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Kurzkommentare August 2012 - Filmforen.de - Seite 2

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Kurzkommentare August 2012



220 Antworten in diesem Thema

#31 hoolio21

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Geschrieben 08. August 2012, 16:07

Beitrag anzeigenShosanna_ sagte am 05. August 2012, 20:50:

,,Eddie``ist ein netter Film über einen Maler mit Malblockade, der irgendwann feststellt, dass nur Mord und Totschlag ihn zum Malen von Meisterwerken inspirieren. Also hetzt er seinen behinderten Schützling Eddie gegen Menschen in seinem Umfeld auf. Am Ende hat der Film eine nette überraschende Wendung.

Ein nackter schreiender Mann stürzt auf Leute zu, um ihr Gesicht zu fressen. Darüber mußte ich schon sehr lachen. Auch über das Timing. Und mal eine etwas andere Muse. Bzw., Ode an eine solche.

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#32 Howie Munson

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Geschrieben 09. August 2012, 10:19

COLD SWEAT - Komischer Film. Pendelt ständig zwischen Familienunterhaltung und Exploitationino. Bronson sah 1970 schon sehr alt aus, lief aber selbstbewusst im engen Shirt rum und ließ die Muskeln spielen. Zu Beginn spielt er mit Liv Ullman "Szenen einer Ehe" und macht eine bessere Figur, als er in Action treten kann. Widersacher sind ehemalige Söldnerkumpane angeführt von James Mason mit einem witzigen American accent. Die nehmen seine Familie als Geisel, weil sie eine Bootsfahrt mit ihm wollen was zu dann zu einigen Action und Suspenseszenen führt, die meist sehr gut unterhalten. Terence Youngs größte Leistung war sicherlich, wie er die maritime südfranzösische Szenerie in seinen Film eingebaut hat: die Autoverfolgungsjagd über steile Küstenstraßen führt tatsächlich zu kaltem Schweiß und Europa gefällt mir als Location für 70s Crime ohnehin immer sehr gut. Zwischendurch taucht auch mal - obligatorisch! - Jill Ireland als Klischeehippie auf, die von Bronson natürlich gezeigt bekommt, wo der Schnäuzer hängt.

THE SHUTTERED ROOM - Feiner 60er Exploitationhorror mit einem steifen, ewig selbstgefällig grinsendem Gig Young, der mit junger Gattin Carol Lynley - wunderschön :love: - auf eine Insel fährt, wo sie mal gewohnt hat und ein Trauma bewältigen möchte. Auf der Insel geht dann mächtig die Post ab. Postbote ist dabei vornehmlich Oliver Reed, der mal wieder eine wortwörtliche Wahnsinnsperformance gibt und den steifen Gig deutlich in die Schranken weist. Was als Haunted House-Thriller beginnt entwickelt sich schnell in alle möglichen Richtungen: vor allem als Vorläufer zu Peckinpahs STRAW DOGS fiel er mir auf, wobei Reed als Gangrapistleader natürlich idealbesetzt ist. Aber es gibt auch etliche witzige Momente, etwa wenn Gig Young die Bande der Gangrapists mit Karatehieben das Fürchten lernt. Sehr fein, das oft unverschämt die SEHR sehenswerten Vorzüge der Damenbesetzung ausgereizt werden, auch wenn die 60er hier noch nicht so viel zuließen, wie es eine Dekade später üblich war.

IT! - In der Tradtion des Hammer-Kinos gehaltener britischer Horrorfilm über den Golem. Der steht in Roddy MacDowalls Museum und wird von diesem für seine sinistren Wünsche ausgebeutet. Natürlich ist das ein großer Fehler, denn mit einem Golem ist nicht zu spaßen und unzerstörbar ist er auch noch. Und so ist das Finale sensationell, auch wenn den Filmemachern im Schlussmoment doch etwas die Eier fehlen. Insgesamt ist IT! nette Unterhaltung und erinnert des Öfteren an Tourneurs NIGHT OF THE DEMON nur dass die Kreatur hier gezeigt werden muss und dies auch überzeugend gelingt.

#33 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 10. August 2012, 09:34

Beitrag anzeigenhoolio21 sagte am 08. August 2012, 16:07:

Ein nackter schreiender Mann stürzt auf Leute zu, um ihr Gesicht zu fressen. Darüber mußte ich schon sehr lachen. Auch über das Timing. Und mal eine etwas andere Muse. Bzw., Ode an eine solche.

Der Film hört sich nach Color Me Blood Red an.

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#34 The Critic

    Mad rabbits, mad world

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Geschrieben 10. August 2012, 09:51

Don't Open Till Christmas

Kein guter Film. Bei Lichte betrachtet nicht mal ein Film. Aber schon erstaunlich wie inmitten von miesesten Anfängerfehlern den Machern doch ein paar schöne Szenen wie die im Picadilly Theatre gelingen. Und sieh da, hier haben wir auch schon den Kardinalfehler - der Regisseur ist auch der Hauptdarsteller. Das geht selten gut aus. Bei weitem nicht so lustig wie Pieces, wobei die Weihnachtsdekorationen knorke sind und ich mich schlapp lachte, wie man sich in den 80ern unendlich reiche Mädchen vorstellte. Die sammeln nämlich auf Wochenmärkten mit ihrem flötenspielenden Freund Geld. Muß ich mir merken, wenn ich mal knapp bei Kasse bin.

Paris Is Burning

:love:
Dokumentation über die Ball-Szene in New York 1980. Die Wurzeln, die sich später in Madonnas Vogue und mehr noch in Malcolm McLarens Deep In Vogue popkulturell manifestieren sollten. Doch von dem oberflächlichen MTV-Charme ist hier nichts zu spüren. Hier kämpfen Menschen um jene Anerkennung, die ihnen die Welt sonst versagt, und träumen von einer Zukunft, die ihnen verschlossen bleiben wird. Bei Zweitsichtung noch ein bißchen besser, weil man die Charaktere und deren Endpunkte schon kennt. Einziger Schwachpunkt - in einem Film über junge schwule Schwarze ist der einzige Weiße ob seines Alters der Erklärbär. Welch unglücklicher Zufall.

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#35 Funxton

    Avanti, Popolo

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Geschrieben 10. August 2012, 09:51

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 09. August 2012, 10:19:

Exploitationino

Vertipper des Monats :love:

#36 Der Außenseiter

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Geschrieben 10. August 2012, 10:09

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 10. August 2012, 09:51:

Don't Open Till Christmas
... wie man sich in den 80ern unendlich reiche Mädchen vorstellte.
:D
Letztlich aber wohl weniger ein Phänomen der Zeit, als des 52jährigen Drehbuchautors und des 60jährigen Regisseurs.

Unglaublich, wo Purdom noch überall gelandet ist. Einst in den 50ern der neue Brando, durfte er sich hier selbst inszenieren, wie ihm ein Spielzeugkarussel in der Fresse explodiert und dazu eine verzerrte Version von "Stille Nacht, heilige Nacht" ertönt. Hat uns bei der letzten Betrachtung übrigens cool geflasht. Das dissoziative Potenzial mit dieser quängeligen Version des Weihnachtsklassikers und dem katastrophalen Film, der sich davor stellt, war auf jeden Fall gegeben.

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#37 Der Außenseiter

    jetzt auch in Farbe

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Geschrieben 10. August 2012, 11:18

Wie ich auf der imdb gerade gelesen habe, sollen drei Regisseure an FRÖHLICHE WEIHNACHT' gewerkelt haben und die Produktionszeit hat sich zwei Jahre hingezogen. Das erklärt noch mehr. :muhaha:

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#38 Shosanna_

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Geschrieben 10. August 2012, 11:51

,,Prometheus" sehen ist wie zu Jesus zu pilgern und ihn nach dem Sinn und dem Ursprung des Lebens zu fragen, und Jesus antwortet ,,Habe Geduld, meine Tochter, reserviere dir Eintrittskarten für Prometheus Teil 2 und 3, dann werden deine Fragen beantwortet werden, oder auch nicht, und jetzt troll dich."

#39 Howie Munson

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Geschrieben 10. August 2012, 11:54

WHISPER IN THE DARK - Italo-Goth-Thriller-Schnarchfest um ein böses Blag (das männliche pendant zu Nicoletta Elmi :angst:), das einen nicht sichtbaren Bruder hat, der im schmucken Familienanwesen sein Unwesen treibt. Am Ende fühlte ich mich vollends verarscht, denn das, worauf den ganzen Film über hingearbeitet wird, wird dann einfach fallengelassen und Schluss. Sehenswert allein ein ständig badender, Bourbon saufender Joseph Cotten mit angeklebten Bart und die durchweg attraktiven weiblichen Hausangestellten.

AMAZON WOMEN ON THE MOON - Nicht durchweg überzeugend, aber mit genug witzigen Nummern. Höhepunkt natürlich Bullshit-Henry-Silva!

#40 Nemo

    Zusammen stoppeln?

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Geschrieben 10. August 2012, 12:56

Zitat

Paris Is Burning

:love:
Dokumentation über die Ball-Szene in New York 1980. Die Wurzeln, die sich später in Madonnas Vogue und mehr noch in Malcolm McLarens Deep In Vogue popkulturell manifestieren sollten. Doch von dem oberflächlichen MTV-Charme ist hier nichts zu spüren. Hier kämpfen Menschen um jene Anerkennung, die ihnen die Welt sonst versagt, und träumen von einer Zukunft, die ihnen verschlossen bleiben wird. Bei Zweitsichtung noch ein bißchen besser, weil man die Charaktere und deren Endpunkte schon kennt. Einziger Schwachpunkt - in einem Film über junge schwule Schwarze ist der einzige Weiße ob seines Alters der Erklärbär. Welch unglücklicher Zufall.
Da gibt es also auch einen Dokumentarfilm...? Ich habe vor einer Weile mal diesen Artikel gelesen und ein paar Bilder angeschaut.

#41 The Critic

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Geschrieben 10. August 2012, 13:11

Leider scheint es keine DVD davon zu geben. Aber absolut sehenswerter Film, sowohl emotional als auch soziologisch vielschichtig.

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#42 hoolio21

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Geschrieben 11. August 2012, 14:05

fantasy filmfest 2012 - was ich bisher sah

All Cops are Bastards
Impressionen aus dem beruflichen und privaten Alltag einer eingeschworenen Einsatzbereitschaft der Italienischen Polizei. Klar ein Milieudrama, nicht mal ein Thriller, viele werden fragen, was der überhaupt auf dem FFF zu suchen hat. Ist eben teilweise intensiv und gruselig.

A Chinese Ghost Story
Konfektionierter Effekthaufen mit süßen kleinen Füchsen. Hat mir für solche Verhältnisse gar nicht schlecht gefallen.

Cleanskin
Origineller Agenten- und Verschwörungsthriller mit Sean Bean und Charlotte Rampling. Fand ich unterhaltsam und streckenweise gar ruppig.

Detention
Ebenfalls rundweg amüsiert hat mich diese wild durch die Genre pogende Fantasy-Parodie, die als Slasher-Spoof los geht und schnell zu sehr mehr wird, als sich selbst dem geübten Auge beim einmaligen Anschauen erschließt. Könnte damit (neben "Inbred") der große Crowdpleaser werden in einem zunehmend weniger auf Festivalevents als auf Kunstfilme setzenden FFF-Programm. Von dem diesbezüglich mancherorts möglicherweise verdächtigten "Piranhas 3DD" wurde ich ausdrücklich gewarnt. (Wo the fuck ist "Maniac" ?)

Doomsday Book
Recht originell auch diese dreiteilige Science-Fiction-Episodenfantasie mit den üblichen achtbaren koreanischen Production Values, Licht, überzeugenden Darstellern. Dreimal Weltuntergang, einmal mit Splatter, einmal mit Tiefgang (mein favorit, natürlich), einmal, ach, seht selbst.

Eva
Daniel Brühl als Doktor Frankensteinchen schafft stressige kleine Mädchen. Kann wohl gut spanisch, der Daniel, deshalb spätestens seit Inglorious Basterds gut beschäftigt auf der Iberischen Halbinsel. Dies eher psychologisches Drama als Thriller, wer Knalleffekte will, wartet vergeblich.

A Gang Story
Südfranzösisches Zigeunergangstermelodram mit starker nostalgischer Einfärbung. Nichts Sensationelles oder sensationell hartes, aber ein weiteres atmosphärisch dichtes gallisches Kriminallichtspiel, das die Konkurrenz mit Hollywood nicht zu scheuen braucht.

Flying Swords of Dragon Gate
Einer dieser Filme, für die CGI erfunden wurde. Tsui Hark zieht dem Klassiker von King Hu ein neues Mäntelchen an und vergisst im Getümmel die kleinen feinen Nuancen nicht. Hat mir gefallen.

The Pact
Spröde Geisterhausgeschichte mit etwas anderem Geisterhaus und einer Stimmung wie ein asiatischer Spukfilm. Freunde von mir schwören drauf, mich hat's nicht umgehauen.

The Sword Identity
ist ein angenehm entspannter und auch witziger Schwertkampffilm aus der Volksrepublik China und kann von Fans des Genres reuelos besucht werden. Geheimtip!

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#43 Howie Munson

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Geschrieben 11. August 2012, 17:12

POLICE STORY - Schön, wenn man als "abgebrühter" Filmgucker noch mit offenem Mund vor dem Schirm sitzen kann.

#44 Der Außenseiter

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Geschrieben 11. August 2012, 17:15

Ein Wahnsinn, nicht. Erspart jeder Achterbahnfahrt aufm Rummel. Chan auf seinem Höhepunkt!

"Der Unterschied zwischen dem Kino damals und heute ist, dass man heute die Kackwurst zeigt."


#45 Noruberuto

    Die mise en scène war wirklich schön!

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Geschrieben 11. August 2012, 19:40

Lancelot du Lac - Robert Bresson, F 1974

Die Tafelrunde kehrt dezimiert heim, ohne Gral. Dafür jetzt: Eifersucht und Intrigen rund um Königin Guinevere.

Ein nervtötendes, allgegewärtiges Scheppern und Wiehern der Rüstungen und Pferde. Ein seltsames Hupen. Bizarrer Helmschmuck. Ritter wie Konservendosen, aus denen das Blut literweise strömt.

Ein quasi-Ideengeber für Monty Pythons Kokosnuss. Und einer der seltsamsten Filme überhaupt.

#46 Zodiac

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Geschrieben 11. August 2012, 23:15

American Splendor (2003)

Ich liebe Paul Giamatti, und ich liebe diesen Film. Selbstverständlich liebe ich auch alle, die ihr verschissenes Leben zu einem Comic verarbeiten möchten. Würde mich ihnen augenblicklich anschliessen. :)

#47 The Critic

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Geschrieben 12. August 2012, 10:04

Mafu Cage

Interessante Mischung aus Horror und Kunstfilm. Kann stellenweise seine Herkunft von der Bühne nicht verleugnen, aber was soll's - Carol Kane jagt mir Schauer über den Rücken in jeder Szene. Seither habe ich die seltsamsten Träume, auch wenn manche sagen, das sei die Realität. Komm, sei mein Mafu.

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#48 wowie

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Geschrieben 12. August 2012, 12:06

@Zodiac
DITO!!!

@hoolio
what a list, thx!


Rampart
joaaa ganz (un)nett. Interessante Beleuchtung der damaligen Zustände.
Mal wieder gekonnt eingefangene (sogar makrosziale) unfähigkeit.
7,3 vielleicht mehr ...

Battle of Britain
zieht sich irgendwo aber sehr gute Bilder und atmo!
Die Pilot-Kill-Statistic am Ende ist ... faszinierend!
7,8

The longest Day
Sehr netter streifen, am ende wird er ein bissi "dicht". Hätte ruhig noch ne Stunde länger gehen können :)
7,8 ... anachronistische wertung ;)

John Rambo (zweitsichtung)
:) Voll der Splatterfilm!!! ;)
http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#49 Howie Munson

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Geschrieben 12. August 2012, 14:33

Beitrag anzeigenDer Außenseiter sagte am 11. August 2012, 17:15:

Ein Wahnsinn, nicht. Erspart jeder Achterbahnfahrt aufm Rummel. Chan auf seinem Höhepunkt!

Ja, wobei mir auch seine Filme aus den Mitte bis End-90ern sehr gefallen haben. Anders als bei ARMOUR OF GOD fand ich auch den Humor meist sehr treffend. Vor allem bei der Telefonszene beweist Chan perfektes Timing.

Ich sah noch:

POLICE STORY 2 - Musste ich natürlich nachschieben und auch wenn der Film weder in Punkto plot (eh nicht so wichtig :D ) noch in Staunfaktor an den ersten ranreicht war's doch sehr unterhaltsam. Beömmelt hab ich mich über das Gequieke des Taubstummen Bombenfans im wirklich grandiosen Lagerhausfinale.

POSEIDON ADVENTURE - Da passt der dt. Titel, der das Abenteuer zur Höllenfahrt macht doch weitaus besser: fast in Echtzeit begleitet der Film den gnadenlosen Überlebenskampf einer Handvoll Allerwelltsleute in einem auf dem Kopf stehenden Luxusdampfer. Das ist technisch herausragend und wo viele Katastrofenfilme in Klischeecharakteren versinken (sic!) nimmt man hier wirklich Anteil. Gene Hackman als rebellischer Prediger Reverend Scott und der kernige Ernest Borgnine sind die wahren Actionikonen der 70er. Spidse! :love:

#50 Huz

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Geschrieben 12. August 2012, 16:22

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 11. August 2012, 17:12:

POLICE STORY - Schön, wenn man als "abgebrühter" Filmgucker noch mit offenem Mund vor dem Schirm sitzen kann.

Hoffe, du hast den auch in der deutschen Synchro genossen - die setzt dem Irrsinn nämlich die Krone auf.

#51 Howie Munson

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Geschrieben 12. August 2012, 17:44

Ich guck ja alles im O-Ton, aber die UT lassen einiges erahnen. ;)

Eben noch:

TENKU NO SHIRO RAPYUTA - Das größte Abenteuer der Filmgeschichte. Perfektion.

#52 wowie

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Geschrieben 12. August 2012, 18:13

@Shosanna
LOL
http://www.avaaz.org/ --- "the world in action" --- https://www.campact.de/ --- "Demokratie in Aktion"

#53 The Critic

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Geschrieben 12. August 2012, 19:12

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 12. August 2012, 14:33:

POSEIDON ADVENTURE - Da passt der dt. Titel, der das Abenteuer zur Höllenfahrt macht doch weitaus besser: fast in Echtzeit begleitet der Film den gnadenlosen Überlebenskampf einer Handvoll Allerwelltsleute in einem auf dem Kopf stehenden Luxusdampfer. Das ist technisch herausragend und wo viele Katastrofenfilme in Klischeecharakteren versinken (sic!) nimmt man hier wirklich Anteil. Gene Hackman als rebellischer Prediger Reverend Scott und der kernige Ernest Borgnine sind die wahren Actionikonen der 70er. Spidse! :love:

Das Umkippen des Schiffes habe ich in meinem Kinderzimmer gerne und oft nachgespielt. Trocken natürlich, wegen der Sicherheit. Shelley Winters bitte nicht vergessen zu erwähnen.

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#54 hoolio21

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Geschrieben 12. August 2012, 20:07

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 12. August 2012, 19:12:

Shelley Winters bitte nicht vergessen zu erwähnen.

Und diese Kleine aus dem Denver Clan, auf die ich damals so stand. Ein feiner Film.

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#55 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. August 2012, 20:35

Du meinst Pamela Sue Martin. Auf die fahren wir auch gerade ab (da wir den Denver-Clan ja gerade ertragen müssen :cry:).

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#56 The Critic

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Geschrieben 12. August 2012, 20:43

Ich hab mich letztens bei Dynasty Season 3-7 köstlich amüsiert.

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#57 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. August 2012, 20:45

Wir sind vor 2 Wochen mit DALLAS fertig geworden und haben mit "Denver" erst angefangen. Am Anfang ist das noch so dermaßen öde. Der Trashfaktor kommt leider erst mit der Zeit.

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#58 The Critic

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Geschrieben 12. August 2012, 20:52

Ja, die ersten beiden Seasons habe ich nur mit halbem Auge gesehen, das war unendlich langweilig. Auftritt Joan Collins.

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#59 Der Außenseiter

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Geschrieben 12. August 2012, 23:14

Beitrag anzeigenHowie Munson sagte am 12. August 2012, 14:33:

POSEIDON ADVENTURE - Da passt der dt. Titel, der das Abenteuer zur Höllenfahrt macht doch weitaus besser: fast in Echtzeit begleitet der Film den gnadenlosen Überlebenskampf einer Handvoll Allerwelltsleute in einem auf dem Kopf stehenden Luxusdampfer. Das ist technisch herausragend und wo viele Katastrofenfilme in Klischeecharakteren versinken (sic!) nimmt man hier wirklich Anteil. Gene Hackman als rebellischer Prediger Reverend Scott und der kernige Ernest Borgnine sind die wahren Actionikonen der 70er. Spidse! :love:

Beitrag anzeigenThe Critic sagte am 12. August 2012, 19:12:

Das Umkippen des Schiffes habe ich in meinem Kinderzimmer gerne und oft nachgespielt. Trocken natürlich, wegen der Sicherheit. Shelley Winters bitte nicht vergessen zu erwähnen.
Dieses "Auf den Kopf stellen" der Welt fand ich immer am faszinierendsten. Die Welt ist einmal umgedreht, invertiert, alles genau andersrum. Für mich am schönsten, als die WCs aufm Kopf stehen. Der Pfaffe, der durchgreift, weil er vom Glauben abgekommen ist. Der Bulle, der erst mal zu sich finden muss. Und wieder Ford bis zum geht nicht mehr.

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#60 Zodiac

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Geschrieben 12. August 2012, 23:32

The Mask of Fu Manchu (1932)

Die ständigen Rufe von Myrna Loy aka Fah Lo See nach "The Whip! The Whip!" dürften auch den brävsten Amerikaner zur Domina getrieben haben. Unglaublich, was dieser Film zur Entfaltung masochistischer Lüste beitrug.

Blonde Crazy (1931)

Weibliche Blondinen der frühen 30er Jahre zeichneten sich oft weniger durch ein anziehendes Gesicht als durch anzügliche Bemerkungen und einen Drang, möglichst viel von ihrer nackten Haut zu zeigen, aus. Joan Blondell ist schon der einst mehr oder weniger lebende Beweis für meine Behauptung - mit der kleinen Einschränkung, dass sie bedeutungslos war. Aber James Cagney spielt in dem Film die männliche Hauptrolle, und das macht ihn allemal sehenswert. - Ach ja: "If I had the wings of an angel honey, over these prison walls I would fly!"

She Done Him Wrong (1933)

Mensch, was für eine Matrone diese Mae West doch war! Ich sah den Film schon etliche Male, und niemand wird mich je von der Überzeugung abbringen, dass das, was Cary Grant in seiner Tasche hatte, tatsächlich eine Pistole war, damit er sich vor dem Monster Lady Lou schützen konnte. Als ich Mutti gestand, dass ich das im täglichen Zusammenleben mit ihr auch als nötig erachte, fühlte sie sich kurz beleidigt. Sie hält sich eben noch heute für "one of the finest women ever walked the streets".

Dies eine kleine Zusammenfassung meines "Pre Code"-Abends. Man muss dafür in der richtigen Stimmung sein. Dann können die Klamotten mit mehr oder weniger "attraktiven" Weibern schon Spass bereiten. :tv_lachen:

@wowie: Danke, dass du mich auf die Idee gebracht hast! :love: - Hatte ursprünglich was ganz anderes geplant und bereue die kleine Umstellung nicht.





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