selbst orientiert)

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#17 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:22

Ich habe gestern ja schon einmal andeuten wollen, daß der überaus schwammige Begriff "Exploitation" sich noch am ehesten aus den Entstehungsumständen der Filme herleiten läßt. Billig hergestellte Filme mußten mit teuer hergestellten Filmen in Wettbewerb treten und ihrem Publikum etwas bieten, was sie anderswo nicht sehen können. Das war seit Stummfilmzeiten so. Hence: Sex and violence. Eine etwas hochstaplerische Verpackung, die das Produkt als mehr erscheinen ließ, als es tatsächlich war, tat ihr Übriges. Nicht umsonst kamen die Pioniere des Exploitation-Filmes nicht selten aus dem Jahrmarkts- und Schaustellerumfeld, wie Kroger Babb und Dave Friedman. Daß das Hollywoodkino die Lektionen des Exploitation-Filmes aufgegriffen hat, hat die Grenzen verwischen lassen. Das klassische Beispiel ist Blood & Gore, in den 60ern hauptsächlich bei Lewis/Friedman und kleinen Schmierfilm-Konkurrenten zu Hause. Als 1973 THE EXORCIST herauskam, war die große Sensation daran, daß ein "großer" Film zum ersten Mal den Splatter der kleinen Exploitation-Filme in sein Muster zu integrieren wagte. Der Rest ist Geschichte. Ich fürchte, um diese rezeptionstechnische Seite kommt man bei Exploitation nicht herum. Ansonsten ist das Feld auch kaum einzugrenzen. Die reine Konzentration auf Sex & Gewalt (wie es Wickie zuerst wollte) ist es mit Sicherheit nicht. Aber das wird heutzutage ja auch völlig willkürlich benutzt, ähnlich wie der Terminus "B-Film".
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#18 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:28

Immo sagte am 28.01.2006, 01:14:

Man könnte das vielleicht anhand von Pornofilmen begreifbar machen. Für einen "normalen" Film, der Sexualität zwar zum Thema hat, sich aber nicht exploitativ geriert, mag es notwendig sein, den Geschlechtsakt mehr oder weniger explizit im Bild zu repräsentieren; ganz sicher aber ist es bei einem solchen Vorhaben nicht genuin notwendig, ihn eine Viertelstunde im vollen Vollzug und im Close-Up zu präsentieren. Der übliche Pornofilm verhält sich hier exploitativ, indem er den sozusagen "geldwerten" Aspekt seines Inhalts genüßlich ausreizt und damit zB auch in den Paratexten (Filmplakate, Werbetrailer, etc.) hausieren geht.

Von daher würde ich "Exploitation" nicht notgedrungen auf Gewaltszenen kaprizieren, wie das die beiden Definition ein bisschen umständlich versuchen. 70er Rennfahrerfilme, die minutenlang nur schnelle Autos beim Wettrennen zeigen, sind sicherlich genauso Exploitation.

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Heißt das auch dass, das eher ähh wie kann man das fragen einen intentionalisierten (gibt es das Wort? :D ) Beigeschmack hat? Oder bezieht sich das direkt auf - ich weiß nicht - , den reduzierten Inhalt in seiner Tiefe (nicht Breite)?

Immo sagte am 28.01.2006, 01:16:

Zitat

und damit zB auch in den Paratexten (Filmplakate, Werbetrailer, etc.) hausieren geht.

Überhaupt würde ich ja sagen, dass der Exploitationfilm vor allem auch ein Phänomen seiner eigenen Reklame ist (allerdings sind das jetzt schon wieder recht theoretisch-abstrakte Überlegungen, die vielleicht aber anhand des Umstands etwas für sich gewinnen, dass heutige Retro-B-Movie-Hipness sich vornehmlich an den ikonisch-ästhetischen Qualitäten der Reklame und weniger am eigentlichen ästhetischen Material selbst orientiert)

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Finde das aber eigentlich irgendwie klarer bzw. einfacher nachzuvollziehen. :wacko:



[edit]Lahmt das Forum nur bei mir gerade so? :zzz:

Bearbeitet von El_Kramo, 28. Januar 2006, 01:29.


#19 Immo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:42

Ich denke, dabei ist aber auch zu beachten, dass mit dem "Paramount Case" im Jahr 1948 der Zugriff der großen Studios auf die Kinosäle des Landes empfindlich geschwächt wurde und anhand dessen überhaupt erst die Möglichkeit für eine Filmproduktion entstand, die abseitig tätig werden konnte. Die vertikale Integration der Filmdistribution wurde damit zugunsten einer streuenden, Unabhängigkeiten garantierende Verleihkultur aufgelöst. (Ironie des Schicksals ist dabei vielleicht, dass Hollywood selbst zu seiner Anfangszeit in den frühen 10er Jahren das "unabhängige Kino" repräsentierte, das sich von der Industrie an der Ostküste, auch geografisch, absonderte :) ) Damit wurde auch der vielgefürchtete Hays Code porös; daraus ergab sich die Vorlage für die kleinen Fische im Biz, anderes zu bieten als production values und große Stars, was jenseits der eigenen Möglichkeiten lag, um sich zu behaupten.

Ich bin mir von daher nicht ganz sicher, ob es sich hier wirklich um einen primären Konkurrenzkampf handelt oder ob hier nicht gänzlich unterschiedliche Schichten eines in sich differenzierten Marktes adressiert werden sollten (auch vor dem Hintergrund des Aufstiegs von Jugendsubkulturen beispielsweise).

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#20 Cjamango

    Pauschalterrorist

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:48

Ich verehre auf jeden Fall Filme wie THE MANIAC oder MARIHUANA - THE WEED WITH ROOTS IN HELL, die versuchten, aus Gesetzeslücken lüsterne Sensationen herzuleiten. Aus Stummfilmzeiten kenne ich leider nur Ausschnitte eines tollen Drogenwesterns, die auf Johnny Legends "Dopemania"-Kollektion waren. Unglaublich - Cowboys, die eine Drogenranch verteidigen - spitze!
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#21 kørken

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:48

Cjamango sagte am 28.01.2006, 01:22:

Als 1973 THE EXORCIST herauskam, war die große Sensation daran, daß ein "großer" Film zum ersten Mal den Splatter der kleinen Exploitation-Filme in sein Muster zu integrieren wagte. Der Rest ist Geschichte. Ich fürchte, um diese rezeptionstechnische Seite kommt man bei Exploitation nicht herum. Ansonsten ist das Feld auch kaum einzugrenzen.

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Aber Exploitationfilme werden doch nicht Exploitationfilme weil sie diskursiv so behandelt werden, sondern weil sie ihrer ästhetischen Struktur nach Exploitation sind. Wie Immo das ja ganz richtig geschrieben hat: es wird die spezifische Integrität eines Gegenstandes oder Themas verletzt, indem vor allem seine oberflächlichen Sensationen ausgestellt werden. Der tatsächlich erzielte empirische Publikumszuspruch ist dabei nicht entscheidend zumal die von Friedman produzierten Filme ja nun eh mal so billig produziert wurden, dass sie ihren break-even point auch ohne großes Publikum erzielen konnten.

#22 Immo

    zombie

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:56

El_Kramo sagte am 28.01.2006, 02:28:

Heißt das auch dass, das eher ähh wie kann man das fragen einen intentionalisierten (gibt es das Wort?  :D ) Beigeschmack hat? Oder bezieht sich das direkt auf - ich weiß nicht - , den reduzierten Inhalt in seiner Tiefe (nicht Breite)?

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Naja, Intentionen stehen ja nun hinter jedem Film - das lässt sich ja ohne weiteres anerkennen. Problematisch wird der Rückgriff auf Intentionen meiner Meinung nach immer nur dann, wenn der Sinn und Zweck von Analyse und Interpretation darauf reduziert wird, "die Intention des Regisseurs" aufzuspüren und diese zum Maßstab für die Gültigkeit oder Relevanz einer Auseinandersetzung mit dem Film erhoben wird (zumal solche, die das einfordern, ohnehin fast immer nur von höchst eigenen Spekulationen ausgehen, wenn sie von den Absichten des Regisseurs erzählen; zumindest ist das verhältnismäßig oft anzutreffen, dass da zwar für sich selbst interpretiert, die eigene Erkenntnis aber - warum auch immer - dem Regisseur in die Schuhe geschoben wird => :haeh: :muhaha: )

Trotzdem lässt sich ja aber anhand der Gestaltung eines Filmes erkennen, welches (meinethalben ästhetisches) Verhältnis ein Film zu seinem Gegenstand (oder zum profilmisch Gegebenen) pflegt. Auch wenn sich das nicht pauschalisieren lässt, kann man wohl dennoch davon ausgehen, dass ein minutenlang abgefilmter Lulu in einer Mumu sich vor allem an der optischen Ausreizbarkeit dieses Motivs interessiert zeigt und darüber Dramaturgie oder Reflexion des Sujets in den Hintergrund treten lässt. (was den Exploitation Film natürlich auch filmhistorisch interessant macht, gerade als SPiel- und Experimentierfeld mit Form- und Dramaturgieelementen - da wurde zum Teil gehörig Avantgarde betrieben, Turkish Star Wars ist das beste Beispiel :) ).

Aber davon mal ab: Ich halte diese Kategorie auch für recht problematisch und verwende sie auch eher als "schnellen Begriff", anhand dessen man sich einigermaßen praktisch über einen Gegenstand austauschen kann, ohne dass er für mich allgemeine oder durchdefinierte Gültigkeit besitzt.

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#23 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 01:59

korken sagte am 28.01.2006, 01:48:

Cjamango sagte am 28.01.2006, 01:22:

Als 1973 THE EXORCIST herauskam, war die große Sensation daran, daß ein "großer" Film zum ersten Mal den Splatter der kleinen Exploitation-Filme in sein Muster zu integrieren wagte. Der Rest ist Geschichte. Ich fürchte, um diese rezeptionstechnische Seite kommt man bei Exploitation nicht herum. Ansonsten ist das Feld auch kaum einzugrenzen.

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Aber Exploitationfilme werden doch nicht Exploitationfilme weil sie diskursiv so behandelt werden, sondern weil sie ihrer ästhetischen Struktur nach Exploitation sind. Wie Immo das ja ganz richtig geschrieben hat: es wird die spezifische Integrität eines Gegenstandes oder Themas verletzt, indem vor allem seine oberflächlichen Sensationen ausgestellt werden.

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Das beantwortet meine Frage ja eigentlich recht gut. :)

#24 El_Ektromo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 02:03

Immo sagte am 28.01.2006, 01:56:

Aber davon mal ab: Ich halte diese Kategorie auch für recht problematisch und verwende sie auch eher als "schnellen Begriff", anhand dessen man sich einigermaßen praktisch über einen Gegenstand austauschen kann, ohne dass er für mich allgemeine oder durchdefinierte Gültigkeit besitzt.

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Ja mir fehlte ja sogar das, auch deswegen weil ich bisher kaum exploitative Filme gesehen habe, glaube ich zumindest.

#25 Immo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 02:06

Cjamango sagte am 28.01.2006, 02:48:

Ich verehre auf jeden Fall Filme wie THE MANIAC oder MARIHUANA - THE WEED WITH ROOTS IN HELL, die versuchten, aus Gesetzeslücken lüsterne Sensationen herzuleiten. Aus Stummfilmzeiten kenne ich leider nur Ausschnitte eines tollen Drogenwesterns, die auf Johnny Legends "Dopemania"-Kollektion waren. Unglaublich - Cowboys, die eine Drogenranch verteidigen - spitze!

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Wunderbare Abenteuerwelt des frühen Kinos :love: :love:

So'nen göttlichen Scheiß gab es damals ja tausendfach :) Ein netter Side-Effect der frühen Wiege der Filmindustrie, die noch reichlich anarchisch war. Dass dieser ungemein wichtige Aspekt von Filmgescichte heutzutage nahezu verschütt ist, liegt dabei nicht nur daran, dass seinerzeit kein Verständnis für Materialpflege und -bewahrung herrschte, sondern auch daran, dass spätere Filmgeschichtsschreibung immer nur vom Telos der eigenen Gegenwart und der Sache der Filmkunst ausging. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie eine Geschichtsschreibung, die nur von den Sprüngen von Meilenstein zu Meilenstein ausgeht, mehr verdeckt und dem (zumindest "papiernen") Zugriff entzieht als dass sie reale historische Verhältnisse nachzeichnet. :( :(

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#26 Jodo

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Geschrieben 28. Januar 2006, 02:28

Immo sagte am 28.01.2006, 02:06:

Cjamango sagte am 28.01.2006, 02:48:

Ich verehre auf jeden Fall Filme wie THE MANIAC oder MARIHUANA - THE WEED WITH ROOTS IN HELL, die versuchten, aus Gesetzeslücken lüsterne Sensationen herzuleiten. Aus Stummfilmzeiten kenne ich leider nur Ausschnitte eines tollen Drogenwesterns, die auf Johnny Legends "Dopemania"-Kollektion waren. Unglaublich - Cowboys, die eine Drogenranch verteidigen - spitze!

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Wunderbare Abenteuerwelt des frühen Kinos :love: :love:

So'nen göttlichen Scheiß gab es damals ja tausendfach :) Ein netter Side-Effect der frühen Wiege der Filmindustrie, die noch reichlich anarchisch war. [...]

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Diese Disc ziert seit längerer Zeit mein Regal, kann ich euch ganz warm empfehlen. "Maniac" ist ein Knaller. "Narcotic" ist insgesamt etwas schlapper, hat aber ein bis zwei unglaubliche Momente. Wie beispielsweise die völlig unaufdringliche Kenntlichmachung des Momentes, in dem eine Droge bei einer Dame anschlägt :P

Bearbeitet von Jodo, 28. Januar 2006, 02:34.

zum Tagebuch
Loblieder und Bauchpinseleien? Bitte hier entlang.<-Eingefügtes Bild->Für Kritik und Beschimpfungen folgt bitte diesem link.
"Man sage doch nicht, daß der real existierende Sozialismus für die unauffällige Vorbereitung eines vollkommen andern nichts abwerfe! Auch die Schlange, die man steht, kann zum Baum der Erkenntnis verführen."
Ulrich Sonnemann, Gangarten einer nervösen Natter bei Neumond

#27 Hick

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Geschrieben 28. Januar 2006, 07:27

korken sagte am 28.01.2006, 01:48:

Cjamango sagte am 28.01.2006, 01:22:

Als 1973 THE EXORCIST herauskam, war die große Sensation daran, daß ein "großer" Film zum ersten Mal den Splatter der kleinen Exploitation-Filme in sein Muster zu integrieren wagte. Der Rest ist Geschichte. Ich fürchte, um diese rezeptionstechnische Seite kommt man bei Exploitation nicht herum. Ansonsten ist das Feld auch kaum einzugrenzen.

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Aber Exploitationfilme werden doch nicht Exploitationfilme weil sie diskursiv so behandelt werden, sondern weil sie ihrer ästhetischen Struktur nach Exploitation sind. Wie Immo das ja ganz richtig geschrieben hat: es wird die spezifische Integrität eines Gegenstandes oder Themas verletzt, indem vor allem seine oberflächlichen Sensationen ausgestellt werden. Der tatsächlich erzielte empirische Publikumszuspruch ist dabei nicht entscheidend zumal die von Friedman produzierten Filme ja nun eh mal so billig produziert wurden, dass sie ihren break-even point auch ohne großes Publikum erzielen konnten.

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Und genau da liegt mein Problem. Demnach ist Exploitation ja ein extrem historisch-bedingter Begriff, denn eine "spezifische Integrität eines Gegenstandes oder Themas verletzen" ist ja nur möglich, wenn das Thema bislang anders dargestellt wurde. Als exploitativ muss das also "empfunden" werden - und zwar bei der Rezeption. Wenn die Grenzüberschreitung erst einmal institutionalisiert ist, dann ist sie ja Teil des kinematografischen Gegenstandes.

Die Frage ist bei mir anlässlich "Frenzy" entstanden (den ich übrigens viel maßgeblicher für das Phänomen finde als "Exorzist", auch weil er ein Jahr älter ist): Der führt in eine spezifische Ästhetik der Darstellung (und Verknüpfung) von Sexualität und Gewalt in Groß- und Nahaufnahme ins Bild, die es vorher nur außerhalb des "etablierten" Kinos (etwa bei Lewis) gab. Interessant ist dabei, dass die Mord- und Leichenszenen damals nicht so wie heute gewirkt haben: Gerade der erste Mord und der close up (verbunden mit einem "hinweisenden" Orchestertusch) auf das Frauengesicht mit der heraus hängenden Zunge, haben damals großes Entsetzen verursacht (ich hab einige zeitgenössische Kritiken hier, die sich darüber beschweren), wohingegen gerade dieser Effekt heute eher unfreiwillig(?) komisch wirkt. Da scheint also doch ein gewisses Maß an Rezeption mitzubestimmen - speziell, wenn man "Exploitation" als ein Phänomen der Transgression und Avantgarde lesen will.

#28 Hick

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Geschrieben 28. Januar 2006, 07:34

Immo sagte am 28.01.2006, 01:56:

Aber davon mal ab: Ich halte diese Kategorie auch für recht problematisch und verwende sie auch eher als "schnellen Begriff", anhand dessen man sich einigermaßen praktisch über einen Gegenstand austauschen kann, ohne dass er für mich allgemeine oder durchdefinierte Gültigkeit besitzt.

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Tja, das würde ich auch gern können. Nur muss ich den Begriff eben irgendwann (und am besten noch von der TCM-Analyse) in meine Diskursanalyse einbringen, weil er da eben in den Diskurs gekommen ist (oder das Kino dieser Zeit, das ich untersuche, aus der heutigen Perspektive beschreibt). Daher suche ich händeringend nach einer Definition, die nicht zu verknappend ist und die andererseits aber auch nicht zu rezeptionsunabhängig daherkommt.

Eventuell werde ich da ja nicht in einem Lexikon, sondern in einer guten Monografie zum Thema "Exploitationfilm" fündig. Kann mir jemand eine empfehlen? Ich habe das hier: http://www.amazon.de...SIN/0671710974/ - da ist auch ein Exploitation-Kapitel drin, das allerdings vor allem von den Filmen Ed Woods handelt, die mir jetzt so gar nicht in euren oben geführten Diskurs zu passen scheinen.

#29 Deep Red

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Geschrieben 28. Januar 2006, 08:05

Versuch's mal hier:

http://www.amazon.com/gp/reader/1887664246...539#reader-page

Da kannst Du die ersten Seiten anlesen (wozu ich gerade überhaupt keine Lust habe).
"Was für Idioten, was für eine Dreckskaste. Ein solcher Korpsgeist wie in der deutschen Presse findet sich allenfalls noch bei alten Wehrmachtsoffizieren."
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(Dennis Nilsen)

#30 Groucho Marx

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Geschrieben 28. Januar 2006, 09:54

Dieses Buch scheint Deinem Ansinnen Rechnung zu tragen. Wurde hier übrigens auch mal wärmstens von delirio caldo empfohlen:

Zitat

Es gibt wirklich luzide wissenschaftliche Arbeiten über das Exploitationkino (z.B. das vor einigen Jahren erschienene Buch "Cutting Edge" von Joan Hawkins, das sich dezidiert mit der unbestimmbaren Grauzone zwischen Kunst- und Exploitationkino beschäftigt

Bearbeitet von Groucho Marx, 28. Januar 2006, 10:03.






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