71 Antworten in diesem Thema

[kørken]

rocknrollriot sagte am 26.10.2003, 22:58:

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 21:49:

dass man seine ganzen vulgären Exploitationfilme am liebsten aus dem Fenster schmeissen möchte.   
Mach ich aber nicht.

falls doch, sach bescheid, ich warte dann unten....

Wenn ich recht überlege bräuchte ich sogar Nachschub .

[kørken]

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:28:

kurz mal ganz was anderes: Hat die Criterion oder irgendeine andere DVD besseres Bild als die dt. Scheibe?

Ich finde das Bild der dt. DVD eigentlich sehr gut.
Die Verbesserungen der Criterion spielen sich vermutlich im marginalen Bereich ab.
Hier mal ein Vergleich der frz. DVD mit der Criterion:
http://207.136.67.23/film/dvdcompare/inthe...moodforlove.htm

[djmacbest]

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:32:

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:28:

kurz mal ganz was anderes: Hat die Criterion oder irgendeine andere DVD besseres Bild als die dt. Scheibe?

Ich finde das Bild der dt. DVD eigentlich sehr gut.
Die Verbesserungen der Criterion spielen sich vermutlich im marginalen Bereich ab.
Hier mal ein Vergleich der frz. DVD mit der Criterion:
http://207.136.67.23/film/dvdcompare/inthe...moodforlove.htm

Bin da eigentlich gar nicht zimperlich. Mag aber auch an meinem PC-Monitor gelegen haben, dass das Bild sooooooooooo gerauscht hat. War richtig störend! Normalerweise ist mir das egal.

[kørken]

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:33:

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:32:

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:28:

kurz mal ganz was anderes: Hat die Criterion oder irgendeine andere DVD besseres Bild als die dt. Scheibe?

Ich finde das Bild der dt. DVD eigentlich sehr gut.
Die Verbesserungen der Criterion spielen sich vermutlich im marginalen Bereich ab.
Hier mal ein Vergleich der frz. DVD mit der Criterion:
http://207.136.67.23/film/dvdcompare/inthe...moodforlove.htm

Bin da eigentlich gar nicht zimperlich. Mag aber auch an meinem PC-Monitor gelegen haben, dass das Bild sooooooooooo gerauscht hat. War richtig störend! Normalerweise ist mir das egal.

Von Technik hab ich ja nun gar keine Ahnung, aber der PC Monitor hat doch imho eine höhere Auflösung als der Fernseher. Vielleicht rührt's daher.

[djmacbest]

Um mal eine imho etwas unpassende Meinung zu posten (und damit vielleicht doch eine Diskussion anzuregen):
http://www.filmtext.com/framesets/i.htm?/t...moodforlove.htm

[kørken]

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:43:

Um mal eine imho etwas unpassende Meinung zu posten (und damit vielleicht doch eine Diskussion anzuregen):
http://www.filmtext.com/framesets/i.htm?/t...moodforlove.htm

Die Dame hat vermutlich einen anderen Film gesehen. Die Fragmentierung ist das allumfassende Erzählprinzip des Films. Diese Dichotomie von klassischem Erzählkino am Anfang und fragmentarischer Erzählweise zum Ende des Filmes gibt es nicht. Die Überwindung von Zeit und Raum durch den Schnitt bekommt vielleicht eine neue Qualität, doch strukturell fragmentarisch ist der gesamte Film.

[djmacbest]

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:52:

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:43:

Um mal eine imho etwas unpassende Meinung zu posten (und damit vielleicht doch eine Diskussion anzuregen):
http://www.filmtext.com/framesets/i.htm?/t...moodforlove.htm

Die Dame hat vermutlich einen anderen Film gesehen. Die Fragmentierung ist das allumfassende Erzählprinzip des Films. Diese Dichotomie von klassischem Erzählkino am Anfang und fragmentarischer Erzählweise zum Ende des Filmes gibt es nicht. Die Überwindung von Zeit und Raum durch den Schnitt bekommt vielleicht eine neue Qualität, doch strukturell fragmentarisch ist der gesamte Film.

Und genau diese "Stückelung" macht doch den Reiz des Filmes aus. Wo am Anfang noch die Sehnsucht zur nächsten Begegnung lang ist (weil auch die Abstände lang sind), so sehen sich die beiden gegen Ende hin häufiger, in kürzeren Abständen. Gerade dies läßt den Zuschauer noch tiefer mitfühlen. Erst als es den Bach runtergeht springt der Film zurück in seine Langsamkeit.

Hab noch einen anderen, wesentlich feineren Text gefunden: Verführte Eifersucht (@Die Zeit)

[rocknrollriot]

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:29:

rocknrollriot sagte am 26.10.2003, 22:58:

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 21:49:

dass man seine ganzen vulgären Exploitationfilme am liebsten aus dem Fenster schmeissen möchte.   
Mach ich aber nicht.

falls doch, sach bescheid, ich warte dann unten....

Wenn ich recht überlege bräuchte ich sogar Nachschub .

für nachschub ist gesorgt...so viel ist sicher

[kørken]

djmacbest sagte am 26.10.2003, 22:57:

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:52:

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:43:

Um mal eine imho etwas unpassende Meinung zu posten (und damit vielleicht doch eine Diskussion anzuregen):
http://www.filmtext.com/framesets/i.htm?/t...moodforlove.htm

Die Dame hat vermutlich einen anderen Film gesehen. Die Fragmentierung ist das allumfassende Erzählprinzip des Films. Diese Dichotomie von klassischem Erzählkino am Anfang und fragmentarischer Erzählweise zum Ende des Filmes gibt es nicht. Die Überwindung von Zeit und Raum durch den Schnitt bekommt vielleicht eine neue Qualität, doch strukturell fragmentarisch ist der gesamte Film.

Und genau diese "Stückelung" macht doch den Reiz des Filmes aus. Wo am Anfang noch die Sehnsucht zur nächsten Begegnung lang ist (weil auch die Abstände lang sind), so sehen sich die beiden gegen Ende hin häufiger, in kürzeren Abständen. Gerade dies läßt den Zuschauer noch tiefer mitfühlen. Erst als es den Bach runtergeht springt der Film zurück in seine Langsamkeit.

Hab noch einen anderen, wesentlich feineren Text gefunden: Verführte Eifersucht (@Die Zeit)

Da ich mich jetzt auch mal ausklinke, hab ich den Text von Worthmann nur kurz überflogen. Aber sofort sticht die Referenz Alain Resnais ins Auge. Zurecht!
War er es doch, der das narrative Spiel mit den Koordinaten Zeit und Raum auf ein neues Niveau führte.
Und ja, du hast recht : es ist ja gerade diese widersprüchliche Einheit aus Lakonie und Langsamkeit, die den Film so reizvoll macht, weil sie sich sachhaltig an den Figuren orientiert.

[Immo]

Dorkheimer sagte am 26.10.2003, 22:52:

djmacbest sagte am 26.10.2003, 23:43:

Um mal eine imho etwas unpassende Meinung zu posten (und damit vielleicht doch eine Diskussion anzuregen):
http://www.filmtext.com/framesets/i.htm?/t...moodforlove.htm

Die Dame hat vermutlich einen anderen Film gesehen. Die Fragmentierung ist das allumfassende Erzählprinzip des Films. Diese Dichotomie von klassischem Erzählkino am Anfang und fragmentarischer Erzählweise zum Ende des Filmes gibt es nicht. Die Überwindung von Zeit und Raum durch den Schnitt bekommt vielleicht eine neue Qualität, doch strukturell fragmentarisch ist der gesamte Film.

Sehe ich auch so. Der ganze Film funktioniert unter der häufigen Auslassung des Wesentlichen. Analog zu den Lücken im Leben der beiden Protagonisten, die beide gegenseitig hinterlassen, steigen auch die Lücken in der Narration. Zumindest habe ich das so in Erinnerung (und ich habe den Film vor 2 Jahren das letze Mal gesehen, also nachsicht bitte! ).

[djmacbest]

Naja, wenn ich dann allein hier bin, dann klinke ich mich wohl auch aus...
Aber vorher noch zwei weitere Lieblingsfilme in mein Profil eintragen. Inzwischen bin ich mir bei den beiden nämlich auch sicher.

[djmacbest]

Huch, Immo übersehn.

Schön gesagt!