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Ungerechtes Filmende - Untreu
Erstellt von jasmin, 31.08.2013, 18:35
8 Antworten in diesem Thema
#1
Geschrieben 31. August 2013, 18:35
Unfaithful ein nicht ganz gelungenes Remake von Fatal Attraction
Regiseur Adrian Lyne verleiht diesem Film ein sehr ungerechtes Ende.
Man begeht aus Liebeseifersucht auf brutaler Art und Weise einen Mord.
Nun wird man von der Polizei sogar aufgespürt und verdächtigt.
Doch der Mörder bleibt zum guten Schluss ungestraft auf freiem Fuss.
Untreu & Ungerecht
Regiseur Adrian Lyne verleiht diesem Film ein sehr ungerechtes Ende.
Man begeht aus Liebeseifersucht auf brutaler Art und Weise einen Mord.
Nun wird man von der Polizei sogar aufgespürt und verdächtigt.
Doch der Mörder bleibt zum guten Schluss ungestraft auf freiem Fuss.
Untreu & Ungerecht
#2
Geschrieben 01. September 2013, 00:07
das ende des films an der ampel neben der polizeiwache lässt objektiv gesehen offen, ob richard gere sich stellen oder abhauen wird.
das verhalten, die worte, die emotionen der beiden hauptfiguren legen aber subjektiv gesehen den schluss nahe dass richard gere in die polizeiwache marschieren und sich stellen und für seine schuld bezahlen wird. oder glaubt jemand ernsthaft dass die eheleute in die karibik abhauen und sich ein schönes leben machen?
und genau das fand ich scheisse. blödes und gesetzestreues und moralisch korrektes ende. wäre ich regisseur dieses films, hätte richard gere nicht nur den macker, sondern auch sein verficktes eheweib ermordet und ließe sich am ende des films von ner geilen arabischen hure in einem von sheik mohammeds nachtclubs in dubai einen blasen
edit:
nun gut, er hätte längst mit seinem eheweib gesprochen haben sollen (nachdem er den ersten verdacht auf untreue seines eheweibs hatte). in einer perfekten welt hätten sie sich dann ausgesprochen, über ihre ehe, ihre bedürfnisse, verfehlungen und gegenseitigen missverständnisse diskutiert und dann lösungen gefunden und sich schließlich wieder ganz doll lieb gehabt --natürlich mit hilfe eines paar-therapeuten. zumindest meint das die VOX-serie "bitte hilf mir doch!"
das verhalten, die worte, die emotionen der beiden hauptfiguren legen aber subjektiv gesehen den schluss nahe dass richard gere in die polizeiwache marschieren und sich stellen und für seine schuld bezahlen wird. oder glaubt jemand ernsthaft dass die eheleute in die karibik abhauen und sich ein schönes leben machen?
und genau das fand ich scheisse. blödes und gesetzestreues und moralisch korrektes ende. wäre ich regisseur dieses films, hätte richard gere nicht nur den macker, sondern auch sein verficktes eheweib ermordet und ließe sich am ende des films von ner geilen arabischen hure in einem von sheik mohammeds nachtclubs in dubai einen blasen
edit:
nun gut, er hätte längst mit seinem eheweib gesprochen haben sollen (nachdem er den ersten verdacht auf untreue seines eheweibs hatte). in einer perfekten welt hätten sie sich dann ausgesprochen, über ihre ehe, ihre bedürfnisse, verfehlungen und gegenseitigen missverständnisse diskutiert und dann lösungen gefunden und sich schließlich wieder ganz doll lieb gehabt --natürlich mit hilfe eines paar-therapeuten. zumindest meint das die VOX-serie "bitte hilf mir doch!"
#3
Geschrieben 01. September 2013, 12:57
Lynes Unfaithful ist mitnichten ein Remake seines eigenen Erfolgsthrillers Fatal Attraction sondern ein Remake des Claude Chabrol Films La Femme infidèle !
Das Remake würd dem Original in vielerlei Hinsicht nicht gerecht. Bei beiden Filmen ist die Ehe am Ende ein Trümmerhaufen, die Annäherung eine Illusion. Chabrols Film wiederum eine subtile und scharfe Kritik am Bürgertum, welche dem Lyne Film vollkommen abgeht bzw. dort gar nicht ausgeführt, von Interesse ist.
Das Remake würd dem Original in vielerlei Hinsicht nicht gerecht. Bei beiden Filmen ist die Ehe am Ende ein Trümmerhaufen, die Annäherung eine Illusion. Chabrols Film wiederum eine subtile und scharfe Kritik am Bürgertum, welche dem Lyne Film vollkommen abgeht bzw. dort gar nicht ausgeführt, von Interesse ist.
Jeder Film schreibt Geschichte. Um Filmgeschichte zu verstehen muss man Film immer im geschichtlichen und natürlich im Genrespezifischen Kontext sehen. So ist das und nicht anders.
#4
#5
Geschrieben 01. September 2013, 16:42
Bei dieser Szene bin ich jedes mal nass vor Schweissausbrüchen mach Sie richtig geil Alter.
#6
Geschrieben 01. September 2013, 18:58
Diane Lane kann in der Tat so einiges...
#7
#8
Geschrieben 02. September 2013, 20:06
Ubaldo Terzani sagte am 01. September 2013, 00:07:
Hätte richard gere nicht nur den macker, sondern auch sein verficktes eheweib ermordet.
Dieser sogenannte Macker hat seine Alte aber vernünftig und gefühlvoll befriedigt.
Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck sehen das diese Frau mit ihrem doofen Lover nicht glücklich war.
Noch schlimmer war deren potthässlicher Sohn dem die Dummheit im Gesicht geschrieben stand.
#9
Geschrieben 04. September 2013, 16:26
Dieser Film hätte eigentlich den Filmtitel SELBSTBEWUSST vertdient.
Wenn der eigene Lover nix in der Hose hat dann muss das arme Weib SELBSTBEWUSST nach einem glücklichen Lover suchen.
Hochachtungsvoll Jasmin
Wenn der eigene Lover nix in der Hose hat dann muss das arme Weib SELBSTBEWUSST nach einem glücklichen Lover suchen.
Hochachtungsvoll Jasmin
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