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GAAAANZ GROßES KINO! - Filmforen.de

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GAAAANZ GROßES KINO!


3 Antworten in diesem Thema

#1 timmy_deluxe

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Geschrieben 11. März 2004, 02:10

Kill Bill
(USA 2003, Quentin Tarantino)

Eingefügtes Bild

Ich habe einen anderen Film erwartet. Non-Stop Action hieß es, eine einzige Hommage an die HK-Filme der 70er welche keinen Platz für die Tarantino'schen Elemente ließe.
Nun ging der Film in diese Richtung, war aber ein klar zu definierender Tarantino. Ich liebe Tarantino-Filme nur habe ich eben etwas anderes erwartet. Jetzt, da ich etwas Zeit hatte, drüber nachzudenken, kann ich schon etwas besser über den Film schreiben. Ich muss einfach sagen: Der Film ist genial!

Der Anfang rockt gewaltig! Bis sich Uma auf den Weg nach Japan macht, erinnert der Film wohl nur in einer einzigen Szene an die früheren HK-Movies. Der Kampf zwischen Uma und der Schwarzen, sowie deren erste Begegnung sind hommage-technisch genial. Umas Sprüche erinnern wirklich an Kung-Fu-Filme. Auch genial: der schnelle Zoom auf Umas Gesicht bei der ersten Begegnung, die Musik dazu. Einfach weltklasse!

Eine kurze Anime-Sequenz führt O-Ren-Ishii, gespielt von Lucy Liu, ein. Völlig überspitzte Darstellung von Gewalt lassen einen Schmunzeln aber nicht erschrecken, es handelt sich ja auch um einen japanischen Comic.

In Japan also beginnt der Film dann auch japanisch zu werden, sowohl vom Stil als auch größtenteils von der Sprache her. In der Sushi Bar von Sonny Chiba beginnt dieser Filmabschnitt mit japanischen Wortgefechten, die herrlich komisch sind, gefolgt von der Zeremonie der Übergabe des Schwertes.

Die Einführung der Nebencharaktere und der jüngsten Geschichte O-Ren-Ishiis wird dann gezeigt, diesmal real. Nun wird einem klar, dass die Gewalt Darstellung im Comic keinesfalls übertriebener war, nur weil es ein Comic ist. Nein, auch im Film schießen 20 Liter Blut in riesigen Fontänen aus den Wunden. Die nächste Szenenabfolge erinnert absolut an einen japanischen Gangster Film. inkl. der Yakuza-Zusammenkunft. Gewalt, Dialoge und Mimik fügen sich da nahtlos ein.

Dann kommt ja auch schon der Showdown im Teehaus. Dort verwandelt sich der Film in einen Kung-Fu-HK-Film! Ein Superhero, der Gegner in egal welcher Anzahl töten kann ohne dass es ihn groß anstrengt. Einziger Unterschied: Uma Thurman macht es mit einem japanischen Katana. HK-Fight-Film in einem Teehaus. Nur die Gewaltdarstellung bleibt japanisch. Die Kämpfe sind stylisch und schmuddelig zugleich.

Der Schluss verbirgt dann noch einmal einen gewaltigen Schuss schwarzen Humor in einer sehr surrealen Umgebung. Ein Fest für die Augen!

Dann ein kurzes Outro und einen Cliffhanger, welcher 1A ist, und zu Ende ist der Film.

Kamera, Beleuchtung, Erzählstil und Kulissen...alles war perfekt. Quentin Tarantino hat es wirklich drauf. Dazu kommt die Musik, welche mehr als genial ist. Besonders "The lonely sheperd" von Zamfir bleibt einem hängen, wird es zweimal, u.a. am Ende gespielt. Musik im Film wurde komponiert von The RZA, DEM HipHop-Produzenten schlechthin. Manchmal hatte man aber nur den Anschein, als hätte man von Ennio Morricone geklaut. Toll!

Was haben wir also? - Einen Tarantino Film, welcher zwischendurch ab und zu ein paar HK-Elemente einbringt. Ab der Hälfte wird er ein japanischer Yakuza Film mit einem HK-Kung-Fu-Fight-Super-Hero-Showdown. Tiefschwarzer, japanischer Humor. Viele Elemente, die den Film surreal und comichaft wirken lassen, so ist da z.B. die Unsterblichkeit von Thurman, die Gewaltdarstellung, die Krankenhausszene oder das Katana im Flugzeug. Der Film will in keiner Sekunde ernst genommen werden, was schon durch Dialoge, Gewaltdarstellung und Erzählstil sofort klar wird. Deswegen ist es mir ein Rätsel, wie man kritisieren kann, der Film sei zu brutal. Insgesamt eine exzellent inszenierte Fun-Hommage von einem Filmfan für einen Filmfan!

10 von 10
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#2 timmy_deluxe

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Geschrieben 11. März 2004, 02:37

Out of Time
(USA 2003, Carl Franklin)

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08.03.2004
Es ist wieder Montag und ich sitze in der Sneak Preview. Der Film hat heute Untertitel wurde gerade noch mal per Mikro in die Menge gerufen, wir sollen uns darüber nicht aufregen.
Der Vorhang geht auf und dort steht „Out of Time“. Nun ja, was war das gleich? Achja, der neue mit Denzel. Ein Thriller. Flüchtig in der Cinema drüber gelesen. Gar keine Lust drauf!

Nüchtern betrachte ich die ersten Bilder. „Schon wieder so ein biederer, todernster Thriller. Einheitsbrei. Wer will denn so was sehen? Ich will etwas Lustiges!“ – denke ich mir. Doch plötzlich: Etwas Erotik. Hm…gar nicht so schlecht. Die folgenden Minuten ließen mich nicht zur Ruhe. Ist das jetzt doch nicht der erwartete Cop-Thriller? Etwa ein Drama? Liebesfilm? Was wird passieren, damit etwas Action in den Film kommt? Flüchten die beiden? Klaut er das Geld? Fragen über Fragen in meinem Kopf, bis es also endlich losging mit der durchaus interessanten und fesselnden Grundstory:
Verstrickt in einen augenscheinlichen Doppelmord muss Denzel Washington alias Mathias, der Polizei-Chef einer Kleinstadt bei Miami, in der beißenden Schwüle versuchen, seine Spuren zu verwischen.

Sehr rasant und mitunter sehr spannend inszeniert Carl Franklin unter Einsatz von schnellen Schnitten und tollen Old-School-Zooms den nervenaufreibenden-Situationen-Bewältiger Washington. Den restlichen Polizeibeamten stets einen Schritt voraus, zieht er seinen Kopf das ein oder andere Mal derart geschickt aus er Schlinge, dass man ihm trotz des verzapften Mistes durchaus gönnt, aus dem ganzen Schlamassel heil herauszukommen. Des Weiteren bringt einen der Film hier und da durch seine schlawinerische Art und die Sprüche seines Kollegen und besten Freundes, dem Pathologen, zum Schmunzeln, so dass der Film nach einer knappen halben Stunde bis zum Ende einfach nur Spaß bringt. Gespannt guckt man Denzel zu und fiebert mit ihm mit. Die Lacher zwischendurch dienen einem wunderbar zum Aufatmen.

Insgesamt ein sehr spannender aber durchweg lockerer, mitunter sogar lustiger, Thriller mit einem tollen Denzel und einer leckeren Eva Mendes und einigen raffinierten Momenten. Wunderbar geeignet für einen spontanen Kinobesuch oder einen netten DVD-Abend. Leichte aber hochwertige Kost!

Und ich freue mich auf den nächsten Montag!

8 / 10
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#3 timmy_deluxe

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Geschrieben 16. März 2004, 16:28

Godsend
(USA 2004, Nick Hamm)

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Wie jeden Montag sitze ich gemütlich im Kinosessel der OV-Sneak und erwarte The Passion of Christ, obwohl der doch gar nicht auf Englisch gedreht wurde…aber na ja, zwei Mel Gibson Trailer wurden gespielt und da dachte man, man könne sich halt den Rest zusammenreimen. Licht geht aus und der Film beginnt. Doch nicht der Jesus-Film, sondern Godsend.

Rebecca Romijn-Stamos und Greg Kinnear mimen ein glückliches Ehepaar, welches aber bald nicht mehr ganz so glücklich das Grab ihres 8-jährigen Sohnes pflegt. Zu rechter Stelle kommt da Robert DeNiro geeilt, der sich als äußerst begabter Wissenschaftler entpuppt und den beiden ein neues Leben samt neuem wunderschönem geklontem Sohn anbietet. Nach leichtem Zögern ist schnell klar, wofür sich entschieden wird.
Bald hat der Klon-Sohn also das Alter des verstorbenen Erstlings erreicht und prompt kommt es zu unschönen Zwischenfällen. So stellt sich der Sprösslings-Klon als echter Kotzbrocken heraus und als ganz und gar nicht visionenunempfänglich. Schon bald haben die Eltern, die Schulkameraden, der Wissenschaftler und wir als Zuschauer den Salat. Böse Sachen passieren und ein schrecklich-schauriges Geheimnis rund um den bösen Klon-Sohn wird entlüftet. UUUUHH…

Fängt der Film an, wie ein Drama, so wird er mit der Zeit immer böser und unheimlicher, wobei der Regisseur sich hier auf Schockeffekte und den „Wie-kann-ein-Kind-sowas-tun“-Effekt beschränkt. Wirklich gruselig wird’s nie.

Ganz nett für einen Kinoabend ohne Erwartungen und Ansprüche. Und die Frau neben einem wird sich danach für den starken Arm bedanken. Doch eigentlich eher etwas für den DVD-Player.

6/10
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#4 timmy_deluxe

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Geschrieben 17. März 2004, 03:16

Party Alarm
(USA 2003, David Zucker)

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Dienstagabend. Urlaub. Nichts zu tun. Spontane Kino-Entscheidung. Sneak Preview, auf Deutsch, im UCI-Kino.
Nun betreten wir also bestens gelaunt den Saal, gucken uns die Trailer an und warten auf den Film. Da fängt er an…Moment mal…den Vorspann kenne ich! Das ist doch „Along came Polly“. Mist! Den haben wir doch schon in der OV-Sneak gesehen. Nach kurzem Überlegen fällt mir dann auf, dass der Film aber schon längst regulär angelaufen. Hmm…Falscher Saal.
Im richtigen Saal lief dann noch Werbung. Glück gehabt, dachten wir uns.

Nun gut. Eine Komödie mit Ashton Kutcher. Könnte schlechter sein, werden viele nun denken. Falsch! So einen unglaublich schlechten Film habe ich ja noch nie im Kino gesehen. Ashton Kutcher ist der Inbegriff eines schlechten Schauspielers. Er hat nicht einen Funken Talent und beweist, dass seine Punk’d – Show zurecht abgesetzt wurde. Neben ihm eine Reihe B-, C- und D-Schauspieler, dessen Spiel nicht einmal an das eines Ingolf Lücks heranreicht. Schlechte Gags wechseln sich mit hirnlosen, miesen und geschmacklosen ab. Dabei wird das „Aua-das-tut-weh“-Niveau niemals überschritten. Übelster Fäkalhumor at its best! Selbst Kindergartenkinder werden sich hier an den Kopf fassen. So jedoch nicht Ashton Kutcher. Als Mit-Produzent beweist er, wie man in drei Tagen mit einem Budget von 20.000$ einen Hollywood-Kinofilm drehen kann. Das Drehbuch hat er wahrscheinlich einem von Demi Moores Kindern gestohlen, denn wesentlich älter kann der Schreiber nicht gewesen sein.
Dazu kommt die Synchronisation, die wohl von den Best-Direct-Leuten übernommen wurde.

Zur Story? Hm…Mann (Ashton) muss einen Abend auf das Haustier seines Bosses aufpassen und alles geht schief. So voraussehbar sind nicht einmal Bibi Blocksberg Hörspiele.

Für mich unverständlich, wie sich Schauspieler wie Micheal Madsen oder Terence Stamp für so einen Müll hergeben können. Viel schlimmer jedoch ist der völlige Untergang eines David Zucker, der mit den Nackte-Kanone Filmen oder „Top Secret“ einer der Kult-Comedy-Regisseure überhaupt ist.
Ich bin fassungslos, wie ein Film so schlecht und dämlich in einfach allen Belangen sein kann. Niederstes Niveau! Da schaut man sich doch lieber einen RTL TV-Roman an!

1 / 10
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